Ist bei mir auch in etwa so.
Allerdings hilft da oft eine Schaffenspause bis das Feuer wieder da ist... Das empfielt man ja auch Bands, wenn sie einen zu hohen Output haben und die Qualität leidet.
Aber die Pausen werden gefühlt länger.
Meist war die Begeisterung auch davon verursacht, dass ich etwas neues zum Rollenspiel gelernt habe und es ausprobieren möchte.
Die neuen Impulse sind zwar immer noch da, die größten "Kreativfelder" jedoch vermutlich erschlossen (vermutlich neige ich auch deshalb in neuerer Zeit zum Leiten von Kaufabenteuern).
Von daher, wird man schon irgendwie kalt und immer kälter, um es mit STS zu sagen.
https://www.youtube.com/watch?v=_kFGnsn_om8 (https://www.youtube.com/watch?v=_kFGnsn_om8)
Und wie bei STS auch, finde ich das sehr schade, aber ich vermute, so ist es generell im Leben.
Da stellt sich dann Frage, ob es dann nicht Zeit ist, zu neuen Ufern aufzubrechen, für die man wieder mehr Begeisterung aufbringen kann und das Feuer im RSP nur eine Erinnerung ist.
Wobei das eine regelmäßige Gedankenfalle von mir ist. Ich kann ja neue Ufer erschließen aber jederzeit zum RSP zurückkehren. Die sich mir aufdrängende Frage "RSP - ja oder nein?" muss ja gar nicht beantwortet werden, der Druck einen definitiven Zustand haben zu müssen zerfällt zu einem gewissen Grad wenn man sich dessen Bewusst macht.
Aber ich habe auch gerade die G7 hinter mir (dessen Finale schon hart episch und emotional war) und bin einen Monat später zum 2ten Mal Vater geworden, von daher drängt sich eine Schaffenspause auf.
Die Muse kommt wieder oder nicht - man wird es schon sehen.
Danke für die schöhe Fragestellung! :d