Kobold Lair, Outside
Am nächsten Tag beginnt ein erneuter Versuch. Sich in aller Frühe aufmachend und ohne abgefangen zu werden sind die Charaktere bald beim beschriebenen Ort und hören auch unweit einen
Wasserfall rauschen, bei dem die Kobolde ihr Heim haben sollen.
Sich in die Richtung des Rauschens aufmachend hält Shindalasar die anderen mit dem Hinweis zurück, dass er Stimmen gehört hat. Er schleicht alleine weiter und kann die Positionen von mindestens dreizehn Kobolden identifizieren die um den Eingang zur Höhle unter dem Wasserfall Wache halten. Die anderen informierend schleicht er danach erneut nach vorne und eröffnet den Kampf mit einem hinterhältigen Angriff auf einen der Kobolde der danach schwer verletzt aber zu seiner Enttäuschung leider nicht tot ist.
Die anderen drei rücken nun auch in Richtung des Wasserfalls vor und gehen hinter ein wenig Gestrüpp in Deckung.
Kriegerin und Warlord schmeißen noch jeweils eine Wurfaxt nach einem Kobold in einen nahen Steinkreis und Xinrean trifft sogar. Auch die Magie des Hexers wählt sich diesen Kobold als Ziel und verwundet ihn erneut.
Nun würfeln auch die Kobolde Initiative und bis auf zwei Stück sind alle nach den Charakteren dran.
Sehr zum Leidwesen des Tieflings ist einer davon der Kobold den er angegriffen hatte. Dieser wuselt sich aus der reichweite des Schurken und läuft danach so schnell wie möglich in Richtung seiner Kameraden.
Ein anderer Kobold entdeckte dies und wirft mit seiner Schleuder einen Klebeball auf Shindalasar der auch prompt trifft und den Schurken erstmal festnagelt.
Laute Flüche ausstoßend schießt der Tiefling mit seiner Armbrust nach dem fliehenden Kobold und erwischt ihn so gut, dass dieser tot zu Boden sinkt.
Der Versuch, sich aus der klebrigen Masse zu befreien schlägt allerdings fehl.
Die anderen Charaktere rücken langsam etwas durchs Unterholz vor, warten aber ansonsten, bis die große Masse der Kobolde in besserer Reichweite ist.
Die Koboldewelle rückt vor, kommt aber dank reduzierter Reichweite durch das Unterholz kurz vor den Charakteren zum stehen und kann mit ihren Wurfspeeren nur geringen Schaden anrichten. Der Kobold im Steinkreis wirft Hilde ein paar Schmähungen zu, rührt sich aber sonst nicht aus seinem Steinkreis heraus.
Nun richten die beiden Dragonborn mit ihren Odemwaffen ein Massaker unter den Kobolden an. Auch dank des erhöhten Radius durch Enlarged Dragon Breath gehen sieben der Koboldminions in Flammen auf und sterben einen schrecklichen Tod als lebendige Fackel. Exorix tötet einen weiteren Minion mit seinem Eldritch Blast und Xinrean nähert sich noch den übrigen Kobolden. Hilde rennt auf den Kobold im Steinkreis zu und schlägt nach ihm. Leider verfehlt sie zu ihrem großen Bedauern, was der Kobold mit einer raus gestreckten Zunge quittiert.
Der Koboldschleuderer schmeißt eine Stinkbombe nach dem Tieflingsschurken, die verfehlt und zieht sich dann in Richtung des Wasserfalls zurück.
Die übrigen Kobolde haben auch nicht besonders viel Glück und kratzen nur ein wenig an den hp der Charaktere oder verfehlen komplett.
Sie werden allesamt schnell niedergemacht bis auf den Schleuderer der sich zwar noch einen Bolzen von Shindalasar einfängt aber danach unter dem Wasserfall durch, in der Höhle verschwindet.
Kobold Lair, Inside
Man entschließt sich für eine kurze Rast etwas weiter weg von dem Koboldnest und betritt dann fünf Minuten später die Höhle. Als die vier Abenteurer hinter dem Wasserfall wieder etwas erkennen können, sehen sie, dass sie erwartet werden. Zahlreiche Kobolde gucken ihnen mit grimmigen Echsenaugen entgegen und scheinen kampfbereit zu sein.
Die Initiative ergibt, dass Shindalasar zuerst dran ist, dann alle Kobolde und dann die restlichen Charaktere.
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Die Abenteurer stürmen das Koboldnest
Der Tiefling hält sich an die rechte Mauer der Eingangshöhle und schlägt nach einem Kobold, was prompt misslingt. Die Kobolde stürmen nach vorne und schaffen es dank purer Massenkampftaktik sehr gut zu treffen und alle Charaktere empfindlich zu verwunden.
Mit Drachenodem, Exorix Magie und Schlägen von Xinrean (der hier zum ersten Mal an diesem Abend mit seiner Nahkampfattacke traf) und Hilde werden alle Koboldminions ausgeschaltet sowie zwei Skirmisher verwundet.
Trotz dieser Verluste konnten die Kobolde durch die sehr erfolgreiche letzte Runde immer noch Druck ausüben und die verbliebenen drei Skirmisher und ein Schleuderer machten sowohl Hilde als auch Shindalasar Schaden.
Der Tiefling wurde außerdem erneut von einem Klebeball getroffen, der ihn wieder einmal festnagelte.
Ordentlich Gebrauch von Encounterpowers machend wurden die Skirmisher allmählich niedergerungen und grade als der letzte getötet worden war, erschienen aus dem hinteren Teil der Höhle neue Gegner.
Zwei weitere Kobold-Dragonshield und ein von den Spielern mit Stöhnen quittierter Kobold-Wyrmpriest betraten die Bühne des Kampfes.
Als wenn das nicht schlimm genug sei, schloss sich außerdem noch ein fies aussehender Goblin mit einer großen Doppelklingenaxt dem Kampf an. Dieser schien der Anführer der Kobolde zu sein.
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Der Anführer der Kobolde ,der Goblin Irontooth. Hier in Verkleidung eines Koboldmönchs wie er gegen Hilde kämpft.(links)
Hilde und der Goblin gerieten sofort aneinander und schlugen sich gegenseitig tiefe Wunden.
Die Axt des Goblin traf aber meistens etwas besser, so dass nur die taktischen Anweisungen des Warlords die Kriegerin noch auf den Beinen hielten.
Shindalasar wurde derweil von den anderen Neuankömmlingen schwer unter Druck gesetzt und konnte zusammen mit Exorix und dem Einsatz von Actionpunkten und Day-Abilities nur noch einen der Dragonshields töten bevor er selber zu Boden ging.
Mit dem Versuch sich ein bisschen Luft zu verschaffen benutze Hilde ihren Actionpoint um ihre Day-Ability auf den anderen unverwundeten Dragonshield anzuwenden und ihn möglichst auszuschalten.
Ein gewaltiger Schlag traf den Kobold und dank Powerattack und guten Würfen wurde der Dragonshield mit einem einzigem Schlag zermatscht. (Immerhin 41Schadenpunkte.)
Dennoch forderte der Goblin weiterhin seinen Tribut an Kräften der Charaktere und sowohl Kriegerin als auch Warlord waren stark verwundet.
Nachdem der Goblin noch einige schwere Treffer erhalten hatte steigerte er sich in eine Art Blutwahnsinn schwenkte ein wenig und schlug zum Erschrecken der Spieler sowohl Xinrean als auch Hilde in einer einzigen Runde K.O..
Zwar machten sowohl Spieler als auch Ich das ganze Abenteuer immer wieder kleinere Regelfehler, was sich wohl auch bei einer neuen Edition nicht vermeiden lässt, doch hier beging ich einen Schwerwiegenden da ich mich mit dem Goblin-Anführer bewegte und dann seine Doppelattacke ausführte was ich eigentlich nicht hätte tun können.
Somit verblieb nur Exorix, um gegen den wahnsinnig schlachtenden Goblin und den Koboldwyrmpriest zu kämpfen. Dieser schleuderte einen Eldritch Blast auf den Anführer und lief danach so weit es ging weg. Leider holte ihn der Goblin ein und verdrosch ihn ordentlich, was er aber noch aushielt, da er bisher kaum im Zentrum der feindlichen Aufmerksamkeit gestanden hatte.
(http://img237.imageshack.us/img237/2036/bild5pb3.jpg)
Dragonborn gegen Goblin. Hier dargestellt durch einen Comryranischen Kriegsmagier und einen Koboldmönch.
Ein kleines Gebet murmelnd feuerte der Hexer einen weiteren dunkeln Energieblitz ab und endlich ging auch der grausame Goblin mit den Worten "Tharizdun wird mich rächen" zu Boden.
Knapp. Etwas zu knapp.
Der verbleibende Wyrmpriest hatte nun auch keine Lust mehr und verpisste sich.
Nach seinen Gefährten sehend, verarztete Exorix sie, so gut er konnte (und tötete sie dabei fast). Es wurde sich dann erst einmal lange ausgeruht.
Später als alle wieder bei Bewusstsein waren, wurde die Höhle durchsucht und der Tiefling freute sich sehr über eine verschlossene Truhe an der er sein neues Schlossknackset ausprobieren konnte.
Darin befand sich nicht nur eine Menge Gold, sondern auch eine hübsche neue Rüstung die dem Warlord zugesprochen wurde. Außerdem entdeckten Sie eine Botschaft mit dunklen Andeutungen von einem gewissen Lareth dem Schönen, die wohl für den Goblin-Anführer bestimmt gewesen war.
Froh noch am Leben zu sein machte sich die Gruppe auf den Rückweg nach Hommlet.
Gesammtspieldauer betrug ungefähr 6 Stunden, wovon in etwa die Hälfte für Kämpfe draufging.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 14.6.08.
Edit:Ich bemerkte grad das einige Zeit-Dreher drinn sind.Man möge mir das verzeihen.
So, weiter geht’s.
Gespielt wurde das H1 Abenteuer der 4E von D&D "Keep on the Shadowfell" am 14.6.08
Geleitet habe ich und die Spielerverteilung sah aus wie folgt:
Shindalasar, ein Tieflings Rogue der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint.
Exorix, ein Dragonborn Warlock der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist.
Xinrean, ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse kucken kann.
Sven, und somit Hilde standen diesmal nicht zur Verfügung weshalb uns die nette Rick und ihre ebenso nette bessere Hälfte Schöni als Verstärkung begleiten.
Morgan Aengrilor, ein menschlicher Ranger mit zwei Langschwertern der sich dunkel und geheimnisvoll gibt und durch nichts aus der Ruhe bringen lässt.
Nein, er sitzt nicht in einer Taverne und wartet auf Hobbits.
Artak Orkentod, ein zwergischer Kämpfer mit Schild, Axt und einer Vorliebe für Bier.
