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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => Pathfinder/3.x/D20 => Thema gestartet von: Raphael am 12.09.2005 | 23:02
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Hallo,
In einem anderen Forum hab ich nen Thread "Welche Stufe hat euer mächtigster Charakter?" gelesen ...
... dabei würde mich viel eher interessieren, auf welcher Stufe ihr in der Regel eine d20 - Kampagne (= 3 Abenteuer oder mehr) beginnt - als Spieler - respektive als SL eure Spieler beginnen lasst.
Freue mich auf eure Beiträge.
Freundliche Grüsse,
Raphael
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MIndestens Auf Stufe 3, sonst ists irgendwie.... :P halt ;)
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Wir haben früher immer auf 1 angefangen, heute würd ich das etwas höher ansetzen.
Stufe 3 schon eher, wenn es sich um etwas längeres handeln soll.
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Das kommt ganz darauf an....
In manchen Gruppen spielen wir meist so um Level 15 rum, dann manchmal so um Level 10 rum, wir haben eine Epic Runde in der die Charaktere zwischen 20 und 27 Level sind... und in meiner Lieblingsgruppe im Moment haben wir bei 1 angefangen und sind jetzt auf Stufe 4...
Also vollkommen unterschiedlich, je nach Lust und Laune und SL...
Jahleesu
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Kommt immer drauf an was man machen will.
Sollen die Charaktere die "Dorfjugend" sein (also noch alle Entwicklung vor sich haben) dann ist Stufe 1-2 angebracht.
Bei erfahreneren Helden sind auch 3-5 durchaus angebracht (unter dem Level wuerde ich nie Swashbuckling Adventures anfangen)
Wirklich "hohe" Level (10+) wuerde ich nur ungern als "Anfangslevel" nehmen, da dort meistens die Identifikation mit dem Charakter bzw. die Uebersicht was der kann und was nicht "fehlt".
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Das kommt natürlich auf die Anforderungen der Kampagne an. Wobei wenn ich leite Anfangsstufen um die fünfte bevorzuge da ich so den Spielern gleich schon zu Beginn der Kampagne etwas "gehaltvollere Kost"( >;D) vorsetzen kann.
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Seltsame Frage ???
Die Chars fangen natürlich mit dem Level an,den der SL/das Abenteuer vorgibt !
Spielen tu ich D&D am liebsten zwischen LVL2-10
und falls es wirklich offen ist, dann eher LVL3-4 dann hat man schon Gestaltungsmöglichkeiten um den Cha schon etwas Form zu geben
mit 18.Lvl Tanz
Medizinmann
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Wir spielen unsere Charaktere von der ersten Stufe an. Außer jemand steigt nachträglich in die Gruppe ein.
Liegt aber warscheinlich daran das wir meistens "Anfänger" dabei haben.
Sonst wäre es vermutlich auch eher 3 -4
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Es ist verboten, Charakteren höhere Stufen als die 1 bei Erschaffung zu geben und das ist auch gut so, denn damit beraubt man den Spieler seiner Gelegenheit alle jene spannenden Momente des 1. Stufe Spieles zu erleben. z.B. Das Töten von Riesenratten, um schwer verletzt in der Taverne davon zu erzählen. Oder die panische Flucht vor einem Goblin mit Krücke. So wie dieses den Stadtwachen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sein.
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Kommt drauf an. Gewöhnlich Stufe 3, wenn man aber die langweilige Startphase ganz umgehen will auf Stufe 6-7.
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Kampagnen sollten mit der 1. Stufe beginnen; es macht einfach Spaß einen nichtsnutzigen unwissenden Charakter so langsam in ein Abenteuer zu führen und ihn zum Helden zu machen.
Quereinstigschars dürfen schon mal ein paar Stufen mehr haben und 1-2 Stufen unter dem Gruppenschnitt sein. Wobei es auch möglich ist mit der 1.Stufe zu starten, dann paßt man halt auf und hält sich zurück. Der Aufstieg geschieht ja dann doch recht schnell.
