Einzelne "Angriffe" mit Blood Drinker oder Emotional Vampire reduzieren den Stress nicht, sonst würde das irgendwo stehen.
Und die Ausnahme dazu steht in YS189 "The Taste of Death".
Sehe ich das richtig, dass man Hunger-Konsequenzen (mental oder körperlich) dann nur durch Feeding heilen kann?
Wie lässt es sich regelkonform umsetzen, dass auch ein normaler Mensch einen magischen Schutzkreis mit einem Tropfen Blut erzeugen kann (siehe Butters in "Dead Beat").
Falls sich jemand über die gemeldeten Beiträge wundert: Das war ich :) Ich hab vorgeschlagen, die in eigene Diskussionen auszulagern.
@Blechpirat: Das Propblem ist aber, dass du im Rollenspiel nie einen einzigen Charakter hast, sondern immer eine Gruppe.Dann eben die Geister, die Harry und die Wardens überfallen (ebenfalls Dead Beat, kurz vor dem Finale). Die haben nicht viel ausgehalten, sondern durch Menge überzeugt.
Dann eben die Geister, die Harry und die Wardens überfallen (ebenfalls Dead Beat, kurz vor dem Finale). Die haben nicht viel ausgehalten, sondern durch Menge überzeugt.Ja - In den späteren Bänden (ab Small Favor) gibt es noch weitere Beispiele für Massenkämpfe mit Gruppe vs. Gruppe (von Minions). Insofern hat es mich schon gewundert, dass das Regelwerk dafür nichts anbietet, zumal FATE ja Regeln dafür hat. Keine Ahnung, was sich Billy dabei gedacht hat ^^
Wie würdet ihr einen Schlag zum betäuben regeln? Ich hab's so gemacht: Erfolgreich anschleichen lassen und dann einen Fatepunkt für den Compell von "Hinter mir ist jemand mit 'nem Knüppel in der Hand" abgeknöpft.
Wie würdet ihr einen Schlag zum betäuben regeln? Ich hab's so gemacht: Erfolgreich anschleichen lassen und dann einen Fatepunkt für den Compell von "Hinter mir ist jemand mit 'nem Knüppel in der Hand" abgeknöpft.
Danke für die Rantschläge.So lang waren die Antworten doch gar nicht >;D
Böh, wer hat denn da "Ich, der Linksschreibkönig" compelled? :DFreut dich doch. Kannst das nächste Post mit +2 schreiben - oder es schreiben, löschen und neu schreiben ^^
Freut dich doch. Kannst das nächste Post mit +2 schreiben - oder es schreiben, löschen und neu schreiben ^^
NEIN! Da der Aspekt compelled wurde, führt das dazu, dass er das Posting versaut und sich zum Affen macht. Er müsste den Aspekt invoken, um +2 oder den Reroll zu kriegen und das würde ihn dann einen FP kosten. Lern mal die Regeln, du n00b. ;)Ich meinte auch eher, dass er einen Fatepunkt dafür bekommt, dass er offenbar einen Compel hingenommen hat und ging einfach mal davon aus, dass er einen passenden Aspekt hat, um hier im Fate-Forum posten zu können. :D
Hauptsache Ihr amüsiert euch ;)Wir amüsieren uns nicht, wir führen hier eine ernsthafte Regeldiskussion. Oder wonach sieht das für dich aus? 8]
Ich meinte auch eher, dass er einen Fatepunkt dafür bekommt, dass er offenbar einen Compel hingenommen hat und ging einfach mal davon aus, dass er einen passenden Aspekt hat, um hier im Fate-Forum posten zu können. :DToll. Offenbar bin ich dir Spielleiter. >;D Hat noch jemand "reCHtzschreifahler" als Aspekt?
Nicht vergessen, das erfolgreich von hinten Anschleichen gilt auch als Hinterhalt ;D. Das heißt der Gegner muss auf mediocre (0) zur Verteidigung würfeln^^.Der Rulelawyer hier sagt: Er würfelt - als Opfer eines Hinterhalts als ERGEBNIS ein medicore (0).
If the victim’s roll fails, he can only defend at an
effective skill level of Mediocre.
Im Allgemeinen ist die Antwort "Nein". Ein Block ist deine Aktion für die Runde, und die kannst du nur machen wenn du dran bist.... ansonsten darf man nur Defense würfeln, wenn man angegriffen wird. Je nach Angriff werden unterschiedliche Skills herangezogen. Defense darf man aber auch immer würfeln, wenn man angegriffen wird - muss man also nicht extra ansagen.
(ist in einer Randbemerkung zu finden und war in der Preorder Version noch nicht drin :P EDIT: YS253).Wobei die Randbemerkung sich so liest, als wäre das als Vorschlag für eine Hausregel gedacht.
Wobei die Randbemerkung sich so liest, als wäre das als Vorschlag für eine Hausregel gedacht.Naja das wurde noch im Jim Butcher Forum diskutiert als das PreOrder PDF raus war und es wirkte auf mich eher so, als wollten sie das schon noch drin haben, aber das Layout nicht mehr angreifen. Also Randbemerkung^^. Ob nun "optional" oder nicht ist denke ich aber nicht so wichtig. Ist ne Zusatzregel die ich zwar mag (und tatächlich kam die Situation bei uns auch auf, als wir noch mit der PreOrder-Version gespielt hatten :P), aber die es auch nicht unbedingt braucht :).
[Edit]Wo wir gerade auf der Seite für Counterspells sind - Mir ist da eine Sache ein wenig unklar: Kann ich einen Counterspell machen, wenn ich das Lore-assessment nicht schaffe, indem ich die benötigten shifts rate?[/Edit]Ich habe es mal so verstanden.
War 'ne coole Aktion. Eine Polizistin wollte die auf ein Gruppenmitglied heranfliegende Faust aufhalten.
Find ich eigentlich ganz nett. Heißt aber auch, dass man dafür halt auch früher drankommen kann - die Aktion in der Runde würde ja noch ausstehen, wenn man noch gar nicht an der Reihe war.
Einfach seine Mutter zu beleidigen, wenn er einem eh schon die Rübe einschlagen will, reicht z.B. nicht um einen Angriff zu würfeln.
