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Medien & Phantastik => Multimedia => Multimedia - Hardware => Thema gestartet von: Arkam am 31.01.2009 | 19:49
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Hallo zusammen,
als Seti Verrückter bin ich gerade Mal wieder dabei einen neuen Traumrechner zu planen.
Ich bin mir bewusst das ich bedeutend preiswerter davon komme wenn ich den Prozessor etwas kleiner wählen würde.
Aber ich stelle mir mit Absicht immer einen übertriebenen Rechner auf und lasse den dann in Würde altern.
Von da aus bitte keine Spar- sondern lieber Hardwaretips.
Der Rechner wird täglich mindestens 12 Stunden laufen. Von da aus ist mir ein stabiler Betrieb wichtiger als das letzte Fitzelchen Leistung.
Gehäuse
Cooler Master HAF 932 schwarz, ohne Netzteil
Einen Test findet man unter http://www.tomshardware.com/de/Coolermaster-Thermaltake-Gigabyte-Aplus,testberichte-240191-12.html (http://www.tomshardware.com/de/Coolermaster-Thermaltake-Gigabyte-Aplus,testberichte-240191-12.html) . Meine Bude ist zwar ein Staubsammler aber da muss man dann Mal eben häufiger den Rechner reinigen.
Die Lüfter, 23 cm mit 700 Umdrehungen pro Minuten, scheinen ja eine ordentliche Kühlung zu garantieren. Nimmt man für die beste Kühlung lieber 1 23 cm oder lieber 4 12 cm Lüfter?
Prozessor
I7 - 965 Extreme Edition (3,2 GHz und freier Multiplikator)
Wie gesagt wenn keiner einen lieferbaren und schnelleren Prozessorvorschlag hat nicht verhandelbar.
Mainboard
ASUS P6T Deluxe / OC Palm, Sockel 1366, ATX, DDR3
Da bin ich noch für Vorschläge offen. Einen Testbericht findet man unter http://www.tomshardware.com/de/fotoreportage/4-X58-Asus-Gigabyte-MSI.html .
Ich habe mit den Asusplatinen bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Übertakten oder tunen möchte ich das System nicht.
Hauptspeicher
DDR3 1600
Habe ich es richtig verstanden? Man sollte mindestens drei Speicherbausteine nehmen um die Speicherkanäle voll aus zu nutzen.
Windows 32 Bit unterstützt ja nur 3 GB Hauptspeicher. Bisher habe ich aber nur 2 GB Module gefunden. Gibt es auch 1 GB Module oder habe ich da leider einen Riesen Verschnitt?
Ein 64 Bit Betriebssystem kommt für mich aus Überlegungen der Kompatibilität zu Spielen eigentlich nicht in Frage.
Grafikkarte
GeForce GTX 295
Ein Test findet sich unter http://www.tomshardware.com/de/geforce-gtx-295,testberichte-240224.html (http://www.tomshardware.com/de/geforce-gtx-295,testberichte-240224.html) . Für den Setirechner von Welt sind die beiden CUDA fähigen Grafikkerne einfach zu verlockend. Bei Mehrkartensystemen hätte ich das Problem mit Geld, Platz und Kühlung. Von da aus sollte es schon eine Karte bleiben und keine SLI oder Crossfire Kombi.
Von welchem Hersteller die Karte sein soll ist noch nicht klar. Da werde ich mich wohl eher an der Lieferbarkeit orientieren.
Festplatten
2 Mal mindestens 1 Terrabyte
1 Betriebssystem + Anwenderplatte
1 Platte 200 GB Betriebssystem, Rest als Anwendung
Samsung HD103UJ 1TB 32MB SATA II
1 Datengrab
WD Caviar GP 1TB WD10EACS SATA II WD10EACS
Floppy Drive, Blue-Ray / DVD – Brenner und Laufwerk
Floppy
2 Brenner
LG GGW-H20L
der Brenner brennt auch Blue Ray Disks.
LG GGC-H20L
Der Brenner kann nur Blue Ray Disks lesen.
Beide Brenner können auch HD Disks lesen.
Betriebssystem
Vista Home Premium 32 bit
Netzteil
Enermax Revolution85+ 1050W
Ist das Netzteil zu übertrieben? Und wenn ja welche Watt Zahl würdet ihr für das System empfehlen.
Lüfter
Noctua NH-U12P SE1366, Sockel 1366
Festplattenkühler
Revoltec Hard Drive Freezer bl Festplattenkühler schwarz
Tastatur & Maus
Logitech Standardmaus
Cherry Standardtastatur
Genau kein Schnick Schnack mit Zusatztasten oder Gewichten für die richtige Wucht bei Spielen sondern einfache Arbeitsgeräte.
Gruß Jochen
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Enjoy the music!
http://www.youtube.com/watch?v=Q27BkaOXrpc
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Hallo Heretic,
nette Musik aber ich wollte hier keinen Schwanzvergleich starten sondern ich wollte ein paar technische Tips.
Also her mit den Tips oder raus aus dem Thread.
Gruß Jochen
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Hm... Du kennst Everest Home Edition schon, zwecks Benchmarking?
Ansonsten: HF!
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Hallo Heretic,
nein kannte ich noch nicht danke für den Tip.
Gruß Jochen
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Abgesehen davon, dass das Netzteil hoffnungslos übertrieben ist (naja, ist ja Deine Stromrechnung), wofür brauchst Du den Rechner überhaupt? Prozessor und Grafikkarte sind nach heutigen Maßstäben ziemlich überdimensioniert, denn Hardcorespieler scheinst Du nicht zu sein (sonst würdest Du mehr in die Bediengeräte investieren). Scientific Computing scheint auch nicht Dein Gebiet zu sein, denn da gibt es keinen Grund (außer Blödheit versteht sich...) nicht voll und ganz auf 64 bit zu setzen. Zudem wirst Du wohl kaum von einem 4 Kern Hyperthreading Prozessor (also effektiv 8 Hardwarethreads) und einer CUDA-Karte mit 2 GPU-Haupteinheiten (also grob geschätzt 500 GPU-Kerne) gleichzeitig profitieren können, egal was Du machst. Und während ich die Wahl der ersten Platte voll und ganz unterstütze, verstehe ich nicht, wofür Du die Caviar haben willst?
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Hallo Haukrinn,
sie Cavia soll ein ruhig langsameres aber vorhandenes Datengrab werden.
