Aber wie geht man mit den Bodyguards um, die wirklich die Kugel fangen wollen? Spirit-Wurf und so kann man ganz blockieren? Oder ist das zu viel Micromanagement?
Also erstmal SaWo hat keine Felder!
Wie würdest du einen Bereich von 2x2 Metern (bzw. Yards), also die Miniaturenbase, denn besser bezeichnen?
aber in den Regeln gibt es nur 1Zoll=2Meter(Yards) von Flächen ist nirgendwo die Rede.
Dieser Eindruck entsteht z.B. dadurch, dass sämtliche Karten und Schiffmodelle für 50 Fathoms mit Raster dargestellt sind. Außerdem wird in den Regeln explizit auf die Chessex-Battlemaps verwiesen.Stimmt, wie gesagt, man kann Felder ja auch benutzten um entfernungen Schneller abzuzählen usw. Sie sind nur halt kein Teil der Regeln.
Ich finde Zornhaus Maßstab-Ansatz auch gut, aber das ist eher Hausregelung, als in den Büchern verankert.Kenn ich gar nicht. Was ist denn das?
Kenn ich gar nicht. Was ist denn das?
Z.B. Deine Frage ob man sich durch eigene oder gegnerische Figuren hindurchbewegen darf ist typisch brettspielig oder auch typisch 4e.
In 4e ist so eine Situation wahrscheinlich mit Regeln ausgestattet (irgendwo im Martial Handbook 3 auf Seite 337) während diese Situation in SW der SL handhabt.
Was das "durch Gegner durchschießen" angeht, wir hatten schon öfter den Fall, dass die Frage aufkam ob man durch Gegner A hindurch nicht auch noch Gegner B treffen könnte und wir haben das bisher so geregelt, dass wir Gegner A mit seiner Robustheit einfach als "Gegenstand" betrachtet haben und dafür auch die Regeln für das durchschießen genutzt haben.
Es gibt halt keine Regel, die darauf hinaus läuft, dass man alles, was im Weg herum kreucht und fleucht treffen kann. Aber das würde es für den Schützen wohl zu leicht machen.
Ich würde es so regeln: mittlere Deckung, falls sich ein anderer Charakter davor befindet, schwere, falls es 2 sind. Und danach geht gar nichts mehr. Oder ist das zu nett?
Kriegt Gegner A dann auch den Schaden ab?
Was die Deckung betrifft, sind Personen immer in Bewegung. Daher sollte die Deckung, auch durch mehrere Personen, eigentlich nie mehr als -2 (mittel) betragen.
Einen berufsmäßigen Kugelfang, der sich freiwillig zwischen Ziel und Schützen wirft, würde ich über ein Talent "Bodyguard" abwickeln (Voraussetzung: Guts bzw. Spirit d8+ und Agility d8+).
Ja, in der Form hätte ich das auch gemacht - mit zwei Ausnahmen.
Kommt schwer drauf an, wer sich in welcher Umgebung wo hin bewegt, wie groß die Leute sind etc. pp..
Da kann bisweilen einer schon reichen für schwere Deckung, zwei jedenfalls dicke.
Ich würde das genau andersrum machen - ohne Talent und ein Bodyguard muss dann eben zusehen, dass er "on hold" ist, wenn was passiert.
Wie gesagt, die Leute stehen auf einem Feld nie richtig still...
Und die Größe eines Zieles, also auch des Bodyguards, geht ja über dessen Size-Mod ein.
Das wäre ja die Standardregel, wenn man vor jemandem anderen handeln möchte.
Was das Ganze aber auch nicht immer leichter macht ;)
Wenn da genug Bewegung drin ist, braucht das Ziel nie fast komplett verdeckt zu sein und ist trotzdem viel schwerer zu treffen als mit der "statischen" -2.
Hä? *schlauch*
Wie groß das Ziel in Relation zur "Deckung" ist, ist doch über den Deckungsmodifikator erschöpfend abgebildet.
Ja, ich bin in Sachen Talente eher Minimalist.
Wenn ich ein "Bodyguard"-Talent einführen würde, dann fände ich es zu wenig, dass der dann nur automatisch auf Hold ist.
Es wäre mMn ganz passend, wenn er z.B. keinen Agility-Wurf mehr gewinnen bräuchte, um das angedachte Opfer zu verdecken oder zur Seite zu stoßen.
Aber das sind Detailfragen :)
Wo siehst du hier einen Unterschied zu einem normalen Angriff?
und weil man ja aus der Geschichte weiss, daß auch der beste Leibwächter seinen Schützling nicht immer 100% beschützen kann...
Kriegt Gegner A dann auch den Schaden ab?Sicher, mit Löchern im Körper lebts sich so schlecht ;)
Mir ging es darum, dass ein kleineres Ziel viel leichter einen höheren Deckungsmodifikator durch andere (größere) Personen abgreifen kann.
Natürlich ist es auch allein aufgrund seiner Größe schon schwerer zu treffen.
Wenn das Thema Personenschutz wirklich Kampagnenschwerpunkt ist, würde ich mir überlegen, ob ich den Agility-Wurf nicht dann wegfallen lasse, wenn man gegen eine einzelne Person oder mit bereits beschlossener Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis auf Hold geht.
So kommt auch recht organisch das Thema Aufgabenverteilung auf den Tisch... :)
Nur ist es ja so, daß auch trotz tausendemal eingeübter Reaktionen ein Leibwächter eben das Quentchen zu langsam ist. Daher ja der Agility-Wurf. Wenn würde ich dafür einen +2 Bonus geben (Teil des Berufstalentes).
Da nimmt man den SIZ-Mod des Leibwächters einfach als weiteren Deckungsmodifikator.
Das funktioniert dann nicht, wenn dieser Size +0 hat
Beschützer sei etwa Orgl der Orc (SIZ+1) und Beschützter sei Grull der Goblinschamane (SIZ -1).
Bei meinem obigen Beispiel wäre die Größendifferenz Riese (SIZ+4) gegen Fee (SIZ-2) entsprechend 6 Punkte. Das ergäbe mit den typischen -2 demnach insgesamt -8 Deckung.
Jupp, die Praetorianer... Ihre Deckung gibt dem Schutzbefohlenen 2 Punkte Rüstung durch ihre Deckung. An so etwas hab ich gedacht...Die 2 Punkte Rüstung sind gegen Flächenangriffe.