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Das Tanelorn spielt => Spieltisch - Archiv => Forenrollenspiele => WHFRPG 2nd mit SJT => Thema gestartet von: Dash Bannon am 3.03.2011 | 12:09

Titel: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Dash Bannon am 3.03.2011 | 12:09
Nachdem die Gruppe Hertwig im Tempel bei Casimir zurückgelassen hat und diesem nocheinmal eingeschärft hat Hertwig nicht gehen zu lassen, wurde dem Ritter Bericht erstattet. Albrecht lässt dabei nichts aus.

"...also haben wir Hertwig im Tempel untergebracht. Wenn Ihr ihn aber sofort zu sehen wünscht, werden wir ihn natürlich zur Burg bringen.", schliesst Albrecht seinen Bericht ab.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 3.03.2011 | 13:55
Ihr erzählt dem Ritter also, dass Hertwig die Herrin für eine Hexe hält und er seinen Angaben nach den Jungen mitgenommen hat um ihn zum Hexenjäger zu machen?
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 3.03.2011 | 16:01
Nein, natürlich nicht. Wir erzählen nur das, was wir beim ersten mal auch erzählt haben, dass Hertwig irgendwelche seltsamen Visionen hatte, weshalb er ein bisschen verwirrt zu sein scheint. Und wir prahlen natürlich mit unseren Heldentaten.

(Ich finde, das muss der Ritter schon selbst mit Hertwig besprechen.)
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 3.03.2011 | 20:30
Rambrecht meint nachdenklich.
"Hm ja ist in Ordung. Ihr könnt wegtreten. Meldet auch bei Haldred damit er euch für die Wache einteilen kann."
Als ihr hinausgeht ruft er euch hinter her.
"Ach seind so nett und lasst mir ein Pferd satteln."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 4.03.2011 | 09:58
Brokk hält sich weiterhin im Dorf auf und hält einen Blick auf den Tempel. Wenn er sich irgendwo nützlich machen kann ( Holzarbeiten, Steinarbeiten, Runenschnitzereien ), dann hilft er gerne aus.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Dash Bannon am 4.03.2011 | 11:05
Nachdem Albrecht im Stall war um den Auftrag Rambrechts auszuführen, meldet er sich wie befohlen mit seinen Kameraden bei Haldred.

"Herr Rambrecht schickt uns. Wir verstärken die Wachmanschaft, wie Ihr sicher schon wisst. Mein Name ist Albrecht und dass sind Thaalhold und Lorimbas.", er deutet auf seine Gefährten, "wir würden zuerst unser Gepäck ablegen und sind dann bereit zum Wachdienst."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 6.03.2011 | 18:29
"Ah ihr beiden seid die Neuen - sehr schön.
Und seid ihr fündig geworden?

Ja kommt am Besten mit in die Kaserne, dort könnt ihr euer Zeug ablegen."

Als ihr in dem Gebäude ankommt zeigt er euch unten noch das Arsenal und den Speißeraum.
Die Treppe hoch hat es dann die Unterkünfte, einige Zimmer mit 3 bis 5 Betten, die Matrazen und decken sind gemütlich und warm.

"Ich teile euch dann morgen Mittag zum Wachdienst ein. Die anderen werden froh sein, dass die Schichten jetzt wieder kürzer werden. Ihr müsst rechtzeitig zum Schichtwechsel nach dem Mittagessen da sein. Was ihr vor und nach dem dienst macht ist euere Sache. Mittagessen gibt es unten zur Mittagsstunde.
Braucht jemand von euch noch ne Truhe für private Ausrüstung? Dann müssen wir im Keller welche holen gehen.
Im Arsenal könnt ihr euch Ausrüsten lassen. Kettenpanzer haben wir noch nicht für jeden, die Zwerge in der Schmiede arbeiten dran, aber das wird noch ne weile dauern, die bekommt ihr also nur wenn ihr sie wirklich braucht. Wenn ihr was braucht meldet euch bei mir, ich hab den Arsenalschlüssel."

Nachdem ihr abgeladen habt zeigt er euch dann die Burg.
"Dort links sind die Ställe, vor euch die Schmiede aber das sieht man ja. Neben dran wohnen die Schmiede. Falls euch was kaputt geht könnt ihr es dort reparieren lassen, passt aber trotzdem auf die Ausrüstung auf.
Da ist das Herrenhaus und hier rechts das Vorratslager und ein Gebäude für das Gesindel. Die Wäscherin wohnt unten im Dorf, sie kommt alle zwei Tage hoch, dann könnt ihr eure Wäsche abgeben.
Den Wehrgang und die Aufgänge kann euch Lorimbas zeigen, der kennt sich damit ja aus."

Falls jemandem auffällt, dass der Dialekt von Haldred weg ist. Es war mir zu anstrengend den ganzen Text so zu schreiben. Ihr könnt den Dialekt hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,62265.msg1219966.html#msg1219966) finden.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Darius am 7.03.2011 | 12:25
Lorimbas zeigt euch selbstverständlich alles. Und gibt euch auch eine Einweisung in Besonderheiten und sagt euch ein paar Takte zu den einzelnen Vorgesetzten. Wenn diese das nicht hören natürlich.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 7.03.2011 | 12:31
"Dann sag mal, Lorimbas: Hier von außen betrachtet, wo sind die Gemächer von Rambrechts Alter? Und meinst du, man kann von einem anderen Gebäude aus irgendwie reinschauen?"
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Darius am 7.03.2011 | 12:49
"Also bisher war ich natürlich noch nicht in den Gemächern der Lady, aber ich denke, die müssten dort oben sein"

Lorimbas zeigt in die Richtung.

"Ob man da rein schauen kann? Habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht. Müssten wir mal schauen."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Dash Bannon am 8.03.2011 | 14:29
(ich cutte mal zum Wachdienst)

Am nächsten Tag hat Albrecht sich rechtzeitig zu seinem Wachdienst eingefunden. Eifrig läuft er seine Route ab und achtet dabei gründlich darauf auch das innere der Burg in Augenschein zu nehmen.

(ich schaue also auch in die Fenster/eventuell offenen Türen/achte darauf was so besonderes innerhalb vorgeht)

Wahrnehmung 30
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(wenn sich die Gelegenheit bietet öffne ich auch mal eine Tür und schaue hinein. Aber nur wenn die Tür mehr oder minder auf meinem Weg liegt. Ich verlasse jetzt nicht die Wachroute, laufe quer durch die Burg und reiss irgendwelche Türen auf)
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 8.03.2011 | 14:35
Brokk fragt sich derweil durch die Dorfbevölkerung und vor allem durch die vorhandene Zwergenpopulation und versucht, die Suche nach alten Zwergentunneln etwas einzugrenzen.

Dazu hört er sich um, was weiter mit Hertwig passiert, lässt sich aber im Tempel nicht blicken.

