Ich habe mich für Nr 2 entschieden. Ich bin zwar mit AD&D2nd und älter, diversen OSR.Systemen und Shadowdark hochzufrieden und werde "D24" nicht anfassenDass jemand, der aktiv der/die eine ältere D&D-Version oder ein OSR-System spielt, davon auf D&D2024 wechselt, würde mich auch überraschen. Die haben ihre Entscheidung ja schon gegen D&D5 getroffen und die 2024er ist nur ein D&D5 Revised.
Dass jemand, der aktiv der/die eine ältere D&D-Version oder ein OSR-System spielt, davon auf D&D2024 wechselt, würde mich auch überraschen. Die haben ihre Entscheidung ja schon gegen D&D5 getroffen und die 2024er ist nur ein D&D5 Revised.Verstehe ich, allerdings war unsere letzte Kampagne mit 5E, dann kam Shadowdark. Soviel wird also nicht verzerrt, denke ich.
Insofern verzerrt das vermutlich auch eine Umfrage. Relevanter ist, wer von D&D5/2014 auf die 2024er wechselt bzw. nicht.
Und aktuell spielen wir einen Shadowdark-Oneshot (was sich - in positiver Weise - nach einem abgespeckten 5e anfühlt).
Wenn ich mir Umfragen auf ENWorld anschaue (z.B. diese hier (https://www.enworld.org/threads/did-you-make-up-your-mind-about-5-24.707763/)) dann ist der Trend unter 5e-Spielern/Spielleitern schon eine positive Bewertung der 5.5e/5e 2024.
Persönlich hatte ich eine schöne Kampagne mit der 5e, habe dabei aber festgestellt, dass mir das System keine große Langzeitmotivation bietet. Entsprechend ist die nächste gespielte D&D-Version vermutlich B/X (Dolmenwood). Und aktuell spielen wir einen Shadowdark-Oneshot (was sich - in positiver Weise - nach einem abgespeckten 5e anfühlt).
Darf ich fragen, wie ein System mit so viel weniger Charakteroptionen dir zu mehr Langzeitmotivation hilft?
2024 Player’s Handbook (Sept 15th – 21st, 2024): 3,773 copieshttps://www.tabletopgamingnews.com/wotc-inflates-sales-numbers-for-players-handbook-real-figures-might-be-shockingly-low/
2014 Player’s Handbook (First week sales): 22,000 copies
2020 Tasha’s Cauldron of Everything (First week sales): 133,000 copies
Was den Erfolg der Edition angeht, so muss man mal sehen. Sah in der ersten Woche nicht so gut aus, was die physischen Bücher angeht:
https://www.tabletopgamingnews.com/wotc-inflates-sales-numbers-for-players-handbook-real-figures-might-be-shockingly-low/
Das kann natürlich auch bedeuten, dass die physischen Bücher irrelevanter werden aufgrund von DnDBeyond.
Bei deb Zahlen die dort zitiert wurden waren iirc nur die "normalen" Buchhandlungen gezählt. Nicht aber Rollenspielläden und die Verkaufszahlen von WotC selbst ( die ja schon einen Monat früher auf dem GenCon alleine 3000 PHBs verkauft haben).Nicht zu vergessen diejenigen, die gar nicht mehr mit phsysischen Büchern spielen, sondern nur mehr mit D&D Beyond. Der Prozentsatz dürfte deutlich höher sein als in der Anfangszeit von D&D5/2014.
Bei deb Zahlen die dort zitiert wurden waren iirc nur die "normalen" Buchhandlungen gezählt. Nicht aber Rollenspielläden und die Verkaufszahlen von WotC selbst ( die ja schon einen Monat früher auf dem GenCon alleine 3000 PHBs verkauft haben).
Rechnet man die 3.000 Stück von der Gencon mit ein, was bei der Annahme zulässig ist, dass es keinen Vorverkauf der 5. bei der Gencon 2014 gab, so sind die Verkaufszahlen der physischen Bücher von Version 2024 dennoch wesentlich geringer in der ersten Woche als bei DnD 5.Klingt zumindest faktengestützt und plausibel. Interessant. Aber wie gesagt: Es ist keine komplett neue Edition. Viele haben sich die 2014er wohl einfach nach dem D&D-Winterschlaf aus Interesse geholt, dann entschieden, dass es nicht ihr Ding ist. Bei der 2024er wissen die meisten, was sie zu erwarten haben, da sie eine Fortführung der 2014er ist UND die Menge an (Video-)Rezensionen wohl auch deutlich höher ist inzwischen. +die Abwanderung in den digitalen Bereich. Und zu einem gewissen Teil wirkt die OGL-Debatte wohl auch noch nach (die ältere Spielende deutlich mehr beschäftigt hat als jüngere und die älteren greifen tendenziell eher zu phsysischen Büchern).
Deshalb halte ich den Schluss für valide, dass DnD 5 sich physisch wesentlich besser verkaufte als DnD 2024.
Das kann natürlich auch bedeuten, dass die physischen Bücher irrelevanter werden aufgrund von DnDBeyond.
Aber umgedreht wäre es wohl dementsprechend auch kein Unterschied ob jemand sagt "hey lass uns eine 5e Runde zocken" wenn damit 2014 oder 2024 gemeint sind. Nach allem was ich gelesen habe sind beide Editionen in ihren Kern Stärken und Schwächen immer noch gleich, und bei den Regelankündigungen war nichts dabei was aus meiner Sicht das Spiel besser oder vielfältiger machen würde.
Ich sehe nicht, wie mir die 2024er Edition als SL wirklich was bringt, also lass ich sie erstmal ausAls SL bringt es dir primär ein deutlich aufgeräumteres Regelbuch und mehr zu beachtende SC-Fähigkeiten ~;D
Darf ich fragen, wie ein System mit so viel weniger Charakteroptionen dir zu mehr Langzeitmotivation hilft?
Letztes Jahr habe ich bei einem Händler auf einem Mittelaltermarkt wirklich mal einen W24 gekauft. Ich schätze, es gibt noch kein Regelwerk, das auf einem W24 basiert.
Für alle Fälle habe ich auch solche seltsamen raren Würfel, auch einen W5, W14, W16, W18, W22, W50 und andere.
Meine Antwort ist nicht dabei. Ich spiele kein D&D5e mehr und auch die geänderte Version bringt mich nicht zurück. Dafür spiele ich fast jede frühere Version.