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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Matterich am 15.05.2012 | 15:33
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Die Disskussion über das Aussehen mancher Rollenspieler in dieser Umfrage (http://tanelorn.net/index.php/topic,74202.new.html#new) hat mich an ein Thema erinnert, was ich bisher nur in nem regionalen Forum gepostet hab. Ich fände es aber sehr intressant hier mal mehr Meinungen dazu zu hören.
Erkennt man Rollenspieler?
Die Kindergärtnerin hat mich jetzt gefragt, ob ich RPG zocke. Mein Kind hätte da nichts von erzählt, aber sie wäre sich schon länger ziemlich sicher, das ich das mache. Ich bin schon eine Labertasche und ein Freak, sehe jetzt aber nicht wie der stereotype RPG-Freak aus. Denke ich jedenfalls.
Sie sagte, dass es meine offene Art wäre, die sie darauf brachte.
Also ich kann mir nicht vorstellen, das man Rollenspieler erkennt. Außer vielleicht am Interesse an Fantasy oder Sience Fiction, aber das ist damit ja nicht gemeint. Da wusste sie aber auch noch nicht davon, dass ich auf Fantasy und SciFi abfahre.
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Kommt drauf an, wann und wo
auf Arbeit sicherlich nicht, in der Freizeit öfter (da stehts dann auch mal quasi auf dem T-Shirt)
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Ich kriege erfahrungsgemäß relativ schnell einen Verdacht, wer spielt. Früher war das allerdings einfacher, irgendwie war es da häufig die Kombo aus o815 Kurzhaarschnitt, Metalshirt und irgendeinem Fantasy Motiv, Schwertern als Schlüsselanhänger u.ä.
Mittlerweile ist es ein bisschen schwieriger, aber ich hab zumindest noch eine gewisse Antenne. Die Treffer nehmen allerdings ab.
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Nicht alle, aber viele. Lange Haare, schwarze Klamotten, ungewaschen, übergewichtig, neerdig und Met trinkend. Wenn vier der sechs Aussagen zutreffen, hast du ziemlich sicher einen Rollenspieler vor dir sitzen ;D
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Nicht alle, aber viele. Lange Haare, schwarze Klamotten, ungewaschen, übergewichtig, neerdig und Met trinkend. Wenn vier der sechs Aussagen zutreffen, hast du ziemlich sicher einen Rollenspieler vor dir sitzen ;D
Oder nen Metaller :P
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Ich glaube nciht, dass es einen äußerlichen Phänotypus für den Rollenspieler gibt.
Allerdings gibt es wohl tatsächlich so etwas wie ein entsprechendes Verhalten, dass manche Leute Rollenspieler erkennen lässt. Allerdings basiert das wohl eher auf der empatischen Ebene. (Wir haben nunmal ein kommunikatives Hobby. Vermutlich prägt sich diese Praxis auf unsere Softskills ab.)
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Habe mal jemanden im Zug angesprochen, ob er zum :T:reffen wolle. Da er verwirrt war, erklärte ich ihm, worums ging. Er bejahte, sein Rollenspieler Sein, verneinte jedoch das Forum zu kennen. War aber eher der introvertierte, schlacksige Typ.
Ansonsten: Mitglied der Piratenpartei und derer Vorstände korreliert hoch. ;)
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Es gibt Leute, die bestätigen können, dass ich nullkommagarnicht aussehe, wie ein Rollenspieler. Ich gebe mich nciht so, mache daraus kein großes Thema (verheimliche es aber auch nicht), trage keine phantastischen Klamotten, Schmuck oder sonstdergleichen. Ich wette also, dass mich niemand hier als Rollenspieler identifizieren würde und finde das auch ganz gut so, da ich mich gar keiner Genrekonvention beuge, sondern strikt meinen Style durchziehe.
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Ich hab bis jetzt nur einen "langhaarigen, schwarz-t-shirt-tragenden" Studenten getroffen, der kein Rollenspieler war. Als ich ihn ein Jahr später auf der gleichen Geburtstagsfeier wieder getroffen habe, hatte er allerdings damit angefangen - unter anderem auch, weil sie viele danach gefragt haben, ob er das tut. Aber die Geburtstagsfeier war eh lustig. "Sind eigentlich irgendwelche Nicht-Rollenspieler anwesend?" - "Ja, einer. Der, der so aussieht, als wäre er Rollenspieler." ~;D
Ansonsten glaube ich nicht, dass man mich für einen Rollenspieler oder Informatiker oder gar Killerspielespieler hält, wenn ich mit dem Kinderwagen durch die Stadt schübel...
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Ansonsten: Mitglied der Piratenpartei und derer Vorstände korreliert hoch. ;)
:d
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Ansonsten glaube ich nicht, dass man mich für einen Rollenspieler oder Informatiker oder gar Killerspielespieler hält, wenn ich mit dem Kinderwagen durch die Stadt schübel...
Außer du steuerst dabei zielstrebig den nächsten Rollenspielladen an. ;)
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Imho erkennt man sie nicht.
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Einfache Frage... kurze Antwort:
Nein!
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Nicht alle, aber viele. Lange Haare, schwarze Klamotten, ungewaschen, übergewichtig, neerdig und Met trinkend. Wenn vier der sechs Aussagen zutreffen, hast du ziemlich sicher einen Rollenspieler vor dir sitzen ;D
Das entspricht auch (ganz wertneutral) meiner Erfahrung bei männlichen Rollenspielern. Allerdings bildet diese doch sehr typische Gruppe einen eher kleinen Teil der mir bekannten Rollenspieler. Den meisten meiner Spielekumpels sieht man ihr Hobby nicht an der Nasenspitze an.