Sollte ihm etwas auffallen, würde er sich zur Burg aufmachen, um Lorimbas zu informieren. Er ist sowieso öfter auf der Burg und hilft und wird auch fragen, ob es denn alte bücher gibt, die ihm helfen könnten, alte Zwergentunnel und-minen zu finden. Es könnte schließlich sein, daß die Erde genug Material für eine Mine hergibt.

Wahrnehmung ( 44 ) allgemein:
Rolled 1d100 : 14, total 14
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 8.03.2011 | 14:42
Also ich täte dann vor dem Wachdienst noch (abends, frühmorgens) die anderen Gebäude nach einer Möglichkeit absuchen, die Dame durch die Fenster ihrer Gemächer zu beobachten. Wenn Lorimbas mir das nicht sagen kann  ;D.

Dabei halte ich natürlich total insgesamt die Augen offen ;).

Wahrnehmung 36
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Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 8.03.2011 | 15:14
Albrecht sieht wie Brokk durch das Tor kommt und sich kurz mit dem Torwächter unterhält, wenn er sich nicht täuscht zeigt der in Richtung Herrenhaus.
Brokk macht sich darauf hin auf den Weg zum Gebäude und klopft dort an.

Brokk wird die Türe von einem älteren Mann geöffnet.
"Sie Wünschen?"

Im Anhang die Bereiche des Hauses die ihr kennt bzw. kennen könnt.
Ihr könntet den Turm als Aussichtspunkt nehmen, dazu müsstet ihr unten durch den Gang, dann die Treppe bis nach oben hoch. Die Anderen Gänge würdet ihr dann halt einsehen, müsstet die aber nicht entlanggehen.
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EDIT: Wie ihr der Karte entnehmen könnt liegen die Gemächer im 2. Stock. Die Mauer geht nicht sooooo hoch. Direkt einsehbar ist das also nicht.

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 8.03.2011 | 15:27
"Seid gegrüsst, mein Herr. Mein Name ist Brokk Silberauge aus dem Clan Stahlherz. Meine Reise auf der Suche nach alten Zwergenminen und -tunneln führte mich unlängst hierhin und es gibt Anzeichen dafür, daß Teile meines Clans hier vor vielen Jahren hinaufgezogen sind. Ich suche nach Einblick in alte Karten und Folianten und nach Geschichten und Gerüchten darüber und dachte mir, hier Auskunft zu erhalten und möglicherweise Hilfe."
Brokk setzt seine beste ungrummelige Miene auf ( sieht durch den Bart aus wie immer )
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 8.03.2011 | 15:37
"Nehmen Sie Platz, ich gebe der Herrschaft bescheid."
Er führt dich in den Gang, dorts stehen einige Stühle.

Nach einer Weile kommt der Mann zurück und bringt dich in den Salon.
"Der Herr wird Sie empfangen bitte folgen Sie mir."

Ich deck die Karte erst dann genauer auf, wenn es relevant wird.
Der Rote Salon ins im ersten Stock, am Boden liegen rote Teppiche und an den Wänden hängen rote Vorhänge.
Im Raum gibt es zwei Tische und vor dem Kamin stehen zwei Sessel.
"Brokk Silberauge, Clan Stahlherz!" verkündet der ältere Mann als Brokk den Raum betritt.

"Ah willkommen Herr Silberauge. Mir wurde gesagt Ihr seid hier auf der Spur von alten Zwergensiedlungen."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 8.03.2011 | 15:41
Brokk schaut sich kurz interessiert um und geht auf die Person zu, die ihn anspricht, um ihr die Hand zu reichen.

"Genau das bin ich und ich denke, hier sollten sich die umfangreichsten Informationen befinden, wenn es denn welche gibt, denn beim einfacheren Volk wird man selten schriftliche Aufzeichnungen aufbewahren."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 8.03.2011 | 15:52
"Ich bezweifle, dass sie da Glück haben werden, diese Burg ist noch keine 100 Jahre alt.
Aber vielleicht lächelt ja Verana auf sie herab.
Ich werde meiner Frau bescheid geben, sollte sie etwass finden wird sie es zu Ihnen herunter bringen.
Johann wird Ihnen eine Erfrischung bringen, während sie warten."

Dann verschwindet der Ritter und der ältere Mann betritt wieder den Raum.
"Darf Sie das Haus mit Wein erfreuen oder bevorzugen Sie Bier oder Gebranntes?"
Dann verlässt er das Zimmer.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 8.03.2011 | 15:59
"Bier und ein guter Branntwein klingen immer gut in meinen Ohren, Herr Johann."
Wenn Johann weg ist, schaue ich mich ein wenig genauer um, fasse aber nichts an, bin halt einfach neugierig.
Wahrnehmung 44
Rolled 1d100 : 2, total 2
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 8.03.2011 | 16:07
Auf dem Tisch in der Ecke liegt noch ein Buch.
Titel und Text sind offenbar in Klassisch verfasst.

Brokk beherrscht offenbar kein Klassisch. Vielleicht kann er ja von Lehnswörtern die es ins Reikspiel geschafft haben einen Rückschluss ziehen.
Sprache: Reikspiel (-30)
Rolled 1d100 : 80, total 80

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EDIT: man sollte W100 und net W2 nehmen
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 8.03.2011 | 17:25
(Etwas schräg) Gegenüber vom Herrenhaus ist doch die Kaserne, und die ist zweistöckig. Von dort im zweiten Stock oder vom Dachstuhl (wenn man zum Beispiel einen Dachziegel anhebt o.ä.), könnte man von dort eventuell in das Arbeitszimmer und das Schlafzimmer gucken? Wenn es vom Burghof aus den Eindruck macht, als ob das ginge, würde ich bei nächster Gelegenheit in der Kaserne auskundschaften, ob es geht.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Dash Bannon am 8.03.2011 | 18:28
(Ich nehme mal an das da noch andere Soldaten sind)

Albrecht unterhält sich während einer kurzen Pause mit einem der übrigen Soldaten. Nach einigem Bemerkungen übers Wetter und den schlechten Zustand in dem sich das Imperium befindet kommt er zur Sache.
"Wie Du sicher weisst, Kamerad. Bin ich neu bei der Wachmanschaft. Erzähl dem Grünhorn doch mal was hier so Sache ist. Gibts Orte an die wir nicht dürfen, wie sind der Ritter und die Burgherrin den so. Den Ritter macht ja soweit nen anständigen Eindruck."

Nachdem eine Runde hochprozentiges "gegen die Kälte" ausgetauscht wurde, fährt Albrecht etwas leiser fort, "man hört im Dorf ja die verücktesten Geschichten über die Burgherrin.", dann fügt er hastig hinzu, "nicht dass ich dieses Gewäsch über Hexerei und mysteriöse Ereignisse glauben würde."

