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Pen & Paper - Spielsysteme => Weitere Pen & Paper Systeme => Thema gestartet von: Blizzard am 14.11.2007 | 13:36
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Da stolpert man immer mal wieder bei e-bay drüber, und wollte mal fragen ob mir jemand was Genaueres dazu sagen kann? Wie ist das System und wie das Setting? Was für Charaktere spielt man?
Drosi ist da leider auch nicht arg hilfreich...
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Tja, was soll ich sagen? Ja, das Spiel hat seine Schwächen, aber es hat auch seine Stärken:
So habe ich mich beim Lesen keines anderen Rollenspielbuchs bisher so gut amüsiert! ;D
Die von Ehron verlinkte Rezension macht es jedenfalls in meinen Augen schlechter als es ist bzw. unterschlägt, was daran positiv ist.
Was genau möchtest du denn wissen? Ich tue mich immer ziemlich schwer dabei, ein System ganz zu beschreiben, so dass es mir immer hilft, zu erfahren, worauf du denn besonderes Augenmerk legen willst.
Hintergrund? Ziel des Spiels? Regeln? Was spielt man eigentlich?
Wo soll ich mit Erklärungen anfangen?
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Hintergrund? Ziel des Spiels? Regeln? Was spielt man eigentlich?
Wo soll ich mit Erklärungen anfangen?
Fang doch einfach mal damit an. :D
Besonders interessieren würden mich dabei die Punkte Ziel des Spieles und was spielt man eigentlich. Den Hintergrund und die Regeln hab ich Ehrons'Rezension entnommen(kannst aber gerne auch noch was dazu schreiben wenn du willst) und bestätigen meine Vorabbefürchtungen, die ich angesichts des Covers(ganz besonders der Rückseite) ja schon gehegt hatte. ::)
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Der letzte Exodus ist ein herrlich abgedrehtes Spiel. Kurz gesagt, spielt man Messiase, Menschen die zwischen Diesseits und Jenseits hin und her wechseln können. Im Jenseits zeigt sich dann die „wahre Natur“ bzw. das richtige Aussehen der Seele und das kann wirklich alles sein, wer mal ne Runde spielen möchte in der die Gruppe aus Drachen, Robotern Werwölfen Dämonen und bizarren Aliens besteht, ist bei „Der letzte Exodus“ eventuell ganz gut aufgehoben. Es gibt 12 „Grundrassen“ bzw. Deitypen die angeben was der Messias genau ist, wobei diese Typen sehr weit gefasst sind (Rassen ist eigentlich definitiv eine falsche Bezeichnung), jeder Charakter ist ist einer von 12 Religionen zugeordnet, von denen sechs gut und sechs böse sind.
Das Jenseits selbst ist ebenfalls recht bizzar, es gibt verschieden Himmel und Höllen (gefallene Himmel), deren Aussehen von SciFi-Stadt über nordisches-Mytholgie-Fantasykönigreich bis zu höllischen Todeslagern reicht. Die Himmel selbst liegen auf fliegenden „Inseln“, die alle auf einer Höhe schweben bis auf die Hölllen, die im wahrsten Sinne des Wortes gefallen sind und nun tiefer liegen.
Das Spiel selbst dreht sich im Großen und Ganzen um den Kampf Gut gegen Böse, der, grob, an zwei Fronten ausgetragen wird. Im Diesseits, wo möglichst viele Seelen von der jeweiligen Fraktion ergattert werden will (umlegen gilt nicht ;) ) bevor kein Wechsel mehr zwischen diesseits und Jenseits möglich sein wird, was in absehbarer Zeit der fall ist. Und im Jenseits wo der Konflikt in allen Himmeln und Höllen ausgetragen werden kann.
Fazit „Der letzte Exodus“ ist ein herrlich abgedrehter Mix aus SciFi, Fantasy und, nun eigentlich allem Möglichen. Bizarr und eventuell nicht für jedermann geeignet.
Sylandryl
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wer mal ne Runde spielen möchte in der die Gruppe aus Drachen, Robotern Werwölfen Dämonen und bizarren Aliens besteht, ist bei „Der letzte Exodus“ eventuell ganz gut aufgehoben.
Das Jenseits selbst ist ebenfalls recht bizzar, es gibt verschieden Himmel und Höllen (gefallene Himmel), deren Aussehen von SciFi-Stadt über nordisches-Mytholgie-Fantasykönigreich bis zu höllischen Todeslagern reicht. Die Himmel selbst liegen auf fliegenden „Inseln“, die alle auf einer Höhe schweben bis auf die Hölllen, die im wahrsten Sinne des Wortes gefallen sind und nun tiefer liegen.
*hrmpf*. Das klingt alles irgendwie ein wenig nach TORG, das ein ähnlich abgedrehtes Setting und Charaktere bietet. Aber während TORG das Ganze ein wenig cinematisch angeht und sich daher selbst nicht so ganz ernst nimmt scheint man beim letzten Exodus mit dem offensichtlich ausschliesslichen religösen/kirchlich Hintergrund mit einem Pseudo-Realismus dafür zu sorgen, dass das Setting offenbar als Ernst durchgehen soll.Nee,Nee, das hat mir schon bei Engel und Obsidian:The Age of Judgement nicht gefallen, insofern denke ich nicht dass ich an Der Letzte Exodus Gefallen finden könnte.
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*hrmpf*. Das klingt alles irgendwie ein wenig nach TORG, das ein ähnlich abgedrehtes Setting und Charaktere bietet. Aber während TORG das Ganze ein wenig cinematisch angeht und sich daher selbst nicht so ganz ernst nimmt scheint man beim letzten Exodus mit dem offensichtlich ausschliesslichen religösen/kirchlich Hintergrund mit einem Pseudo-Realismus dafür zu sorgen, dass das Setting offenbar als Ernst durchgehen soll.Nee,Nee, das hat mir schon bei Engel und Obsidian:The Age of Judgement nicht gefallen, insofern denke ich nicht dass ich an Der Letzte Exodus Gefallen finden könnte.
Hmmm. Kam mir eigentlich nicht so vor, als ob sich das Setting selbst so furchtbar ernst nehmen würde, dazu ist es eigendlich auch viel zu trashig und einige Zitate auch viel zu "unernst". Aber es ist halt auch nicht gänzlich alberig ;)
Sylandryl
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Würde Last Exodus als Satire beschreiben...