Es ist auch nicht genau festgelegt, wie lange es dauert ein kleines Ritual (mit Complexity <= Lore) vorzubereiten, aber ich denke es ist länger als ein Exchange. Sonst bräuchten Zauberer mit hohem Lore kein Evocation mehr zu lernen, weil sie alles über Thaumaturgy machen könnten.Genau das ist auch eine Angabe die mir fehlt. Wenn man vorbereiten muss erklärt sich die Verzögerung durch die beschriebenen Aktionen. Aber wielange ist es ohne? Länger als ein Exchange muss es sein - sonst wäre es ja wieder ohne weitere kampftauglich und Evocation würde ihren Sinn verlieren, weil sie auch immer Stress bedeutet. Als Bauchgefühl würde ich mal mindestens eine Minute sagen, was meint ihr?
Als Bauchgefühl würde ich mal mindestens eine Minute sagen, was meint ihr?Könnte man so machen, ja. Ausreichend hohes Lore zu haben bedeutet ja nicht, das man gar nichts vorbereiten muss, nur das man alles da hat was man für das Ritual braucht.
Genau das ist auch eine Angabe die mir fehlt. Wenn man vorbereiten muss erklärt sich die Verzögerung durch die beschriebenen Aktionen. Aber wielange ist es ohne? Länger als ein Exchange muss es sein - sonst wäre es ja wieder ohne weitere kampftauglich und Evocation würde ihren Sinn verlieren, weil sie auch immer Stress bedeutet. Als Bauchgefühl würde ich mal mindestens eine Minute sagen, was meint ihr?
@Scimi: Ich denke, nur mit jemandem reden zu können, reicht noch nicht aus. Manche sozialen Angriffe machen einfach keinen Sinn. Man kann z.B. keinen Mafia-Killer, der gerade das Feuer eröffnet hat, davon überzeugen das man die ganze Sache auch friedlich lösen könnte. Man findet vielleicht einen anderen Ansatzpunkt, aber einfach nur losreden hilft noch nicht.
Es kommt darauf an, was man erreichen will und wie die Situation gerade ist. Aber ich sehe keinen Grund, warum man nicht aus der Deckung heraus dem Gegner zurufen können soll, dass er aufgeben sollte, weil Verstärkung schon unterwegs ist. Oder dass man ihm nach jedem Ausweichen ein freches "Daneben!" an den Kopf wirft, um ihn zu provozieren und zu Dummheiten zu verleiten. Oder dass man sich todesmutig dem Angreifer unbewaffnet, aber verführerisch entgegenstellt. Oder dass man auf ihn einredet, während man den Schlägen ausweicht, bis seine Wut verraucht ist. Oder dass man, wenn er mit einem Messer unterwegs ist, seine Pistole zieht und gebieterisch "Halt!" sagt. Oder dass man dem Killer zuruft, dass er einen nicht töten soll, weil er schwanger ist.Das würde ich in einem Kampf mit physischer Komponente in jedem Fall als Manöver behandeln.
Behält man nämlich im Auge, dass laut Regeln sich Gegner z.B. nicht gegen mentale Angriffe wehren dürfen (kein Defense-Wurf!), wären soziale Angriffe ohne entsprechende Rahmenbedingungen echte Game-Killer.
Es geht ja nicht nicht darum den Gegner zu einem hirnlosen Mob zu machen, sondern darum, das er nicht auf alles was ihm zugerufen wird irgendwie reagieren muss. Sonst könnte man z.B. jede Runde einen Deceit-Angriff machen, indem man seinem Gegner zuruft: "Vorsicht! Hinter dir!" (Taken Out ist: Dreht sich für die nächste halbe Stunde panisch im Kreis)
Ich persönlich finde, dass sozialer/Mentaler Kampf im Dresdenverse eine andere Gewichtsklasse ist, als das, was du hier beschreibst, Scimi. Wenn man jemanden wirklich angreifen will (also kein soziales/mentales Manöver, sondern wirklich Schaden mit Stress und Konsequenzen), dann reicht ein einfaches Wortgeplänkel einfach nicht aus. Jemandem mit Worten zu schaden, erfordert einfach mehr Aufwand - man muss etwas über das Gegenüber wissen, womit man ihn wirklich verletzen kann. Mal ins Blaue hinein die Mutter zu beleidigen wird einem Standard-Straßenschläger vermutlich nur ein müdes Lächeln abringen.
Alles, was ich sage ist, dass ein gerechtfertigter sozialer oder mentaler Konflikt nicht dadurch ausgeschlossen ist, dass ein phyisischer Konflikt läuft oder begonnen wird.Ja, das stimmt. Und die von dir geschilderte Situation mit Sidhe-Campion vor versammeltem Hof rechtfertigt den sozialen Angriff definitiv. Hier würde ich auch sagen, dass die Rahmenbedingungen das absolut unterstützen und fördern würden. In dieser Situation würde man halt seuqnz-/szenenweise zwischen den beiden Kampfsubsystemen sozial/physisch hin- und her schalten.
Alles, was ich sage ist, dass ein gerechtfertigter sozialer oder mentaler Konflikt nicht dadurch ausgeschlossen ist, dass ein phyisischer Konflikt läuft oder begonnen wird.Was anderes hat hier doch auch keiner behauptet, oder? Die Frage war doch eher, wann ein sozialer oder mentaler Konflikt gerechtfertigt ist.
In dieser Situation würde man halt seuqnz-/szenenweise zwischen den beiden Kampfsubsystemen sozial/physisch hin- und her schalten.
Was anderes hat hier doch auch keiner behauptet, oder? Die Frage war doch eher, wann ein sozialer oder mentaler Konflikt gerechtfertigt ist.
Das Problem bleibt aber bestehen: Taken out ist erstmal Taken out. Der ruhmreiche Shide-Knight, der vor versammelter Mannschaft gedemütigt wurde, schleicht sich geknickt auf seine Burg im Nevernever.
In dieser Situation würde man halt seuqnz-/szenenweise zwischen den beiden Kampfsubsystemen sozial/physisch hin- und her schalten.
Hui, die Regel muss ich übersehen haben. Steht die bei Mentalen Konflikten?Ich hab gerade nachgesehen und hatte die Regelung natürlich falsch in Erinnerung. ::)
Mein Standpunkt dazu ist, dass es möglich ist, wenn man eine Idee für eine Attacke hat, die mentalen/sozialen Stress erzeugen kann und dass der Gegner diese Attacke nicht ignorieren kann, bloß weil er im Kampf nicht darauf achtet (außer bei Killerrobotern oder so etwas).Ja, das ist der Punkt. Man muss die Idee haben - man kann nicht einfach irgendwas sagen und damit einen Effekt erzielen. D.h. es ist nicht unmöglich in einem physischen Kampf die nicht-physischen Stresstracks anzugreifen, aber es geht auch nicht immer. Das ist wie beim bewaffneten Nahkampf: Man kann prinzipiell den Gegner mit einem Schwert angreifen, aber man muss auch ein Schwert dabei haben, und die Möglichkeit den Gegner damit zu erreichen. Es reicht nicht einfach "Weapons" auf dem Sheet zu haben.