Klatsch (wenn nötig) 29
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Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 8.03.2011 | 18:38
Die Kaserne hat ein Erdgeschoss mit Arsenal, Küche und Speiseraum und ein Obergeschoss mit den Unterkünften für die Soldaten.
Wenn man in den 2ten Stock des Herrenhauses sehen wöllte müsste man sich Zugang zum Dachboden verschaffen.

Weil es jetzt vlt wichtig werden könnte.
Es gibt insgesamt 15 Soldaten, davon sind 3 SC.
Die Wachschichten sind jeweils 8 Stunden, dann kommt noch Training drauf.
Es halten immer 3 Mann an der Burg Wache, dabei 1 Torwächter und zwei Patrouillen. Im Turm beim Engpass sind je 2.
Schichten können munter getauscht werden wie man lustig ist, so fern man jemanden Findet, der übernimmt.
Truppführer werden auf Einsatzbasis ernannt. Erster Offizier wenn man es so nennen kann ist Haldred.

"Ich denke, die Tatsache, dass die Herrin so gut wie nie aus dem Haus geht und noch viel seltener aus der Burg macht halt das so Gerüchte entstehen.
Manchmal leuchtet's schon komisch oben aus dem Zimmer." *er Zeigt mit dem Daumen über seine Schulter auf das Herrenhaus* "Aber ich bekomme meinen Sold nicht um mir über so was Gedanken zu machen. Das solltest du übrigens auch machen. Wenn hier was nicht mit rechten Dingen zugehen würde, dann hätte man sich da schon drum gekümmert."

EDIT: "Im Herrenhaus dürfen wir überhaupt nur in den Turm. Aber da gehen wir auch meistens nicht hin, man sieht von dort eh nicht mehr als von wo anders und wir wollen die Herrschaft ja nicht stören.
Ansonsten sind die Unterkünfte für die Schmiede und das Personal halt nix wo man reingehen sollte. Ich mein die kommen ja auch nicht einfach so in unsere Zimmer gelatscht.
Generell gilt halt wenn was abgeschlossen ist sollen wir da nicht extra das Schloss knacken." meint er grinsend während er den Blick über die Landschaft schweifen lässt."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 8.03.2011 | 18:44
Nach einer Weile kommt Johann mit den Getränken und etwas später dann die Burgherrin in den Salon, sie bringt ein paar Bücher und Schriftrollen mit. Gekleidet ist sie in eine Robe aus besseren Stoffen, aber ansonsten ziemlich nichtssagend ist.
Man hätte die Kleidung eher an einem ... vielleicht an einem Gelehrten erwartet als an einer Dame von Stand.

"Sigmar zum Gruße Herr Silberauge.
Ich glaube nicht dass wir fündig werden, aber hier könnte etwas information enthalten sein."
Nach einer Pause meint sie.
"Ihr könnt Lesen?"
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 8.03.2011 | 20:57
"Sigmar zum Gruße, Herrin. Leider kann ich noch nicht lesen, aber einer meiner Lehrmeister beherrscht dies und ihm soll ich, wenn möglich, einige Schriften bringen. Karten kann ich lesen und habe selber einige dabei. Vielleicht könnt ihr mir vorlesen oder ich lasse die Texte kopieren, wenn ihr erlaubt."

Brokk redet zwar recht hochgestochen, es fällt ihm aber doch schwer und er redet langsam, er überlegt immer. Brokk hofft, bald einen neuen Pfad einschlagen zu können und sein zukünftiger lehrmeister erwartet respekt, anstand und Manieren. Also lässt er diese hier etwas raushängen. Draussen bei den Jungs spuckt, rülpst und furzt er auch wieder.

EDIT:
Wenn ich mir irgendwelche abstrakten Zeichen merken kann, mache ich das und kritzel die nachher auf ein Stück Pergament, um es mal rumzuzeigen, auch Hertwig.
Int 44:
Rolled 1d100 : 28, total 28
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 9.03.2011 | 15:35
Ich werde nach meiner Schicht mal schauen, ob man irgendwie auf den Dachboden kommt.

Während der Schicht mache ich zunächst mal Folgendes:
1. Wenn mir Leute auf der Burg verkommen, labere ich mit ihnen, stelle mich als einer von den Neuen vor, wobei sie mich ja bestimmt schon kennen, ich bin doch der nette Bote, der immer so interessante neuigkeiten aus der großen weiten Welt gebracht hat. Und dabei versuche ich, genau wie Albrecht, die Leute auch ein bisschen über die Burgherrin und die Burg auszuhorchen (vielleicht gibt es ja Geheimngänge, Geheimnisse, Gespenster).

Charm: 44
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2. Falls es sich irgendwie ergibt, würde ich auf den Turm steigen.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 9.03.2011 | 22:22
"Sigmar zum Gruße, Herrin. Leider kann ich noch nicht lesen, aber einer meiner Lehrmeister beherrscht dies und ihm soll ich, wenn möglich, einige Schriften bringen. Karten kann ich lesen und habe selber einige dabei. Vielleicht könnt ihr mir vorlesen oder ich lasse die Texte kopieren, wenn ihr erlaubt."

Brokk redet zwar recht hochgestochen, es fällt ihm aber doch schwer und er redet langsam, er überlegt immer. Brokk hofft, bald einen neuen Pfad einschlagen zu können und sein zukünftiger lehrmeister erwartet respekt, anstand und Manieren. Also lässt er diese hier etwas raushängen. Draussen bei den Jungs spuckt, rülpst und furzt er auch wieder.

EDIT:
Wenn ich mir irgendwelche abstrakten Zeichen merken kann, mache ich das und kritzel die nachher auf ein Stück Pergament, um es mal rumzuzeigen, auch Hertwig.
Int 44: (http://tanelorn.net/Themes/tanelorn_sun/images/dice_warn.gif) This dice roll has been tampered with!
Rolled 1d100 : 28, total 28
Die Frau überfliegt eine Schriftrolle, sucht in einem Buch um daraufhin einige Randnotizen in einem weiteren durchzugehen.
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Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 9.03.2011 | 22:48
Nach Stundenlanger Suche meint sie.
"Tut mir leid Herr Silberauge, aber es ist so wie ich befürchtet habe. In unseren Aufzeichnungen gibt es nichts, was sich auf die Vorimperiale Zeit beziehen würde."

Ich werde nach meiner Schicht mal schauen, ob man irgendwie auf den Dachboden kommt.

Während der Schicht mache ich zunächst mal Folgendes:
1. Wenn mir Leute auf der Burg verkommen, labere ich mit ihnen, stelle mich als einer von den Neuen vor, wobei sie mich ja bestimmt schon kennen, ich bin doch der nette Bote, der immer so interessante neuigkeiten aus der großen weiten Welt gebracht hat. Und dabei versuche ich, genau wie Albrecht, die Leute auch ein bisschen über die Burgherrin und die Burg auszuhorchen (vielleicht gibt es ja Geheimngänge, Geheimnisse, Gespenster).

