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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Spielleiterthemen => Werkstatt => Thema gestartet von: Chaos am 17.09.2011 | 13:17

Titel: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Chaos am 17.09.2011 | 13:17
Mir geistert schon eine ganze Weile diese Idee im Kopf rum... man nehme eine Fantasy-Welt, meinetwegen ein einigermaßen standardmäßiges D&D-Setting, und lasse die Guten den bösen Obermotz samt Helfern, Stellvertretern, Jüngern und in seine Fußstapfen tretenden Sprösslingen besiegen. Die "bösen" Spezies des Settings, also Orks und Co, haben bis zum Schluss für den Bösewicht gekämpft, und entsprechend sind jetzt nicht mehr allzu viele von ihnen übrig.

Die "Guten" wollen die "bösen" Spezies nicht einfach so davonkommen lassen, aber besagte Spezies halten nicht viel davon, sich einfach ausrotten zu lassen. Deshalb ziehen sie sich in die tiefsten und entlegensten Dungeons (mir schwebt da sowas Moria-mäßiges vor) zurück, um sich in Sicherheit zu bringen. Die "Guten" zeigen sich vor ihrer besten, sprich fanatischsten, Seite und schicken immer wieder Heldentruppen in die Tiefe, um "das Böse in der Welt mit Stumpf und Stiel auszurotten", weswegen die "bösen" Spezies andauernd um ihr Überleben kämpfen müssen.

Die Spielercharaktere in diesem Szenario gehören zu denjenigen der "Bösen", die den Rest ihres Volkes vor den völkermordenden Heldenscharen beschützen wollen. Das Ganze hat ein bisschen was von Dungeon Keeper, nur ohne Keeper. Die "Monster" sind den Helden im Großen und Ganzen unterlegen und müssen sich auf ihre Spezialitäten und auf ihre Gerissenheit verlassen, um zu überleben.
Ich dachte da an folgende SC-Spezies:
- Kobolde sind magiebegabt (D&D Sorcerer)
- Goblins stellen Fallen, legen Hinterhalte usw (geht in Richtung Rogue)
- Orcs sind fähige Kämpfer, und können besser als die anderen Spezies eigene Waffen und Rüstungen herstellen
- Trolle sind extrem stark und zäh, und nahezu unkaputtbar
- Duergar sind ein unterirdisches Äquivalent des Rangers, sie sind also in Höhlen und Dungeons zuhause und haben eine Affinität zu unterirdischem Getier
- Drow sind die Letzten, die noch Vertrauen in die bösen Götter haben, und die Letzten, die noch in deren Gunst stehen (also Kleriker)

Was haltet ihr davon? Fällt euch noch irgendetwas ein?
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Toby236 am 17.09.2011 | 13:29
Die Idee find ich eigentlich gut.
Sollen die Bösen jetzt eigentlich wirklich klischeehaft böse sein oder sind die Guten eigentlich die Verbrecher und Völkermörder?
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Lichtschwerttänzer am 17.09.2011 | 13:41
Gute Idee, ich würde nur die Rasse = Klasse lassen.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Tarin am 17.09.2011 | 14:01
Hatte der Glgnfz nicht einen Dungeon zu dem Thema gemacht? Finde ich gerade nicht, aber ich bin mir relativ sicher, dass es da was gab.

Ansonsten mag ich die Idee. Vielleicht nicht als lange Kampagne, aber als One Shot oder Kurzkampagne auf jeden Fall.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Mr Grudenko am 17.09.2011 | 14:14
Klingt auf jeden Fall interessant.

Allerdings frage ich mich, wie Abenteuer bzw. gar Kampagnen in dem Setting aussehen würden, weil es alles erst einmal sehr "statisch" (Dungeon gegen Helden verteidigen) bzw. nach Tabel-Top ("Dungeon Keeper" 3D oder so ;) ) klingt.

Alternativ dazu könnte man einen Stamm "Böser" haben, die konstant vor den "Helden" fliehen. Dabei bewegen sie sich durch schon zerstörten Dungeons, müssen von dem Leben, was sie finden, und aufpassen, daß sie keinen Helden über den Weg laufen (Scouts ausschicken, den temporären Lagerplatz magisch sichern etc.). Dabei könnten sie natürlich auch anderen "Bösen" über den Weg laufen, die noch nicht "aufgegeben" haben und immer wieder mit mehr oder minder erfolgsversprechenden Plänen zum Besiegen der Helden ankommen.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Chaos am 17.09.2011 | 14:51
Die Idee find ich eigentlich gut.
Sollen die Bösen jetzt eigentlich wirklich klischeehaft böse sein oder sind die Guten eigentlich die Verbrecher und Völkermörder?