Ja...äh...steht denn dem Sidheritter aus dem Beispiel nach dem ersten sozialen Schlagabtausch nicht auch ein Schlagabtausch im physischen zu? Dann sind die Verhältnisse doch sehr klar und auch ausgewogen, weil jeder mit seinen "Waffen" kämpfen kann und jeder den anderen "bezwingen" kann.Klar. Ist ja alles jeweils eine Aktion. Der eine haut mit dem Schwert zu, der andere "haut" mit Worten zu. In einem Duell jeweils abwechselnd.
Ich hab gerade nachgesehen und hatte die Regelung natürlich falsch in Erinnerung. ::)
Defense geht klar, darf man in jedem Fall machen, allerdings darf man in einem mentalen Konflikt einen Gegner nicht angreifen, wenn man dazu nicht durch bestimmtes Training oder Powerz befähigt ist. (YS 219)
Nä. Die ursprüngliche Frage war, ob es möglich ist, in einem Kampf mit einem übermächtigen Gegner (e.g. Troll) dessen sozialen oder mentalen Stress Track anzugreifen.
Mein Standpunkt dazu ist, dass es möglich ist, wenn man eine Idee für eine Attacke hat, die mentalen/sozialen Stress erzeugen kann und dass der Gegner diese Attacke nicht ignorieren kann, bloß weil er im Kampf nicht darauf achtet (außer bei Killerrobotern oder so etwas).
Nein. Das Ergebnis von "Taken Out" muss im Bereich des Möglichen liegen. In einem Boxkampf kann ich den Gegner nicht explodieren lassen. In einer politischen Debatte kann ich nicht die Beziehung des Gegners zu seiner Tochter zerstören.
Wenn es ok ist, dass ein Gegner aufgibt, nachdem er sozial Taken Out ist, ist der Kampf zu Ende. Wenn es unpassend erscheint (Pit Fight auf Leben und Tod oder so), dann muss ich mir eine andere Art von Niederlage ausdenken.
Aber das Problem hast du doch immer. Es finden sich in jedem System Schlupflöcher, die man ausnutzen kann, um schnell und effizient ans Ziel zu kommen. Ob das dann Spaß macht, hängt von den Vorlieben der Gruppe ab.
Fate ist ein System, das viel auf den gesunden Menschenverstand und wohlwollende Mitspieler setzt. Wenn deine Gruppe es cool findet, ihre Gegner immer in dramatischen Wortgefechten zur Strecke zu bringen, und ihnen auch der zehnte gedemütigt in seine Burg zurückkriechende Sidhe-Knight Spaß macht - dann lass sie doch machen :)
Also nach meinem Verständnis bedeutet Taken Out, dass der Gegner als Gegner von der Bildfläche verschwindet. Er muss nicht tot sein, aber er ist fertig mit der Welt. Punktum. Im Shidebeispiel: der Ritter ist so gedemütigt, dass die Königin im befiehlt, in sich zu gehen und über seine Fehler nachzudenken. Er kann den SC nicht mehr angreifen, weder physisch, noch mental, noch körperlich. Er ist "aus dem Spiel genommen" (oder zumindest "aus dem Konflikt genommen").Nicht unbedingt. Er kann nur diesen speziellen Konflikt nicht mehr weiterführen, und sein Spieler muss akzeptieren was der andere Spieler als Ausgang für den Konflikt festlegt.
...also ganz natürlich aus der Situation heraus, kann diese "Regellücke" doch geschlossen werden, oder?
Ja, das ist der Punkt. Man muss die Idee haben - man kann nicht einfach irgendwas sagen und damit einen Effekt erzielen. D.h. es ist nicht unmöglich in einem physischen Kampf die nicht-physischen Stresstracks anzugreifen, aber es geht auch nicht immer. Das ist wie beim bewaffneten Nahkampf: Man kann prinzipiell den Gegner mit einem Schwert angreifen, aber man muss auch ein Schwert dabei haben, und die Möglichkeit den Gegner damit zu erreichen. Es reicht nicht einfach "Weapons" auf dem Sheet zu haben.
Exakt. Genau das ist das Problem (für mich), weil dadurch viele physisch starke Gegner zu Lachnummern werden.
Also nach meinem Verständnis bedeutet Taken Out, dass der Gegner als Gegner von der Bildfläche verschwindet. Er muss nicht tot sein, aber er ist fertig mit der Welt. Punktum. Im Shidebeispiel: der Ritter ist so gedemütigt, dass die Königin im befiehlt, in sich zu gehen und über seine Fehler nachzudenken. Er kann den SC nicht mehr angreifen, weder physisch, noch mental, noch körperlich. Er ist "aus dem Spiel genommen" (oder zumindest "aus dem Konflikt genommen").
Wenn ich den Troll zum Affen mache, kommt er vielleicht dumm rüber, aber wenn er mich dann totschlägt, kann mir das auch egal sein...Wenn man ihn in einem Kampf über seinen sozialen Stresstrack Taken Out kriegt, dann kann er einen nicht mehr totschlagen, weil das immer noch derselbe Konflikt ist.
Gesunder Menschenverstand ist natürlich vorausgesetzt. Aber ich würde das auch nicht zu streng sehen: Wenn ein bewaffneter Charakter einen Gegner, der sich mit ihm in einem Raum befindet, angreifen kann, ohne dass man weiter über das Für und Wider nachdenken muss, dann kann ein geübter Manipulator den auch sozial angreifen, ohne sich dafür aufwändig rechtfertigen zu müssen...Hmja. Ich denke, man muss auch physische Angriffe rechtfertigen, das ist bei denen nur einfacher.
Wenn man ihn in einem Kampf über seinen sozialen Stresstrack Taken Out kriegt, dann kann er einen nicht mehr totschlagen, weil das immer noch derselbe Konflikt ist.
Ich bin davon ausgegangen, dass es um einen social und einen physical Conflict geht, die parallel geführt werden und dass man den gefährlicheren von beiden gewinnen muss, um die Gesamtsituation für sich zu entscheiden, wobei einem aber der Gewinn des egaleren Konflikts helfen kann.Ja, eben das geht eigentlich regeltechnisch nicht bzw. ist so nicht vorgesehen. Daher auch meine strikte Unterscheidung zwischen physikalischem Kampf-Subsystem und Sozialem/Mentalen. Man muss sich im Endeffekt für eins von beidem als Basis entscheiden, denn Taken out ist Taken out, egal ob das auf physischer oder sozialer/mentaler Ebene stattfindet. Die Klassifizierung des Konflikta steuert dann halt auch, ob Stress körperlich/mental/sozial ist, und was zum Manöver wird/werden muss.