Charm: 44
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

2. Falls es sich irgendwie ergibt, würde ich auf den Turm steigen.
"Hmmm. Nö. Ich hab nix gesehen. Das ist doch blos der Neid der einfachen Leute."

"Ich hab's da oben mal blitzen sehen und nen Knall hat's gegeben. Die Herrin macht aber glaube ich mit so Alchi... Alchä... ach dem - Alchemie? - Dingens da rum!"

"Vielleicht ist sie eine, vielleicht nicht. Bisher ist sie uns nicht in den Rücken gefallen, wenn wir angegriffen wurden. Sollte sie wirklich was in der Hinsicht an sich haben ... naja wenn das Blatt mal schlecht für uns steht könnte uns magische Unterstützung nicht schaden ... wenn du verstehst was ich meine.
Auserdem war mal ein Hexenjäger hier und er ist einfach wieder weg geritten. Falls da was übles am Laufen wäre hätte der ja was gemacht."
*Er klopft Thaalhold, der ins innere der Burg blickt. auf den Helm und zeigt dann über die Mauer*
"Von da hinten kommt der Feind, nicht aus dem Burghof."

"Hmmm. Die Herrin ist ziemlich gebildet. Ich hab da zwar auch seltsame Sachen gesehen, aber das könnte was mit ihren Studien zu tun haben."


"Geheimgänge? Burggespenster? Ach komm das hier ist mehr n verrammelter Gutshof als ne echte Burg. In den Neubau ist ja quasi der Vorgänger vom Rambrecht eingezogen.
Ich glaub das Herrenhaus ist so grob 100 Jahre alt, die anderen Häuser und die Mauer haben sie wohl gebaut, als" *er mustert Thaalhold kurz abschätzend* "ja so in der Zeit als dein Opa ein Lausbub war. Und als dein Vadder zum ersten mal an Mädchen gedacht hat da haben sie wohl die Mauer erhöht und auf dem Torhaus noch ein Stockwerk drauf. Ich glaube das Gebäude fürs Gesinde haben sie damals auch aufgestockt. Wenn du's genau wissen willst kannste mal Haldred fragen.
Naja das hier hatte einfach noch nicht die Zeit sich nen Burggeist einzufangen."

----

Thaalhold findet den Aufgang zum Dachboden in einem Raum neben an. Offensichtlich ist nachträglich eine Holzwand eingezogen worden.
Der Raum ist klein und es stehen zwei Betten von Kameraden darinnen.
Es gibt 4 Zimmer. Da sich 15 Leute auf die verteilen ist das vom Platz her ziemlich entspannt. In der Regel verteilt man sich nach Wachschichten auf die Zimmer.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 10.03.2011 | 09:44
"Ich danke dennoch für eure Mühe und Zeit. Ich denke, ich werde mich dann bald mal selber auf die Suche machen. Ich werde mich noch etwas im Dorf umhören, vor allem im Sigmartempel, vielleicht können die mir dort noch etwas erzählen."
Brokk würde sich ans Gehen machen. Sieht er einen der anderen hier, verabredet er sich mit denen zum Abendfuttern, ansonsten geht er erstmal ins Dorf zurück.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Darius am 10.03.2011 | 09:49
Lorimbas schließt sich Brokk an ins Dorf zu gehen.

"Na? Was Neues raus gefunden? Ich sage dir, diese Gerüchte um die Herrin und das Gerede von einer Hexe sind zu hoch für uns. Nichts gegen dich und dein Wissen, aber wir werden es wohl nie herausfinden. Gibt es was Neues von Hertwig?"
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 10.03.2011 | 09:56
Zu Hertwig wollte ich gleich noch gehen. Ich habe ein komisches Buch bei der Herrin gesehen und mir ein paar komische Zeichen gemerkt, wie ich sie zum Teil auf einer Zaubererrobe gesehen habe und einige, die ich überhaupt nicht beurteilen kann. Die Sprache kannte ich nicht, sah mir nach altem Reikspiel aus. Ansonsten hat sich die Frau bemüht, nach Informationen zu suchen, aber nichts gefunden oder es mir nicht erzählt, wobei es mir so vorkam, als ob sie etwas verschwiegen hat, sei es, weil sie es slber nicht verstanden hat und unsicher war, oder um es für sich zu nutzen.
Naja, jetzt habe ich Hunger.
Und wie kommt ihr voran?"
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Dash Bannon am 10.03.2011 | 10:41
(da ich annehme das es abend ist und mein Wachdienst vorbei ist)

"Genau genommen gar nicht.", Albrecht hat die beiden Zwerge eingeholt, "wenn ihr Hertwig etwas fragen wollt, schlage ich vor wir tun es gleich. Essen können wir danach immer noch."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Darius am 10.03.2011 | 18:48
"Also ich muss mit dem Herrn Hertwig nichts mehr reden. Das ist ja jetzt Sache der Herrschaften und Gelehrten. Ich bin für ein ordentliches Abendessen."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 11.03.2011 | 08:13
[Wenn beim Essen in der Kneipe nichts Wichtiges passiert bzw. wenn es für die anderen okay ist, dass ich da nicht mitkomme:]

"Jungs, ich schau mich lieber hier noch ein bisschen um. Bestellt Giselle nen Gruß von mir!"

Ich geh in den oberen Stock der Kaserne mit den Schlafräumen, schnappe meine Tasche und eine Matratze/Decke und geh in den kleinen Raum mit den zwei Betten. Falls da keiner ist (vielleicht sind die ja auch beim Essen), geh ich einfach so hoch auf den Dachboden. Falls jemand im Raum ist und wissen will, was ich da mache, erzähle ich ihm ne Geschichte: "Das ist meine erste Nacht hier in der Garnison, davor habe ich ja immer unter freiem Himmel oder in meiner eigenen Hütte geschlafen. Ich krieg gerade echt Schweißausbrüche, wenn ich dran denke, mit so viel anderen Jungs in kleinen Zimmern eingepfercht schlafen zu müssen. Nix gegen euch, Jungs, aber ich verzieh mich lieber auf den Dachboden, sonst krieg ich hier unten Albträume."

Auf dem Dachboden (falls das klappt) versuche ich eine geeignete Stelle zu finden, um in die herrschaftlichen Gemächer/das Arbeitszimmer zu blicken. Notfalls schiebe ich einen Dachziegel zur Seite o.ä.

Dann lege ich mich auf die Lauer und beobachte das Herrenhaus.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 12.03.2011 | 11:59
Thaalhold lässt sich von Albrecht hoch zur Luke helfen.
Eine Weile beobachtet er das Haus und sieht im Arbeitszimmer noch das flackernde Licht einer Kerze, dann geht verlischt es.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 15.03.2011 | 07:46
Nachdem ich nachts nichts gesehen habe, frage ich am nächsten Morgen Haldred aus: Über die Burg (Geheimnisse/-gänge, Legenden, Gespenster, Geschichte), über Gerüchte über unsere Herrschaft, über Lichter in den Fenstern und über den Besuch des Hexenjägers seinerzeit.