Na, wer kann erraten, welches System die beiden normalerweise spielen? ;)
Da Rick und Schöni nicht wirklich eine Idee hatten was für eine Motivation ihre Chars haben könnten, machten wir ein gemeinsames Gruppen-Brainstorming und kamen zu folgendem Ergebnis:
Die beiden waren von den Autoritäten des Landes für ein Verbrechen, das sie natürlich (!) nicht begangen hatten zu einigen Jahren Zwangsarbeit im Steinbruch verurteilt worden.
Es gelang ihnen zu fliehen, doch leider trugen sie noch immer ein magisches Zeichen mit sich herum, das sie als Sträflinge auswies.
Sie wussten allerdings, dass dieses von einem Magier entfernt werden konnte und machten sich somit auf die Suche nach jemandem der dies zu tun vermochte und sie möglichst dabei auch nicht verpfeifen würde.
Home Sweet Home
Shindalasar, Exorix, Xinrean und Hilde waren inzwischen wieder in Hommlet eingetroffen und ließen sich von den Dorfbewohnern für das Beenden der Koboldkrise feiern.
Sie erzählten Elmo außerdem von dem Goblinanführer und dem mysteriösem Brief und alle machten sich Sorgen, das hinter der ganzen Angelegenheit mehr stecken könnte.
Nach ein wenig Nachfragen der Charaktere empfahl Elmo den Abenteurern doch mal zu den verlassenen Ruinen des Moathouse ganz in der Nähe zu reisen um die dortigen Goblin- Sichtungen zu überprüfen.
Man entschied sich aber zuerst nach Spugnoir zu suchen und sich zum Drachengrab aufzumachen.
Inzwischen waren aber auch Morgan und Artak aufgetaucht, die auf ihrer Suche nach einem Magier erfahren hatten, dass der hier ansässige Zauberwirker anscheinend verschwunden war.
Ein gegenseitiges Mustern und ein Gespräch mit den beiden Dragonborn und dem Tiefling später stellten alle fest, dass man ein gemeinsames Interesse daran hatte, den Magier Spugnoir wieder zu finden und einigte sich darauf, gemeinsam am nächsten Tag auf die Suche zu gehen.
Der Abend klang sanft aus, während Hilde sich maßlos betrank und Artak Holz hackte um sich seinen Schlafplatz im Stall zu verdienen. Shindalasar versuchte wieder einmal bei Maridosen zu landen, hatte aber erneut keinen Erfolg. Dafür lief es bei Vesta, der Tochter des Wirtes wesentlich besser und der Tiefling verbrachte die Nacht nicht alleine.
Frühstück und Ausrüsten wurden schnell hinter sich gebracht; der Versuch Hilde zu wecken schlug fehl und so befanden sich die Fünf schnell mitten in der Wildnis auf der Suche nach dem Drachengrab, welches sie auf die Spur Spugnoirs bringen sollte.
Morgan machte sich gleich nützlich und mit Hilfe des Rangers wurde auch bald das Grab lokalisiert, das sich inzwischen als Ausgrabungsstelle herausstellte.
Große Erdmassen waren bewegt worden und die Abenteurer konnten mehrere freigelegte Knochen bewundern als sie vom Rand des Erdkraters nach unten blickten.
Vier Männer mit Schaufeln waren dabei weitere Erde abzutragen und ein Gnom, der sie beaufsichtigte bemerkte die fünf Abenteurer und winkte ihnen zu.
Keine Gefahr witternd begeben sich die Abenteurer zu den vermeintlichen Archäologen.
Vorbeigehend an zwei kleineren Echsen die anscheinend als Wachhunde fungierten sind sie nur noch ein paar Meter von lächelndem Gnom entfernt als dieser sein Gesicht zu einer Fratze verzieht und einen Angriffsbefehl gibt.
Interlude
Nachdem sich die beiden Dragonborn und der Tiefling verabschiedet haben, reden Artak und Morgan noch vertraulich mit Spugnoir und dieser verspricht aus Dankbarkeit, ihnen das Sträflingszeichen zu entfernen, doch braucht er dafür einen speziellen Pilz der wohl nur in einer Ruine in der Nähe wächst.
Hört sich sehr gerailroadet an. War es auch, nur hatte ich nicht mit den Konsequenzen gerechnet.
Obwohl die beiden wissen, dass dies die Ruine des Moathouse gefährlich und mit Goblins voll ist, begeben sie sich alleine dorthin, ohne die neuen Kampfgefährten nach Unterstützung zu fragen.
Da der Orientierungssinn des Rangers ohne Karte doch etwas zu wünschen lässt, kommen sie erst spät in der Nacht bei den Ruinen an.
Nach kurzem Suchen finden sie den Eingang und stellen dank mehrerer entzündeter Fackeln und einer Goblinwache fest, dass die Geschichten wahr sind und das alte Gemäuer anscheinend bewohnt ist.
Einige Alarmschreie der Goblins später hageln Pfeile und Wurfspeere auf die beiden und sie entscheiden sich doch erstmal für einen Rückzug.
Als noch weitere Goblins auftauchen erkennen die beiden, dass es doch besser wäre weitere Unterstützung zu haben und entfernen sich etwas von den Ruinen, um erst einmal ein Nachtlager aufzuschlagen.
Währenddessen gehen auch die verbliebenen Abenteurer nach einem weiteren Gespräch mit Elmo in Hommlet schlafen und Shindalasar schafft es erneut, mit seinem Charme bei Vesta zu landen und eine angenehme Nacht zu verbringen.
Am nächsten Tag machen sich die drei auf in Richtung Moathouse und treffen dort (Wunder oh Wunder!) auf Zwergenkrieger und Menschenranger.
Gemeinsam geht man in nun in Richtung des Gewölbes.
Goblin Guard Room
Wiederum einige Alarmschreie später tauchen zwei Goblinkrieger und zwei Goblinbogenschützen auf, um die Eindringlinge abzuwehren.
Pfeile und Speere werden seitens der Goblins abgefeuert und tragen mit einigen leichten
Verwundungen seitens der Charaktere Rechnung.
Die Charaktere rücken vor. Hierbei läuft Morgan durch die Mitte des Raumes, bis auf einmal der Boden unter ihm nachgibt und er eine Fallgrube fällt.
Nicht nur, dass er sich bei diesem Stoß einige Rippen bricht, er entdeckt auch noch, dass die Grube voller Ratten ist die ihn hungrig anstarren.
Die Goblins bleiben größtenteils in Position und feuern weiter mit ihren Fernkampfwaffen, richten aber kaum Schaden an.
Die Ratten machen sich über das neue Futter her und Morgan wird von einer Flut von kleinen spitzen Zähnen fast zerfleischt und kann sich nur noch grade so auf den Beinen halten.
Außerdem muss er erschreckt feststellen, dass einige Ratten sich so fest verbissen haben das diese Wunden weiterbluten.
Exorix und Shindalasar greifen einen der Goblinkrieger an und verwunden diesen jeweils leicht.
Artak reicht Morgan eine hilfreiche Hand, die dieser auch dankend annimmt und mit vereinten Kräften schafft es Morgan, sich aus der Fallgrube zu ziehen.
Voller Panik rollt er sich auf dem Boden herum um die restlichen Ratten loszuwerden, schafft seinen Rettungswurf und somit gelingt es ihm, alle loszuwerden, woraufhin das starke Bluten auch aufhört.
Erneute Salven der Goblins, die diesmal größtenteils auf den Krieger zielen, prallen fast alle an dessen Panzerung oder Schild ab.
Einer der Goblinkrieger nähert sich jedoch und kommt Xinrean bedrohlich nahe.
Xinrean stellt sich dem näher gekommenen Goblin und seine Attacken verletzten diesen, der sich dann auch noch Angriffen von Exorix und Shindalasar ausgesetzt sieht und unter dieser Wucht tot niedersinkt.
Artak rückt auf den Gang mit den übrigen Goblins vor und Morgan benutzt sein Second Wind, um wieder etwas Kraft zu schöpfen.
Die beiden Goblinbogenschützen machen ein paar Schritte zurück und überlassen es dem Goblinkrieger den Gang zu halten, während sie auf den herankommenden Zwergenkrieger feuern, der aber wieder nur eine kleinere leichte Wunde davonträgt.
Der Goblinkrieger wirft sich gegen den Zwerg in den Kampf, findet aber keine Lücke in dessen Verteidigung.
Alle Charaktere rücken vor, greifen den blockierenden Goblin an, zermalmen ihn unter ihren Angriffen und bringen sich z.T. noch in Position um die Bogenschützen anzugreifen. Diese feuern verzweifelt weiter, können aber kaum noch etwas ausrichten und werden kurze Zeit später umzingelt und niedergemacht.
Das Plündern ergibt nur ein wenig Gold und man hatte noch ein wenig Spaß daran die Ratten in der Grube zu töten.
An dieser Stelle endete der Abend.
Exorix, Xinrean und Shindalasar hatten genug EP gesammelt um auf Stufe Zwei aufzusteigen.
Die Gesamtspieldauer betrug in etwa 5 Stunden wovon etwa 2 Stunden für die Kämpfe reserviert waren und der Rest mit Charakterspiel und (leider) viel Zeit für Charakterbauen drauf ging.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 21.6.08.
Edit: Diverses
Trotz einiger Widrigkeiten haben wir es geschafft zu spielen.
Hildes Spieler Sven war diesmal wieder dabei, während Morgan und Artaks Spieler einen
Con unsicher machten und somit verhindert waren.
Somit sah die Spielerverteilung am Abend des 21.6.08 aus wie folgt:
Shindalasar, ein Tieflings Rogue der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint. Da er immer sehr viel Zeit am Boden verbringt spart er sich inzwischen das Aufstehen und kriecht stattdessen nur noch.
Exorix, ein Dragonborn Warlock der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist. Außerdem schafft er es immer wieder mit ein paar kleinen Kratzern aus Kämpfen zu gehen, die seine Kameraden nur knapp überleben.
Xinrean, ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse kucken kann.
Zu den Schwierigkeiten die restlichen Gruppenmitglieder zusammenzuflicken, kommt nun auch noch ein ernsthaftes Gewichtsproblem.
Hilde, eine menschliche Kämpferin mit Zweihandaxt und einer Vorliebe für Alkohol die eigentlich nur dann mit ihrer Axt trifft, wenn sie möglichst ungenaue Schwünge unter Zuhilfenahme von Powerattack ausführt.
Alle Charaktere bis auf Hilde starteten diesen Abend auf Stufe Zwei.
Da wir nur einige Stunden Zeit hatten zu spielen und trotzdem möglichst viel schaffen wollten wurde Plausibilität ignoriert und Artak und Morgan fanden ihren für das Ritual gesuchten Pilz, der sie von dem magischen Sträflingszeichen befreien würde, und kehrten nach Hommlet zurück.