Generally speaking, getting taken out applies only to the venue of the attack in question. For instance, getting taken out socially means a char- acter has lost his cool and is totally flustered, but he may still be able to punch someone or run away. Getting taken out physically might mean the character is physically incapacitated, but he may still interact socially in some way (though unconsciousness and death do tend to put a small crimp in such things).
Es ist von den Autoren vorgesehen, dass ich sozial völlig besiegt werden und danach eine Schlägerei anfangen kann, alles in derselben Szene.
Es ist von den Autoren vorgesehen, dass ich sozial völlig besiegt werden und danach eine Schlägerei anfangen kann, alles in derselben Szene.Oha, interessant. Da muss ich doch mal nachschauen, wie das in anderen Fate-Inkarnationen gehandhabt wird.
Hmmm, da sind dann die RAW problematisch. Als Konzession könnte ich es mir so vorstellen, evtl. als definiertes Taken Out Resultat. Beispielsweise: "Ich provoziere Shide-Knight Arrogantus so tark, dass er vor versammeltem Hof, vor den Augen der Königin sein Schwert zieht und mich angreift, damit ich ihn in Notwehr gegen die Friedenspflicht am Hofe erschlagen kann."
Was ich jetzt aber auch irgendwie komisch fände, da verliert das taken out sehr an Wirkung.
Aber selbst wenn ich keinen sinnvollen Vorteil aus der Niederlage des Gegners ziehen kann, kann ich ihm immer noch die Consequence-Slots vollmüllen...Das wiederum funktioniert nicht, denke ich. Consequences zu nehmen ist die Entscheidung des Angegriffenen, nicht des Angreifers.
Eine verbale Auseinandersetzung droht verloren zu gehen. Was macht man? Nimmt man die Niederlage hin und auch die Konsequenzen, oder eskaliert man in die nächste Stufe der körperlichen Auseinandersetzung und muss keine Konsequenzen hinnehmen?
Huch, stimmt. Taken Out geht tatsächlich mehrmals, auf verschiedenen Stresstracks.
Wenn die Konsequenzen verloren gehen, verliert der soziale Konflikt stark seine Bedeutung.
Wo steht das?Ich meinte die Regelstelle, die Scimi zitiert hat.
Aber nur, wenn man auf die nächste Stufe eskaliert.
Okay, jetzt kann ich euch nicht mehr folgen...warum sollten Konsequenzen beim Schritt vom sozialen in den physischen Kampf verloren gehen?
Ich würde es vermutlich so machen: Ein Gegner, der gerade im physischen Kampf ist und der sozial angegriffen wird, kann natürlich - statt seine Konsequenzen-Slots mit sozialem Schaden aufzufüllen - den sozialen Taken Out nehmen. Dann kann er keine sozialen Manöver mehr machen, und sollte er besiegt werden, ist er vielleicht einfache Beute für eine Befragung.
Aber es ist doch ein physischer Konflikt.... wtf?
Wie kann man den denn sozial gewinnen?
Der Troll hätte jederzeit losprügeln können, wenn die SPieler nicht andauernd Konsequenzen nachlegen würden, um dieses Handlung auszuschließen.
Filme und Bücher sind voll von Charakteren, die sich aus tödlichen Kämpfen herausreden.
Ich werde auf jeden Fall aufpassen und verhindern, dass die Sozialcharaktere in ihren Nischen glänzen und zusätzlich noch den Kämpfern die Butter vom Brot schwätzen. ;DNa ja, aber das ist doch nicht allein deine Aufgabe als SL. Sprich das Problem (wenn es denn eines ist) in deiner Gruppe mal an und stelle klar, dass du möchtest, dass Kämpfer im physischen Kampf glänzen können, und "Schwätzer" im sozialen Konflikt. Ich finde, gerade bei Fate muss die gesamte Gruppe zusammenarbeiten und den Charakteren der Mitspieler ihren Raum lassen. Gerade weil Fate nicht alles explizit bis ins kleinste Detail regelt, gerade weil es einem möglichst viel Freiraum/Interpretationsmöglichkeit lässt.
Es geht ja nicht darum, dass man mit Sozialen Fertigkeiten in den Kampf eingreifen kann. So wie ich das Problem verstehe, kann aber ein Kämpfer nicht mit Kampffertigkeiten in einen sozialen Kampf eingreifen. Und schon haben wir eine Schieflage.
Der Troll hätte jederzeit losprügeln können, wenn die SPieler nicht andauernd Konsequenzen nachlegen würden, um dieses Handlung auszuschließen.Tolles Beispiel. Wenn man im Konflikt aktiv dagegen arbeitet (gerade mit Compells), dass es zum Kampf kommt, dann kann er schlecht wechseln.
"verwirrt", "geschmeichelt", "polterndes Gelächter",.... sind Konsequenzen, die man für so etwas aktivieren kann. Zur NOt kostet es einen FP.
Und schon haben wir eine Schieflage.Sehe ich ehrlich gesagt nicht. Denn genauso wie ein sozial orientierter Charakter mit Hilfe von Manövern und Assessments in einem physischen Kampf unterstüzen kann, vermag dies ein kämpferisch orientierter Charakter in sozialen Konflikten. Wenn es darum geht, einen verschlossenen Gelehrten zu überzeugen, die wichtige Info rauszurücken, ist der mit martialischen Tatoos übersähte NavySeals-Schrank, der mit dem Familienfotro des Gelehrten spielt, schon ein Argument... Hier würde ich definitiv Manöver auf Basis von Might oder anderen Kampfskills zulassen. Wenn Bruce Lee schweigsam neben dem Verhandlungsführer steht, reicht das bloße Wissen um seine Fähigkeiten, dass er mit seinem Waffenlos-Skill Manöver im sozialen Konflikt machen dürfte etc pp.
Und damit Intimidation zum überflüssigen Skill werden lassen?
Ich weiß nicht...ich bin noch nicht überzeugt, dass das kein heikles Thema ist.
