Universell: Unterstützt verschiedene Spielstile.Universalis.
Für letzteres will mir gerade kein Beispiel einfallen.
GURPS ist halt - wie der Name schon sagt - generisch und unversell. Wenn du mit Spielstil Hack & Slay, investigatives oder öhm... darstellerisches Rollenspiel meinst, dann deckt GURPS alles ab.Es geht nicht darum, was damit spielbar ist, sondern welche Spielstile durch die Regeln unterstützt werden. Genau da fehlt es GURPS an Unterstützungsregeln.
GURPS ist halt - wie der Name schon sagt - generisch und universell. Wenn du mit Spielstil Hack & Slay, investigatives oder öhm... darstellerisches Rollenspiel meinst, dann deckt GURPS alles ab.Das würde ich widersprechen. Mach ich auch hiermit...
Kannst Du genauer erklären, was Du mit Spielstile meinst?Siehe Bobas Beispiele. Hack&Slay wäre auch ein eigener Spielstil.
Oder GNS?Ganz Nackt Spielen kannst Du auch in GURPS. ;)
zB dass man für rasantes HongKong Action die Kampfregeln abspeckt, mehr Eskalation im Kampf erlaubt, mehr "unrealistische Handlungen" zulässt.Sowas? GURPS Action 3: Furious Fists (http://e23.sjgames.com/item.html?id=SJG37-0312)
Im investigativen braucht es wieder ganz andere Regeln, während dessen dort die HK Action Optionen eher hinderlich sind, weil es die Handlungsentwicklung vom Investigation abbringt.Sowas? GURPS Mysteries (http://e23.sjgames.com/item.html?id=SJG37-0301)
Ich kenne Universalis, aber für mich ist das schon kein Rollenspielsystem mehr sondern eigentlich nur noch ein ErzählsystemDas ist es auch.
Was wenn es nicht zu meinem Spielstil gehört mir alles was ich im Spiel haben will mit Coins zusammen zu kaufen?Ich bin jetzt grad zu faul es aus dem Regelwerk rauszusuchen, aber als ein beispiel für Regeladdons gabs dort die Option diverse Sachen einfach so ohne coins ins spiel einzubauen, jenachdem was die gruppe für sinnvoll hält. CP hat schon recht, das man mit Universalis durch die Offenheit der Regeln so ziemlich alles erreichen kann, blos für einige Ziele könnte man auch ohne Universalis ein neues Regelwerk schreiben.
Dazu müsste es dann nämlich eine Menge Regelvarianten geben - zB dass man für rasantes HongKong Action die Kampfregeln abspeckt, mehr Eskalation im Kampf erlaubt, mehr "unrealistische Handlungen" zulässt.schlechtes Beispiel, denn genau solche optionalen HongKongActionregeln liefert bereits das Grundbuch.
Ihr solltet GURPS wirklich erstmal lesenDie kennen alle eh nur die 3rd Edition, das mindestens die hälfte der kritkpunkte bei der aktuellen 4th Edition nich mehr ziehen will keiner hören.
Womit ich keinesfalls GURPS verteidigen will, was ich hiermit auch nicht tue, denn absolut Generisch ist es imho nicht. Vielleicht(!) kann man sogar alle Genres darstellen, aber das ist scheissviel Arbeit, den Aufwand würde ich nicht mal für HongKongAction oder DungeonCrawl machen.Das das u.U. viel Arbeit ist will ich nicht bestreiten, aber auch das einlesen in ein weiteres Regelsystem ist für mich Arbeit was nun mehr Arbeit ist und was einem besser gefällt ist zum einen vom System abhängig und zum anderen Geschmackssache, ich bastel z.b. einfach gerne und hab mehr Spaß beim Regeln anpassen als beim lernen neuer Regeln. Und ePublishing machts möglich, gibt es ja mittlerweile auch fertige Produkte, die einem das Anpassen abnehmen (Action, Dungeon Fantasy, Power-Ups)
"Generic." Some people like quick, fast-moving games, where the referee makes lots of decisions to keep things moving. Others want ultimate detail, with rules for every contingency. Most of us fall somewhere in between. GURPS starts with simple rules, and – especially in the combat system – builds up to as much optional detail as you like. But it's still the same game. You may all use it differently, but your campaigns will all be compatible.