Hilde war endlich aus ihrem Rausch aufgewacht und erinnerte sich dunkel an die Pläne dem Moathouse einen Besuch abzustatten und tauchte dort wenig später auf, um sich den anderen drei anzuschließen und gemeinsam drangen sie tiefer in das Gemäuer vor.
So weit zu gut.
Excavation Site
Die vier Abenteurer wenden sich vom Eingangsbereich nach links und Shindalasar schleicht vor um zu erkunden.
Er findet einen mit Fackeln beleuchteten Raum in dem der Boden größtenteils umgegraben ist und nur noch einige Bereiche auf der Höhe des ursprünglichen Bodens verblieben sind.
Diese werden durch Holzplanken miteinander verbunden und zwei Leitern sorgen dafür das man die drei Meter Höhe zwischen den verbliebenen Bodenstücken und der ausgehobenen Grube überwinden kann.
Ich vergaß hierbei die Rampe welche den Raumeingang mit der Ausgrabung verbindet einzuzeichnen, was sich aber im nachhinein als interessantere Situation herausstellte
Shindalasar konnte drei Goblins erkennen, von denen zwei am Boden der Grube arbeiteten.
Der Andere stand auf einem der verbliebenen Bodenstücke und beaufsichtigte die Arbeit.
Zwei Wachechsen mit denen die Charaktere schon ungute Erfahrungen gemacht hatten stromerten durch den unteren Ausgrabungsteil.
Ohne bemerkt worden zu sein machte sich der Tiefling auf den Rückweg und informierte seine Kameraden.
Eine kurze Besprechung folgte, dann griffen sie an.
Vollen Übermutes stürmte Shindalasar in den Raum und eröffnete den Kampf mit einem Bolzen aus seiner Handarmbrust der den Zielgoblin leicht verwundete.
Die Goblins, diesmal bereits argwöhnisch geworden durch die sich nähernden Geräusche, reagierten schnell und alle drei schossen mit ihren Armbrüsten auf den Tiefling.
Alle Bolzen durchschlugen die Lederrüstung des Tieflings und verletzten ihn schwer.
Die beiden Goblins aus der Grube kletterten nachdem sie geschossen hatten auf jeweils eine der verbliebenen Bodensäulen.
Die zwei Wachechsen, unfähig die Leitern zu erklettern, konnten nichts anderes tun, als von unterhalb des Bereiches, den Schurken anzuknurren.
Die restlichen drei Charaktere folgten nun auch dem Tiefling und positionierten sich neben ihm.
Exorix wirkte einen Strahl seiner Magie auf den verwundeten Goblin und verletzte ihn erneut.
Xinrean heilte Shindalasar und zielte mit einer Wurfwaffe auf den gleichen Goblin und konnte ihn erneut verwunden.
Davon sehr angetan versuchte Hilde es ihm gleichzutun, jedoch ging ihre Wurfaxt weit daneben.
Shindalasar, nicht vorsichtiger geworden, balanciert über eine der Holzplanken auf ein anderes Bodenplateau, gibt der dortigen Leiter einen tritt so das diese umfällt, und schoss mit seiner Handarmbrust wieder nach dem Goblin, sicher das er nun endlich sterben würde, doch der Bolzen folgte seiner eigenen Logik und erwischte nur ein wenig Dreck am Grubenboden.
Nun feuern die Goblins.
Zwei Bolzen flogen auf Hilde und einer auf Shindalasar doch nur einer der Bolzen traf sein Ziel und Hilde wurde äußerst leicht verwundet.
Erneut konnten die Wachechsen niemanden erreichen und schlichen wutschnaubend um das Plateau am Eingang, auf dem die Abenteurer standen.
Exorix und Hilde versuchten beide, endlich diesen Goblin zu töten, doch eine Wurfaxt sowie ein dunkler Magiestrahl später stand dieser immer noch ohne einen weiteren Kratzer abbekommen zu haben.
Erwähnt sei hier außerdem das der Warlock sich ständig wie ein aufgeschrecktes Hühnchen auf und ab beweckte um an den Concealment Bonus seines Shadowwalks zu kommen was auf dem kleinen Plateau zum Teil recht seltsam anmutete.
Xinrean machte sich auf, um dem Goblin nun endlich im Nahkampf den Rest zu geben und versuchte dabei über eine der Holzplanken zu balancieren, was ihm vermutlich sogar gelungen wäre, doch dann brach diese unter seinem Gewicht zusammen und er stürzte in die Tiefe und knallte mit voller Wucht in die Ausgrabungsgrube.
(http://img160.imageshack.us/img160/6561/bild1fl2.jpg)
Warlord mit Problemen und eine herbeigeilte Hilde
Shindalasar nahm es inzwischen persönlich das der Goblin immer noch lebte und schoss erneut nach ihm doch auch diesmal verfehlte er.
Die Goblins ließen voller Vorfreude erneut eine Bolzensalve auf die Charaktere regnen, die aber eher geringen Schaden anrichtete.
Dafür hatten die Wachechsen endlich ein Ziel.
Mit viel Freude warfen sie sich gegen den abgestürzten Xinrean in den Kampf und verwundeten den am Boden liegenden Dragonborn äußerst schwer.
Dieser stand erst einmal auf und antworte nun mit einem Odemangriff der die beiden Wachechsen und sogar einen der bisher unverletzten Goblins, wenn auch nur leicht, einhüllte und alle verletzte.
Er heilte sich außerdem noch und benutzt seinen Actionpoint um zusätzlich Second Wind zu aktivieren und hat somit wieder eine Chance die nächste Runde zu überstehen.
Exorix schaltete endlich den Goblin mit einem weiteren Energiestrahl aus und Hilde springt nach unten um Xinrean beizustehen.
Ihre große Axt schwingend, landet sie einen guten Treffer auf eine der Wachechsen.
Shindalasar sieht eine Chance, springt von seinem Plateau und attackiert ebenso die inzwischen schwer verwundete Wachechse und gibt ihr den Rest.
Die beiden Goblins benutzen ihre Armbrüste und verwunden Exorix.
Die verbliebene Wachechse stellt sich ein wenig um, greift danach Shindalasar an und beißt einen dicken Fleischbrocken aus dessen Körper.
Hilde und Xinrean rücken nach, schlagen nach der Wachechse, und verletzen diese.
Exorix teleportiert sich auf die am weitesten entfernte Bodenplattform, lässt seinen Drachenodem los der geschickt beide Goblins einhüllt und wirkt danach noch einen Magiestrahl auf den Goblinschützen.
Sindalasar greift die Wachechse an und entfernt sich danach von dieser mit Hilfe von Tumble.
Die Echse greift daraufhin Xinrean schafft es aber nicht durch die Rüstung des Warlords zu kommen.
Der Goblin der sich nun sein Plateau mit Exorix teilt schießt auf diesen, verfehlt spektakulär mit einer eins und der andere Goblin balanciert über eine der Holzplanken auf ein anderes Plateau und befördert danach die Holzplanke mit einem Fußtritt nach unten.
Dann töten Hilde und Xinrean mit vereinten Kräften die verbliebene Wachechse und Exorix verfehlt mit einem Energiestrahl den Goblin und muss danach Festellen das das Plateau zu klein ist um Shadowwalk effektiv einzusetzen.
Während die Goblins weiter mit ihren Armbrüsten schießen und auch noch sporadisch Schaden anrichten können die Charaktere mithilfe beherzter Sprünge von Bodenplateau zu Bodenplateau, sowie Fernkampfangriffen und Magie die beiden ohne größere Schwierigkeiten töten.
Da sie außer ein wenig Gold nur ein Amulett finden überlegen sie noch ein wenig zu graben um vielleicht das zu finden was die Goblins gesucht haben entscheiden sich dann aber erst einmal fürs weitergehen.
The Maze of Caves
Eine Abzweigung kurz vor der Ausgrabungsstelle nehmend, gelangen die Charaktere in eine anscheinend natürliche Höhle mit Stalaktiten und Stalagmiten, die in völliger Finsternis vor ihnen liegt.
Man entscheidet sich gegen ein erkunden von Shindalasar und geht gemeinsam vor.
Tiefer in die anscheinend große Höhle vordringend hören die vier Abenteurer auf einmal ein Quieken und Fauchen.
Unzählige riesige Ratten kommen aus allen möglichen Richtungen und umzingeln die Charaktere und beißen nach ihnen.
Zwar richten sie einigen Schaden an aber die Antwort der Abenteurer fällt wesendlich verheerender aus.
Innerhalb von zwei Runden sterben die Ratten durch die Drachenodem der Dragonborn sowie durch Klingen und Magie.
Eine einzige überlebende Ratte schafft es zu entkommen und bewegt sich auf ihrer Flucht tiefer in die Höhle.
Die Charaktere laufen ihr hinterher und entdecken einen seltsamem großen, roten Schleimfleck der auf einmal anfängt sich zu bewegen und Hilde angreift.
Säure verätzt die Kriegerin und scheint sich auch weiter durch ihre Rüstung und Haut zu ätzen.
Die Abenteurer identifizieren den Schleim als Ochre Jelly und setzen fast alle ihre noch vorhanden Actionpoints und Daily Abilitys ein.
In vorangegangenen Editionen hat sich da wohl irgendwie ein Feinbild aufgebaut.
Xinrean ,Shindalasar und Exorix schlagen hart zu und machen in einer einzigen Runde über 60 Schadenspunkte während Hilde als einzige weder Actionpoint noch Dayability einsetzt sondern nur normal zuschlägt und prompt verfehlt.
Zusätzlich misslingt ihr noch ihr Rettungswurf und die Säure wird sich auch noch in der nächsten Runde weiter durch ihren Körper ätzen.
Das Ochre Jelly ist schwer getroffen und betreibt Zellteilung und erstellt eine exakte Kopie von sich.
Das Original schlägt erneut nach Hilde, die wieder getroffen wird und allmählich kurz vorm sterben ist.
Die Kopie verletzt Shindalasar der nun auch von der Säure betroffen ist.
Alle Charaktere greifen erneut das Orginal an können es aber noch nicht ganz ausschalten.
Außerdem heilt Xinrean die inzwischen bei 4hp angekommene Hilde. Glücklicherweise schaffen sowohl Kriegerin als auch Schurke beide ihren Rettungswurf gegen die Säure.
Das Original schlägt wiederum nach Hilde doch diese schafft es diesmal dem Schlag auszuweichen, während die Kopie, diesmal Shindalasar ignorierend, sich zu Exorix bewegt und dem überraschtem Warlock eine schwere Säurewunde zufügt.
Unter den Attacken der Charaktere geht nun das Original zugrunde und auch die Kopie wird zum ersten Mal leicht verletzt.
Wieder baut Xinrean mit ermunternden Worten Hilde auf und heilt der Kriegerin so das diese fast wieder voll einsatzfähig ist.
Die Ochre Jelly Kopie einkreisend kann der Schleim dem geballten Schaden nicht mehr lange widerstehen und kommt nur noch einmal zum zuschlagen.