Intimidation ist ein vielseitiger Skill, den ich immer anwenden kann, auch wenn ich gefesselt am Boden liege.Kannst du eigentlich nicht (zumindest nicht in der klassischen "Einschüchtern" Anwendung). Dazu braucht es einen Stunt in Richtung "Subtle Menace" (siehe S. 153, rechte Spalte). Wär auch wirklich krass, wenn man aus einer unterlegenden Situation heraus einschüchtern könnte; vergleichbar mit auf etwas schießen, was ich nicht sehen kann. Siehe dazu auch die Ausführungen auf S. 133 zu Threats.
Wo wird da Intimidation nutzlos?
Kann jetzt ein sozial geskillter Charakter mittels seiner spezialisierten Skills einen Gegner im physischen Konflikt durch Stress bezwingen, muss gleichzeitigDu kannst einen Konflikt durch das Erzeugen von Stress nur dann gewinnen, wenn du die passenden Skills hast. Das ist unabhängig von der Art des Kampfes. Auch ein soziall/physisch geskillter Charakter kann nur dann Stress verursachen, wenn er den passenden Skill hat, den physischen/sozialen Stresstrack eines Gegeners anzugreifen. Hat er diese Skills nicht, bleiben nur Assessments und Manöver, um in den Konflikt einzugreifen. Man macht dann halt Manöver, um anderen Charakteren (die den passenden Angriffskill haben) zu unterstützen. "Gewinnen" im Sinne von Füllen des Stresstracks kann man einen Konflikt aber nur durch Manöver nicht.
der Kämpfer ja auch mit seinem Stress verursachenden Skill einen sozialen Konflikt gewinnen können.
Sonst gäbe es eine Schieflage.
Wenn ein sozial geskillter Charakter eine soziale Fertigkeit dazu benutzen können soll, bei einem Gegner physischen Stress zu erzeugen, müsste dazu mindestens ein geeigneter Stunt her. Oder halt eine Übernatürliche Fähigkeit.
Ich würd' es so regeln: Ein sozialer Angriff wird gestartet. Es ist möglich Stress zu erzeugen oder einen temporären Aspekt zu vergeben (z.B. "In Rage"). Ob es Stress oder ein Temporärer Aspekt wird, entscheidet der Angegriffene.Nein, das entscheidet der Angreifer, denn das was du da beschreibst, ist einfach die Standard-Auswahl, die man in jedem Konflikt hat: mache ich einen Angriff (und erzeuge Stress) oder mache ich ein Manöver (und erzeuge einen temporären Aspekt).
In den von Scimi und Enkidi angeführten Beispielen würde ich Guns bzw. Might eigentlich als Zweitskill ansehen, Intimidation als Primärskill, und das mit einem complement regeln. Durch Gun/Might erhält derjenige also einen +1 Bonus auf Intimidation. (Ganz nebenbei, wenn man Intimidation ohne Bedrohungssituation einsetzt, erhält der Verteidiger ohnehin +2 auf seinen Abwehrwurf, also muss man entweder die Muckis spielen lassen oder die Knarre zeigen o.ä.).
Ich würd' es so regeln: Ein sozialer Angriff wird gestartet. Es ist möglich Stress zu erzeugen oder einen temporären Aspekt zu vergeben (z.B. "In Rage"). Ob es Stress oder ein Temporärer Aspekt wird, entscheidet der Angegriffene. Um Stress zu vermeiden, muss der angegriffene einen physischen Konflikt starten.Da Manöver weiter gehen als Tricks, verstehe ich nicht, wo man da die Logik übernehmen müsste? Solange der Troll nicht aktiv gehindert wird, kann er auch ohne Probleme in einen körperlichen Konflikt wechseln bzw. in vielen Fällen wird der sich auch nicht auf den sozialen Konflikt einlassen müssen. Aber wenn da ein unbedarfter naiver Troll rumsteht und erstmal keinen direkten Groll gegen die Charas hat, warum soll man dann nicht sozial gegen ihn vorgehen können sollen? Ist ja nicht so, als wäre sowas nicht auch in den DF Genrekonventionen drin ;D.
Auf diese Weise verhindere ich das beschriebene einfache ausschalten des Trolls durch soziale Charaktere, ermögliche es aber trotzdem, dass sozial angelegte Charaktere von außen in den Kampf eingreifen können.
Das ist ein bischen an die Trick-Logik von Savage Worlds angelehnt.
Vielleicht bringe ich ja geistig auch noch Manöver und Angriffe durcheinander. Das erste kann temporäre Aspekte erschaffen, das zweite verursacht Stress.Ja, so ist das sicher am konsequentesten. Ausnahmen wäre noch die Incite Emotion (lasting emotion) Power (bspw. vom White Court), mit der man direkt Stress auf den Mental Track verursachen kann (samt WR:2) oder auch die Addictive Salvia (narcotic salvia) Power (bspw. vom Red Court). Die Powers sind auch echt stark, da sie oft in eine schwache Seite reinschlagen.
Soweit richtig...hoffe ich.
[..]
Wenn die Anwendung des eigentlich unpassenden Skills aber "nur" in Manövern besteht und damit nur unterstützend wirken kann, sehe ich kein Problem.
Klarer, was ich mir da zurechtdenke? :-\
Was mir gerade durch den Kopf geht: Ein sozial starker und physisch schwacher Charakter könnte im physischen Kampf ein Manöver nach dem anderen bringen, um dem Gegner einen Berg Aspekte zu verpassen, die sich auch für einen physischen Angriff nutzen lassen (z.B. "abgelenkt" oder "rasend") und die dann alle für einen physichen Angriff taggen. Selbst wenn sein Angriffsskill 0 ist, wird er trotzdem noch ein gutes Ergebnis hinkriegen wenn er den Bonus von genug Aspekten kriegt. Die Taktik passt vermutlich nicht in jeden Kampf, aber es ist zumindest eine spielmechnisch einwandfrei Möglichkeit, mit sozialen Skills einen physischen Konflikt zu gewinnen.Gutes Beispiel :). So oder so, gerade bei langen Stess Tracks (bspw. bei den ganzen Toughness Powers, wenn man den Catch nicht erfüllt) werden Manöver so oder so unglaublich wichtig das Schnell zu beenden. Jeder Hit der über den Stress Track geht, zwingt den Chara eben direkt (mindestens) eine Konsequenz zu nehmen (und man hat gleich den Free Tag für den nächsten Angriff). Aufgrund des Stress Systems ist im DFRPG ist ein starker Angriff in aller Regel mehr Wert, als zwei schwächere. Man braucht also gerade auch "Zuarbeiter"^^.
