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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Nelly am 7.01.2009 | 23:15

Titel: [Film] The day the earth stood still
Beitrag von: Nelly am 7.01.2009 | 23:15
Der Film ist im Endeffekt nichts anderes als eine Arche Noah - "Die Menschheit muss bestraft werden" Geschichte.

Ein Alien landet auf der Erde und wie immer wird zuerst geschossen und dann nachgefragt. Der Alien entpuppt sich jedoch als ueberraschend menschlich (hat drei verschiedene DNA Straenge und einer davon ist menschlich) und versteht sogar unsere Sprache. Die Verteidigungsministerin der USA will nicht zuhoeren und steckt ihn erst mal in Interrogation. Die Wissenschaftler sind empoert und die Frau Doktor entschliesst sich ihm zu helfen, was jedoch nicht noetig war da der Alien ueber diverse Kraefte verfuegt. Das einzige was er nicht kontrollieren konnte war sein eigener menschlicher Koerper. Er sackt zusammen und laesst die Frau Doktor rufen die sich dann hilfsbereit gibt und fuer ihn den Fahrer spielt.

Der Alien ist ein Freund der Erde und will die Menschheit ausrotten um die Erde zu retten. Die Menscheit hat sich als nicht lernfaehig erwiesen und es gibt keine andere Moeglichkeit... oder etwa doch?

Das Ende ist extrem vorhersagbar, also keine wirkliche Ueberraschung.

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Fuer mich ein Film den nicht noch ein zweites mal gucken muss, aber das ist wie immer reine Geschmackssache.
Titel: Re: [Film] The day the earth stood still
Beitrag von: Falcon am 7.01.2009 | 23:35
um es mit den Worten des Filmkritikers Homer Simpson zu sagen: Laaangweilig.

die Effekte waren auch öde, lediglich der Roboter konnte was reissen, dieser Unschärfeeffekt wirkte immer irgendwie gruslig (er hat aber nix getan :P ).

In dem Film (wie auch im Original) hängt alles von der entscheidenden Szene ab, wie sich der Ausserirdische entscheidet und warum er das tut.
und diese Szene haben sie im Film VÖLLIG VERBOCKT
Titel: Re: [Film] The day the earth stood still
Beitrag von: MarCazm am 7.01.2009 | 23:38
Seine Meinungsänderung ist genauso glaubhaft wie Anakins Wechsel zur Dunklen Seite in Episode 3. >;D

Warum können die Hollywoodtypen nicht einfach mal Konsequent sein und alle drauf gehen lassen, so wie es sich nun mal gehört... wtf?

Der Film ist, wie sollte man es auch anders erwarten pure Verschwendung von Zeit und Raum. :q
Titel: Re: [Film] The day the earth stood still
Beitrag von: Nelly am 7.01.2009 | 23:43
Zitat
In dem Film (wie auch im Original) hängt alles von der entscheidenden Szene ab, wie sich der Ausserirdische entscheidet und warum er das tut.
und diese Szene haben sie im Film VÖLLIG VERBOCKT.

Ja, die haben sie echt versaut.

War der Junge jetzt eigentlich Will Smith's Sohn? Weis das einer?
Titel: Re: [Film] The day the earth stood still
Beitrag von: Monkey McPants am 7.01.2009 | 23:45
Heh, da hat es JLCM anscheinend doch ganz gut getroffem:

(http://www.digitalpimponline.com/images/movie/413.jpg)

:D

M
Titel: Re: [Film] The day the earth stood still
Beitrag von: Nelly am 7.01.2009 | 23:51
Yup, das passt.  ~;D
Titel: Re: [Film] The day the earth stood still
Beitrag von: Bluerps am 8.01.2009 | 00:06
Sehr nett war auch das ganze klischeehaft-blöde Verhalten aller Menschen, die nicht gerade die Hauptfiguren waren. Egal, was der Außerirdische und sein Roboter machen, es wird erstmal draufgeschoßen. Und wenn das nicht klappt, nimmt man halt ne größere Kanone. Ich fands irrsinnig komisch, als die US-Army versucht hat eine Staubwolke zu bekämpfen, indem sie mit Panzern drauf schießt.


Bluerps
Titel: Re: [Film] The day the earth stood still
Beitrag von: Chaosdada am 8.01.2009 | 03:05
Ich fand die Grundidee des Remakes schon dämlich. Und dann wird es noch viel schlimmer. Oh, er hat sich aus hanebüchenen Gründen entschlossen die Menschheit auszurotten. Und er entscheidet sich weshalb um? Weil die ein bisschen Rumflennen? Danke Außerirdische, dass ihr einen Kerl über uns entscheiden lasst, der so gewissenhaft bei seinen Entscheidungen ist und bestimmt nicht leichtfertig.
Titel: Re: [Film] The day the earth stood still
Beitrag von: Uebelator am 4.02.2009 | 18:44
ich fand den Film noch ganz okay. Bei weitem nicht gut, aber ich hab schon schlimmeres gesehen. Aber wenn ich noch einmal einen Film mit Ausserirdischen sehen muss, die als intergalaktische Greenpeace-Truppe die Erde retten wollen, indem sie die Menschheit auslöschen und im letzten Moment feststellen, dass wir so übel nicht sein könenn, weil wir doch so tolle Dinge erfunden haben wie klassische Musik und die Liebe und daraufhin spontan die Apokalypse absagen, dann überleg ich mir langsam, obs nicht sinnig wäre, die Erde selber zu sprengen, damit solche Drehbücher nicht mehr geschrieben werden.