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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Thema gestartet von: ErzmagusDerHexerUndHelden am 9.12.2009 | 19:42

Titel: Hexer & Helden: Der Umgang mit Gift
Beitrag von: ErzmagusDerHexerUndHelden am 9.12.2009 | 19:42
Hallo zusammen!

Ich sehe "Hexer & Helden" ja eigentlich als "Middle School" Rollenspiel, auch wenn der Claim in der Signatur das nicht ganz hergibt. Eine Frage, die mich in Vorbereitung des Monsterbandes umtreibt ist: Welche Giftregeln aus (A)D&D gefallen euch am Besten?

Rettungswurf und dann Tod, Lähmung oder so?

Rettungswurf und Attributswurf?

Kombinationen? Was ganz anderes?

Meinungen sind willkommen. Meine Meinung gleich dazu: Ich mag "RW oder tot" nicht wirklich. Ist zwar spannend, für mich aber viel zu "Old School", da ich eben doch Rollenspieler bin und eine geliebten Charakter wegen eines unglücklichen Wurfs eher selten sterben lasse. Da hört meine aktuelle Meinung aber auch schon auf.

Gruß,

Thomas
--
Hexer & Helden - ein Rollenspiel der alten Schule aus Deutschland - http://www.hexerundhelden.org
Titel: Re: Hexer & Helden: Der Umgang mit Gift
Beitrag von: Yvo am 9.12.2009 | 19:49
Musst ja nicht "RW, sonst tot" machen...

Kannst ja auch "RW, sonst 5W6 Schaden" machen...

Oder du machst die RW recht niedrig (ca. 1-4 auf dem W20) und sagst "solange 2W6 Schaden / Lähmung... ...bist Rettungswurf gelingt".
Titel: Re: Hexer & Helden: Der Umgang mit Gift
Beitrag von: ragnar am 9.12.2009 | 20:59
Ich liebte die D&D3 Regelung mit Attributsschaden. Lähmungsgift durch Stärke- &Geschicklichkeitsschaden. Betäubungsgift durch Intelligenz-schaden, usw.

So war Gift für hochtufige Charaktere immer noch gefährlich und für niederstufige kamen keine Effekte wie bei AD&D2 vor("RW gegen Tod, wenn du den schaffst bekommst du übrigens nur Schaden. Wieviel? Soviel das du auf jeden Fall tot bist.").

Hatte natürlich auch etliche Nachteile (Wenn man ein Attribut verändert konnte man bei D&D3 ja auch gleich x Werte neu berechnen, und Krieger wurden dermaßen Resistent gegen Gift das es nicht mehr feierlich war), aber die Lösung gefiel mir wirklich unglaublich gut.

So oder so: Wenn Giftschaden zustande kommt wäre es auf jeden Fall schön wenn der Schaden schleichend ist (also nicht Instant 5w6 Schaden, lieber 5 Runden lang 1w6 Schaden (oder 5w6 Runden einen Punkt, oder....)).
Titel: Re: Hexer & Helden: Der Umgang mit Gift
Beitrag von: 1of3 am 10.12.2009 | 15:32
Zitat
konnte man bei D&D3 ja auch gleich x Werte neu berechnen

Jo. Wenn das nicht ist, kanns gut werden.
Titel: Re: Hexer & Helden: Der Umgang mit Gift
Beitrag von: Der Oger (Im Exil) am 24.12.2009 | 14:25
Das mit dem schleichenden TP - Verlust bei Giften gefällt mir gut. Es sollte jedoch nach wie vor auch tödliche Gifte geben.