Bluerps
An sich ja. Aber ein erschaffener Aspekt muss ja sofort getagged werden, damit die Benutzung gratis ist. Man könnte so den ersten Aspekt taggen, um einen Bonus für den Wurf beim Zweiten zu haben. Wenn die Aspekte sich nicht nach der Erstbenutzung verflüchtigen (also wenn sie einen Effekt von 3+ haben), kann man den Gegner in der Tat zuschaufeln und dann die Aspekte für eine Supercombo verwenden (was natürlich dann auch FP kostet).
Allerdings kann der Gegner in der Zeit ja auch die ganze Zeit agieren, um den wirklich so umzublasen muss man erst einmal solange auf den Beinen bleiben.
„Sofort“ bedeutet „in dieser Szene“.
A tag is subject to one key limitation: it must occur almost immediately after the aspect has been brought into play. Some minor delay is acceptable, but should be avoided when possible. At worst, a tag should happen sometime during the scene in which it was established.
Und bei DFRPG reicht ein Effekt von 1+ (anders als bei SotC, wo du mit den +3 recht hast) damit der Aspekt nicht nach einer Benutzung verschwindet.
Was mir gerade durch den Kopf geht: Ein sozial starker und physisch schwacher Charakter könnte im physischen Kampf ein Manöver nach dem anderen bringen, um dem Gegner einen Berg Aspekte zu verpassen, die sich auch für einen physischen Angriff nutzen lassen (z.B. "abgelenkt" oder "rasend") und die dann alle für einen physichen Angriff taggen. Selbst wenn sein Angriffsskill 0 ist, wird er trotzdem noch ein gutes Ergebnis hinkriegen wenn er den Bonus von genug Aspekten kriegt. Die Taktik passt vermutlich nicht in jeden Kampf, aber es ist zumindest eine spielmechnisch einwandfrei Möglichkeit, mit sozialen Skills einen physischen Konflikt zu gewinnen.
Gerade wenn jemand das mit dem Aufsparen so hamstern will, dass er erst anfängt, die Dinger zu verwenden, wenn er genug parat hat, fände ich das mit der Szene extrem großzügig ausgelegt.Wie gesagt, es gibt ein Beispiel, in dem genau das gemacht wird.
Harry: So why would the thug go for hitting me with a PINNED maneuver here insteaed of that one point of stress you mentioned earlier?(Seite 212)
Billy: Racking up a few taggable aspects can help you prolong a grapple when you roll poorly.
so soll das m.M.n. sogar sein. Und NUR so... schlaue Gruppen machen genau das, um nicht den Stresstrack zu füllen, sondern gleich in die Konsequenzen zu kommen.
Aber wenn ein Wurf nicht gelingt und ein Tag anwendbar wäre, müsste man ihn meiner Meinung nach einsetzen und kann ihn nicht bewusst "hamstern".Ja, das ist ein guter Punkt. Würde ich auch so handhaben.
Ja, das ist ein guter Punkt. Würde ich auch so handhaben.Ich auch, beim jetzt erstmaligen drüber nachdenken. Gegeben hat es die Situation bei mir noch nie.
@Bluerps:
Das widerspricht nicht dem, was ich sage. Ich sage, dass ein Tag bei der ersten Gelegenheit verbraucht werden muss, das Beispiel sagt, dass man Tags ansammeln kann, für den Fall, dass man einmal mies würfelt.
Die Sache ist, dass Tags wie Invokes erst angewendet werden, nachdem gewürfelt wurde. Bei einem Manöver bringt es keinen Vorteil, mehr Shifts zu erzeugen. Solange also die Manöver funktionieren, kann man die Tags sammeln. Aber wenn ein Wurf nicht gelingt und ein Tag anwendbar wäre, müsste man ihn meiner Meinung nach einsetzen und kann ihn nicht bewusst "hamstern".
Ok, ist natürlich ausschließlich meine persönliche Meinung. Aber wenn ein Charakter ein Manöver einsetzt, um einen Gegner zu schubsen und ihm den Aspekt "Gleichgewicht verloren" verpasst, dann finde ich es richtig uncool, wenn der Charakter dann zehn Runden etwas ganz anderes tut, um dann in der elften den Aspekt zu taggen, weil ihm das in den Kram passt. Ich würde sagen: Du hast den Typen geschubst, er strauchelt, jetzt mach was draus. Sonst machen die Regeln da etwas, was sich nicht gut in meine Vorstellungswelt übersetzt.In dem Fall ist die Frage, warum der Aspekt nach zehn Runden überhaupt noch da ist.
Mir widerstrebt der Gedanke, dass man einen Vorteil durch Änderung der Umstände in der Spielwelt erschafft, diesen aber dann "aussetzt" bis es einem passt...
Was spräche dagegen, Schaden wie bei LoA voll anzurechnen (damit meine ich, drei Schaden gleich drei Kästchen, und nicht das dritte Kästchen von links)?Nichts, es macht halt das System wesentlich tödlicher, also mehr "gritty". Wenn man den Noir-Charakter des Settings mehr unterstreichen möchte, kann das sogar sinnvoll sein.
LoA hat vor allem längere Stress Tracks - da fangen die Chars mit 5 Kästchen an, nicht wie bei DF mit 2. Wobei ich mir unschlüssig bin, welches Modell mir besser gefällt... wahrscheinlich DF, weil weniger Kästchen, weniger Gefrickel.
Emotional Vampire bei Whitcourt Virgins (die welche bleiben wollen) hat doch nur den Effekt dass:
-Sie Angriffe damit fahren können (auch ohne die Incite Emotion option "Lasting Emotion")
AFAIK sind Wihite Court Vampires keine automatischen NSCs. Die kann ich mir durchaus als SC vorstellen. Sie sind doch auch bei den Spieler Konzepten aufgeführt, oder ?Ja! Es ging nur um den Übergang von Virgin zum Vampire und die Kompensation der Refreshkosten.
Das "Upgrade" von White Court Virgin auf White Court Vampire ist nach den RAW nicht möglich, wenn der Refresh nicht ausreicht. Man kann Stunts gegen andere Stunts tauschen, aber nicht zugunsten von Powers aufgeben (siehe Minor Milestone, YS p. 88). Ich würde mich aber darüber hinwegsetzen und das trotzdem erlauben.
Wenn Du Incite Emotion aufgebohrt hats, bist Du ja schon bei Feeding Dependency. Das wird bestimmt eine WCV zu bleiben. Vieleicht solltest Du da schon mal vorplanen und ein paar Stunts abschaffen.