Der Rechner wird von mir neben Mal einem Spiel, geht auch ohne Hightech Steuergeräte für Verteiltes Rechnen beim Seti Programm, http://setiathome.berkeley.edu/index.php , genutzt.
Ich weiss es ist ein Rennwagen für den reinen Stadtverkehr aber er treibt mich nicht in die Pleite also gönnt mir doch denn Spaß.
Was für ein Netzteil würdest du den empfehlen? Soweit ich informiert bin werde ich für diese Rechnerkonfiguration doch ein Netzteil mit 600 - 1000 Watt brauchen, das Verteilte Rechnen wird sowohl den Prozessor als auch die Grafikkarte permanent voll belasten.
Gruß Jochen
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Ich habe von den Prozessoren usw. keine Ahnung, trotzdem interessant, das hier zu lesen :)
Aber ich frage mich ernsthaft: Wozu Floppy? Ich habe schon seit 2002 kein Floppy Drive mehr in meinen Rechnern.
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Hallo Dom,
weil ich hier tatsächlich noch Floppys rumliegen habe und das Floppy-Laufwerk den Braten auch nicht mehr fett macht.
Gruß Jochen
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Vom Geld rede ich ja gar nicht; das ist schon klar, dass das quasi egal ist ;) Aber gut, wer Floppys hat (und nutzt!), braucht ein Laufwerk.
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Der Rechner wird von mir neben Mal einem Spiel, geht auch ohne Hightech Steuergeräte für Verteiltes Rechnen beim Seti Programm, http://setiathome.berkeley.edu/index.php , genutzt.
Hmm, die freuen sich natürlich, wenn Du ihnen die GTX zur Verfügung stellen kannst (oder unterstützt seti@home die noch nicht? Müsste doch eigentlich, einstein macht's auf jeden Fall.) :)
Ich weiss es ist ein Rennwagen für den reinen Stadtverkehr aber er treibt mich nicht in die Pleite also gönnt mir doch denn Spaß.
Welchen Spaß hast Du denn da dran?
Was für ein Netzteil würdest du den empfehlen? Soweit ich informiert bin werde ich für diese Rechnerkonfiguration doch ein Netzteil mit 600 - 1000 Watt brauchen, das Verteilte Rechnen wird sowohl den Prozessor als auch die Grafikkarte permanent voll belasten.
Ich würde ein 700-750 nehmen, und dabei vor allem auf die Laufruhe achten. Das ist gerade bei 'nem Rechner im Dauerbetrieb wichtig.
Bei 12 Stunden CUDA am Stück solltest Du auch über 'ne Wasserkühlung nachdenken, denn bei der Betriebsdauer muss so ziemlich jede Luftkühlung früher oder später auf Vollastaufdrehen (Gut gemachte CUDA-Programme lasten die GPU's nämlich wirklich zu nahezu 100% aus, und das produziert nochmal 'ne ganze Menge Hitze mehr als das Durchschnitts-3D-Spiel).
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Hauptspeicher
DDR3 1600
Habe ich es richtig verstanden? Man sollte mindestens drei Speicherbausteine nehmen um die Speicherkanäle voll aus zu nutzen.
Windows 32 Bit unterstützt ja nur 3 GB Haupspeicher. Bisher habe ich aber nur 2 GB Module gefunden. Gibt es auch 1 GB Module oder habe ich da leider einen Riesenverschnitt?
Ein 64 Bit Betriebssystem kommt für mich aus Überlegungen der Kompatibilität zu Spielen eigentlich nicht in Frage.
ich würde eher auf 2x 2 GB oder 2x 1 GB setzen, dann kannst Du eher Dualchannel-Betrieb benutzen, als bei 2 GB + 1 GB. Die Grenze, wieviel RAM dein System benutzen kann, hängt wohl auch zum Teil von der individuellen konfiguration zusammen. (Allerdings bringt mehr als 2 GB RAM bei Anwendungen mit 32-bit kaum noch mehr Geschwindigkeit, also eher nicht sehr empfehlenswert.)
Btw: in der aktuellen c't (4/2009) hat jemand genau die Frage gestellt - 2x2GB oder 1GB+2GB
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Wo wird denn der Rechner stehen? Denn eins ist klar: der wird schön viel Krach machen. Schon die GTX 295 kann nicht leise sein. Und der Rest, z.B. 4-Kernprozessor, wird schön viel Wärme produzieren, die abgeführt werden muss (das Netzteil wird schon richtig sein).
Schon mal ausgerechnet was das kosten wird? Ich denke so 1500-2000 € werden es schon sein.
Speicher soll doch, soweit ich weiss, immer symetrisch eingebaut werden, also 2x1MB oder 2x2MB. Oder?
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Hallo zusammen,
der Rechner wird in meiner Wohnung aufgestellt. Aber keine Sorge da habe ich schon etwas Übung mit lauten Rechnern.
Bei den Kosten bin ich derzeit bei rund 3200 €.
Eine Wasserkühlung ist mir bei einem Rechner der alleine laufen soll zu riskant. Ich denke bei der Anzahl an Lüftern wird es auch so gehen.
Ich kenne das mit den Modulen eigentlich auch nur mit symmetrischer Bestückung. Wenn ich die Sache richtig verstanden habe bietet DDR3 aber drei Speicherkanäle an. Weshalb man für absolute Leistung eben jeweils 3 mal 2 Module benötigt. Da lasse ich mich von den Technikern aber gerne eines Besseren belehren. Da man derzeit nur 2 mal 1 GB bekommt würde der Speicherausbau mit 6 GB für ein 32 Bit System übertrieben hoch.
Gruß Jochen
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Hallo zusammen,
ich habe noch ein paar Fragen zum DDR 3 Hauptspeicher.
Soweit ich bescheid weiss kann DDR3 drei Speicherkanäle nutzen und läuft auch erst mit der Nutzung aller drei Kanäle maximal.
Beim Händler den ich mir ausgesucht habe finde ich aber nur 2 GB Sets. Das hieße ja ich würde bei einer Dreierbestückung etwa die Hälfte des Speichers verschenken. Denn ein 32 Bit System unterstützt ja eigentlich maximal 3 GB aber bei passender Kombination auch etwas mehr.
Ist dem so oder habe ich da etwas falsches auf geschnappt?
Als nächstes käme dann die Frage nach dem Speicherbustakt.
Hier geht es ja vom 1066 MHz bis zu 1800 MHz.
Soweit ich informiert bin ist DDR 3 bis zu einem Takt von 1600 MHz spezifiziert. Alles Höhere sind ausgesuchte Module des jeweiligen Herstellers.
