Bei mir erweist sich dieses Flussdiagramm als untauglich.
Mein SL-Tum passt nicht in dieses Ding, das deutet darauf hin, dass diese flowchart für den Popo ist.
Bah. Ich finds Klasse. Und ich finde, der Autor hat Recht. Sobald der SL, der einen bestimmten Plot leiten will, bereit ist, von diesem Pfad abzukehren, *ist* das Ergebnisoffenheit. Und wenn er nicht abkehren muss, ist das optimalerweise Partizipationismus, schlimmstenfalls Illusionismus. Ich weiß gar nicht, was man sich da aufregen muss.Weil Partizipationismus in bestimmten Fällen ein vollkommen legitimes Mittel ist und zu klar überlegenen Resultaten führt. Dieses überhebliche Abkanzeln bin ich leid und habe keine Lust mehr, dass jeder Depp meint, allgemeingültig beurteilen zu können, dass diese meine Position falsch ist. Das ist daran schlecht. Ich "railroade" sicherlich weniger als die allermeisten anderen SL. Aber ich halte das dennoch (in der partizipativen Variante) für ein vollkommen legitimes Mittel.
Wo steht denn im Flowchart, dass Partizipationismus was schlimmes ist? Wo habe ich das geschrieben? Das steht doch dort als funktionaler Spielstil!Ah, Du hast recht. Stimmt. Es gibt da diesen grünen Kasten. Hatte ich übersehen. Sorry. Also: ich rudere zumindest für dieses Diagramm zurück und behaupte diesbezüglich von nun an das Gegenteil :-*
Ich finde das Ding einseitig und komme mit den meisten gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht aus. Imho ist das ganze Teil sehr schwarz-weiß geschrieben, Zwischentöne im Leitstil existieren nicht. Ich komme zu keinem nachvollziehbaren Ergebnis, weil die Endprodukte nicht mit meinen Runden übereinstimmen. ::)Öhm... es ist ein Flowchart. Was hast du denn erwartet?
Ich komme am ehesten bei Sandbox / Oldschool raus.Bei mir hängts stark von System/Setting/Gruppe ab. Bei mir ist alles in der Lotterie dabei.
Bei mir hängts stark von System/Setting/Gruppe ab. Bei mir ist alles in der Lotterie dabei.
Und ich finde, der Autor hat Recht. Sobald der SL, der einen bestimmten Plot leiten will, bereit ist, von diesem Pfad abzukehren, *ist* das Ergebnisoffenheit. Und wenn er nicht abkehren muss, ist das optimalerweise Partizipationismus, schlimmstenfalls Illusionismus.
Ich weiß gar nicht, was man sich da aufregen muss.
Öhm... es ist ein Flowchart. Was hast du denn erwartet?Was hat das denn damit zu tun? Auch ein Flowchart darf mehr als zwei Möglichkeiten anbieten, auf eine Frage zu antworten. Loopholes im Chart finde ich übrigens albern und ein Zeichen für äußerst schlechtes Design.
Quatsch. Nur weil es einen bestimmten Plot gibt, raisroade ich noch nicht.
Die Verhinderung eines Rituales oder Verbrechens z.B. Der Anfang steht fest, das Ende steht fest, ein paar Hinweise stehen fest. Aber das ganze kann sehr variabel abgehen. Nur weil das Ende feststeht, ist das noch kein Railroading.
Naja und das GM-Burnout beim Illusionismus da wage ich auch ganz stark anzuzweifeln,..Guter Kritikpunkt. Das lässt sich sogar empirisch ganz gut nachzeichnen, meine ich mich zu erinnern. Wenn man, was ich nachvollziehbar fänd, nämlich beim Illusionismus ein starkes Machtmotiv des SL unterstellt, so ist die durch Illusionismus erreichte Motivbefriedigung eher ein Grund für noch MEHR davon - und nicht für einen Burnout. Ich meine mich zu erinnern, dass sich das Machtmotiv sogar mit zunehmender Befriedigung stärker ausweitet. Müsste das aber noch mal nachschauen.
Und Boredom kommt doch nur, wenn man eher sandboxed und die Spieler mehr Story wollen?Äh, ja?
Dann liegts aber an "Are they players are at least proactive enough to invent their own goals?"Was schön zeigt, dass der Chart im besten Fall Ironie pur ist und im schlechtesten Fall einfach Scheiße. Als ob Teylens Ansatz automatisch in Langeweile enden würde. ::)
Für langweilige Spieler kannst du doch nichts.
Was schön zeigt, dass der Chart im besten Fall Ironie pur ist und im schlechtesten Fall einfach Scheiße. Als ob Teylens Ansatz automatisch in Langeweile enden würde. ::)
Äh, ja?
Ich bereite eine Story vor, lasse dann den Spielern alle Freiheiten, biege also am Ende Richtung Sandboxen/Story Now ab und glaube nicht das Spieler alles mögliche improvisieren sollen. Nun und da ich kein Setting Fetischst bin wo an Exploration glaubt landet es dann bei Boredom.
Alles eine Frage des Wechselspiels zwischen SL und Spielern. Wenn der SL etwas vorgibt und die Spieler nicht mitziehen, endet *alles* in Langeweile oder Frust.
Nee, eigentlich zeigt es sehr schön das Leitstil und Spielstil der Spieler zusammenpassen müssen ;)Das meinte ich nicht. Auch wenn die Spieler nicht in der Lage sind, eigene Agenden zu entwickeln, kann Teylen durch die Storyausgangssituation eine Runde leiten, die eben nicht langweilig ist. Eine solche Option wird aber vom Flowchart nicht berücksichtigt.
Ausserdem: es ist nur ein verdammtes flowchart!Jo, ein nicht gut gemachtes. ;D
Jo, ein nicht gut gemachtes. ;D
Das heißt, eigentlich willst du Bass Playing (http://tanelorn.net/index.php?topic=41491.0) betreiben, kannst es aber nicht?Uhm, nein, der Flow Chart ist einfach dahingehend total broken,..
Dann liegts aber an "Are they players are at least proactive enough to invent their own goals?"Eh? Ich glaube nicht das Spieler dauernd Ziele erfinden.
Für langweilige Spieler kannst du doch nichts.
Alles eine Frage des Wechselspiels zwischen SL und Spielern. Wenn der SL etwas vorgibt und die Spieler nicht mitziehen, endet *alles* in Langeweile oder Frust.Nur das ich nicht behaupte das die Spieler nicht mitziehen. Nur das sie nicht dauernd proaktive und erfinderisch sein müßen.