Die ganzen klischeehaft Bösen sind mit dem Oberbösewicht draufgegangen. Die SC und ihre Stämme wollen jetzt eigentlich nur noch überleben. Die Guten dagegen gleiten kräftig in Richtung moralischer Ereignishorizont ab - "he who fights monsters" und so weiter.

Man könnte das durchaus als Kritik am Alignment-System spielen - sind chaotisch böse Kreaturen immer noch chaotisch böse, wenn sie ihre Kinder und anderen Nichtkombattanten vor Eindringlingen verteidigen? Und wie rechtschaffen gut ist es, Orkbabies abzuschlachten, die keiner Seele jemals etwas zuleide getan haben? Zieht das Argument "sie würden eine Gefahr werden, wenn wir ihnen gestatten, aufzuwachsen" überhaupt, wenn diese Orks nur noch deswegen gegen die guten Völker kämpfen, weil die um jeden Preis ihren Tod wollen?
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Chaos am 17.09.2011 | 15:00
Klingt auf jeden Fall interessant.

Allerdings frage ich mich, wie Abenteuer bzw. gar Kampagnen in dem Setting aussehen würden, weil es alles erst einmal sehr "statisch" (Dungeon gegen Helden verteidigen) bzw. nach Tabel-Top ("Dungeon Keeper" 3D oder so ;) ) klingt.

Alternativ dazu könnte man einen Stamm "Böser" haben, die konstant vor den "Helden" fliehen. Dabei bewegen sie sich durch schon zerstörten Dungeons, müssen von dem Leben, was sie finden, und aufpassen, daß sie keinen Helden über den Weg laufen (Scouts ausschicken, den temporären Lagerplatz magisch sichern etc.). Dabei könnten sie natürlich auch anderen "Bösen" über den Weg laufen, die noch nicht "aufgegeben" haben und immer wieder mit mehr oder minder erfolgsversprechenden Plänen zum Besiegen der Helden ankommen.

Dungeon verteidigen ist eine Sache... man könnte nach Verbündeten suchen - z.B. andere Orkstämme, die nie mit dem Bösewicht verbündet waren, aber denen die Guten irgendwann genauso an den Kragen gehen würden, weil sie solche feinen Unterschiede nicht machen. Man könnte nachts an die Oberfläche vorstoßen, um Ressourcen (Nahrung, Waffen, Rüstungen, magische Gegenstände) zu suchen oder die Helden, die einen Vorstoß in den Dungeon planen, zu überfallen oder sabotieren. Man könnte die Stollen durchsuchen, in denen die Zwerge damals zu tief und zu gierig gegraben haben ( >;D), um zu sehen, ob es dort etwas Nützliches gibt. Es könnte Verräter in den eigenen Reihen geben, die glauben, die Helden würden ihr eigenes Volk verschonen, wenn sie ihnen die anderen Völker ans Messer liefern. Vielleicht gibt es bei den Guten ja auch eine gemäßigte Fraktion, die lieber endlich Ruhe hätte, anstatt einen ewigen Kreuzzug in die Tiefen der Unterwelt zu finanzieren? Oder, wie du sagst, andere böse Splittergruppen, die noch nicht aufgegeben haben - und die vielleicht sogar einen brauchbaren Plan haben, den Bösewicht zurückzubringen?
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Tarin am 17.09.2011 | 15:15
Ich würde das aus gewissen Splattergründen, der Einfachheit halber und weil du sowieso schon Klasse und Rasse nicht differenzierst mit irgendeinem Retro Klon umsetzen. Irgendwie wollen mir die größeren Regelgerüste der folgenden Editionen nicht mit der Idee zusammenpassen.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Chaos am 17.09.2011 | 16:31
Ich würde das aus gewissen Splattergründen, der Einfachheit halber und weil du sowieso schon Klasse und Rasse nicht differenzierst mit irgendeinem Retro Klon umsetzen. Irgendwie wollen mir die größeren Regelgerüste der folgenden Editionen nicht mit der Idee zusammenpassen.

Ich weiß noch nicht, ob ich Klasse und Rasse wirklich gleichsetze; allermindestens aber sind bestimmte Rassen für bestimmte Klassen besser geeignet - entweder mit etwas wie "favored classes" von D&D 3.x, oder aber wie in AD&D, dass nicht jede Rasse jede Klasse haben kann (Hexer ist exklusiv für Kobolde, Trolle können keine Schurken werden etc).


