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Pen & Paper - Spielsysteme => Savage Worlds => Savage Worlds Regelsystem => Thema gestartet von: Abd al Rahman am 25.02.2010 | 10:08
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Hallo zusammen,
ich überlege mir gerade, ob es für Zauberer Sinn macht, sie dazu zu bewegen das Trapping für ihre Zauber gleich bei Charaktererschaffung festlegen zu lassen und dieses gewählte Trapping konsequent auf jede gelernte Power anzuwenden (d.H. mit dem Spieler gemeinsam überlegen, wie denn die Power die er gerne hätte denn aussehen würde). Dabei wäre natürlich darauf zu achten, dass der Spielspass nicht zu kurz kommt.
Ich verspreche mir hiervon farbigere Charaktere, die nicht wie geklont aussehen. Wie handhabt Ihr das in Euren Runden?
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Sobald ein Charakter eine Power erlernt, wird das Trapping festgelegt. Die Trappings müssen aber nicht unbedingt ein durchgängies Schema haben
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Das ist eine Möglichkeit die ich für mein wildes Aventurien ebenfalls nutze. Es gibt Ausrichtungen und jede von ihnen hat ein bestimmtes
Set Schema (danke Roland :) ) an Ausprägungen. Wobei man dabei nicht allzu rigide sein sollte. Vorschläge für Ausprägungen einer bestimmten Ausrichtung reichen. Sie sollten gleichzeitig noch Platz lassen für individuelle Ausprägungen.
Ein Beispiel: Beim normalen Gildenmagier ist die Geschoss-Macht ein Feuerstrahl. Für einen Gildenmagier aus Brabak (einer Akademie für Dämonologen und Nekromanten) sollte aber die Möglichkeit bestehen die Ausprägung in einer passenden Richtung anzupassen.
Individuell werden die Charaktere aber auch ohne solche Regelungen. Denn eine Ausprägung sollte man immer wählen. Ob nun bei der Erschaffung des Charakters oder beim Erlernen einer neuen Macht.
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Thema KANN spannend sein(Feuer-Shugenja mit Fly -> Flammende Flügel), MUSS aber nicht(Standard-Gildenmagier mit Fly -> keine sichtbaren Trappings nötig oder erwünscht).
Ich hab mich sogar mal breitschlagen lassen, einem SC in nicht näher definiertem Fantasysetting weitere Trappings zu gestatten.
Er hatte bei Spielstart Bolt mit Eis-Trapping und wollte Säure(D&D Spieler mit Trollphobie >;D).
Bekam er halt seinen Säure-Bolt und zahlte 1 XP(umsonst gibt es bei mir als SL nix 8]).
Hab ich später für andere Powers(und andere SC, z.B. eine Elfen-Priesterin) wiederholt, kann also als "Roberts erste SW-Hausregel" gelten.
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Erstmal bin ich da bei Roland, allerdings kann auch das vom Setting abhängen.
Ich bastel derzeit z.B. an einem Setting, da sind für die verschiedenen Mächte die Trappings festgeschrieben. Da wählt der Magier gar kein Trapping mehr aus und jede Anwendung der Macht sieht immer gleich aus, egal welcher Magier diese anwendet.
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ich überlege mir gerade, ob es für Zauberer Sinn macht, sie dazu zu bewegen das Trapping für ihre Zauber gleich bei Charaktererschaffung festlegen zu lassen und dieses gewählte Trapping konsequent auf jede gelernte Power anzuwenden
Das Trapping für JEDE Power ist, wenn man denn nach den SW-Regeln spielt, IMMER bei Erlernen der Power (d.h. bei den Start-Powers bei Charaktererschaffung) festzulegen.
Das Trapping ändert sich danach NICHT MEHR.
Du meinst vermutlich aber nicht das Trapping für die jeweiligen Powers, sondern einen STIL, d.h. eine bestimmte Art von Trapping über ALLE Powers eines Charakters hinweg.
Und das KANN man so machen, MUSS man aber NICHT.
Wie so oft: Das ist SETTINGABHÄNGIG.
Bei 50 Fathoms gibt es NUR die vier klassischen Elemente als Trapping. Und man muß auch noch festlegen, ob man denn ein Wassermagier, Erdmagier, Luftmagier, Feuermagier ist. Bedeutet: Der STIL der Trappings für ALLE Powers liegt bei Spielbeginn bereits fest.
In anderen Settings gibt es ähnliche Festlegungen. So sind Skalden in Hellfrost "Song Mages", d.h. ALLE ihre Powers MÜSSEN ein Gesangs-Trapping haben - sie können nicht einfach mal die eine Power mit Feuer-Trapping und die nächste mit Licht-Trapping wählen. - Bei den Priestern unterschiedlicher Kulte ist das anders: Manche haben nur bestimmte Trappings (Feuer, Licht, Hitze beim Sonnenkult), andere wiederum alle erdenklichen, bis auf wenige AUSGESCHLOSSENE Trappings (Kriegskultisten können alle Trappings außer Nekromantie wählen).
Es ist eben eine Setting-Frage.
Ich lege, so das nicht vom Setting schon geregelt ist, meinen Spielern aber NAHE sich ihren spezifischen STIL für ihren Magier auszusuchen; das ist jedoch KEIN Muß, sondern ein Kann. Manche wollen auch den "Generalisten" spielen, der mit wechselnden Trapping-Stilen herumläuft. - Beispiele von SCs mit bestimmtem Trapping-Stil aus Settings, wo die Trappings NICHT vorgegeben waren: Blitz/Elektrizitäts-Magierin, Kristall/Erd-Magier, Klingen-Magier, Ahnengeister-Schamanin, Fleisch-Magierin, Samt-Magierin, Insekten-Schamane, usw.
Diese Trappings bekommen dann natürlich auch ins jeweilige Setting passende Auswirkungsunterschiede und Beschränkungen. (Siehe auch Hellfrost und den Fantasy Companion für Beispiele.)
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Hallo zusammen,
ich überlege mir gerade, ob es für Zauberer Sinn macht, sie dazu zu bewegen das Trapping für ihre Zauber gleich bei Charaktererschaffung festlegen zu lassen und dieses gewählte Trapping konsequent auf jede gelernte Power anzuwenden (d.H. mit dem Spieler gemeinsam überlegen, wie denn die Power die er gerne hätte denn aussehen würde). Dabei wäre natürlich darauf zu achten, dass der Spielspass nicht zu kurz kommt.
Ist bei Priestern in den Skies der Fall ansonsten sollte es Charakterkonept abhängig sein, ob er ein Spezieller auberer z.b. Ementarist ist(der Feuerelementarist fliegt mitden Flügeln aus Feuer) vs den Allgemeinen auberer z.b. hermetischer Magus