Beim durchsuchen der Höhle finden die Abenteurer nichts von Wert jedoch entdecken sie einen weiteren offenen und anscheinend auch natürlich geformten Gang nach Süden, eine mit Schimmel überwachsene Doppeltür nach Westen und eine versteckte Geheimtür fast in der Mitte des Raumes.
Da sie zwei Encounter hinter sich gebracht haben erreichen die Charaktere einen Milestone und erhalten alle einen Actionpoint.
The Secret Treasure Chamber of Doom
Shindalasar untersucht die Geheimtür nach Fallen kann aber keine finden und öffnet sie somit.
Den Charakteren eröffnet sich eine einzelne, bis auf einige Stofflumpen und verrottete Nahrung leere, dunkle Kammer.
Eine Diskussion entwickelt sich und keiner der Charaktere traut sich in den leeren Raum da er vermutlich fallenverseucht ist.
Es vergehen einige Minuten bis sich dann doch Shindalasar entschließt hineinzugehen.
Nach Fallen suchend bewegt sich der Schurke langsam in den Raum.
Er findet zwar keine, jedoch sind nun alle der festen Überzeugung das die Falle nur ausgelöst wird wenn mehr Leute, also mehr Gewicht, sich in der geheimen Kammer befindet.
Mit der festen Absicht die Falle nun auslösen gehen nun Shindalasar, Xinrean und Exorix in den Raum.
Nur Hilde weigert sich beharrlich.
Es passiert immer noch nichts.
Die Idee der Falle wird nun verworfen doch weiterhin regt der geheime Raum die Phantasie an.
Vielleicht befindet sich ja ein geheimer Schatz oder eine weitere Geheimtür innerhalb der Kammer.
Man beschließt einfach einmal die Fackel auszumachen, vielleicht enthüllt ja die Dunkelheit etwas was die Helligkeit verbirgt.
Tut sie nicht.
Shindalasar schließt daraufhin vom inneren der Kammer aus die Tür und tastet im Dunkeln alles noch mal ab.
Da es immer noch keine nennenswerten Ergebnisse gibt entscheidet man sich der Fallentheorie noch eine Chance zu geben und sammelt die toten Riesenratten ein, schmeißt sie allesamt in den Geheimraum und zündet sie an.
Als immer noch nichts passiert verschließen die Abenteurer die Geheimtür wieder und lassen den Rattenscheiterhaufen vor sich hinqualmen.
Zufrieden mit sich beratschlagen die vier Brandstifter wohin sie sich wenden und entscheiden sich gegen die Schimmelbewachsene Doppeltür und für den Gang im Süden.
Kruthik Lair
Der Gang verbreitert sich nach kurzer Zeit wieder und vollführt eine Biegung.
Einige sehr schmale Tunnel tun sich links im Gestein auf, bevor der Hauptgang eine scharfe Linkskurve vollführt.
Fast in der Mitte des verbreiterten Ganges tut sich ein Loch auf das sich beim hineinsehen als Fallgrube herausstellt.
Ein totes Tier, eine Mischung aus Insekt und Krabbe liegt darin.
Durch diesen Fund gewarnt, sucht der Tiefling nach weiteren Fallgruben und kann sich eines Grinsen nicht erwehren als er damit einige Meter weiter Erfolg hat.
Die neu gefundene Falle markierend, gehen die Charaktere langsam vorwärts.
Weitere schmale Tunnel kreuzen den Hauptweg und die Charaktere werden auf einmal angegriffen.
Mehrere der Kreaturen die exakt so aussehen wie das tote Tier in der Fallgrube stürmen aus den kleinen Tunnel und greifen die Abenteurer von allen Seiten an.
(http://img524.imageshack.us/img524/5348/kruthikqy3.jpg)
Kruthiks
Zwar werden Exorix und Shindalasar der zu diesem Zeitpunkt keine einzige Healing Surge mehr hatte
leicht verwundet aber mit Normalen und Drachenodemangriffen wurden alle Angreifer, so schien es zunächst ,erledigt.
Doch dann tauchten vier größere Exemplare aus von denen einer auch voll ausgewachsen zu sein scheint und die drei anderen zumindest älter waren als die vorher ergehenden.
Zwei der Jungtiere, die durch die schmalen Tunnel von hinten gekommen sind, attackierten Exorix und verwunden ihn. Der Warlock sieht sich auf einmal unter Druck gesetzt.
Das andere Jungtier blockiert den weiteren Weg, biss sich aber an Xinreans Rüstung die Zähne aus.
Der erwachsene Kruthik schießt vergiftete Stacheln auf Xinrean und Hilde ab, die beide ihr Ziel finden.
Geschwächt durch das Gift erleiden Kriegerin und Warlord beide Schaden und greifen dann das Jungtier an das ihnen den Weg versperrt.
Die Schläge von Hildes sowie Xinreans Äxten verwunden den Kruthik ,der sich aber wacker hält.
Exorix bewegt sich aus der Reichweite der beiden Jungtiere und schleudert einen Magiestrahl der einen Kruthik auch trifft und verwundet. Shindalasar hingegen bewegt sich an das Jungtier heran, schlägt mit seinem Kurzschwert zu, und auch er schafft es eine Wunde hinzuzufügen.
Hilde schafft ihren Rettungswurf , doch Xinrean misslingt der Save und er wird weiter durch das Gift geschwächt werden.
Schurke, Kriegerin und Warlord bekommen jeweils einmal am Ende ihrer Aktionen weiteren Schaden da die Kruthiks unablässig nach ihnen beißen und jeder von ihnen seinen Zug im direkten Kontakt mit mindestens einem Kruthik beendet.
Die drei Jungtiere greifen jeweils einmal Hilde, Shindalasar und Exorix an, doch nur Exorix trägt eine weitere leichte Wunde davon.
Die Stacheln des ausgewachsenen Kruthiks wachsen nach und er feuert sie auf Hilde und Shindalasar.
Beide werden getroffen und die Stacheln graben sich tief in ihre Haut.
Hilde wird erneut vergiftet doch Shindalasar scheint gegen das Gift eine gewisse Resistenz aufzuweisen.
Shindalasar trägt ein Amulet of Health +1 welches ihm eine Resistenz von 5 gegen Gift gewährt und sich damit genau mit dem Ongoing 5 Gift Schaden aufhebt.
Xinrean und Hilde werden erneut durch das Gift geschwächt, erschlagen als Rache jedoch das Jungtier vor ihnen. Exorix wirkt seine Magie auf das andere verwundete Jungtier und dieses überlebt nur knapp und wird kurz danach von Shindalasar getötet der sich dann etwas zurückbewegt.
Kriegerin und Warlord können sich beide vom Einfluss des Giftes befreien.
Das verbliebe Jungtier greift Exorix an der aber, gestärkt durch fremde Lebensenergie die er den sterbenden Kruthiks abgezogen hat nicht wirklich verwundet wird.
Die Stacheln des erwachsenen Tieres wachsen nicht nach, somit stürmt es nach vorne in den Kampf mit Hilde die das aber ohne weitere Verletzungen übersteht.
Xinrean schlägt zu und verwundet den ausgewachsenen Kruthik leicht. Hilde sieht endlich eine Chance zu glänzen schlägt zu, trifft, benutzt einen Actionpoint um ihre immer noch nicht genutzt Dayability zu benutzen, schlägt ein zweites mal mit Brute Strike zu und trifft erneut.
Die Axt der Kriegerin reißt tiefe Wunden in den Panzer des Kruthiks und dieser gibt schmerzvolle Laute von sich.
Shindalasar versucht mithilfe von Tumble in Flankposition zu kommen jedoch reicht es nicht ganz und zudem verfehlt der Schlag seines Kurzschwertes noch.
Exorix, scheint sich langsam eingeschossen zu haben, entfernt sich rasch vom verblieben Jungtier und sein Energiestrahl verbrennt eine ungeschützte Stelle der Kreatur.
(http://img440.imageshack.us/img440/4609/bild3it5.jpg)
Der Ausgewachsene Kruthik wird angegangen
Die beiden Kruthiks greifen erneut an können aber kaum noch etwas bewirken und werden beide eine Runde später von den vier Abenteurern ausgeschaltet.
Bevor sie das Nest durchsuchen fällt Shindalasar, vermutlich trunken von seinem Sieg, noch in eine Fallgrube und stirbt fast, was zu einer EXTREM miesen Laune des Schurken führt.
Alle Dinge von Wert an sich nehmend wollen die Charaktere nur noch eines, lange Rasten.
Das taten sie auch, ohne weitere Störungen.
Hilde sammelte durch diesen Encounter genug Erfahrungspunkte für Stufe Zwei.
THE WATER CAVE
Ausgeruht entschieden sich die vier Abenteurer sich die Doppeltür einmal näher anzuschauen.
Shindalasar konnte keine Fallen, wohl aber eine Inschrift erkennen.
Die Worte: „BLEIBT DRAUSSEN.WIRKLICH.“ ,die in die Tür eingeritzt worden waren, entflammte die Neugierde und sofort öffneten sie die Doppeltür.
Xinrean geht vor und beleuchtet einen kleineren dunklen Raum der mit Wasser angefüllt ist und anscheinend einst als Zisterne benutzt wurde.
Erst sieht es so aus als würde das Wasser sich bewegen doch dann erkennen sie das eine Art blauer Schleim sich im Wasser befindet und schon dabei ist Xinrean anzugreifen der von der Säurehaltigen Substanz auch verwundet wird.
Xinrean schlägt zu, benutzt einen Actionpoint und schlägt mit seiner Dayability erneut zu und landet einen Crit und macht insgesamt über 40 Schaden in seiner Runde.
Auch Exorix schießt und benutzt dann seinen Actionpoint um seine Dayability zu aktivieren und Hilde und Shindalasar tun es ihm gleich.
Alle Charaktere nehmen das härteste was sie haben und machen zusammen über 140 Schadenpunkte an dem Blauen Schleim in ihrer Runde.
Sie taten es nicht nur weil Schleime anscheinend der erklärte Erzfeind der Gruppe sind, sondern auch weil ich erklärt hatte das, sollten sie noch über einen Encounter stolpern dies, wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit, vermutlich der letzte sein würde. Das diese Ankündigung solche Aktionen bewirken würde, wurde mir dann aber auch erst zu diesem Zeitpunkt klar. ;)
(http://img129.imageshack.us/img129/6941/bild5pl5.jpg)
Xinrean,Hilde und Shindalasar im Kampf gegen den blauen Schleim. Wie immer nicht im Bild: Exorix
Etwas überrascht des der Schleim nach diesem Großangriff immer noch stand macht er sich ans zurückschlagen.
Der blaue Schleim sandte eine Burstattacke aus, die alle bis auf Exorix erwischte, alle traf, und alle weakened und dazed zurückließ.