Das gleiche gilt auch für die Latenzzeiten die bei DDR 3 RAM ja bei 9 ns liegen soll.
Auch hier gibt es schnellere Module die aber wieder keinem Standard entsprechen.
Das Problem bei Modulen ausserhalb der Spezifikation ist das sie höhere Voltzahlen als die spezifizierten 1,5 Volt benötigen.
Ist das soweit richtig?
Wenn ich ein stabiles System will und nicht noch per Hand nachstellen will müßte ich derzeit also Speicher mit 1600 MHz Speichertakt und einer Latenzzeit von 9 ns wählen. Dazu müßten es drei Speicherriegel sein um die drei Speicherkanäle optimal zu beschicken.
Habe ich etwas komplett falsch verstanden?
Gibt es beim Wunsch anch einem stabilen System noch eine schnellere Speicheralternative?
Gruß Jochen
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Nur mal eine frage was für software hast du die nicht mit einem 64bit system laufen würde? Soweit ich weiß würde die seti software von den 64bit doch wirklich profitieren, und im zweifelsfall hat die maschine mehr als genug power um für das ein oder andere spiel einfach eine 32bit umgebung zu emulieren. bei einem windows system, solltest du vorher gucken ob es überhaupt ein 32bit windows gibt das alle prozessorkerne auch benutzen kann (ich kenn die limitierungen von vista dafür nicht).
Denn ein 32 Bit System unterstützt ja eigentlich maximal 3 GB aber bei passender Kombination auch etwas mehr. Ist dem so oder habe ich da etwas falsches auf geschnappt?
Eigentlich kann ein 32bit system genau 2^32 = 4GB speicher adressieren, weil aber niemand daran gedacht hat, das system wirklich mal soviel speicher haben, steht am oberen ende dieses adressbereichs der PCI bus und es bleiben bei physikalisch installierten 4GB so um die 3,5GB über die auch genutzt werden können.
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Hallo Woodman,
Sorgen machen wir vor allen die Spiele. Ich habe hier noch diverse ätere Titel rumstehen.
Mit der Begrenzung der Windowslizenz hast du allerdings noch ein interessantes Thema angesprochen. Bis zu vier Kerne unterstützt Vista 32 problemlos.
Wie es allerdings mit 4 Kernen + 4 Mal Hyperthreading auskommt weiss ich auch nicht.
Gruß Jochen
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Das Seti-Programm soll wahrscheinlich nur laufen, wenn du sowie so nicht dran sitzt. Dann wäre zu überlegen, ob du nicht einen Dual-Boot konfigurierst. 1 mal Win32 und 1 mal Linux. Beim Hauptspeicher nimmst du dann tatsächlich 6 GB für Linux kein Problem ( super Power für Seti, gibt bestimmt eine Linux/Unix-Variante) und Win32 sollte es auch nicht stören.
Ich habe mir die Platten nicht genau angesehen, aber du solltest darauf achten, dass bei deiner Betriebszeit, spezielle Server-Festplatten eine gute Wahl wären.
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Hallo John Storm,
also Seti läuft bei mir ständig. Der Client läßt sich so konfigiurieren das er bei Bedarf Leistung frei setzt.
Ich habe schon einen Umstieg auf Linux versucht und will den damit verbundenen Lernbedarf nicht in Kauf nehmen.
Serverplatten mit 1 TB und Umdrehungsgeschwindigkeit 7200 habe ich bisher noch nicht gesehen. Für Tips wäre ich dankbar denn was die Laufzeiten angeht hast du recht.
Gruß Jochen
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Also im Gegensatz dazu, dass jemand meinte 1000W seien übertrieben, sagt der ASUS-Netzteilkapazität-Rechner, sollte man eine Minimalleistung von 700W mitbringen.
Da du das Teil in Würde altern lassen willst, aber vielleicht die eine oder andere Karte/Festplatte einbauen will, kann das Netzteil schon etwas mehr hergeben, dann läuft es auch im Dauerbetrieb nicht an der Leistungsgrenze, nur mal so ein Gedanke. Dann hast du in 1-2 Jahren immer noch die Möglichkeit eine 2. GraKa im SLI-Verbund einzubauen.
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Hallo JohnStorm,
danke für das Nachrechnen des Netzteils.
Wo finde ich diesen Rechner denn?
Gruß Jochen
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Pedanterie:
Watt Zahl
Leistung
Voltzahlen
Spannungen
Und rein prophylaktisch: Das, was man in Ampere misst, dass ist die Stromstärke. Und Frequenzen misst man in Hertz.
\Pedanterie
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Netzteilrechner von ASUS
http://support.asus.de/PowerSupplyCalculator/PowerSupplyCalculator_right.aspx?SLanguage=de-de (http://support.asus.de/PowerSupplyCalculator/PowerSupplyCalculator_right.aspx?SLanguage=de-de)
P.S.: Verursacht das Seti-Programm viele Festplattenzugriffe? Wenn ja, wäre eine SCSI-Festplattenlösung vielleicht effizienter. 2. Läuft CUDA unter den meisten nVidia-Karten ab 256MB, da das Board einen 3-fach-SLI unterstützt könnten vielleicht 3 x schwächere GraKa mehr Leistung zu besserem Preis bringen, könnte man vielleicht über einen Benchmark-Vergleich abschätzen können, aber bin da nicht so firm drin.
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Hallo zusammen,
@Tobias D.
Wo du Recht hast hast du recht. Es kann ja weder in Foren noch beim Bestellen des Rechners schaden die korrekten Begriffe zu verwenden.
@JohnStorm
Danke schön für den Link.
Gruß Jochen
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ich hab übrigens bei alternate.de die ersten DDR3-RAM-Sätze gesehen... also 3x 2GB (rund 100 €, rund die hälfte kannst du im 32-bis Windows nicht nutzen ::)
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Gehäuse
Cooler Master HAF 932 schwarz, ohne Netzteil
Einen Test findet man unterhttp://www.tomshardware.com/de/Coolermaster-Thermaltake-Gigabyte-Aplus,testberichte-240191-12.html . Meine Bude ist zwar ein Staubsammler aber da muß man dann Mal eben häufiger den Rechner reinigen.
Gute Wahl. Da fiele mir - für das von Dir erwähnte Profil - jetzt auch nichts Besseres, sondern allenfalls Gleichwertiges ein. Geschmackssache.