If your GM agrees, you can slowlyIncite Emotion steckt schon in der WC-Virgin drin. Lasting Emotion und die Fernvariante sind nur Options der Power die die WCVi schon hat.
slide your way down the path to your heritage,
taking on one or two abilities from the White
Court Vampire list—but using them will leave
you ravenous and in some pretty dire straits
in short order. If you do this, you must take
Feeding Dependency (page 190) as well.
Erst einmal Danke sehr an Euch!
Ja! Es ging nur um den Übergang von Virgin zum Vampire und die Kompensation der Refreshkosten.
Ich sehe das wie Azzurayelos:
Neue Nachfrage
Sehe ich nicht so:Incite Emotion steckt schon in der WC-Virgin drin. Lasting Emotion und die Fernvariante sind nur Options der Power die die WCVi schon hat.
Oder sehe ich das falsch?
-Wenn ich Sperrfeuer lege, wie kommt der "Weapon:X Wert zum Tragen?
Ich hab gesehen dass die Blocks aus Evocation fallen sobald die einmal durchbrochen sind.
Das Gilt für alle Blocks, oder?
Die Dauer von Evocation Blocks scheint nicht mit der normalen Timescale zu laufen... Kann man so eine Forcewall auch länger machen (um es kurz zu machen, ich hab Thaumaturgy noch nicht gelesen... vllt stehts da drin).
-Wenn ich eine "Rote" zaubere (die innerhalb meines Convitionwertes liegt) nehme ich nur einen Punkt Mental-Stress, richtig?
-Gehen meine Counterspells auch als Angriff auf meinen Mindstresstrack?
Für jeden Punkt Power, den du in die Wirkungsdauer steckst, statt in die Stärke des Blocks, hält der Block eine Runde länger.Ok, und wie ich nun noch gelesen habe, kann man sogar die Wirkungsdauer verlängern und muss das nich in der sleben Runde tun wie wo man den Zauber zaubert.
Danke auf jeden Fall! :DOk, und wie ich nun noch gelesen habe, kann man sogar die Wirkungsdauer verlängern und muss das nich in der sleben Runde tun wie wo man den Zauber zaubert.
Zudem kann man dann in der Zeit wo der Block steht noch was anderes machen... but thats Magic for you...
Dafür musst du zwei Runden und zwei Kästchen Mental Stress investieren, bevor du in die Offensive gehen kannst. Das wird eher selten möglich seinWeil?
Weil?
Breaking Things
Weil der Gegner in diesen zwei Runden nicht still hält (und wenn er einmal den Block überwindet, ist der Block weg), und du anschließend nicht mehr viel zaubern kannst (zwei Kästchen mentaler Stress von wahrscheinlich vier Kästchen sind ja schon verbraucht).Klingt logisch! :) Danke! :d
Mit Hohem Lore lohnt sich für die Verteidigung ggf ein Enchanted Object.
Ich kann doch mein Item nicht reaktiv auf etwas benutzen, was ich nicht bemerkt habe, oder?
Die Punkte würde ich er in Höhe des Blocks bzw. Dauer investieren. Weitere benutzung pro Szene krieg ich auch durch Fate Punkte.
Wieso krieg ich eigentlich für 1 Focus Item 2 Enchanted Items. Ich find letztere viel cooler.
Ich kann doch mein Item nicht reaktiv auf etwas benutzen, was ich nicht bemerkt habe, oder?
Using a defensive item is a non-action, you can do it even when you are surprised.
Breaking Things
Ich Vermisse ein bisschen eine Übersicht wie bei der nWoD, wie viel Struktur bestimmte Dinge haben: Holztür, Backsteinmauer, etc.
Wie handhabe ich Das? hat da Jemand Erfahrungswerte?
Ich finde eine Challenge nicht unbedingt angemessen für so etwas.
Bekommt man auch Fatepunkte für "takenout" anstatt concede?
Wenn ich einen Evocation Block über mehrere Runden laufen lasse, dann normalerweise als Rüstungswert, der verschwindet dann während der Wirkungsdauer wenigstens nicht durch Schaden.
Bekommt man auch Fatepunkte für "takenout" anstatt concede?
Losing a conflict, either by concession or by being taken out, grants the player one fate point per consequence taken in the conflict.YS 206 'Cashing out'
Keiner der mir was zum zerbrechen von Dingen sagen kann?
Hab im Regelwerk nix gefunden...
It’s important to note that Resources represents your personal resources, including your regular forms of income, whether your job is “steady” or not. You may have access to an organization’s resources under certain circumstances; this allows you to roll a different rating than your personal Resources skill. Rolling that way means you’re expending that organization’s resources, not your own.
For example, a consultant for Monoc Securities might decide to acquire a private jet for corporate use. The consultant’s Resources might only be Fair (+2), but in this case the consultant rolls using Monoc’s expense account, rated at Fantastic (+6).
Ich hätte eine Frage zum "Resources"-Skill und Organisationen.
Wie bestimme ich nun, ob ein Charakter Zugang zu den Ressourcen einer Organisation hat? Ausschließlich über seine Aspekte? Einen Stunt o. Ä. zu diesem Thema hätte ich im Regelwerk nicht gefunden. Diese Angelegenheit ausschließlich über Aspekte abzuhandeln fände ich ungünstig, da dadurch manche Charaktere de facto kostenlose Skill-Levels bekommen würden.
Mag sein, dass sie durch ihre Zugehörigkeit zu einer großen, reichen Organisation schwerwiegendere Compells bekommen würden, aber das reicht meines Erachtens kaum als Ausgleich dafür, dass ein Charakter mit einem Aspekt wie (ganz klischeehaft) "Monsterjäger des Vatikan", privat über "Mediocre (+0) Resources" verfügend, auf Ausrüstung etc. einer Organisation mit "Fantastic (+6) Resources" (oder mehr) zugreifen könnte.
Hab ich da irgendetwas Wesentliches übersehen?
Mag sein, dass sie durch ihre Zugehörigkeit zu einer großen, reichen Organisation schwerwiegendere Compells bekommen würden, aber das reicht meines Erachtens kaum als Ausgleich dafür, dass ein Charakter mit einem Aspekt wie (ganz klischeehaft) "Monsterjäger des Vatikan", privat über "Mediocre (+0) Resources" verfügend, auf Ausrüstung etc. einer Organisation mit "Fantastic (+6) Resources" (oder mehr) zugreifen könnte.Ich denke ja. Wer selbst Resources auf 0 hat, der hat keinen Zugriff. Er hat kein eigenes Geld und kann auch an nix rankommen - er hat wohl kein gutes Standing im Vatikan. Er kann aber - für einen FATE-Punkt - seinen Aspekt "for effect" nutzen um so an eine Resource des Vartikan zu kommen. Aber er darf nicht einfach mit +6 würfeln. Jedenfalls bei mir nicht. Hätte er Resourcen auf +3, so würde das seine Fähigkeit beschreiben, an Geld und Material zu kommen. Mit den Aspekten "Mosterjäger des Vatikan" und "Arm wie eine Kirchenmaus" wäre zudem klar, dass es sich nicht um sein Geld handeln kann.