Außerdem benutzte er einen Actionpoint um eine weitere Burstattacke zu benutzen und ein Säureschwall erwischte Shindalasar,Xinrean und Hilde und verätzte alle schwer.
Etwas ausgepowert benutzen die vier Abenteurer ihre normalen Attacken und verwundeten den Schleim nur leicht, auch deshalb weil sie fast alle dank weakened nur halben Schaden machen konnten.
Xinrean und Shindalasar machten nachdem sie zugeschlagen hatten ein paar Schritte zurück und überließen es erst einmal Hilde zu blocken. Außerdem heilte der Warlord die Kriegerin ein wenig.
Die Rettungswürfe am Ende beendeten nur das dazed von Xinrean und brachten sonst keinerlei Besserung.
Der Schleim sammelte erneut genug Säure um einen Schwall auf die drei vorne stehenden Nahkämpfer loszulassen und wiederum wurden alle davon erwischt.
Hiernach benutzte er einen weiteren Actionpoint um noch eine Doppelattacke auf Hilde und Shindalasar auszuführen die beide trafen. Hilde war nun schwer verwundet und der Schurke wurde mit -5hp auf den Boden geschickt. Beide mussten nun zusätzlich auch noch gegen Säureschaden Rettungswürfe machen.
Hilde benutzt ihr Second Wind um sich ein wenig zu heilen und aktivierte ihre neue Level 2 Utilitypower Boundless Endurance um sich eine Regenerationskraft zu geben solange sie Bloodied ist.
Sie weiß das nur sie zwischen dem Monster und der Gruppe steht und hat nicht vor einzuknicken.
Xinrean weiß das ebenso aber da Shindalasar weiteren Säureschaden erhält und damit dem endgültigem Tod sehr nahe ist, heilt er zunächst ihn so das der Schurke wieder bei Bewusstsein ist.
Der wieder zu sich gekommene Shindalasar krabbelt erst einmal etwas weiter um die Ecke der Doppeltür und benutzt ,schwer atmend, einen Second Wind um sich zu heilen.
Exorix feuert derweil munter von hinten auf den Schleim und sorgt dafür das der Schadensoutput der Gruppe zumindest ein wenig aufrechterhalten wird.
Die Rettungswürfe am Rundenende des jeweiligen Charakters beenden endlich auch einige dazed und weakened und die Abenteurer beginnen wieder zu hoffen.
Der blaue Schleim schlägt mit einer Doppelattacke zu, diesmal nach Xinrean und Hilde und schickt zwar den Warlord auf den Boden doch Hilde bleibt Standhaft.
Hilde schlägt nun mit erneuter Kraft nach dem Schleim, während Exorix von hinten erneut feuert und beide Verwunden den Schleim doch dieser ist immer noch nicht bereit zu sterben.
Xinrean macht seinen Death Saving Throw und würfelt eine 20. Dadurch wird automatisch eine Healing Surge aktiviert und der Warlord steht kommt wieder zu sich, heilt sich sofort, und krabbelt danach ebenso um eine Ecke der Doppeltür.
Shindalasar trinkt einen Heiltrank und verwirft erst einmal die Idee mit seiner Armbrust zu feuern.
Der Schleim greift wiederum das Hindernis, das ihm im Weg steht, an, doch Hilde ist absolut fanatisch und wankt in keinster weise.
Hilde und Exorix schaffen es mit Axtschwung und Magie endlich dem blauen Schleim den Todesstoß zu geben und dieser explodiert in einem Schwall von Säure, der zwar Hilde komplett einhüllt, jedoch die beiden anderen Nahkämpfer, da diese sich kurz zuvor in Deckung begeben haben, glücklicherweise nicht erfasst.
Trotz all dessen bleibt die Kriegerin weiterhin auf den Beinen und nimmt erst einmal grinsend den Dank ihrer Kameraden entgegen.
Puh, der erste Sologegner im Abenteuer auf den die Charaktere getroffen sind war wirklich eine harte Nuss und es war z.T. wirklich knapp aber es hat sowohl mir als auch den Spielern großen Spaß gemacht.
Die Charaktere finden innerhalb des Raumes und den Überresten des Schleimes nicht nur einen magischen Schild sondern auch einen Zylinder mit einer Landkarte der Umgebung und zwei Nachrichten. Eine davon ist von einem gewissen Krand von den Bloodreavers geschreiben und gerichtet an den mysteriösem Lareth dem Schönen, auf den die Charaktere schon einmal einen Hinweis erhalten haben.
Mit einem mulmigen Gefühl was hier vorgeht, aber Siegestrunken, machen sich die erschöpften Charaktere erst einmal auf den Rückweg nach Hommlet um später wieder zurückzukehren und das Moathouse weiter zu erforschen.
An dieser Stelle endete der Abend.
Die Gesammtspieldauer betrug in etwa 5 Stunden wovon wir etwa 4 Stunden gekämpft haben.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 29.06.08
Gaveyard Exterior
Folgendes Encounter stammt aus „Shadow of Kalarel“ dem Zusatz für KotS
http://www.wizards.com/default.asp?x=dnd/dufe/20080606a (http://www.wizards.com/default.asp?x=dnd/dufe/20080606a)
Im Gegensatz zum vorgegeben Gebiet wurde es direkt auch auf dem Friedhof ausgetragen.
Eine gewaltige Zombiehorde bricht durch das Friedhofstor angeführt von einem großem verrottendem Körper, der die ganze Zeit ein kehliges „MAAAW“ von sich gibt.
Das Verlangen nach menschlichem Fleisch lässt ihre ungelenken Schritte dennoch schnell vorwärts eilen.
Anstatt sich diesem Sturm ungeschützt in den Weg zu stellen, beschließen die Abenteurer schnell, sich in ein Mausoleum zurückzuziehen und dort die Eingänge zu halten und darauf zu hoffen, dass dies reichen wird.
Einige Fernkampfangriffe abfeuernd, die auch zwei Zombies niederstrecken, aber die Flut nicht im geringstem bremsen können, wenden sie ihre Schritte zurück und beziehen ihre neue Verteidigungsposition im größten Mausoleum des Friedhofs.
Xinrean und Artak stellen sich zusammen in den Eingang des Hauptportals, während Morgan eine der durch Verfall entstandenen Mauerlücken bewacht.
Shindalasar macht seine Handarmbrust bereit und bereitet sich ebenso wie Exorix darauf vor, die Angreifer mit Fernkampfangriffen zu beharken.
Die Zombiewelle hat nun das Gebäude erreicht.
(http://img60.imageshack.us/img60/5660/bild1sx6.jpg)
Xinrean und Artak halten die Stellung gegen die anstürmenden Zombies.
Durch das Blockieren der Eingänge kann die Horde jedoch nur wenige Zombies in direktem Kontakt mit den Abenteurern bringen, die auch keinerlei Verwundungen von deren Angriffen davontragen.
Der Versuch eines Zombies, Artak zurückzudrängen, um so die Verteidigungsposition zu durchbrechen, scheitert an der berühmten Standfestigkeit des Zwergs.
Die Abenteurer schlagen hart zurück und entledigen sich aller Zombies ihrer Nähe, dennoch scheint ihre Zahl immer noch Legion zu sein.
Der Anführer der Zombies, Maw, beschwört eine Schattenhafte Klaue aus dem Nichts die nach Xinrean schlägt, aber den Warlord verfehlt.
Wieder rücken Zombies vor, diesmal über die Leiber ihrer gefallen Kameraden; beißen und kratzen auf der Suche nach einer Lücke in den Rüstungen der Frontkämpfer, die aber nur leicht verletzt werden.
Die übrigen Zombies, die die Charaktere nicht erreichen können, schaben über die alten Mauern des Gebäudes auf der Suche nach einer Schwäche, finden jedoch keine.
Klingen und Magie der Abenteurer metzeln wiederum mehrere der Untoten dahin und sorgen für eine stetige Verminderung der Horde.
Maw beschwört erneut die Schattenhafte Kralle und diesmal trifft sie Xinrean auch, der zu seinem Schrecken dadurch direkt ins Freie gezogen wird, in die Horde der Zombies hinein.
Sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassend beißen und schlagen alle Zombies in näherer Umgebung auf das lebende Stück Fleisch mitten unter ihnen.
Gleich danach sind die Zombies dran, greifen an und geben dem Warlord fast den Rest.
Dieser kann sich kaum noch aufrecht halten, benutzt sein Second Wind und konzentriert sich voll auf seine Verteidigung.
Artak sieht, dass ihre Reihe zerbrochen ist und eilt dem Warlord zu Hilfe.
Mit Covering Strike tötet er einen Zombie und sorgt mit weiten Schwüngen seiner Axt für Deckung so das Xinrean sich ein Stückchen zurückbewegen kann, was zu einem allgemeinen Aufatmen seitens der Charaktere führt.
Weitere Attacken lassen die Anzahl der Zombies erneut geringer werden und die Abenteurer scheinen jetzt die Oberhoheit über den Kampf gewonnen zu haben.
(http://img144.imageshack.us/img144/4748/bild2kb1.jpg)
Morgan hält eine Lücke in der Mauer
Maw sieht seine Chancen schwinden und sorgt mit unheiligen Worten dafür, dass einige der gefallenen Zombies neben ihm erneut von Unleben erfüllt werden und wieder aufstehen.
Die verbliebenen Zombies greifen erneut an, doch jetzt wo die Reihe wieder geschlossen ist
können sie kaum Erfolge verbuchen.
Eine Chance witternd stoßen die Nahkämpfer vor und mit Hilfe von Exorix werden fast alle Zombies am Hauptportal getötet und Maw zum ersten Mal verletzt.
Auch Morgan und Shindalasar, die sich zwischenzeitlich den durch andere Öffnungen vorstoßenden Zombies gewidmet hatten, gehen nun nach draußen.
Schnell werden verbliebene Action Points und Tages-Abilitys eingesetzt um Maw den Gar auszumachen.
Die Toten scheinen endlich ruhig zu sein.
Schnell wird gelootet und man findet bei der Leiche von Maridosen eine Botschaft, welche erneut von einem gewissen Lareth unterschrieben ist und einiges erklärt.
Sie erfahren nicht nur, dass Maridosen anscheinend mit dem Kult, welcher das Moathouse besetzt hat unter einer Decke steckte, sondern finden auch einen Satz, der anscheinend als Passwort für die zweite Ebene des Kellergewölbes dient.
Oh Hommlet Oh
Ein paar Minuten später trudeln die Abenteurer in Hommlet ein.
Man sucht unter anderem Spugnoir auf, der erklärt, dass er noch mehr spezielle Pilze braucht, um die magischen Markierungen von Artak und Morgan zu entfernen.
Außerdem werden allerlei gefundene Gegenstände verkauft. Elmo und der Wirt werden über die Untoten auf dem Friedhof und den Verrat Maridosens aufgeklärt.