Die Lüfter, 23 cm mit 700 Umdrehungen pro Minuten, scheinen ja eine ordentliche Kühlung zu garantieren. Nimmt man für die beste Kühlung lieber 1 23 cm oder lieber 4 12 cm Lüfter?
1 x 23cm, und zwar hinten saugend. Der ist schön leise und genügt im Regelfall schon, um die Wärme aus dem Gehäuse zu holen. Ist auch leichter zu reinigen, als wenn man in den kleinen Dingern herum putzen muss. Bei späterem Bedarf kann man dann immer noch einen Lüfter vorne pustend nachrüsten, um einen stärkeren Luftstrom zu erzeugen. Sollte natürlich jeweils aktiv regelbar sein.
Prozessor
i7-965 Extreme Edition (3,2 GHz und freier Multiplikator)
Wie gesagt wenn keiner einen lieferbaren und schnelleren Prozessorvorschlag hat nicht verhandelbar.
Nur der Hinweis: Du willst den Rechner langfristig laufen lassen, und der i7-965 ist trotz 45nm ein auf Leistung getrimmtes Monster und frisst Strom wie nix Gutes. Mach Dich auf jeden Fall vorher schlau, wie es mit untertakten/untervolten aussieht, damit er im Idle auf Sparflamme läuft. Dank des freien Multis sieht es gut aus, RMClock ist Dein Freund.
Mainboard
ASUS P6T Deluxe/OC Palm, Sockel 1366, ATX, DDR3
Da bin ich noch für Vorschläge offen. Einen Testbericht findet man unter http://www.tomshardware.com/de/fotoreportage/4-X58-Asus-Gigabyte-MSI.html .
Ich habe mit den Asusplatinen bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Übertakten oder tuenen möchte ich das System nicht.
Dann ist Asus okay, die laufen stabil und beständig. Allerdings, wenn etwas passiert, dann hast Du nicht den besten Support. Dann würde ich eher zu einem Board von Gigabyte oder MSI mit vergleichbaren Spezifikationen raten - das wird dann zwar vermutlich etwas teurer, aber Du sagtest ja, dass Geld nicht die Rolle dabei spielt. Ansonsten auch hier: Geschmackssache.
Hauptspeicher
DDR3 1600
Habe ich es richtig verstanden? Man sollte mindestens drei Speicherbausteine nehmen um die Speicherkanäle voll aus zu nutzen.
Windows 32 Bit unterstützt ja nur 3 GB Haupspeicher. Bisher habe ich aber nur 2 GB Module gefunden. Gibt es auch 1 GB Module oder habe ich da leider einen Riesenverschnitt?
Ähem, Du baust auf Hardware von morgen und rechnest mit einem 32bit-Betriebssystem von gestern? Wenn Du die Leistung dieser Plattform jemals ausreizen willst, wirst Du auch eine 64bit-Version brauchen, und zwar auf längere Sicht des kommenden Windows 7. Und dann sind auch 6 GB nicht zuviel.
Zum Vergleich, ich habe bei 32bit auch 4 GB Arbeitsspeicher. Klar kann ich davon knapp ein Viertel nicht aktiv nutzen, aber die Dualchannel-Slots sind belegt und bei den jetzigen Preisen für Speicher schmerzt es mich nicht. DDR3 ist zwar teurer, aber wer wollte denn hier keine Spar- sondern Performance-Tipps, hm? ;)
Ein 64 Bit Betriebssystem kommt für mich aus Überlegungen der Kompatibilität zu Spielen eigentlich nicht in Frage.
Da sollte es keine Probleme geben. Die 32bit-Spiele brauchen dann eventuell etwa mehr Ressourcen, aber das sollte Dir bei dem Gerät nicht weh tun.
Netzteil
Enermax Revolution85+ 1050W
Ist das Netzteil zu übertrieben? Und wenn ja welhe Watt Zahl würdet ihr für das System empfehlen.
"Übertrieben" ist gut. Ein Markennetzteil (!) mit 650 Watt genügt im Grunde und hat sogar noch etwas Spielraum. Nimm eines der Marken BeQuiet, Corsair, Enermax, Seasonic/Antec, Tagan oder (mit Einschränkung) Coolermaster. Achte darauf, dass die benötigten Anschlüsse vorhanden sind. Kabelmanagement wäre in dem Segment zu empfehlen. Hier eigentlich ohnehin Standard, aber achte auf das 80plus-Siegel, damit gehst Du sicher, dass ein Netzteil mit 650 Watt auch die erforderliche reale Leistung liefert und nicht nur gemütlich heizt.
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Hallo zusammen,
so der Rechner ist bestellt.
Ich danke Allen die sich mit ihren Postings an der Planung beteiligt haben.
Gruß Jochen
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Hallo zusammen,
ich tippe gerade auf dem funkelnagelneuen Rechner.
es hat da noch ein paar kleien Änderungen gegenüber der ursprünglichen Konfiguration gegeben. Als Hauptplatine kommt jetzt ein Asus P6T WS Professional zum Einsatz.
Statt der Geforce 295 ist es nur eine Geforce GTX 285 geworden. Die 295 war bei Atelco nicht lieferbar.
Der neue Rechner ist etwas leiser als der alte Rechner. Als begeisterter Boincrechner lasse ich derzeit noch beide rechnen. Ok der alte rechnet nur noch seine Datenblöcke zuende.
Seti macht derzeit noch Zicken, da liegt es aber auch an den Angaben die ich gemacht habe.
Mit Sacred 2 gab es eine Rechnerbeigabe mit der ich den Rechner jetzt Mal etwas mehr belasten werde.
Gruß Jochen
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was hast du denn nun bezahlt für den Spaß?
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Hallo Crujach,
2992,81 €
Was mich persönlich angeht bereue ich diese Ausgabe aber wirklich nicht. Der Rechner fühlt sich wirklich schneller an und damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet.
Die Daten sind inzwischen auf den neuen Rechner übertragen und die häufig verwendeten Programme installiert.
Das Boinc / Seti Problem hat sich auch gelöst. Je nachdem ob man mit CUDA oder ohne CUDA rechnet werden verschiedene Datenblöcke benötigt. Heute kamen ein paar Datenblöcke ohne CUDA Unterstützung und prompt sprang auch das Hyperthreading an.
Gruß Jochen
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Ein 64 Bit Betriebssystem kommt für mich aus Überlegungen der Kompatibilität zu Spielen eigentlich nicht in Frage.
Bullshit. Mit der Kiste: Nimm Vista 64 wegen Directx 10!
