Trappings (Ausprägungen)#2
Das hat mir die Augen geöffnet, dass man nur eine Regel für viel, viele in Nuancen abweichende Regelbereiche benötigt.
Trappings machen das Regelwerk erst anpassbar auf die verschiedenen Settings/Genres und stellen Balance zwischen den Charakteren her und garantieren
eine gewisse Einzigartigkeit der Charaktere.
Trappings (Ausprägungen)
Der geringe Verwaltungsaufwand.
Die einfachen und schlanken Regeln.
Das taktische und komplexe; aber trotzdem nicht komplizierte Kampfsystem, das es zu dem noch ermöglicht größere Gruppen problemlos und schnell, ohne Handwedelei und/oder enormen Buchhaltungsaufwand in spannende Kämpfe zuführen.
Es ist ein großartiger Baukasten, mit dem ich recht fix und (im Rahmen dessen was das System kann und will) vielseitig basteln kann.
Common Knowledge
Tricks
Test of Wills wegen der Kampfrelevanz von sozialen Fertigkeiten.
Viel Spielmaterial das von anderen Bastlern aus dem Internet, wegen der großen und engagierten Internetgemeinde, die von den Verlagen zumindest lizenrechtlich auch gut unterstützt wird.
Nachdem ich nun das "Was gefällt euch am wenigsten"-Thema verfolgt habe, ist mir bewusst geworden, dass ich genau das an SW mag, was viele bemängeln: explodierende Würfel, hoher Zufall, geringe Kalkulierbarkeit der Chancen. Gerade Spiele, bei denen "Balancing" und die Berechenbarkeit so hoch geschätzt werdn, nerven mich furchtbar, weil die Ergebnisse von Aktionen und Kämpfen schon feststehen, bevor überhaupt gespielt wird. Das macht mir das Spiel einfach zu statisch.
Allerdings heißt Balancing ja nicht zwingend Berechenbarkeit. Und ich halte SW schon für einigermaßen balanciert.