Danach würde ich versuchen, es so einzurichten, dass ich während des Mittagessens, wenn die Herrschaft unten im Speisesaal isst, in den Wehrgangteil gehe, der sich im Herrenhaus befindet. Zunächst würde ich einen Blick vom Turm auf die Burg werfen, ob mir irgendetwas auffällt.

Dann würde ich vom Gang aus versuchen, in das Herrenhaus und das Arbeitszimmer der Herrin zu gelangen (ganz schnell und leise). Falls mich jemand (also irgendwelche Bedienstete) erwischt, werde ich versuchen, mich charmant herauszureden (falls es soweit kommt, poste ich das dann).

Um eventuell Zeit zu sparen, hier schon einmal ein paar Würfel. Falls das alles so nicht möglich ist, andere oder gar keine Würfe erforderlich sind, dann einfach ignorieren. Ich wollte nur schon mal das gewünschte Vorspulen unterstützen.

Gespräch mit Haldred: CH: 44 (falls nötig)
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Blick vom Turm und (falls es so weit kommt) Blick in das Zimmer: IN: 36 (Wahrnehmung)
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Schleichen (falls erforderlich): GE: 36 / 2 = 18
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Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 15.03.2011 | 08:20
Haldred meint in seinem verwaschenen Akzent: "Geheimgänge und so was gibt es hier nicht. Der alte Burgherr hat mal überlegt, ob er nicht einen versteckten Gang nach außen graben lässt als Ausfall- oder Fluchtweg. Er ist aber gestorben bevor es dazu kam."

"Tja das mit dem Hexenjäger war ne komische Sache, ist zielsicher auf die Burg geritten und keine halbe Stunde später wieder abgezogen."

"Ich habe gehört, dass wohl das Gerücht umgeht, dass der Herr hier hin geschickt worden sei, um ihn los zu werden, weil er wegen irgend was in Ungnade gefallen sei. Das ist natürlich Unsinn. Als er noch jung war, da war er ein Soldat so wie ihr. Er muss irgend jemanden ziemlich beeindruckt haben, war wohl nicht älter als du jetzt. Man hat wohl sogar für ihn die Kosten getragen, die der Ritterschlag mit sich bringt. Als das Gut hier frei geworden ist hat er es halt bekommen. Er war wohl einfach zur richtigen zeit am Richtigen Ort."
___

Vom Turmzimmer aus sieht Thaalhold wie unten die anderen Wachen auf der Mauer hin und her gehen. Zwei unterhalten sich und gerade kommt ein Esel von der Mine mit Erz für die Schmiede.
Alles sieht ruhig aus.
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Thaalhold geht vorsichtig durch den Gang. Die Türe zum Grünen Salon ist nicht abgeschlossen, sie öffnet sich und gibt den Blick auf einen Raum frei. In ihm stehen zwei Tische, die Regale an den Wänden sind mit Büchern und allerlei obskurem gefüllt.
Er sieht das Skelett eines großen Nagers, einen menschlichen Schädel und ein seltsames Gebilde aus Haltebügeln, kleinen Scheiben aus Metall und Zahnrädern, eine Scheibe ist aus Silber, die andere aus grün angelaufenem Kupfer, es könnte sich um eine Darstellung des Nachthimmels handeln. Dann ist dort noch ein Rohr, das auf beiden Seiten mit Glas verschlossen ist und ein paar Karten.
Ein paar Kolben und Gläser stehen auch herum, ebenso wie ein komisches Gerät, aus dem Glasröhrchen ragen.
Neben einer Waage liegen in einem Mörser noch die zermalmten Reste einer undefinierbaren grünlich, braunen Substanz.
Auf dem Tisch aufgeschlagen ist ein Buch auf der linken Seite stehen Namen, auf der Rechten Zahlen.
Nach kurzem umsehen findet Thaalhold auf einigen der Schriftrollen und Bücher, seltsam anmutende Runen. Schemata auf denen ein Stern in einem Kreis abgebildet ist und an den Spitzen des Sterns Kerzen und Schälchen. Ein Buch im Regal steht um 90° gedreht hinter den anderen, als Thaalhold es hervor zieht und aufschlägt starrt ihn ein gar grauenhaftes Gesicht an, mit Zähnen wie dolchen und spitzen Knochen, die durch die Haut brechen. Schnell schlägt er es wieder zu bevor es ihm schaden kann - und hofft, dass dies nicht schon geschehen ist. Eilig stellt er alles an seinen Platz zurück und verlässt das Haus. Als er an der Türe zum Speißezimmer vorbei geht hört er die Stimmen des Herren und seiner Familie. Ihm begegnet niemand.


EDIT: Im Beitrag hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,66019.msg1296850.html#msg1296850) habe ich die Bereiche des Herrenhauses aufgedeckt, in denen mittlerweile einer von euch war.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 15.03.2011 | 09:22
Ich denke mal ganz scharf nach, ob ich schon mal irgendwo etwas über eine grünlich, braune Substanz gehört habe:

Allgemeinwissen (Imperium) 36+10 (Erfahrener Reisender, falls das in der Kategorie irgendwie weiterhilft)
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Falls das nichts bringt, gehe ich bei nächster Gelegenheit zu Casimir oder dem Morrpriester und frage ihn, was das sein könnte, und auch, was es mit den Gerätschaften und den Sternenkreisen und so auf sich hat.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 15.03.2011 | 09:25
Sorry wegen Doppelpost, aber bei EDIT verhagelt es ja den Würfelwurf:

Bei meinen Nachfragen werde ich versuchen, mich allgemein zu erkundigen, also nicht erzählen, dass das Zeug in der Studierstube der herrin rum steht: "Sag mal, hast du schon mal von diesem Zeichen gehört? Hat das was zu bedeuten. Und ich habe von einer gründlich braunen Substanz gehört, die manche Leute in ihren Laboratorien zermösern, und ich habe mich immer gefragt, zu was die gut sein soll?"

In der Art eben.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 15.03.2011 | 19:33
Zur Substanz: Da gibt es diverse, die in Frage kommen. (Anmerkung: Um was genau es sich handelt ist völlig banane, das war nur zur Aromatisierung der Szene.)

Zum Kreis mit Stern: Thaalhold ist sich da auch ohne nachzufragen sicher, dass es ein Bannkreis ist - oder zumindest irgend was magisches.

Und das Gesicht, das Thaalhold da in dem Buch gesehen hat. Sagen wir's mal so eine Kreatur, die in einer normalen Welt existieren DÜRFTE war das sicher nicht. Das habe ich vlt. nicht klar genug gemacht.

Casimir wird Thaalhold dann noch einbläuen mit niemandem darüber zu reden, dass Hertwig den Jungen entführt hat.
Er hat dafür gesorgt, dass der Junge Verschwiegenheit bewahrt.
"Du wirst sicher verstehen, dass die Leute den Glauben an den Siegmarkult nicht verlieren dürfen. Wenn das passieren sollte sind alle hier dem Untergang geweiht wenn wir das nächste Mal von den Bestienmenschen angegriffen werden. Mach das auch deinen Kameraden klar."