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Hallo 8t88,
jetzt steht die Kiste neben dem Schreibtisch aber mit 32 Bit.
Gruß Jochen
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Bullshit. Mit der Kiste: Nimm Vista 64 wegen Directx 10!
DirectX 10 hat Vista 32bit doch auch.
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Hallo zusammen,
ziemlich genau dreieinhalb Jahre später läuft das System immer noch problemlos.
Da ein 8 Kern Prozessor für Heimanwender noch auf sich warten lässt, das wäre dann ein Grund für einen neuen Traumrechner, wird das alte System jetzt etwas angepasst.
Statt der GTX 285 kommt demnächst, bestellt ist sie schon, eine GIGABYTE Geforce GTX 670 OC Grafikkarte ins System. Ich bin Mal neugierig was dieser Schritt bringt. - Wie viele Generationen Grafikkarten habe ich eigentlich übersprungen?
Passend dazu wird mein alter Maxdata Belinea 10 19 10 / Art. No. 101910 Monitor von 2003 gegen einen LG IPS235P-BN Monitor ausgetauscht.
Erst jetzt hat mich die Meldung unter Systemsteuerung / System stutzig gemacht das ich nur 2 GB Hauptspeicher habe. Ich hoffe Mal es werden demnächst dann doch 3 GB, http://tanelorn.net/index.php/topic,77204.0.html .
Das BIOS wurde dann nach so langer Zeit auch Mal aktualisiert.
So für 2013 habe ich mir dann eine SSD und den Umstieg auf Windows 7 64 bit vorgenommen. Ich bin Neugierig zu welchen Threads und Diskussionen es dann kommen wird.
Gruß Jochen
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So für 2013 habe ich mir dann eine SSD und den Umstieg auf Windows 7 64 bit vorgenommen. Ich bin Neugierig zu welchen Threads und Diskussionen es dann kommen wird.
Gruß Jochen
Warum erst so spät?
Tut mir leid, ich verstehe dich nicht. Du steckst massenhaft Geld in deinen Rechner um dann am falschen Ende einen Flaschenhals beizubehalten, der dein System vollkommen unnötig ausbremst und für vernachlässigbar geringe Geldbeträge (was kostet ne Win7 Lizenz heute noch? 60€?) und ohne großen Zeitaufwand schnell zu beheben wäre.
Die Grafikkarte ist für Blockbuster Spiele in FullHD-Auflösung zwar mehr als ausreichend dimensioniert (man könnte sogar von überdimensioniert sprechen), nützt dir aber kaum was, weil mit den 2 GB RAM die dir unter Vista wahrscheinlich effektiv noch für ein Spiel übrig bleiben, bei jenen Blockbustern absolut kein Vergnüngen aufkommen wird.
Schlussendlich kaufst du dir als jemand der massenhaft GPGU-Kram betreit, ausgerechnet eine Karte die dort künstlich beschnitten (http://www.tomshardware.de/geforce-gtx-670-review-GK104,testberichte-241020-11.html) wurde.
Da bleibt für mich einfach nur ein großes Fragezeichen.
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Hallo Darius_der_Duellant,
fangen wir mit dem am einfachsten zu Erklärenden an. BOINC unterstützt CUDA inzwischen seit längeren und stabil. Von da aus soll es weiter NVidea sein.
Ich habe derzeit ein stabil laufendes System. Du hast zwar vollkommen recht wenn du sagst das es inzwischen noch schneller ging und zudem meine Hardware besser ausgenutzt würde.
Derzeit sind es zwei Gründe warum dieses Update wohl erst später kommen wird. Ich will mich was die SSD und den Betrieb eines 64 bit Systems angeht erst ein Mal einlesen. Danach muss noch das nötige Geld her und dann nehme ich mir ein Wochenende Zeit um das System neu auf zu setzen. Mein Jahresurlaub geht jetzt zu Ende und weil ich mich kenne rechne ich mit etwa zwei Monaten bis ich mir sicher bin.
Nach Weihnachten wäre dann ein guter Zeitpunkt um das Projekt ernsthaft in Angriff zu nehmen. Da ist, so wir denn nicht am 21.12.2012 (Maya Kalender und so) alle sterben ;-), dann mein Urlaub im Februar oder März 2013 ein guter Zeitpunkt in Ruhe ein neues Betrieb auf zu setzen.
Gruß Jochen
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Hallo Darius_der_Duellant,
jetzt geht es doch schneller als gedacht. Die SSD und Windows 7 pro 64 bit sind bestellt. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Gruß Jochen
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Ich sag's mal so:
Der Umstieg von Vista auf Windows 7 ist - abgesehen von einem sich sehr bald einstellenden Gefühl der Erleichterung - viel kleiner als der von XP auf Windows 7. Und selbst der ist mit einer Woche Umgewöhnungszeit vollzogen. :d
Da Du für den Wechsel von Vista 32bit auf Windows 7 64bit ohnehin eine Neuinstallation vornehmen musst, solle der Wechsel auf eine SSD keine Probleme mit sich bringen. Und die SSD wirst Du lieben, sofern Du eine vernünftige geordert hast. :)
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Hallo Fantomas,
ich war tatsächlich angenehm überrascht. Nachdem der eigentliche Einbau erledigt war hat die Software dann garkeine Zicken mehr gemacht.
Es beginnt sich jetzt schon ein Gefühl der Vertrautheit einzustellen.
Die SSD scheint eine vernünftige zu sein denn die schnellen Starts schätze ich jetzt schon.
Gruß Jochen
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Was für eine SSD wurde es denn?
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Hallo Darius_der_Duellant,
es wurde eine Samsung 830series 2,5" 256 GB SSD.
Gruß Jochen
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Gute Wahl :d
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Hallo Darius_der_Duellant,
da hat sich ja die Lektüre, siehe Links unter http://tanelorn.net/index.php/topic,73894.msg1597464.html#msg1597464 , bezahlt gemacht.
Der Monitor zum System kommt am Montag an.
Dann muß ich mich nur noch um meinen Hauptspeicher kümmern. Wenn die Slots durchgetestet sind werde ich mir im November 3 mal 4 GB gönnen. Im Oktober fehlt jetzt erst Mal das Geld.
Gruß Jochen
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Dann muß ich mich nur noch um meinen Hauptspeicher kümmern. Wenn die Slots durchgetestet sind werde ich mir im November 3 mal 4 GB gönnen. Im Oktober fehlt jetzt erst Mal das Geld.
