Hi,
auch wenn Gesinnungen bei den vorherigen D&D-Editionen (vor 4e meine ich) oft kritisiert werden - darum soll es mir nicht gehen. Meine Runde spielt (brav) mit Gesinnung und daher möchte ich hier keine Antworten mit Inhalt "Gesinnungen sind doch eh für die Tonne" haben - danke.
Worum es mir geht: In meiner Runde habe ich derzeit drei SC, die auf dem Papier chaotisch neutral sind. Ich habe aber mittlerweile den Eindruck, dass mindestens einer nicht so gespielt wird (sondern eher neutral gut). Jetzt stellt sich erstmal die Frage: ist das wichtig? Und ich denke, dass es das schon ist, sobald Zauber wie Schutz vor X ins Spiel kommen. Oder magische Gegenstände, die eine Gesinnung bedienen.
Hauptauslöser meiner Unsicherheit bezüglich der Gesinnungen der SC war dies:
(sehr grob) Die Gruppe hat ein Dorf von einem Vampir befreit, machte sich aber im Anschluss daran Sorgen, dass die Verbündeten / Hinterleute des Vampirs nun gegen das Dorf tätig werden würden.
Das ist imho weder eine chaotische noch eine moralisch neutrale Sichtweise; einem CN-Gesinnten wäre es m.E. ziemlich egal, was mit dem Dorf passiert, solange es ihn nicht weiter tangiert.
1. Wie seht ihr das?
Jetzt würde ich das gerne testen, indem ich die Gruppe nochmal vor eine Situation stelle, in der sich die Gesinnung offenbart. Ich denke dabei an eine Situation, wo die Gruppe ein erhöhtes Risiko eingehen muss, um jemandem zu helfen, ohne einen Nutzen davon zu haben. Das deckt aber nur die moralische Achse (Gut-Böse) ab, mir fehlt noch ein Element für die ideologische Achse.
2. Kritik dazu? Ideen?
Verkomplizierend kommt dazu, dass die Gruppe u.a. einen rechtschaffen guten SC enthält (was nur funktioniert, weil ich den SCs viel Raum bei den Gesinnungen lasse). Daher brauche ich etwas, wo ich jeden SC einzeln betrachten kann.
Juhu - eine Gesinnungsdiskussion ;)
Gruß
Tudor