Für One Shots ist der Leveleinstieg ziemlich Banane - je nachdem welches Abenteuer geplant ist, dürfen es auch ruhig Mid/High level Chars sein. Kann auch Fetz machen hat aber weniger Charme als hochgespielte Chars.
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Es ist verboten, Charakteren höhere Stufen als die 1 bei Erschaffung zu geben
Kannst du mir bitte mal die Stelle in den (A)D&D/d20-Regeln (NICHT Hackmaster) zeigen in denen das stehen soll?
Wie sonst soll ein Charakter sonst jemals einen Character mit einem LA (und evtl. noch Monster HD fuer mehr als LA+1 ECL) nehmen koennen? ;D
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Es ist verboten, Charakteren höhere Stufen als die 1 bei Erschaffung zu geben und das ist auch gut so, denn damit beraubt man den Spieler seiner Gelegenheit alle jene spannenden Momente des 1. Stufe Spieles zu erleben. z.B. Das Töten von Riesenratten, um schwer verletzt in der Taverne davon zu erzählen. Oder die panische Flucht vor einem Goblin mit Krücke. So wie dieses den Stadtwachen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sein.
Sniff,Sniff, Ich rieche Menschenfleisch,Ähhh Ironie ;D
HokaHey
Medizinmann
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@Selganor:
Das sind die Worte des heiligen Gygax selbst. Für Ewigkeiten und alle kommenden Editionen in Stein gemeißelt. Steht genau neben: "Wer die Regeln ändert, spielt kein D&D mehr!"
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One-shots ausgelassen, sind bisher alle bis auf einen Stufe 1 gewesen.
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Stufe 3:
Das hat den Vorteil, daß man nicht so verwundbar ist und auf mal 2 - 3 Treffer wegstecken kann und Goblins trotzdem noch Gegner sind.
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Goblins können immer Gegner sein, es kommt nur auf ihren Class Level an... ;D
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Goblins können immer Gegner sein, es kommt nur auf ihren Class Level an... ;D
Genau! Warum soll es nicht auch mal einen Goblin-Hero geben? Der ein oder andere darf doch auch mal Horden von angehenden Abenteurer überleben! ~;D
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One-shots ausgelassen, sind bisher alle bis auf einen Stufe 1 gewesen.
Falsch, schon deinen Asharin vergessen? Das warn keine One Shot und er war lvl 10
Fang meistens so ab lvl 5 an, seltenst noch lvl 1 und leider zu oft höher als lvl 10, das gibt dann nur geminmaxe und kein RPG mehr :(
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Greetz,
Ich tendiere auch so zwischen lvl 1 und 3. Wenn man in einer Kampagne schon mit höheren lvl anfängt (lvl 8 z.b.) nimmt man sich den Spass den Char zu formen während er durch seine Abenteuer zum Helden avanciert.
Bei One Shots hingegen is es wohl ziemlich Wurscht, nach dem Abentuer (oder ähnlichem) wird der Char doch eh eingemottet, oder in Ablage N versteckt oder geraucht bzw. verbrannt. Da könnens auch schon ruhig 10+ lvl um mal so richtig den Powergamer
raushängen zu lassen. ;D
So long...........
Gorath
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One-Shots seien ganz explizit ausgeklammert, und alles was länger als 3 Abenteuer dauert ist in Bezug auf diese Frage als Kampagne zu betrachten. :)
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Ab Level 1, was sonst?
Aber in meiner Gruppe haben wir auch Spaß und Interesse daran, die Charactere wachsen und sich entwickeln zu lassen.
Das Heldenbauen für Runden mit Anfangsleveln > 3 dauert doch Ewigkeiten, wenn was "Gescheites" dabei rauskommen soll!
Zudem sind Level 1 "Helden" schon nach der Anfangsrunde nicht mehr Level 1...