Dreimal 4 GB halte ich nicht für sehr sinnvoll ... Das ergibt im besten Fall einmal Dual-Channel- und einmal Single-Channel-Betrieb, im dümmsten Fall nur Single-Channel-Betrieb und somit (je nach Anwendung) Leistungseinbußen von zwei bis zehn Prozent.
Im Moment ist Arbeitsspeicher wieder verboten preiswert, da sollten 4 x 4 GB kein Problem sein ...
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Er hat ein Tripple-Channel Board, da sind 3 baugleiche Riegel eigentlich in Ordnung.
Wenn man schon darauf verzichtet, dann doch bitte gleich alle 6 Bänke vollmachen ;D
Zudem unterstützt das Brett angeblich eh nur 12 GB und ist als Ram-Mimose verschriehen, da würde ich keine Experimente wagen.
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Hallo zusammen,
ja als RAM - Diva gilt das Bord.
Nach den Angaben von http://www.asus.de/Motherboards/Intel_Socket_1366/P6T_WS_Professional/#specifications gilt aber auch:
"6 x DIMM, 24 GB, DDR3 1600*/2000(O.C.)*/1866(O.C.)*/1800(O.C.)*/1333/1066 ECC,Non-ECC,Un-buffered Memory
Triple channel memory architecture"
Da wäre ja tatsächlich eine Überlegung das Board voll zu machen. Da werde ich einfach Mal sehen was die Finanzen im nächsten Monat hergeben.
Ach ja der neue Monitor ein LG_IPS235P-PN ist angekommen und angeschlossen. Ich habe ihn bereits jetzt ins Herz geschlossen. In Libre Office drei DIN A4 Seiten lesbar zu sehen erleichtert die Arbeit an Texten schon ein Stück weit.
Aber auch die Möglichkeit zwei Programmfenster nebeneinander und eben noch gut lesbar und bedienbar nebeneinander zu positionieren ist sehr hilfreich.
Gruß Jochen
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Wenns funktioniert und due es nutzen kannst, immer vollmachen ;D
Will meine 16 nicht mehr missen (auch wenn jetzt langsam 32 bezahlbar wären 8] ), 8 GB wären mir zu wenig.
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Hallo Darius_der_Duellant,
ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung ob ich es nutzen werde.
2 GB sind definitiv zu wenig. Da gibt mir Boinc schon Mal an wegen mangelnden Speichers keinen Datenblock zusätzlich rechnen zu können.
Da ich aber auch etwas intensiver in die Bildbearbeitung und die Bearbeitung von hochauflösenden Videos einsteigen will gehe ich Mal davon aus das mehr Speicher nie schaden kann.
Hinzu kommt das ich vermute das der 8 Kern Prozessor für Heimanwender, für Server gibt es ihn ja schon, noch auf sich warten lassen wird. Und falls nicht eine Killerapplikation, ußer 3D Videoschnitt, unbedingt einen 6 Kern Prozessor oder die paar Prozent Rechenleistung die ein neues Bord bei altem Prozessor benötigt werde ich erst dann ein neues System zusammen stellen.
Irgendwie vermute ich das ich dann 2015 das jetzige System entweder wieder modernisiere oder aber zwangsweise Umsteige weil Motherboard oder Prozessor den Geist aufgeben.
Gruß Jochen
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2015 noch modernisieren wird sich wahrscheinlich nicht lohnen. Nächstes Jahr steht schon wieder ein neuer Intel-Sockel an und da die Dinger immer effizienter und schneller werden...
Ich weiss nicht wie gut BOINC mit RAM skaliert, aber gerade für die Bildbearbeitung könnte es sich lohnen. Bei 24 GB könntest du den Kram nämlich vollständig in eine RAM-Disk auslagern, ohne am restlichen System etwas abzwacken zu müssen.
12 GB könnten sicher auch ausreichend sein (ich glaube das wäre die Untergrenze mit der ich gut zurecht käme, 8 sind mir zu wenig), aber wie fantomas oben schon schrieb, die Preise sind jetzt nach ner kurzen Spitze wieder schön niedrig und wenn du das Geld eh hast...
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Hallo Darius_der_Duellant,
aber für was brauche ich wirklich noch ein System das etwa 10-15 Prozent schneller ist? Ok das merke ich dann schon aber der Preis ist selbst für einen Hardware Leistung Liebhaber ein recht beträchtlicher.
Gruß Jochen
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Ich halte es für recht wahrscheinlich, dass der Leistungszuwachs deutlich höher sein wird.
Schau dir mal den Benchmarkvergleich zwischen deiner CPU und einer aktuellen Consumer-CPU wie dem 3770er an, die nur einen Bruchteil dessen kostet, was man für eine CPU aus dem "extreme" Segment, aus welchem deine stammt, ausgeben müsste:
http://www.anandtech.com/bench/Product/45?vs=551
Rechne noch den deutlich niedrigeren Stromverbrauch (130 vs 75 Watt TdP) bei 24/7 Betrieb mit rein und schon wird der Wechsel noch attraktiver ;)
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Hallo zusammen,
da mein System jetzt anfängt unter Abstürzen zu leiden fasse ich doch einen Systemwechsel ins Auge. Da stellt sich jetzt natürlich die Frage womit man 2013 rechnen kann? Es steht nach Intels bisheriger Vorgehensweise ja wohl eine größere Veränderung bei der Hardware an. Je nach Quelle wird entweder das 1. oder das 2. Quartal 2013 als Termin genannt. Realistischer Weise sollte man noch ein Quartal einrechnen bevor es mit der Lieferbarkeit von Komponenten auch gut aussieht und Testberichte eine objektive Entscheidung möglich machen.
Da stellt sich die Frage ob ein Wechsel jetzt noch lohnt.
Nach meiner derzeitigen Planung würden es wohl die folgenden Komponenten. Die Emtscheidung beruht auf dem Vorschlag aus der C´t
Nr. 26 vom 3.12.2012 und Berichten aus Tom´s Hardware.
Das Motherboard von Asrock, siehe http://www.tomshardware.de/z77-extreme6-z77a-gd65-z77h2-a2x,testberichte-241047-2.html (http://www.tomshardware.de/z77-extreme6-z77a-gd65-z77h2-a2x,testberichte-241047-2.html). Das Asus Board aus dem C´t Vorschlag unterstützt kein E SATA und meine derzeitige externe Backup Platte ist ein E SATA Laufwerk.
Als Prozessor ein Core-I7-3770K.