Shindalasar schafft es nebenbei noch, dank einer recht großen Klappe den örtlichen Priester zu verärgern, was ihn zu einer „Persona non grata“ im hiesigem Tempel werden lässt und wodurch wohl jegliche Chance auf Wiederbelebung von dieser Seite, sollte sie jemals bedurft werden, in Zukunft eher gering ist.
Eine weitere Eskalation kann aber dank eines eingreifenden Elmo verhindert werden.
Ihre großartigen sozialen Fähigkeiten fürs erste wieder ruhen lassend, entscheiden sich die Charaktere schnellstmöglich, das zu tun was sie eh am besten können: nach einer geruhsamen Nacht und einem erfrischendem Morgenmahl machen sie sich auf zum Moathouse.
Torture Chamber
Den Eingang schnell dank vorhergehender Besuche findend, töten sie ein paar Goblins im Vorbeigehen, die dabei waren, ihre toten Kameraden wegzutragen und wenden sich einem bisher unerforschten Gang Richtung Westen zu, der schnell noch Norden abknickt.
Nachdem man einen Raum, in dem nur einige Vorratskisten stehen, gründlich erforscht hat, betreten die Charaktere einen größeren Raum, dessen Verwendungszweck jedem schnell als Folterkammer klar wird. Außer einer Eisernen Jungfrau, zwei mit Blut und Exkrementen beschmierten Streckbänken und einem Kohlebecken für Folterwerkzeuge befinden sich auch noch zwei Goblin Scharfschützen, ein Goblin Krieger und ein Goblin Foltermeister, der eine dreckige rote Kapuze trägt, durch deren schlecht geschnittene Löcher ein mit spitzen Zähnen bewehrtes Maul und ein wahnsinnig leuchtendes Augenpaar blicken.
In einer Ecke steht ein größerer Käfig, der aber momentan leer ist und die Tür steht offen.
Quiekende Befehle brüllend eröffnen die Goblinscharfschützen mit ihren Armbrüsten das Feuer auf Artak, der in der Eingangstür steht und der Goblinkrieger wirft einen Wurfspeer nach ihm.
Der gut gepanzerte Zwerg duckt sich eng hinter sein Schild und kommt mit einigen kleineren Schrammen davon.
Danach fächern die Goblins etwas im Raum aus und der Foltermeister versteckt sich mit einem Kichern hinter einer Streckbank.
Die Charaktere stürmen nun den Raum und es kommt zu ersten Nahkampfgefechten, wobei keiner der Goblins schwer verwundet wird.
Danach schießen alle Goblinschützen auf Shindalasar, der in diesem Moment das günstigste Ziel darstellt und auch der Foltermeister greift den armen Tiefling an.
Bolzen bohren sich durch die Lederrüstung des Tieflings und auch die glühend heißen Stäbe, mit denen der Foltermeister kämpft sorgen dafür, dass der Schurke erneut kurz vor der Bewusstlosigkeit steht.
Zumindest sorgt sein dämonisches Blut für eine gewisse Feuerresistenz, so dass die Hitze der glühenden Eisenstäbe ihn kaum verbrennt.
Der Goblinkrieger versucht, Morgan in die Eiserne Jungfrau zu schubsen, was aber misslingt.
Die Abenteurer greifen an, ohne ihre Bestrebungen auf ein Ziel zu fokussieren und machen verschiedenen Goblins Schaden, können aber keinen ausschalten.
Xinrean päppelt mit einigen harschen Befehlen Sindalasar wieder ein bisschen auf und dieser zieht sich nach seinem Angriff ein Stück zurück.
Erneut schießen die Scharfschützen auf Shindalasar, können ihn aber zu ihrem Ärger nicht ausschalten.
Erneut versucht der Goblinkrieger, Morgan in die Eiserne Jungfrau zu schubsen und diesmal gelingt es ihm auch.
(http://img257.imageshack.us/img257/2634/bild3ce2.jpg)
Der Moment kurz bevor Morgan in die Eiserne Jungfrau geschubst wird.
Nachdem der Foltermeister sein Werkzeug diesmal an Xinrean ausprobiert hat, macht er noch einen Schritt und schließt die Tür der eisernen Jungfrau, so dass Morgan erst einmal fest sitzt und eine sehr unangenehme Erfahrung macht.
Exorix und Artak ist es derweil gelungen, einen der Scharfschützen auszuschalten, der durch einen falschen Schritt sein endgültiges Ende besiegelt.
Artak sprintet danach so schnell wie möglich zum Foltermeister und nimmt sich dieses gefährlichen Gegners an.
Shindalasar lässt seine Fingerfertigkeit spielen und schafft es, die Eiserne Jungfrau zu öffnen was einen etwas durchbohrten, aber dennoch sehr glücklichen Morgan wieder zur Freiheit verhilft.
Artak, Shindalasar, Xinran und Exorix schalten nach zwei weiteren harten Runden den Foltermeister und den Goblinkrieger aus, während Morgan einen der Goblinscharfschützen verfolgt, der sich in den kleinen Eckkäfig zurückgezogen hat.
(http://img79.imageshack.us/img79/6646/bild4tz5.jpg)
Rechts Oben: Morgan folgt dem Goblin in den Käfig
Es gelingt ihm zwar diesen mit seinen beiden kreisenden Schwertern zu verletzen, aber der Goblin schlüpft danach durch die Gitterstäbe nach draußen, schließt das Tor zum Käfig und Morgan sitzt erst einmal fest.
Dennoch kann auch diese taktische Meisterleistung die Goblins nicht mehr vor ihrem Ende bewahren und kurze Zeit später durchsuchen die Abenteurer bereits ihre besiegten Feinde.
Außer einer magischen Fellrüstung, die Artak bekommt finden die Abenteurer auch noch einen Schlüsselbund, der zu einigen Zellen in einem kleinen Gang im Westen der Folterkammer führt.
In einer der Zellen finden die Abenteurer einen mageren, mit ziemlich großen Ohren gesegneten Goblin, der schnarchend in einer Ecke liegt. Sie holen ihn raus und erfahren das sein Name Splug ist.
Das folgende Gespräch/Verhör spielten wir als Skillchallenge aus.
Als Primary Skills wurden Diplomacy, Insight und Intimidate benannt. Complexity ist 1.
Shindalasar ist zuerst dran, benutzt Bluff als Secondary Skill und belügt den Goblin, indem er ihm erzählt, dass die Charaktere schon den gesamten Komplex erforscht hätten und sie somit sehr genau wüssten, ob er lügen würde, wenn er ihnen etwas falsches erzählt und hat damit Erfolg.
Xinrean benutzt Diplomacy, um Splug ein wenig gut zuzureden. Seine Worte werden wohlwollend aufgenommen und mit heftigem Nicken sowie einem dümmlichen Grinsen quittiert.
Exorix guckt böse drein, würfelt Intimidate, ist erfolgreich und bringt den Goblin mit einigen sehr anschaulichen Beschreibungen, was sie mit ihm machen würden, wenn er sie betrügen würde, dazu jämmerlich zu schluchzen.
Als nächstes ist Morgan dran, welcher es mit Perception als Secondary Skill versucht.
Die Erklärung der Spielerin war, dass Splug ja größere Ohren als die anderen Goblins hat und Morgan bei einer näheren Betrachtung feststellt, dass er auch sonst wenig Gemeinsamkeiten zwischen ihm und den anderen bestand, Splug wohl von einem anderem Stamm stammen kann und somit nicht besonders loyal zu den anderen sein müsste.
Die Idee gefiel allen und wurde zugelassen.
Auch Morgan war erfolgreich und Splug bejahte die Vermutung.
Somit hatten sie vier Erfolge angesammelt, ohne einen einzigen Fehlschlag und damit die Skillchallenge bestanden. Artak wäre als letzter dran gewesen, kam aber so nicht mehr zum Einsatz.
Splug würde den Charakteren erst einmal alles erzählen und ihnen helfen, wo er konnte.
Er erzählte ihnen unter anderem von dem Anführer der Goblins, genannt Balgron the Fat, und schleimte ansonsten ziemlich herum, während er sich aufdrängte.
Die Abenteurer waren vorsichtig, gingen aber teils darauf ein und schickten den Goblin am Ende nach draußen vor die Ruinen des Moathouses; er solle ein Lager errichten.
Eifrig stimmte er ihnen zu und verschwand.
Danach wendeten sich die Abenteuer dem von Splug beschriebenen Weg zu, um gegen den Anführer der Goblins zu kämpfen.
Hier endete das Spiel für diesen Abend.
Die Gesamtspieldauer betrug in etwa 4 Stunden wovon wir etwa 3 Stunden gekämpft haben.
Nächster geplanter Spieltermin ist der 12.07.08
Update: An dem wir zwar gespielt haben, abe rich komme momentan mit dem Spielbericht nicht nach. Aber ich bin sicher ich schaff das noch ^^
Hilde blieb weiterhin verschwunden und die Spielerverteilung sah am Abend des 12.07.08 aus wie folgt:
Shindalasar, ein Tieflings Rogue, der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint. Da er immer sehr viel Zeit am Boden verbringt, spart er sich inzwischen das Aufstehen und kriecht stattdessen nur noch. Oftmals scheint es ihm so, als hätte sich die komplette Welt nur gegen ihn verschworen und z.T. scheint er erstaunlicherweise damit sogar recht zu haben.
Exorix, ein Dragonborn Warlock, der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist. Außerdem schafft er es immer wieder mit ein paar kleinen Kratzern aus Kämpfen hervorzugehen, die seine Kameraden nur knapp überleben, neigt aber auch öfters dazu übermütig zu werden, was aber nach wie vor keine Konsequenzen zu haben scheint.
Xinrean, ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten, der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse gucken kann.
Zu den Schwierigkeiten die restlichen Gruppenmitglieder zusammenzuflicken kommt nun auch noch ein ernsthaftes Gewichtsproblem und die soziale Unzulänglichkeit seines Nestbruders sowie diverse Stresssituationen, in denen er sich einfach nicht entscheiden kann, was zu tun ist.
Morgan Aengrilor, ein menschlicher Ranger mit zwei Langschwertern, der sich dunkel und geheimnisvoll gibt, sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt und den Avancen des Tieflings grade noch so widerstehen kann. Außerdem zeigt er erste Anzeichen einer Untotenphobie.
Artak Orkentod, ein zwergischer Kämpfer mit Schild, Axt und einer Vorliebe für Bier der sich auch gegen eine Front von Feinden standhaft zeigt, kaum einen Schritt zurückweicht und außerdem über erstaunliche kombinatorische Fähigkeiten verfügt, welche die restliche Gruppe in Erstaunen versetzen.
Chieftains Lair
Die östliche Doppeltür wird kurz auf Fallen untersucht und dann möglichst leise geöffnet. Leichter Fackelschein erhellt den Gang und Shindalasar schleicht, möglichst vorsichtig, alleine nach vorne um zu kundschaften.