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@Selganor:
Das sind die Worte des heiligen Gygax selbst. Für Ewigkeiten und alle kommenden Editionen in Stein gemeißelt. Steht genau neben: "Wer die Regeln ändert, spielt kein D&D mehr!"
Da es sich dabei um denselben GG handelt der in einem Interview gemeint hat: "Für mich ist das d20-Konzept und die offene Lizenz ein Fehler. Während sie die kurzfristigen Bedürfnisse der Wizards of the Coast erfüllt, schafft sie es nicht, dies auch auf lange Sicht zu tun- sowohl für die Wizards, als auch für die D&D-Spieler." hat der Mann fuer mich nicht so wirklich ausschlaggebend was "kompetente" Meinungen zum aktuellen D&D zu geben ;D
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AGREED!
:d :d :d :d :d :d :d :d :d :d :d :d :d @Selganor
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Jeder fängt mal klein an und das stellt für mich auch die größte Herausforderung dar: einen kleinen, hilflosen Charakter zu einer echten Gefahr heran zu ziehen (für wen oder was entscheide ich meist nach Gusto, aber meist ist die Ernsthaftigkeit in Gefahr ;)). Das fehlt mir, wenn ich direkt als harte Sau anfange und direkt dazu übergehe, mit Werten zu posen oder im Akkord Monster zu besiegen.
Eine Gruppe hat mal DSA 3 mit Stufe 10 Helden angefangen, damit es "leichter" ist. Naja, der Meister war NICHT gut zufrieden und die Abenteuer, von denen ich gehört habe, klangen irgendwie nach einer seltsamen Runde Heroquest mit Cheatmenü.
Muss aber, wie immer, jeder selbst wissen. Denn nichts ist lästiger als auf einen Schlag 35K Legendenpunkte zu bekommen mit der Bemerkung, das die Helden dann endlich gut genug seien für die supitollen Caers und die damit verbundenen supitollen Abenteuer...
P.S.: Höchste Stufe (selbst erspielt und Charakter mittlerweile zu alt zum Spielen, da 65+) DSA3 Elementarmagier Stufe 16. Er hat die 7 Gezeichneten Kampagne überlebt. 8)
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@ Edorian: :d
Mir machts auch nichts aus auf Stufe 1 zu beginnen. Na ja Stufe 2 oder 3 ist auch nicht übel.
So hat man die Möglichkeit den SC kennen zu lernen und mit ihm zu wachsen (klingt das durchgeknallt)
Char`s in höheren Stufen als 3 kämen für mich nur zum Einstieg in eine Gruppe die schon erheblich weiter ist in Frage.
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Die Systeme, die ich kenne und die auf Stufen basieren, sind so angelegt, dass man recht schnell die Stufenleiter aufsteigt. Von daher ist es eigentlich nicht notwendig, mit höheren Stufen anzufangen.
"Quereinsteiger" in fortgeschrittene Gruppen sind ok, aber auch hier kann man Alternativen finden. Ich denke jetzt speziell an den Knappen/ Lehrling bei DSA 3, den man einem altgedienten Helden zur Seite stellt. Eigentlich eine coole Sache, wenn die Chemie stimmt und beide Spieler keinen Mist bauen.
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Die Systeme, die ich kenne und die auf Stufen basieren, sind so angelegt, dass man recht schnell die Stufenleiter aufsteigt. Von daher ist es eigentlich nicht notwendig, mit höheren Stufen anzufangen.
Hattest du schon Erfahrung mit groesseren Stufenunterschieden in D&D?
Packe in eine Gruppe Stufe 5-6 einen Charakter Stufe 1 dazu und du kannst zuschauen wie der in den ersten 2-3 Kampfrunden (spaetestens) umgeht...
Sollte man allerdings die alternativen XP-Regeln (XP nicht nach Gruppenschnitt sondern anteilig nach Level vergeben) kommen "Nachzuegler" recht zuegig dem Rest der Gruppe hinterher.