Es sollen 16 GB Hauptspeicher werden
Mit dem Xilence Interceptor unter http://www.tomshardware.de/Xilence-Interceptor-Pro-Test,testberichte-240914.html (http://www.tomshardware.de/Xilence-Interceptor-Pro-Test,testberichte-240914.html) also dem Gehäuse ohne Aufsatz wird es ein neues Gehäuse. Das ist vor allem den Staubfiltern des neuen Gehäuses geschuldet.
Die SSD und Windows 7 als Betriebssystem werden siuch nicht ändern. Auch die optischen Laufwerke werden übernommen.
Beim Netzteil, einem , bin ich mir unsicher. Ich tendiere allerdings dazu das Netzteil auch zu übernehmen.
Bei den HGST HDSSC3020ALA632 2 Terabyte Festplatten mit der Vibrationsdämpfung werde ich mich wohl an die C´t Empfehlung halten. Da ich für die Anwendungen noch nicht Mal das 1 Terabyte Laufwerk richtig ausnutze wäre ad auch eine kleinere Platte möglich.
Die Grafikkarte würde übernommen.
Natürlich kommen noch der Kühler für den Prozessor wahrscheinlich der Thermalright True Spirit 140 http://www.tomshardware.de/cpu-tower-kuhler-top-seller,testberichte-241101-9.html (http://www.tomshardware.de/cpu-tower-kuhler-top-seller,testberichte-241101-9.html) und 2 230 mm Kühler für Deckel und Seitenteil des Gehäuses.
Damit läge ich um die 1000 €.
Wie sieht eure Meinung zu diesem Bauvorschlag aus?
Gruß Jochen
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Egal was Du tust:
Wenn Du Komponenten übernimmst solltest Du die Fehlerquelle vorher Identifizieren!
Ansonsten Schrottet Dir dein Netzteil nach dem Umbau ggf. sofort das neue Board, wenn Du Pech hast. Und nein, das fällt nicht unter Garantie, wenn Du Einzelteile kaufst.
Für eine Fehleranalyse machen wir aber wohl besser einen neuen Thread auf.
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Hallo 8t88,
danke für den Hinweis. Das wäre ärgerlich geworden.
Unter http://tanelorn.net/index.php/topic,79059.0.html (http://tanelorn.net/index.php/topic,79059.0.html) geht es jetzt zur Fehlerdiagnose.
Gruß Jochen
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Hallo zusammen,
dann habe ich Mal eine Server Variante zusammengestellt.
Beim Motherboard bin ich durchaus noch flexibel. Ich würde gerne auch noch einen Vergleichstest lesen. Vielleicht fällt ja noch jemanden ein entsprechender Link ein.
Beim Hauptspeicher bin ich einfach Mal auf den Vollaufbau gegangen.
Server Variante
Motherboard
ASUS P8C WS oder Supermicro X9SPU-F
Prozessor
Intel® Xeon® Prozessor E3-1270V2 FC-LGA4, -Ivy Bridge
Hauptspeicher
4 mal 8 GB etwa den Kingston Speicher unter http://geizhals.at/de/774938 .
Festplatten
2 mal 2 Terrabyte
Gehäuse Xilence Interceptor
Lüfter
Thermalright True Spirit 140
2 230 mm Lüfter
Gruß Jochen
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Vorweg, Server-Hardware unterscheidet sich von den Consumer-Varianten erst einmal nur in drei Dingen: Dem Namen, ein paar wenigen Spezifikationen und vor allem im Preis. Entscheidendes Merkmal ist, dass der Hersteller längere Betriebszyklen und/oder Belastbarkeit der einzelnen Komponenten garantiert.
Server-Hardware bedeutet auch erst einmal nur, dass die Komponenten für den Dauerbetrieb ausgelegt sind. Dass sie langfristigen Höchstbelastungen standhalten, ist damit noch lange nicht gesagt. Die Anschaffung will also in Deinem Fall genau überlegt sein. Die Chance, dass Deine neue Zusammenstellung bei 12/7-Vollast den Geist aufgibt ist nicht unbedingt geringer als bei normaler Hardware, nur bekommst Du ggf. über eine längeren Zeitraum etwas zügiger Ersatz, wenn ein Teil abraucht. Weniger Ärger durch Abstürze und Fehlersuche hast Du jedoch nicht unbedingt. ob die Vorteile den Aufpreis rechtfertigen, musst Du entscheiden.
Mein ganz Rat wäre, bei der neuen Zusammenstellung auf ein Mainboard der Ultra-Durable-Reihe von Gigabyte zu setzen. Die Mainboards sind ansonsten auch nicht besser oder schlechter als von anderen Herstellern, aber die Copper-Core-Lösungen von Gigabyte sind meiner persönlichen Erfahrung nach sehr gut darin, punktuelle Hitze zügig zu verteilen.
Das Ganze in ein Gehäuse, dass eine beidseitige aktive Kühlung der Komponenten ermöglicht, z.B. das Antec Three Hundred Two.
CPU und GPU sind wahlfrei, das sind immer noch die Komponenten, die am seltensten zucken, wenn es um hohe Betriebstemperaturen - auch über längere Zeiträume - geht. Die maximale Lebensdauer wird durch diese Belastung immer sinken, wie lange die jeweils erworbene CPU oder GPU durchhält ist immer Glückssache, aber in der Regel immer länger, als man an der Konstellation festhält.
Beim Arbeitsspeicher unbedingt auf vermeintlich "super gekühlte" Lösungen mit aufgelöteten Kühlkörpern verzichten; die heizen zumeist mehr auf als ganz normale Riegel gleicher Spezifikation, die sich im Luftstrom der Gehäusekühlung befinden. Und natürlich nach Möglichkeit Sonderlösungen vermeiden, sondern auf bewährte und stabile Dual-Channel-Speicherbänke setzen.
Auch musst Du Dir darüber im Klaren sein, dass Deine Anwendungszwecke ein Silent-System nahezu ausschließen. Eigentlich müssten alle Lüfter ungeregelt stets bei voller Umdrehungszahl laufen, um konstant maximale Kühlung zu gewährleisten. Die Alternative dazu wären gewerbliche Speziallösungen zur Kühlung, die bei privaten PCs mit Bastelei verbunden, wenn nicht sogar unmöglich sind. Oder Du nimmst halt in Kauf, dass die Lebensdauer Deines Rechners geringer als der Durchschnitt ist, leistest geduldig die dadurch früher und häufiger nötigen Fehlerprüfungen und Wartungsarbeiten und tauschst ohne Murren und Knurren aus, wenn die verkürzte Lebensdauer überschritten ist.