Hab ich da irgendetwas Wesentliches übersehen?
Wer selbst Resources auf 0 hat, der hat keinen Zugriff. Er hat kein eigenes Geld und kann auch an nix rankommen - er hat wohl kein gutes Standing im Vatikan. Er kann aber - für einen FATE-Punkt - seinen Aspekt "for effect" nutzen um so an eine Resource des Vartikan zu kommen. Aber er darf nicht einfach mit +6 würfeln. Jedenfalls bei mir nicht. Hätte er Resourcen auf +3, so würde das seine Fähigkeit beschreiben, an Geld und Material zu kommen. Mit den Aspekten "Mosterjäger des Vatikan" und "Arm wie eine Kirchenmaus" wäre zudem klar, dass es sich nicht um sein Geld handeln kann.
Das scheine ich wohl wirklich übersehen zu haben. Wo in "Your Story" steht das denn? Die Idee, das "Anzapfen" der Organisationsresourcen an einen Fate-Punkt zu knüpfen, gefällt mir jedenfalls.
Kurze Basisfrage zum Mental Stress bei Evocation: Kreuze ich eine entsprechende Anzahl von Kästchen ab oder wie bei anderem Stress nur das entsprechende Kästchen? Würde ich zum Beispiel bei einem Zauber, der 4 Stresspunkte verursacht, 4 Kästchen abstreichen oder nur das 4er Kästchen?
Wäre es eurer Meinung nach also möglich, mit Glamour einen schrillen Frauenschrei aus dem Nebenraum erschallen zu lassen?
Wäre es eurer Meinung nach also möglich, mit Glamour einen schrillen Frauenschrei aus dem Nebenraum erschallen zu lassen?
The most common elemental system within the White Council comes from medieval Europe: the “Classical” one, consisting of fire, air, earth, and water (modern wizards also include “spirit”). When a wizard casts an evocation, he chooses one of these elements to be the basis of the effect
Ja, das ist richtig.
Allerdings ist der Stress nach einer Szene ja auch wieder weg. Das ganze ist übrigens ein wichtiger Balancing-Mechanismus: Sonst rocken die Magier alles weg.
Eine Kurze Frage zur Evocation.
Verstehe ich das richtig, dass jeder Zauber mindestens einen Punkt mentalen Stress macht (Bei Power-Stufen > Conviction und durch Backsash sogar noch mehr) und damit jeder Zauber ein Stresskästchen belegt? Das würde ja heißen, dass ein Magier bestenfalls 4 Zauber in einer Szene wirken kann und seien sie noch so einfach, bevor ihm die Stresskästchen ausgehen und er KO geht (ein bisschen mehr, wenn er Konsequenzen nimmt, weniger, wenn er aus anderen Quellen noch Stress erhält).
Das erscheint mir ziemlich knapp, wenn man bedenkt, wie Harry in den Büchern mit Forzare und Fuego um sich wirft.
Frage 1: Gilt als Angriffswert, dem der Gegner ausweichen muss, der durch Foki und Spezialisierungen modifizierte Disziplinwurf? Oder werden die Boni nur für die Kontrolle angerechnet und nicht für den Angriffswurfvergleich? Andernfalls bringt einem jeder Fokuspunkt ja 2 Schaden mehr (1 höhere Kraftstufe kontrollierbar und 1 Punkt mehr beim Angriffswurf).Ja. Das ist so. Das wird durch die eigene "Pyramide" der Boni, die Fokusgegenstände bringen, begrenzt.
Frage 2: Ich möchte "Von Wurzeln behindert" aktivieren, weil mein heraufbeschworener Flammenstrahl leichter einen Gegner trifft, der dank der Wurzeln nicht so gut ausweichen kann. Gibt es hier eine Trennung zwischen Zauber kontrollieren und Gegner treffen? Eine gewisse Menge Magie ist ja eigentlich nicht einfacher zu kontrollieren, nur weil das kontrollierte Feuer auf ein behindertes Ziel geschossen wird, ein solches Ziel zu treffen ist es aber schon. Ich kann ja auch keinen "Bewegungslos" Aspekt aktivieren, wenn ich ein Manöver auf die Szene wirke.Der Angriffswurf ist ja auch bei Rote-Spells und beim Fallout nehmen noch wichtig. Du hast das also richtig verstanden - der Wurf auf Disziplin ist beides.
Frage 3: Der Gegner hat einen aktiven Schild a la Harry. Ich aktiviere also "Von Wurzeln behindert", weil ein behinderter Gegner schwerer ausweichen kann und bekomme +2 für meine Angriffsprobe. Dadurch überwinde ich einfacher den Schild. Wieso aber hilft mir die Tatsache, dass der Gegner schlechter Ausweichen kann dabei, den Schild zu überwinden? Harry bewegt sich meistens gar nicht, wenn er hinter einem Schild hockt. Hier fehlt mir irgendwie die Möglichkeit statt +2 auch -2 durch ein Aspekt zu verursachen, da das die Auswirkungen des Aspekts besser zum Ausdruck bringen würde. Wäre es hier möglich, als Spieler den Aspekt auf dem NSC zu reizen, um zu entscheiden, dass der Gegner diese Runde von den Wurzeln so behindert wird, dass er nicht ausweichen kann?Hier kommt das oben erwähnte Storyelement wieder rein. Wenn es dir unrealistisch vorkommt, dass die Wurzeln die Verteidigung behindern - dann lässt sich der Aspekt wohl gerade nicht anwenden, oder? Ob ein Aspekt "passt" ist ja jedesmal zu entscheiden. (Ich würde ihn gelten lassen. Ist bestimmt nicht einfacher, einen Schild zu zaubern, wenn man die Wurzeln an den Beinen hat. Aber ich bin nicht du - das kann man auch ganz anders sehen.
Alles klar, danke für die Antworten. Habe bisher nur die drei gratis Casefiles geleitet und tue mich tatsächlich noch etwas schwer mit der Abstraktion an einigen Stellen.