Wo wir schon von AD&D reden: jede Rasse hat, siehe Ausgangspost, eine "favored class"; jede Rasse kann, mit einigen Ausnahmen, beliebige Klassen wählen, Zweier- und Dreierkombis, allerdings mit zwei Einschränkungen:
- in einer Zweier- und Dreierkombi (z.B. Kämpfer/Dieb oder Kämpfer/Dieb/Kleriker) muss einer der Klassen die "favored class" dieser Rasse sein
- jede Rasse kann nur in ihrer "favored class" beliebig aufsteigen; in allen anderen Klassen ist die maximale Stufe gedeckelt
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Fat Duck am 17.09.2011 | 16:36
Solls bei dem Dungeonbau ins Detail gehen? Also Falle A in Gang 1 und so?
Wenn es abstrakter sein soll, könnte man sich ansonsten sowas wie das Haus-System aus dem Game of Thrones-Rollenspiel zum Vorbild nehmen. Oder das eine mit dem anderen kombinieren:
Man baut einen Dungeon und die verschiedenen Rassen bilden eigene "Häuser".
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Toby236 am 17.09.2011 | 17:49

Die ganzen klischeehaft Bösen sind mit dem Oberbösewicht draufgegangen. Die SC und ihre Stämme wollen jetzt eigentlich nur noch überleben. Die Guten dagegen gleiten kräftig in Richtung moralischer Ereignishorizont ab - "he who fights monsters" und so weiter.
Es könnte ja auch sein das der klischeehafte Oberbösewicht die anderen versklavt hat um für ihn zu kämpfen, entweder mit Magie oder gewalt. So das die Bösen jetzt in Wirklichkeit eigentlich gar nichts dafür können und dennoch um ihr Leben kämpfen.
Bis auf die Drow, die eine wichtige Rolle bei der Versklavung gespielt haben und dank ihrer dunklen Magie als einzige der klischeehaft bösen überlebt haben.
Auch die Kirche könnte ihre Hände im Spiel haben bei der Jagd auf die restlichen Bösen.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Dark_Tigger am 19.09.2011 | 10:23
Man könnte das durchaus als Kritik am Alignment-System spielen - sind chaotisch böse Kreaturen immer noch chaotisch böse, wenn sie ihre Kinder und anderen Nichtkombattanten vor Eindringlingen verteidigen? Und wie rechtschaffen gut ist es, Orkbabies abzuschlachten, die keiner Seele jemals etwas zuleide getan haben? Zieht das Argument "sie würden eine Gefahr werden, wenn wir ihnen gestatten, aufzuwachsen" überhaupt, wenn diese Orks nur noch deswegen gegen die guten Völker kämpfen, weil die um jeden Preis ihren Tod wollen?

Ein ähnliches Szenario waren ja die ersten 1-200 Strips dieses Comics: goblinscomic.com/ (http://goblinscomic.com/).
Ich weiß ja nicht ob du den kennst, aber man kann das sicherlich als Inspirationsquelle für so ein Setting benutzten.

Einige Punkte daraus: Goblins gründen ihre WarCamps abseits ihrer Dörfer, damit Helden nur die Krieger des Stammes, und nicht die Frauen und Kinder, abschlachten, ein Legendärer Held, der Monster in einen Dungeon sperren und foltern lässt, ein Paladin der ohne unterschied ALLES tötet was mit "bösem" in Kontakt gekommen ist uvm.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Oberkampf am 19.09.2011 | 11:22
Normalerweise bin ich als SL kein Freund "böser" Gruppen oder "böser" Charaktere, aber das Szenario kling interessant. Man könnte es unterschiedlich aufbauen, z.B. so, dass die Charaktere den moralisch und physisch geschlagenen Überresten einer bösen Streitmacht beim Rückzug in tiefere Dungeons helfen müssen.

Dazu gehören Erkundungsaufträge (welcher Rückzugsort ist bereits vom Feind eingenommen?), das Aufspüren versprenger Einheiten (wo sind die Kobolde des Hexers Szargosas abgeblieben?), Konfliktmanagement aufgrund knapper Ressourcen (Troll Urgusz hat Hunger... Du Kobold, sehen lecker aus!) und die beliebten "harten Entscheidungen" (wir mussten die Goblins den Zwergen vor die Äxte schicken, damit wir hinter deren Rücken vorbeischleichen konnten - TINA).

Allerdings sollte man vorher absprechen, was man unter böse (http://www.allmystery.de/i/tI6x3gH_YKJuER_600full-adventures-of-the-gummi-b.jpg) versteht und inwieweit das ausgespielt wird.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Horatio am 19.09.2011 | 11:32
Hatte der Glgnfz nicht einen Dungeon zu dem Thema gemacht? Finde ich gerade nicht, aber ich bin mir relativ sicher, dass es da was gab.