Sinnvoller für einen ansonsten normal genutzten Rechner wäre es, die zusätzliche permanente Belastung zu begrenzen. Die von Dir unterstützten Projekte profitieren stärker von langfristig bereitgestellter als von hoher Rechenkapazität. Wenn Du BOINC und Co. etwas weniger maximale CPU/GPU-Leistung zuteilst, wäre Dein Beitrag nicht sehr viel geringer, aber Deine Hardware würde es Dir um so mehr danken.
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Sinnvoller für einen ansonsten normal genutzten Rechner wäre es, die zusätzliche permanente Belastung zu begrenzen. Die von Dir unterstützten Projekte profitieren stärker von langfristig bereitgestellter als von hoher Rechenkapazität. Wenn Du BOINC und Co. etwas weniger maximale CPU/GPU-Leistung zuteilst, wäre Dein Beitrag nicht sehr viel geringer, aber Deine Hardware würde es Dir um so mehr danken.
Oder Du guckst Dass Du dein Altes System Stabil bekommst, und lässt es dann damit permanent laufen... (Hallooooo Stromrechnung! ;))
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Oder Du guckst Dass Du dein Altes System Stabil bekommst, und lässt es dann damit permanent laufen... (Hallooooo Stromrechnung! ;))
Eben das.
Der neue Sockel von Intel steht vor der tür, da wäre ein wechsel in meinen Augen ungeschickt.
Was die restlichen Komponenten angeht:
Der TrueSpirit ist ein exzellenter Kühler dessen Leistung gut mit der Drehzahl skaliert aber nie schlecht wird. Im gut beheizten Zimmer kühlt der meine CPU bei angenehmen 670 Umdrehungen quasi lautlos.
Es müsste aber auch eine Variante mit 150 mm Lüftern geben (uU aber auch nur zum selber nachrüsten). Zumindest im Dauerbetrieb könnte sich das lohnen.
Davon unabhängig: Nimm die Variante mit zwei Lüftern.
Bezüglich der Festplatten würde ich mir mal die RED-Serie von Western Digital ansehen, sofern du nicht auf spezielle Serverplatten zurückgreifen möchtest.
Die sind auf 24/7 ausgelegt, laufruhig und bieten verglichen mit anderen aktuellen Consumerplatten eine etwas bessere Garantiedauer.
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Hallo zusammen,
mit der derzeitigen Stabilität bzw. eher Instabilität werde ich nicht richtig glücklich.
Deshalb habe ich mich jetzt doch zu einem Neukauf durchgerungen. Ich habe einfach keine Lust noch 5-6 Monate auf die nächste Generation zu warten.
SSD, Grafikkarte und die BluRay Laufwerke werden aus dem bisherigen Rechner übernommen.
Ich werde mir den Rechner in der hiesigen Atelco Filiale zusammenbauen lassen und darauf hinweisen das das Netzteil noch getestet und gegebenenfalls ausgetauscht werden müsste.
Beim Motherboard bin ich noch alternativen Vorschlägen offen.Das geplante Motherboard kostet knapp über 150 €. Die Alternativen sollten sich in diesem Bereich befinden. Hier kommt direkt eine Korrektur. Ich werde dann doch eins der von Fantomas empfohlenen Gigabyte Motherboards zurück greifen.
Beim Hauptspeicher würde mich noch interessieren wo die genauen Unterschiede liegen. Das Motherboard unterstützt DDR3, Nicht-ECC, Bustakt 2400 MHz, 1600 MHz, 1333 MHz, 1066 MHz, 1866 MHz, 2133 MHz, Ungepuffertes RAM. Die Haupplatine hat 4 Steckplätze ich würde also 8 GB Module benötigen. Mein Schwerpunkt liegt eher auf der langfristigen Stabilität als auf dem letzten Quentchen Leistung. Da findet man jetzt Sets von etwa 160 bis zu über 300 Euros. Welche Features machen jetzt wirklich Sinn und welche sind nur für ganz besondere Interessen nötig, und natürlich auch wie schnell sollte der RAM Riegel nach Datenblatt sein. - Auch hier eine Ergänzung. Etwas klüger bin ich ja geworden. Es macht bei dieser Kombination kein 1600 sondern nur 1333 Speicher Sinn.
Gehäuse
Xilence Interceptor
Prozessor
Intel Core i7-2700K Box, LGA1155
Motherboard
ASRock Z77 Extreme6 - Hier kommt direkt eine Korrektur. Ich werde dann doch eins der von Fantomas empfohlenen Gigabyte Motherboards zurück greifen.
Prozessor Kühler
Phantek PH-TC14PE
Hauptspeicher 32 GB
23 cm Lüfter
2 mal BitFenix Spectre PRO 230mm Lüfter - all black
Gruß Jochen
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So weit, so gut.
Für Deine Zwecke würde ich aber behaupten, dass Du mit schnellerem Speicher glücklicher wirst als mit sehr viel Speicher. Der Speichercontroller Deines Prozessors kommt mit schnellerem Speicher klar, dass Mainboard ebenso. Dafür, auf niedriger getakteten Speicher zurückzugreifen, spricht eigentlich nur die höhere Stabilität, aber die erreichst Du eher, wenn Du nicht zwingend alle Speicherbänke bestückst. Kauf also besser das schnellste und gleichzeitig größte Dual-Kit, dass Du bekommen kannst, dann hast Du das Optimum aus Kapazität, Leistung und Stabilität. Mit 2x8GB bist Du bereits gut dabei, viel hilft nicht immer viel. Und wenn irgendwann doch 32GB nötig werden sollten, planst Du sowieso bereits den nächsten Traum-Rechner, wie ich Dich kenne ;-), kannst aber immer noch die weiteren zwei Bänke ebenfalls mit 2x8GB bestücken und dann sehen, ob es der Stabilität schadet.
Gegen den Core-i7 spricht in der Sache nichts, außer dass er Dir gegenüber einem gleich getakteten Core-i5 so ziemlich keinen Vorteil, sondern eher Nachteile bringt. Der Vorsprung durch Hyperthreading liegt in dieser Leistungsklasse und Deinen Anwendungsbereichen im Promille-Bereich (HT bringt am meisten, je weniger physikalische Kerne existieren). Gib das Geld lieber für einen dickeren Core-i5 (Ivy Bridge) aus, der bringt bei geringerer Leistungsaufnahme und geringerer Wärmeabgabe sogar höhere Leistung.