"Universal." I've always thought it was silly for game companies to publish one set of rules for fantasy, another one for Old West, another one for science fiction, and another one for super powers. GURPS is one set of rules that's comprehensive enough to let you use any background. There are worldbooks and supplements that “fine-tune” the generic system for any game world you want. But they are still compatible. If you want to take your Wild West gunslinger and your WWII commando fortune hunting in Renaissance Italy . . . go for it! And because that's exactly the kind of game that so many of our fans play, the Fourth Edition adds an overarching background created to support just such campaigns.
Gut, das Waldgeist die GURPSstellen nochmal gepostet hat:
Ich hatte sie ja zuvor extra nochmal genannt ;)
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Wäre vielliecht jemand dazu bereit, mir kurz den Unterschied zu erklären (damit ich wieder mitreden kann).
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Generisch: Unterstützt verschiedene Genres (GURPS/BRP/Savage Worlds/...).
Universell: Unterstützt verschiedene Spielstile.
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- Generisch beziehe ich auf Spielstil, Atmosphäre,Genre, im weitesten Sinne "modular"
- Universell beziehe ich ganz platt auf Spielweltinhalte (Sci-Fi, Mittelalter, Endzeit etc.pp.)
OT: Bei GURPS sehe ich vor allem ein Problem in der Verwaltung:
Wer Regelmäßig aufwändige NSCs basteln muss oder mal Kämüfe mit 30-40 Beteiligten vollverregelt ausspielt, der weiss, warum GURPS auch nicht viel schneller ist als andere Komplexe Regelwerke.
@Massenkampf,der Spass macht: Ich kenne schon eines.
Aber das ist ja auch nicht immer eine Sache des Wollens, wo gekämpft wird, kann sowas nunmal passieren, also brauche ich Regeln dafür.
...allein Innate Attacks zu basteln, für ganz harmlose Monster, dauer schon ewig.
Ich würde es begrüßen, wenn das ganze Gegurpse hier mal ausgegliedert würde...Ich würde es begrüßen, wenn das ganze Gurpser ihr Gegurpse mal in einen separaten Thread im GURPS Channel austragen würden...
Mein Ansatz: Pi mal Daumen! Ich definiere die Werte so, wie ich sie für richtig halte... großer Drache: 6d burn, Kegel, Reichweite 30m, Breite an der Basis 10m, alle 6 Runden einsetzbar, fertig... Höllenhund: 1d-1 burn, Flammenaura, Reichweite 1m, ständig aktiv, fertig...Ich weiss das das geht aber habe immer Probleme damit, denn ich frage mich wo da die Vergleichbarkeit der Regelwerke bleibt. Selbst in DSA kann ich so vorgehen und kurzum: aus jedem Regelmonster kann man ein superschnelles, flexibles System machen, wenn man alles intuitiv Pi mal Daumen macht. Und dann ist auch fast alles generisch.
@Massenkampf: Savage Worlds natürlich ;)Savage Worlds ist nicht universell, sondern generisch. :P
SW ist ja auch Universell und deckt sogar recht viele Spielstile ab.
Ich kenne kein System in dem Kämpfe mit 30-40 Beteiligten ohne Massenkampfsystem oder Mook-Regeln ansatzweise Spaß machen...gepflegt überlesen.. ;)
SW Extras sind aber keine Mooks. Das sind normale NSCS. Wenn dir einer davon den SC Hintern aufreisst, dann merkt man das.
trotzdem kann ich sagen SW ist universell. Wenn Darkling den Begriff anders benutzt, kann er auch jedes beliebige andere Wort einsetzen, das macht meine Aussage aber nicht falsch :)
@Boba OT(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Als generisch [aus dem lateinischen (generalis=allgemein, die ganze Gattung betreffend)] wird ein Objekt oder ein Begriff mit Bezug auf eine große Klasse oder Gruppe von Objekten oder Begriffen bezeichnet. Ein generischer Begriff ist in diesem Sinne komplex, weil er für eine Vielzahl von spezifischeren Begriffsinhalten und Bedeutungen steht.
Im Prinzip sind die sogenannten Universalrollenspiele eher generischer Natur, da sie versuchen eine große Bandbreite zu bedienen. Wären sie universell, dann könnte damit wirklich alles bedient werden.
[...]
Erst nach einer "Gralssuche" nach dem Universalrollenspiel habe ich verstanden, dass es eben nicht wirklich möglich ist mit einem System alles zu spielen.
Deswegen unterscheide ich (und eigentlich jeder Spieler in meinen Runden) zwischen generisch (jedes Setting) und universal (jedes Setting und jeder Spielstil)
Also hast Du einen Begriff für etwas Deiner Ansicht nach unmögliches definiert... ist das nützlich?Jepp.