Ansonsten mag ich die Idee. Vielleicht nicht als lange Kampagne, aber als One Shot oder Kurzkampagne auf jeden Fall.

Ja in der Anduin Nr. 100: Oldschool:
http://www.anduin-fanzine.de/fanzine/anduin-101.html

Hatten wir letztes Jahr auf dem Free RPG Day gespielt; war sehr spaßig und man hat noch was zum Dungeonbau gelernt ;D. Tja da erkennt man, dass der Autor Pädagoge ist ;).
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Camouflage am 20.09.2011 | 22:38
Die ganzen klischeehaft Bösen sind mit dem Oberbösewicht draufgegangen. Die SC und ihre Stämme wollen jetzt eigentlich nur noch überleben. Die Guten dagegen gleiten kräftig in Richtung moralischer Ereignishorizont ab - "he who fights monsters" und so weiter.

Man könnte das durchaus als Kritik am Alignment-System spielen - sind chaotisch böse Kreaturen immer noch chaotisch böse, wenn sie ihre Kinder und anderen Nichtkombattanten vor Eindringlingen verteidigen? Und wie rechtschaffen gut ist es, Orkbabies abzuschlachten, die keiner Seele jemals etwas zuleide getan haben? Zieht das Argument "sie würden eine Gefahr werden, wenn wir ihnen gestatten, aufzuwachsen" überhaupt, wenn diese Orks nur noch deswegen gegen die guten Völker kämpfen, weil die um jeden Preis ihren Tod wollen?

Hm, erinnert ein bißchen an den Hintergrund der Goblins-Webcomics (http://www.goblinscomic.com).

Die Goblins, die die ganzen Dungeons und Feldlager mit den "schlecht verschlossenen Truhen" anlegen, um die "Guten" von ihren eigentlichen Dörfern mit den Frauen und Kindern fernzuhalten gegen die "guten" Waldläufer und Paladine, die den totalen Genozid gegen die "bösen" Kreaturen aufziehen.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Dark_Tigger am 20.09.2011 | 23:11
@Camouflage
Guck mal 3 Einträge über deinem ;)
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Camouflage am 21.09.2011 | 07:26
@Camouflage
Guck mal 3 Einträge über deinem ;)

Hm, ich hatte einen 10-Stunden-Arbeitstag hinter mir, da geht meine Aufmerksamkeit etwas flöten... ;)
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Chaos am 21.09.2011 | 10:09
Hm, ich hatte einen 10-Stunden-Arbeitstag hinter mir, da geht meine Aufmerksamkeit etwas flöten... ;)

Manche Sachen sind so go, die kann man auch zweimal sagen.  :)

Ich habe Goblins vor langer Zeit mal gelesen, und wahrscheinlich war es auch unbewusst eine der Inspirationen für das Szenario (das, und "Dungeon Keeper" und "Grunts!" von Mary Gentle); allmählich sollte ich es mir wohl mal wieder ansehen.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Dark_Tigger am 21.09.2011 | 10:31
Manche Sachen sind so go, die kann man auch zweimal sagen.  :)

Ich habe Goblins vor langer Zeit mal gelesen, und wahrscheinlich war es auch unbewusst eine der Inspirationen für das Szenario (das, und "Dungeon Keeper" und "Grunts!" von Mary Gentle); allmählich sollte ich es mir wohl mal wieder ansehen.

Auf jedenfall solltest du. MinMax entwickelt Momentan sowas wie einen Charakter und bringt erstaunlich schlaue Aktionen.  ~;D

Darf man fragen was "Grunts" ist??


Ja in der Anduin Nr. 100: Oldschool:
http://www.anduin-fanzine.de/fanzine/anduin-101.html

Hab ich mir gestern Abend mal durchgelsen. Das Abenteuer klingt witzig und ist wirklich ziemlich nahe an dem was Chaos will. Nur halt das es nur für einen Spieler, und doch recht kurz ist.
Titel: Re: Dungeon Crawling - nur umgekehrt
Beitrag von: Chaos am 21.09.2011 | 14:49
"Grunts!" ist ein Roman von Mary Gentle. Im mittleren Teil handelt er von einer Horde Orks - besagten "Grunts" - die damit zurechtkommen müssen, dass ihr Oberbösewicht tot ist, und die Guten, die das Letzte Gefecht gewonnen haben, auf ihr Blut aus ist. Dabei sind die Orks eigentlich gar keine so üblen Kerle; zumindest kommen sie, was schiere Boshaftigkeit angeht, nicht an einige Halblinge ran.