Er bemerkt zwei Goblins die an einem Tisch sitzen und Karten spielen. Beide sind anscheinend zu vertieft in ihr Spiel, um ihn zu bemerken.
Der Raum scheint zwei weitere Ausgänge zu besitzen, die Sicht hinein ist aber jeweils durch einen schweren Vorhang blockiert. Er kehrt zu seinen Freunden zurück und es wird das taktische Vorgehen diskutiert.
Man einigt sich schnell darauf, dass die „Scheiß was auf Taktik. Wir gehen einfach rein“-Taktik in dieser Situation, wohl die beste aller möglichen Optionen ist.
Gesagt getan! Zwergenkrieger und Dragonbornwarlord übernehmen die Führung, mit lautem Geschepper und Gestampfe wird erneut die Tür aufgestoßen und den Gang entlang gestürmt.
Die beiden Goblins am Tisch greifen nach ihren Waffen und läuten eine kleinere Alarmglocke.
Es kommt zu einem heftigen Schlagabtausch, wobei eine der Goblinwachen von den Encounterpowers von Artak, Shindalasar und Exorix buchstäblich weggefetzt wird.
Die andere Goblinwache schafft es noch hinter einen der schweren Vorhänge, wird aber auch sehr schnell erledigt.
Etwas irritiert von der nur sehr geringen Gegenwehr wird nachgerückt. Man entdeckt im Süden und Norden weitere Türen und im Osten eine Doppeltür.
Als Artak die Südtür öffnet und sich einer Fünfergruppe Goblins entgegensieht schwingt auch die östliche Doppeltür auf und zwei weitere Goblins treten heraus von denen einer trotz seiner Fettmassen erstaunlich flink und leichtfüßig wirkt.
Ihr enormes geistiges Potenzial ausnutzend erkennen mehrere Charaktere zugleich, dass es sich hierbei wohl um Balgron the Fat handelt, den Anführer der Goblins.
(http://img79.imageshack.us/img79/9052/balgronthefatdg0.jpg)
Balgron the Fat
Balgron schiesst mit seiner Armbrust auf Artak und verwundet den Zwerg leicht. Auch die Attacken der anderen Goblins haben nur wenige Verwundungen zur Folge.
Artak beschließt, sich nicht mit dem Kleinvieh aufzuhalten und stürmt direkt auf Balgron zu, verfehlt den Anführer aber.
Shindalasar folgt ihm auf dem Fuße, greift aber den anderen Goblinkrieger an, verwundet diesen und hofft, auf sich auf eine gute Sneakposition vorarbeiten zu können.
Exorix und Xinrean entlassen beide ihren Drachenodem in den südlichen Raum und schmeißen noch diverse Zauber und Wurfwaffen hinterher. Mit diesem Hagel des Todes löschen sie vier der fünf Goblins dort aus. Der überlebende Goblin sieht nach diesem Inferno allerdings auch ziemlich geröstet aus.
Morgan öffnet die nördliche Tür und begegnet der dortigen Goblingruppe mit einem Dire Wolverine Strike und tötet drei von ihnen.
(http://img240.imageshack.us/img240/316/bild1dc1.jpg)
Kampf an vielen Fronten, dennoch gelingt es den Goblins nicht Druck aufzubauen
Die Goblins versuchen das Blatt zu wenden und Morgan, der die Tür blockiert, wird zweimal getroffen, kommt aber mit leichten Verletzungen davon.
Auch Xinrean wird leicht verwundet, Artak bekommt von Balgron eins mit dem Knüppel verpasst ist daraufhin slowed und hat einen Malus auf Opportunity Attacks.
Die Antwort der Charaktere erfolgt rasch. Exorix und Xinrean schalten den letzten Goblin im südlichen Raum aus und Morgan kümmert sich um einen weiteren Goblin, so dass nur noch ein Grünling im nördlichen Raum verbleibt.
Artak setzt einen Axtschwung auf den Goblinanführer an, verfehlt und bekommt gleich noch einen Freischlag als dieser als Reaktion einen Schritt nach hinten macht, der aber auch daneben geht.
Shindalasar entscheidet sich für den Goblin neben ihm und verwundet diesen schwer.
Balgron sieht, dass diese Schlacht verloren ist, zieht sich in seinen Raum zurück und verschwindet hinter einem schweren Vorhang.
Die beiden verbliebenen Goblins schlagen prompt daneben und werden danach schnell ausgeschaltet.
Man wagt sich in den Raum des Anführers vor, aber als die Abenteurer hinter den Vorhang kucken finden sie weder Balgron, noch eine Spur seines Verbleibes. Selbst ein Nachsehen unter dem Bett bringt keinerlei Ergebnisse.
Derweil durchsucht man den Raum und findet unter anderem eine verschlossene Truhe die schnell von Shindalasar geknackt wird. Der Inhalt ist ein Batzen Gold und ein magischer Zauberstab der an Exorix geht. Ein genaues Abtasten der Wände bringt doch noch eine Geheimtür zum Vorschein und klärt auch das Verschwinden des Goblin Anführers.
Der kurze Gang führt zu einer weiteren Geheimtür welche sich in der Nähe der natürlichen Höhle öffnet, die die Gruppe schon „gesäubert“ hat. Hier stinkt es immer noch sehr verbrannt und ein Vorstoß tiefer in die Höhle hinein enthüllt dicke Rauchschwaden, welche das Atmen fast unmöglich macht und die Sicht auf ein Minimum beschränkt.
Mit einigen nassen Tüchern vor dem Gesicht wird versucht, in den Raum vorzudringen. Nach einigen Anläufen gelingt es auch und man findet Balgron, der anscheinend erstickt ist, direkt vor dem Eingang zum Geheimraum liegen.
Es scheint als hätte er die Tür zum Geheimraum geöffnet und wäre dann der „Ratten-Grill-Rauch-Falle“ erlegen, welche die Charaktere dort „aufgestellt“ hatten.
Wer sich hier fragt was los ist sollte noch einmal dem Spielbericht vom 21.6.08 lesen, insbesondere den Abschnitt „The Secret Treasure Chamber of Doom“
Schnell kam man überein, dass das von vornherein so geplant war und beglückwünschte sich gegenseitig ob dieses brillanten „Planes“.
Unglaublich selbstzufrieden machten sich die Abenteurer auf zum letzten bisher unerkundetem Gang.
Gespielt wurde am 22.11.08 und folgende Charaktere werden das Abenteuer bestreiten:
ein Dragonborn Warlock, der einen Pakt mit Infernalen Mächten geschlossen hat und außerdem ein extrem guter Läufer ist. Außerdem schafft er es immer wieder mit ein paar kleinen Kratzern aus Kämpfen hervorzugehen, die seine Kameraden nur knapp überleben, neigt aber auch öfters dazu übermütig zu werden, was aber nach wie vor keine Konsequenzen zu haben scheint. Doch auch er lernte letztlich, dass er nicht unverwundbar ist.
eine menschliche Kämpferin mit Zweihandaxt und einer Vorliebe für Alkohol, die eigentlich nur dann mit ihrer Axt trifft, wenn sie möglichst ungenaue Schwünge unter Zuhilfenahme von Powerattack ausführt und sich regelmäßig den immer gleichen Witz ihrer Kameraden anhören kann wenn sie wieder einmal zu Boden geht.
Es ist etwas mit „flachlegen“ und ziemlich anspruchsloser Humor ;)
ein Tieflings Rogue, der die Schönheit beider Geschlechter zu schätzen weiß und sexuell extrem unausgeglichen zu sein scheint. Da er immer sehr viel Zeit am Boden verbringt, spart er sich inzwischen das Aufstehen und kriecht stattdessen nur noch. Oftmals scheint es ihm so, als hätte sich die komplette Welt nur gegen ihn verschworen und z.T. hat er erstaunlicherweise damit sogar recht, wobei es sicherlich auch etwas damit zu tun hat, dass er einfach ein zu einladendes Ziel ist.
ein Dragonborn Warlord mit Anführerqualitäten, der nicht nur im Kampf als Ausgleich für die übrige Gruppe dient, sondern sogar ab und an böse gucken kann.
Zu den Schwierigkeiten, die restlichen Gruppenmitglieder zusammenzuflicken kommt nun auch noch ein ernsthaftes Gewichtsproblem und die soziale Unzulänglichkeit seines Nestbruders sowie diverse Stresssituationen, in denen er sich einfach nicht entscheiden kann, was zu tun ist. Dennoch fühl er sich geschätzt.
Bevor wir mit dem Spielen begannen entschieden wir was passiert sei:
Shindalasar, Artak, Morgan, Xinrean und Exorix erholten sich die Nacht über in der zuvor gefundenen geheimen Waffenkammer und drangen am nächsten Tag in die zweite Ebene des Moathouse vor.
Hobgoblins bewachten den Raum am Ende der Treppe und die Helden versuchen es mit dem Passwort, das sie in der Nachricht an Maridosen gefunden haben (siehe Graveyard Exterior).
Dieses stellt sich als falsch heraus und eine Schlacht entbrennt.
Bald waren alle in einen blutigen Nahkampf verstrickt bis auf Exorix, der sich wie immer darauf besann von weit, weit hinten seine mächtige Magie auf die Gegner zu schleudern.
Die Schlacht wogte heftig, doch die Hobgoblins waren stark. Zu stark.
Morgan und Artak wurden gefällt und ihre Lebenslichter verloschen.
Die übrigen Helden erkannten, dass der Kampf verloren war und zogen sich langsam zurück.
Exorix eilte schnellen Schrittes voraus um zu gucken, ob die Gänge für seine nachrückenden Gefährten sicher sein würden.
Die siegreichen Hobgoblins verfolgten sie, doch konnte die Gruppe knapp entkommen.
Mit dem Leben davongekommen sammelten sie sich in Hommlet und trauerten um ihre Gefallenen.
Man schwor sich, zumindest die Leichen zu bergen und suchte nach Hilde, um sie erneut zu bitten, ihnen im Kampf beiseite zu stehen.
Hilde war nicht nur nüchtern, sondern auch mehr als bereit zu helfen.
Ein Besuch bei Spugnoir und dem damit verbundenen Kauf einiger Heiltränke sowie einem kurzem Bericht für Elmo später, kehrten die Abenteurer zum Moathouse zurück.
Hobgoblin Guard Room
Auf dem Weg durch den bereits frei geräumten ersten Stock treffen sie (sehr zu dessen Leidwesen) Splug wieder, der grade damit beschäftigt ist, seine dahin gemetzelten, ehemaligen Stammeskollegen zu durchsuchen, um zu sehen ob die Charaktere irgendetwas Wertvolles übersehen haben.
Eine kurze Besprechung folgt und eine Idee wird geboren.
Die Gruppe will Splug die Treppe herunter zu den Hobgoblins schicken.
Er soll laut kreischend etwas von einem schwer verwundetem Abenteurer erzählen, der in der Krypta liegt und dort nur darauf wartet, getötet zu werden. So hoffen sie, ein paar der Hobgoblins nach oben zu locken und in aller Ruhe töten zu können.