Ihr seid übrigens zum Ritter bestellt (also die bei der Jagd auf Hertwig mit dabei waren), das würde ich aber auf dahin rausschieben bis Dorin wieder da ist.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 16.03.2011 | 07:40
Thaalhold gibt Casimirs Worte an die Freunde weiter und erzählt ihnen von all seinen Entdeckungen.

"Ich sag's Euch, der Hertwig hatte doch recht! Das ist eine Hexe, und sie gehört auf den Scheiterhaufen."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 19.03.2011 | 22:51
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas

Als es dämmert wird beginnen Regentropfen vom dunklen Himmel zu fallen und in der Ferne hört man Donnergrollen. Als ihr euch über den Hof zum Herrenhaus bewegt spritzt das Regenwasser neben euch kniehoch vom Boden zurück.
An der Tür zum Herrenhaus werdet ihr bereits vom alten Hausdiener erwartet. Er nimmt euch die Mäntel ab und überreicht jedem von euch ein paar Hausschuhe. Dann werdet ihr in den roten Salon geleitet. Es stehen 4 Sessel in einer Art Kreis bereit, wobei drei näher zusammen und dem anderen gegenüber stehen. Auf dem einzelnen Sessel erwartet euch euer Herr. In der Mitte steht ein Beistelltisch mit Gläsern, einer Flasche Wein, einer Karaffe mit Brandwein und eine weitere mit Wasser für die gewünschte Getränkestärke.
Durch die Fensterläden hört ihr gedämpft das Gewitter, das Prasseln des Regens, das Donnergrollen. Erhellt wird das Zimmer vom Licht des Feuers, das im Kamin brennt, dadurch wird der Raum jenseits eures Kreises in tiefe, flackernde Schatten getaucht.
"Guten Abend. Nehmen Sie Platz." *Er deutet auf die Sessel*
"Sie waren ja einige Zeit mit Hertwig unterwegs und ich brauche Ihre Meinung. Gestern Abend bin ich gleich zu Hertwig geritten. Er hat behauptet, dass der Junge freiwillig mit ihm gekommen ist und soweit glaube ich das auch - dass er noch extra seine Schuhe geholt hat spricht dafür. Er hat dann gemeint der Junge sei von Sigmar auserwählt worden und er hätte ihn mitgenommen um ihn einer Art prüfung zu unterziehen. Ich für meinen Teil habe an dieser Version meine starken Zweifel, den warum ist er dann nicht zurück ins Dorf gekehrt und vor allem wieso hat er das Kind bei Nacht und Nebel verschwinden lassen. Wie ist Ihre Meinung dazu?"
Wenn keiner von sich aus das Wort ergreift wird er sich an Lorimbas wenden: "Sie haben mit lange gut gedient. Wie schätzen Sie das alles ein?"

"Das Problem ist, dass Hertwig unter die Gerichtsbarkeit seines Kultes fällt. Ich habe mich mit Casimir unterhalten, die Prüfung ist sicherlich unorthodox und viele innerhalb der Kirche hätten starke Zweifel an dem Vorgehen. Jedoch meint er, dass man dafür keinem Priester in Hertwigs Position den Prozess machen wird. Da stimme ich ihm zu und selbst wenn es nur ist, da bisher nichts aufgeflogen ist und man den Vorfall so einfach totschweigen kann.
Wie schätzen Sie Hertwig ein? Halten Sie ihn für eine Gefahr?"
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Darius am 20.03.2011 | 08:03
"Hmmm...also wenn Ihr mich nach meiner Meinung fragt, so würde ich sagen, dass der Herr Hertwig sicher ein sehr frommer Mann ist. Darin liegt aber auch sein Problem. Er sieht Dinge, die sonst keiner sieht. Zum Beispiel behauptet er, eure Gattin würde merkwürdige Zauberdinge machen und hätte magische Kräfte, um andere zu verzaubern. HAHA! So ein Blödsinn oder?!"

Lorimbas beobachtet natürlich genau die Reaktion von dem Ritter.

(Ich denke Wahrnehmung muss ich nicht würfeln oder? Wenn doch:)

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Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Dash Bannon am 20.03.2011 | 09:37
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas

"Und ich halte Hertwig zwar nicht für einen schlechten Mann, aber für einen irregeleiteten. Er läuft mit dem Jungen mitten in der Nacht durch die gefährliche Wildnis. Und wohin wollte er überhaupt? Dort ist ja nichts.", nach einer kurzen Pause fügt er noch hinzu, "ich denke aber nicht dass er dem Jungen Schaden zufügen wollte."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 20.03.2011 | 12:18
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas

"Hmmm...also wenn Ihr mich nach meiner Meinung fragt, so würde ich sagen, dass der Herr Hertwig sicher ein sehr frommer Mann ist. Darin liegt aber auch sein Problem. Er sieht Dinge, die sonst keiner sieht. Zum Beispiel behauptet er, eure Gattin würde merkwürdige Zauberdinge machen und hätte magische Kräfte, um andere zu verzaubern. HAHA! So ein Blödsinn oder?!"

Lorimbas beobachtet natürlich genau die Reaktion von dem Ritter.

(Ich denke Wahrnehmung muss ich nicht würfeln oder? Wenn doch:)

(http://tanelorn.net/Themes/tanelorn_sun/images/dice_warn.gif) This dice roll has been tampered with!
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Lorimbas bemerkt, dass der Ritter überrascht aufzuhorchen beginnt.
"Hat er denn etwas gesagt wie er auf so eine Idee gekommen ist? Es war ja sogar ein Hexenjäger hier auf der Burg und der hat nichts gefunden. Wie kommt er darauf, dass ausgerechnet er es besser wissen würde?"

Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas

"Und ich halte Hertwig zwar nicht für einen schlechten Mann, aber für einen irregeleiteten. Er läuft mit dem Jungen mitten in der Nacht durch die gefährliche Wildnis. Und wohin wollte er überhaupt? Dort ist ja nichts.", nach einer kurzen Pause fügt er noch hinzu, "ich denke aber nicht dass er dem Jungen Schaden zufügen wollte."
"Naja also, dass er den Jungen einfach alleine mitten in der Nacht vor einen der Monolithen setzt kann würde ich jetzt etwas kritischer sehen. Vielleicht WOLLTE er dem Jungen nicht schaden, aber ich denke durch so ein Vorgehen nimmt er es billigend in Kauf."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 22.03.2011 | 07:23
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas

"Herr Rambrecht, dürfte ich auf den Hexenjäger zurückkommen? Ich habe darüber nur das gehört, was man sich im Dorf erzählt, aber vielleicht haben Sie das genauer mitbekommen. Im Dorf sagt man, der Hexenjäger sei auf die Burg geritten und eine Viertelstunde später mit starrem Blick wieder abgezogen.