Allerdings sind Levelunterschiede von 3-4 in D&D fast schon zu viel um "Spass" zu machen ;)
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Allerdings sind Levelunterschiede von 3-4 in D&D fast schon zu viel um "Spass" zu machen ;)
Obwohl die große Stärke von D&D's XP-System seine selbstreparierende Natur ist. Da man mit niedrigeren Stufen tendenziell mehr Punkte bekommt, levelt man auch schneller als die hochstufigen Kollegen. Bis vier Level ist IMHO gerade noch verschmerzbar. Um die zwei Level Unterschied sind meistens gar kein Problem.
Für einen Abenteuerstart habe ich drei Lieblings-Startlevel: 1, 3 und 6. Je nachdem was ich vorhabe und mit welcher Skala ich die Action beginnen will. 1 ist cool um wirklich die komplette Geschichte eines jungen Helden zu erzählen. 3 ist perfekt, wenn man sich nicht sicher ist, ob es ein One-Shot oder was längeres wird (außerdem ist diese Stufe noch recht fix zu erstellen) - die Helden sind niedrig genug, um noch als Anfänger zu gelten aber auch schon erfahren genug, um nicht blutige Anfänger zu sein.
6 letztendlich ist ein großartiger Startlevel für One-Shots oder Con-Abenteuer, da die Charaktere auf dieser Stufe schon recht firm in allem aber noch lange nicht übermächtig sind.
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Meist L5. Ich mag Dorfjugend nicht, und meine Kampagnen sind auf soziale Interaktionen ausgelegt, was auf niedrigeren Stufen einfach nur Glückssache ist... und das möchte ich als SL nicht.
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Was haben soziale Interaktion (bzw. deren "Glueckssache") mit der Stufe zu tun?
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Was haben soziale Interaktion (bzw. deren "Glueckssache") mit der Stufe zu tun?
Höhere Stufe=bessere Skillwürfe. Auf niedrigeren hat man im durchschnitt eine 50% chance, eine Durchschnittliche Soziale Probe zu bestehen, wenn man darauf skilled. Auf entsprechend höheren stufen kürzt sich der Faktor Glück entsprechend raus.
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Meine Chars fangen meistens immer ganz unten an. :gaga:
Es gibt nichts schöneres als sich zu einem Halb-Gott hochzuarbeiten. ~;D
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Höhere Stufe=bessere Skillwürfe. Auf niedrigeren hat man im durchschnitt eine 50% chance, eine Durchschnittliche Soziale Probe zu bestehen, wenn man darauf skilled. Auf entsprechend höheren stufen kürzt sich der Faktor Glück entsprechend raus.
Das passiert bei guten Aktionen der SPIELER (die den Charakteren entsprechende Circumstance Boni geben koennen) genauso.
Muss ja nicht alles "Roll-Playing" sein ;)
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Das passiert bei guten Aktionen der SPIELER (die den Charakteren entsprechende Circumstance Boni geben koennen) genauso.
Muss ja nicht alles "Roll-Playing" sein ;)
also meine Spieler würfeln bevor sie eine Probe ausspielen...
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Und meine Spieler spielen das oft aus, da eruebrigen sich oft irgendwelche Wuerfe ;)
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Und meine Spieler spielen das oft aus, da eruebrigen sich oft irgendwelche Wuerfe ;)
Natürlich auch eine Möglichkeit ;)
Aber nachdem ich mehrmals erleben durfte, wie ein Diplomatie 4 Wurf mit meisterhafter Rhetorik ausgespielt wurde bin ich in der Hinsicht eher... empfindlich ::)
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Goblins können immer Gegner sein, es kommt nur auf ihren Class Level an... ;D
Genau! Warum soll es nicht auch mal einen Goblin-Hero geben? Der ein oder andere darf doch auch mal Horden von angehenden Abenteurer überleben! ~;D
Verfluchte Erbsenzähler!!!