Um die Loyalität Splugs für diese Aktion ein wenig zu erhöhen, erzählt Shindalasar dem Goblin, dass Exorix nun einen üblen Fluch über ihn aussprechen wird. Exorix wedelt daraufhin ein wenig mit seinem Zauberstock herum und beschreibt auf vielfältige Art und Weise die Tode, die Splug erleiden wird, sollte er sie verraten. Shindalasars Bluff scheint erfolgreich und der arme Goblin stimmt laut schluchzend zu.
Einen Moment später ist Splug auch schon dabei, laut kreischend zu den Hobgoblins zu laufen. Aufgeregt erzählt er den Wachen die ausgedachte Geschichte und das Misstrauen der schwer bewaffneten Krieger legt sich fast sofort.
Ich habe eine vergleichende Probe mit Bluff gegen Insight aus schnell improvisierten Werten gewürfelt und Splug war äußerst erfolgreich.
Die Hobgoblins stellen einen kleinen Trupp bestehend aus einem Hobgoblin Soldier und drei Hobgoblin Grunts zusammen die der Sache nachgehen sollen. Die vier Hobgoblins bewegen sich die Treppe zur Krypta hoch und werden sofort von den Abenteurern angegriffen, die eine Suprise Round erhalten.
An dieser Stelle war ich als GM etwas verwirrt, da ich dachte, die Spieler wollten die Hobgoblins noch weiter von ihren Kameraden weglocken und möglichst alleine erledigen.
Ihr Plan sah hingegen einfach nur vor, nicht blind in den Raum reinzustürmen, sondern die übrigen Hobgoblins, die noch unten warteten unter Druck zu setzen und dazu zu bewegen ihren Brüdern zu Hilfe zu kommen.
Hilde stürmt auf den Hobgoblin Soldier zu, schwingt ihre Axt in weitem Bogen und versenkt sie zielsicher in ihrem Gegner. Exorix sorgt mit seinem Dragonbreath dafür, dass zwei der Hobgoblin Grunts einen flammenden Tod sterben und verwundet den Hobgoblin Soldier der bereits durch Hildes Axt schwer verwundet wurde.
Shindalasar beendet das Leiden und nutzt seine Handarmbrust um mit einer Sneak Attack den Hobgoblin Soldier auszuschalten. Xinrean wendet sich mit einem Sturmangriff dem verbliebenen Grunt zu, bleibt seinem Glück aber treu und verfehlt ihn.
Hilde geht in Erwartung der gleich hoch stürmenden Verstärkung an die Kante der Treppe in Stellung und wählt außerdem Total Defense. Grade noch rechtzeitig denn zwei Hobgoblin Soldiers stürmen auf sie ein und versuchen sie mit ihren Flegeln zu verwunden, doch beide verfehlen.
Ein weiterer Hobgoblin Soldier taucht auf, kann Hilde jedoch nicht mehr erreichen.
Exorix verflucht einen der Hobgoblins, die Hilde bedrängen, sein nachfolgender dunkler Energieblitz verfehlt diesen jedoch. Shindalasar, lädt seine Handarmbrust nach und ein Bolzen findet sein Ziel in einem der Hobgoblin Soldier.
Ein Hobgoblin Grunt taucht aus dem hinteren Teil des Raumes auf, die Treppe ist jedoch bereits zu voll und er stellt sich hinter seine Brüder. Xinrean stellt sich neben Hilde, blockiert somit nun den Aufgang zur Treppe und schlägt mit Aecris zu. Das magische Schwert hackt dem Hobgoblin eine tiefe Fleischwunde.
Außerdem nutzt der Warlord seine Odemwaffe die bedingt durch die eng beieinander stehenden Hobgoblins alle drei Hobgoblin Soldier und den Hobgoblin Grunt einhüllt.
Bis auf den bereits verletzten Hobgoblin werden alle durch die Flammen verwundet und der Grunt somit ausgeschaltet.
Hilde legt all ihre Kraft in einen Crushing Blow und verarbeitet einen der Hobgoblin Soldier zu einem blutigen Brei. Einer der Hobgoblins nimmt den Platz seines gefallenen Kameraden ein und beide Soldier greifen Hilde an und treffen mit ihren Flegeln. Hilde kassiert beide Treffer ohne nennenswert mit der Wimper zu zucken.
Exorix spielt ein wenig mit seinem Zauberstab und setzt einen weiteren Energiestrahl in den Sand während Shindalasar wie ein Automat seine Handarmbrust neu lädt , schießt, einen Crit würfelt und einen der verblieben Soldier auf bloodied bringt.
Auf einmal krabbelt eine gewaltige, fast pferdegroße Spinne an der Decke entlang. Ohne Probleme krabbelt sie über die Köpfe von Hilde und Xinrean sowie der Hobgoblins hinweg und attackiert Shindalasar. Die Mandibeln der Spinne graben sich durch die Haut des Tieflings, reißen eine tiefe Wunde und vergiften ihn zusätzlich. Der Schurke hält dem Gewicht der Spinne nicht stand und wird von den Füßen gefegt. Die Hobgoblins bemerken diesen Erfolg und feuern ihre Kriegsbestie mit lauten Rufen von der Treppe aus an. Ein hechelnder Hobgoblin Grunt der schnell laufend, von unten die Treppe erreicht, stimmt in die Anfeuerungsrufe mit ein.
Xinrean baut den von der Spinne bedrängten Tiefling mit Inspiring Word etwas auf und benutzt danach Aecris, um einen präzisen Warlords Strike auf den bloodied Hobgoblin auszuführen. Dieser trifft zwar, scheint aber nicht mit genug Schwung ausgeführt worden zu sein und hinterlässt nur eine leichte Wunde. Dennoch öffnet der Warlord mit diesem Schlag eine Lücke in der Verteidigung des Hobgoblins, die seine Gefährten nun nur noch nutzen müssen.
(http://img50.imageshack.us/img50/3725/kampf1.jpg)
Verbissen wird um die Treppe gekämpft während Exorix sich mit der Spinne auseinandersetzt.
Hilde, wie im Rausch, tut das weidlich und greift mit einer Passing Attack erst den schwer verwundeten Hobgoblin an, scheint sich aber übernommen zu haben, da dies misslingt, um dann einen kleinen Schritt zur Seite zu machen und dem anderem Hobgoblin einen sauber geführten Schlag mit ihrer Zweihandaxt beizubringen.
Die beiden Hobgoblin Soldier wollen die gefährliche Kriegerin endlich ausschalten und einem der beiden gelingt es auch, sie mit seinem Flegel zu erwischen. Hilde ist zwar nun bloodied hält sich aber weiterhin auf den Beinen.
Exorix, etwas nervös, da sich die Frontlinie auf einmal in Form der Spinne erstaunlich nahe bei ihm befindet, murmelt eine dunkle Beschwörungsformel und ein Vortex dunkler Energie erscheint. Mithilfe von Otherwind Stride wird die Spinne nicht nur leicht verwundet und kann sich erstmal nicht von der Stelle bewegen, sondern der Warlock teleportiert sich auch einige Felder weiter vom Kampfgeschehen weg.
Shindalasar, dem es zwar durch Xinrean wieder etwas besser geht, entscheidet sich dagegen, sich der Spinne allein im Nahkampf zu stellen. Insbesondere da sich das Gift durch seinen Körper frisst. Er steht auf und bewegt sich mit einer akrobatischen Meisterleistung unter der Zuhilfenahme von Tumble in Richtung Exorix davon (dem das gar nicht gefällt). Außerdem schafft er seinen Rettungswurf und kann die Effekte des Giftes abschütteln.
Die Spinne wird durch den Vortex den Exorix beschworen hat an ihrem Platz gehalten und da niemand in Reichweite ist kann sie ihren Biss auch nicht einsetzen. Zu allem Unglück scheitert sie auch noch an ihrem Rettungswurf und wird erst einmal weiterhin festgehalten.
Der Hobgoblin Grunt versucht, in den Nahkampf zu kommen wird aber durch die Enge der Treppe daran gehindert.
Xinrean schafft es knapp, den Hobgoblin zu treffen, der daraufhin endlich zu Boden geht und stärkt Hilde mit einem Inspiring Word.
Hilde schlägt auf den letzten Hobgoblin Soldier ein und ihre Axt trifft das Ziel. Der Hobgoblin, der bisher nur leicht durch einen Dragonbreath und einen Axtschlag verwundet worden war, wird dadurch bloodied.
Er wehrt sich verzweifelt, schlägt nach der menschlichen Kriegerin und sorgt erneut für eine Wunde bei Hilde.
Exorix und Shindalasar einigen sich darauf, sich erst einmal um die Hobgoblins zu kümmern, da die Spinne ja außer Gefecht zu sein scheint. Bolzen und Energiestrahl der beiden fliegen auf den Hobgoblin Soldier zu und schalten ihn aus.
Die Spinne kann erneut niemanden angreifen, schafft aber diesmal ihren Rettungswurf, wird somit vom Vortex befreit und lässt ihre Mandibeln in Vorfreude auf zartes Schurkenfleisch klacken.
Der letzte Hobgoblin Grunt greift todesmutig Xinrean an, verfehlt und wird gleich daraufhin von einem Schlag von Aecris gefällt.
Zwar ist die Spinne bis auf eine kleine Verletzung noch unverwundet und sorgt mit ihrem Giftbiss noch für einigen Schaden, speziell auf Hilde, die von Xinrean mit einem Aid the Injured geheilt werden muss, dennoch ist sie nun das einzige verbliebene Ziel und wird innerhalb von zwei weiteren Kampfrunden niedergerungen.
Die Gruppe macht eine kleine Pause und versorgt ihre Wunden.
Danach begeben sie sich endlich die steinerne Treppe herunter. Auch an Splug wird gedacht, der Goblin scheint den Kampf aber dazu benutzt zu haben, sich von dannen zu machen.
Die Abenteurer finden einige Räume mit Betten, die den Hobgoblinwachen wohl als Ruhestatt dienten und einen offenen Käfig in dem die Spinne gehalten wurde. Mit Tränen in den Augen finden sie außerdem die Überreste ihrer einstigen Gefährten.
Was sie natürlich nicht davon abhält, diese zu looten. Das einzige erwähnenswerte hierbei ist das die grade gefundene Blackiron Scale Armor an Hilde geht.
Die stark misshandelten Leichen werden vor das Moathouse gebracht und zwei Gräber werden ausgehoben. Einige Gebete, die Beerdigung und einen erneuten Racheschwur später kehren die Helden zurück und erforschen den zweiten Abschnitt des Moathouses näher.
Die Wahl zwischen einem langem Gang, der nach Süden führt und einem kurzen Gang nach Osten ist schnell entschieden. Man entscheidet sich für den östlichen Gang.