Nun habe ich selbst wenig Ahnung von solchen Dingen, aber auf meinen Reisen habe ich schon so einiges gehört. Und nach allem, was ich da aufgeschnappt habe, kommt mir das sehr komisch vor. Lässt sich ein Hexenjäger nicht erst einmal in Ruhe nieder, wenn er einen Ort inspiziert? Ich hätte erwartet, dass er ins Dorf geht und die Leute ein wenig ausfragt, dass er zumindest mal bei Hertwig vorbeischaut und sich erkundigt. Auch hätte ich gedacht, dass er in die anderen Dörfer geht und sich die Kräuterfrauen dort vor- bzw. aufknöpft. Dass er sich die verfluchten Steine und Gräber in der Gegend anschaut. Aber er hat nichts dergleichen getan. Wissen Sie, wie es dazu kam, dass er mehr oder weniger auf dem Absatz wieder kehrtgemacht hat?

Und was Ihre Frau, die edle Dame, angeht: Sie ist, wenn ich das richtig sehe, eben eine gelehrte Persönlichkeit, und da reden die dummen Leute im Dorf halt ein bisschen. Hertwig hat da bestimmt etwas aufgeschnappt und macht sich deshalb vielleicht Sorgen. Stimmt es eigentlich, dass Ihre Frau eine Gelehrte ist?"
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 22.03.2011 | 11:50
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas

Euch fällt auf, dass er kurz die Augen zusammenkneift und Thaalhold wohl kurz versucht einzuschätzen. Dann spricht er:
"Ja meine Gemahlin beschäftigt sich mit den Wissenschaften. Wie Sie schon sagten das einfache Volk versteht von solchen Dingen oft nichts und vermutet gleich Hexerei. Diese Gerüchte sind dem Hexenjäger zu Ohren gekommen und deswegen ist er hier her gekommen.
Er hat es überprüft, hat nichts gefunden und ist daher wieder gegangen. So einfach ist das, Sie brauchen sich also keinerlei Sorgen zu machen, dass es sich bei meiner Frau um eine Hexe handelt."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 22.03.2011 | 11:58
Abends im Tempel bei Hertwig: Brokk, Hertwig
"Hallo hertwig, schön, daß ich dich alleine treffe. Sag', kannst Du mit" Brokk kramt in seinem Rucksack rum und holt ein Pergament heraus, auf dem mit kohlestift Zeichnungen sind "diesen Zeichnungen etwas anfangen. Ich habe sie von einigen büchern abgezeichnet und abgepaust, die mir die Herrin der Burg gezeigt hat, während sie nicht im Raum war."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 22.03.2011 | 12:31
Abends im Tempel bei Hertwig: Brokk, Hertwig

"Mit dem hier kann ich nichts anfangen aber das hier sind magische Schutzkreise, das erkenne ich sofort.
Ha! Ich habs doch gewusst, dass das Weib ne verfluchte Hexe ist."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 22.03.2011 | 12:48
Abends im Tempel bei Hertwig: Brokk, Hertwig
"Hmmm, *magische Schutzkreise* hört sich jetzt nicht bedrohlich an und es war nur in einem Buch. Keine Chaossymbole oder Ähnliches, das wäre aussagekräftiger gewesen. Lorimbas und die anderen sind übrigens gerade beim Ritter und horchen ihn etwas aus, wie sie mir vorher erzählt haben."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 22.03.2011 | 13:30
Abends im Tempel bei Hertwig: Brokk, Hertwig, Casimir

Man spürt einen kalten Windstoß, als die Türe geöffnet wird.
"Ah Ihr habt Besuch."
Nachdem sich die Augen von Brokk und Hertwig auf ihn gerichtet haben.
"Wir sollten die Messe vorbereiten Bruder. Sonst werden die Leute noch misstrauisch und fallen uns vom rechten Glauben ab."
In seinen letzten Worten mag man vielleicht etwas Ironie hören.
"Du Hättest auch anklopfen können."
"Ja das hätte ich. Verzeiht mein unorthodoxes Verhalten. Und wie ich sehe habt ihr Besuch von einem derer, die euch von eurer vergeblichen Suche nach dem Kind zurückgebracht haben."
"So Hertwig Ihr habt genug mit dem Herrn Zwerg geredet, denkt euch lieber schöne Worte für das Abendgebet aus während ich den Tempel vorbereite."

Casimir bleibt in der geöffneten Türe stehen, offenbar wartet er darauf, dass Brokk geht.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 22.03.2011 | 13:38
Abends im Tempel bei Hertwig: Brokk, Hertwig, Casimir

Brokk zieht eine Augenbraue hoch und erhebt sich nach dem Zusammenraffen seiner Notizen. "Danke, Hertwig, für die Informationen." Brokk geht an Casimir vorbei, rempelt ihn "aus Versehen" an und murmelt eine Entschuldigung in seinen Bart.
Dann wirft Brokk noch 5 Kupfer in den Opferstock und schlendert langsam raus aus dem Tempel, vielleicht hört er noch etwas vom Gespräch zwischen Casimir & Hertwig.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 22.03.2011 | 14:12
Abends im Tempel bei Hertwig: Brokk, Hertwig, Casimir

"Was habt Ihr besprochen?"
"Das geht dich überhaupt nichts an!"
"Nach der Aktion geht mich alles was Ihr tut etwas an! Und wo wir gerade schon dabei sind wer war es mit dem Ihr euch heute Nacht in Eurer Hütte unterhalten habt?"
"Da war niemand, entweder du hast Halluzinationen oder ich rede im Schlaf."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 22.03.2011 | 14:22
Brokk marschiert zu Hertwigs Hütte und schaut sich ein wenig um, bevor er sich grob zum Ritter aufmacht, um seine Gefährten zu treffen.
Wahrnehmung 44
Rolled 1d100 : 40, total 40
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 22.03.2011 | 14:27
Abends auf dem Tempelgelände: Brokk

Die steht direkt hinter dem Tempel noch in der Umfriedungsmauer. Nebenan steht die Hütte von Casimir.
Die Fensterläden sind von innen verriegelt und die Türe abgeschlossen. Groß sind die Hütten nicht, es wird wohl ein Raum sein, in den ein Bett, ein Tisch mit einem Stuhl und ein Schrank passen. Gegen die klirrende Kälte des Winters haben die Hütten einen Kamin.
Es ist nichts besonderes zu sehen.

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Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas
Es klopft leise an der Türe. Der alte Diener tritt ein.
"Mein Herr, Casimir bittet euch zu sprechen."
"Bringen sie ihm eine Erfrischung. Ich werde mich um ihn kümmern sobald wir hier fertig sind."

Sobald ihr das Gespräch mit dem Ritter beenden wollt könnt ihr mir das sagen, dann muss Casimir nicht so lange warten.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 22.03.2011 | 15:58
Burg, am Torhaus, abends: Brokk, Soldat, Casimir.

"... drinnen, weiß auch nicht was die so lange zu bereden ham.
Da kommt jemand.
WER DA?"
"Casimir vom Tempel!"
Als Casimir durch's den Torbogen tritt sieht er Brokk.
"Ah Ihr seid auch hier. Darf ich euch fragen, was ihr mit Hertwig zu besprechen hattet?"
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Don Kamillo am 22.03.2011 | 16:12
Burg, am Torhaus, abends: Brokk, Soldat, Casimir.
"Hallo Casimir. Natürlich könnt ihr. Ich war ja neulich bei der Herrin aufgrund meiner Nachforschungen über uralte Zwergentunnel und möglicherweise eine uralte Siedlung hier irgendwo und hoffte, sie könnte mir weiterhelfen. Sie konnte leider nicht, also habe ich bei Hertwig deswegen auch noch nachgefragt. Jetzt warte ich auf Lorimbas, meinen Couisin. Und was treibt euch noch hierher?"

( Das war ja auch meine ursprünglche Intention, habe nur vergessen, daß zu schreiben. Da wird bei Hertwig aber wohl auch nicht bei rumgekommen sein, also sehe ich das nicht als Lüge an - Anmerkung der Redaktion )
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 22.03.2011 | 16:14
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas

"Ach, edler Ritter, da ich gerade den Namen Casimir höre: Hertwig hat uns erzählt, dass Casimir anscheinend komische Sachen mit der Tempeluhr gemacht hat in letzter Zeit. Irgendwie sei er komisch. Das wollte ich Euch nur mitteilen, bevor Ihr Euch mit ihm unterhaltet. Oder habt Ihr das etwa schon gewusst? Vielleicht wisst Ihr ja inzwischen, was es mit der Uhr-Geschichte auf sich hat?"

Von mir aus können wir dann auch gehen. Allerdings sollten wir nicht so schnell hinausgehen. Vielleicht können wir belauschen, was Casimir mit dem Ritter zu bereden hat.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 22.03.2011 | 17:30
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas, Casimir
"Nein das habe ich nicht gewusst. Ich werde ihn darauf ansprechen. Aber im Moment glaube ich eher Casimirs Wort, als dem von Hertwig."
Rambrecht erhebt sich.
"Vielen Dank für Ihre Zeit."
Der Ritter erhebt sich und öffnet die Türe.
"Willkommen Casimir. Was kann ich für Euch tun?"
Er deutet einladend in den Raum.
"Ich denke so lange wird es nicht brauchen. Ah da ist ja Thaalhold. Ich wollte Euch nur bitten, Thaalhold einen Brief von mir überbringen zu lassen.
Dieser Brief hier müsste dringend nach Essen zum Siegmartempel gebracht werden."
Thaalhold weiß, dass Essen etwa 240 Kilometer entfernt liegt. Der Weg führt zunächst nach Waldenhof, der verfluchten Hauptstadt von Sylvania - nun ja wenigstens der nominellen Hauptstadt. Waldenhof ist ein übler Ort, des öfteren findet man am Morgen einen bleichen Leichnahm am Rand der Gasse. Die Stadt hat absurderweise ein Gesetz, das Tavernen verpflichtet die ganze Nacht geöffnet zu bleiben.
Dann geht es nach Vanheltor und dann nach Essen. Essen eingepfercht zwischen dem Totenwald (Dead Wood) und den Eerie Downs und dem Hel Fenn jenseits des Flusses.
(Falls jemand von euch die offiziellen Übersetzungen kennt immer her damit.)
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 22.03.2011 | 18:26
"Äh, 'n Abend, Casimir. Was sagst Du da? Einen Brief? Von Dir? Nach Essen? Weshalb willst du, dass ich einen Brief zum Sigmartempel nach Essen bringe? Stimmt was nicht? Hertwig ist doch wieder zurück, wozu braucht ihr dann den Essener Sigmartempel?"

Thaalhold macht eine Pause. "Aber eigentlich geht mich das ja gar nichts an. Allerdings kann ich den Brief nur nach Essen bringen, wenn mich Ritter Ramprecht für diesen Kurierdienst freistellt." Fragender Blick zum Burgherrn.

Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 22.03.2011 | 18:55
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas, Casimir
"Geht es darum?"
"Ja."
"Gut. Thaalhold, Sie werden den Brief überbringen. Lassen sie sich von Haldred ausrüsten. Ziehen sie sich einen Wappenrock an, aber verbergen Sie ihn unter einem Mantel. Das sind üble Lande und die Farben der Ostermark könnten Sie in Schwierigkeiten bringen aber sie könnten Sie auch vor Übergriffen der Obrigkeit bewahren. Reinald* soll sie begleiten."
"Ach ja Casimir, angeblich hat Hertwig verlautbaren lassen, dass Ihr an der Kirchturmuhr manipuliert habt."
Casimir lacht kurz freudlos auf "Das ist ja wohl der blanke Hohn. Erst schleicht er Nachts durch das Dorf und entführt praktisch ein Kind und dann behauptet er noch ich würde an der Kirchturmuhr herumpfuschen. Ich hab gar nichts an der Turmurh gemacht. Das war er doch bestimmt selbst."


*Der Freund von Gisèlle. Ich find grad nicht mehr, wo ich seinen Namen erwähnt habe, deswegen hat er jetzt vermutlich plötzlich einen anderen. Sollte sich von euch jemand daran erinnern, in welchem Kapitel der Name gefallen ist kann er mir das gerne sagen.
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: Dash Bannon am 23.03.2011 | 13:43
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas, Casimir

(sollte das was ich jetzt mache ein brutaler Verstoss gegen jegliche Etikette sein, lass ich es. Aber ich denke wir wollen ja weiterkommen ;) )

"Worum gehts den in dem Brief, wenn ich fragen darf, Herr.", wendet sich Albrecht an Rambrecht, "ich frage nur, falls der Inhalt von gefährlicher Natur ist, würde ich mich freiwillig als Geleitschutz für Thaalhold anbieten. Die Gegend ist ja nicht gänzlich ungefährlich."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 23.03.2011 | 14:50
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas, Casimir
"Casimir und ich haben beschlossen, dass es wohl das Beste ist wenn er dem Bischof in Bechhafen Bericht erstattet. Soll mir recht sein, wenn Sie mit gehen wollen, dann kann Reinald hier bleiben."
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: korknadel am 23.03.2011 | 15:35
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas, Casimir

"Wann soll ich denn aufbrechen? Noch heute nacht? Oder morgen früh?"
Titel: Re: Die Burg (Kapitel VIII)
Beitrag von: SeelenJägerTee am 23.03.2011 | 15:38
Abends auf der Burg: Ritter Rambrecht, Thaalhold, Albrecht, Lorimbas, Casimir
"Morgen früh wird reichen."