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Meinem Eindruck nach folgt die Mehrheit der Rollenspieler/-innen keinem Stil, der sie irgendwie als solche erkennbar machen würde.
Die oben ansatzweise beschriebene Erscheinungsweise hängt IMHO nicht am Rollenspiel-Hobby, sondern einer Affinität zu Metal (genauer kann ich das nicht beschreiben, da hab ich zuwenig Ahnung - hege aber die vage Vermutung, dass andere "Subkulturen"/ Strömungen o.ä. ebenfalls, äh, eine Rolle spielen. Der Kalauer war nicht beabsichtigt). Anders gesagt, kann man eventuell die "Metal-Teilgruppe" der Rollenspieler halbwegs treffsicher erraten, wenn man nach deren Trachtenkleidung rät.
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Ehrlich gesagt haette ich niemals erwartet das mein neuer DM ein Rollenspieler ist. Er ist ein Cowboy, ein waschechter, texanischer Bullenreiter und Cowboy, der ohne Hut, Stiefel, Wranglers und Buckle nicht aus dem Haus geht. Wenn man den Mann sieht, dann denkt sich der Deutsche erst mal: "Oh Gott, Redneck." und dann lernt man ihn kennen.
- Kreativ bis zum Abwinken. Kann malen, zeichnen, sticht tatoos, toepfert fuer sein Leben gern, wahnsinn was der Mann mit seinen Haenden erschafft. Ich habs mit meinen eigenen Augen gesehen. Der Mann ist ein Multitalent.
- Bachelor in Business Management und Masters in Geschichte
- wurde zweimal als bester DM auf der GenCon ausgezeichnet
-Leidenschaftlicher DM und das ist alles was er macht. Er kreirt und toepfert Anschauungsmaterial fuer seine Spieler. Hat eine abartige Vorstellungskraft.
Und all das ist verpackt in dem Cowboy, der Deutschland ueber alles liebt und von kaum etwas anderem als seiner deutschen Gruppe spricht.
Je aelter man wird, desto mehr Leute lernt man kennen und manchmal wird man einfach ueberrascht und das ist doch das tolle an unserem Hobby. Man weis nie wer ein Rollenspieler ist. Manchen sieht's man an der Nasenspitze an und bei anderen wuerde man nicht in 100 Jahren drauf kommen das sie eine Leidenschaft fuers zocken haben.
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Wenn sie ein Tanelorn-T-Shirt anhaben, vermutlich schon. :)
Bei manchen Leuten denke ich mir auch: "Der sieht doch aus wie ein Rollenspieler", wobei das nicht unbedingt von Heavy-Metal-T-Shirts und langen Haaren abhängt. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob ich mit meiner Vermutung dann richtig liege.
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Bei manchen Leuten denke ich mir auch: "Der sieht doch aus wie ein Rollenspieler", wobei das nicht unbedingt von Heavy-Metal-T-Shirts und langen Haaren abhängt. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob ich mit meiner Vermutung dann richtig liege.
Geht mir ähnlich. Ansonsten nur, wenn sie ein nerdiges T-Shirt anhaben wie das mit den "Choose your Weapon"-Würfeln ;)
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Definieren hier wirklich alle "erkennen" im Sinne von "optisch erkennen"?
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Definieren hier wirklich alle "erkennen" im Sinne von "optisch erkennen"?
Na um sie andersweitig zu erkennen muss man schon ein Gespraech mit ihnen fuehren. ;)
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Definieren hier wirklich alle "erkennen" im Sinne von "optisch erkennen"?
Mit der Nase erkennen oder wie ;)
Ich denke es ist optisch gemeint. Im Gespräch brauchts ja nur eine Frage.
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Definieren hier wirklich alle "erkennen" im Sinne von "optisch erkennen"?
Ich vermute, ja.
Andere Sinne:
- akustisch: Naja, wenn jemand über Rollenspiele redet oder singt, dann wird er vermutlich einer sein - ansonsten wäre mir nicht bewusst, dass es eine typische "Rollenspielerstimmlage" gibt. Wobei man natürlich bei einer Häufung von Monty-Python- und Firefly-Zitaten auch zu dem Schluss kommen könnte, dass jemand ein RSPer ist.
- olfaktorisch: Hoffentlich nicht. Ein besonderes Rollenspielerdeo wäre mir jetzt auch nicht bekannt.
- haptisch: Wenn's Würfel in der Tasche hat? Ich tatsche selten an mir unbekannten Leuten herum, sorry.
- biblisch: ...ich muss weg. :D
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Manchmal ;D
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Also ich kann mir nicht vorstellen, das man Rollenspieler erkennt.
Wie Orakel schon sagte:
Rein optisch nicht, aber am Habitus lässt sich schon Einiges festmachen - war in deinem Beispiel ja auch nicht anders ;)
Das gibts mit anderen Hobbies oder Berufsgruppen natürlich genau so; je weiter man selber drin ist, um so eher erkennt man andere "Geschädigte" :)
Freilich sieht man es nicht jedem sofort an, manchen so gut wie gar nicht.
Aber wenn ich mal so weit bin, dass ich überhaupt frage, höre ich sehr selten ein Nein.
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- olfaktorisch: Hoffentlich nicht. Ein besonderes Rollenspielerdeo wäre mir jetzt auch nicht bekannt.
(http://home.earthlink.net/~alexjay/sitebuildercontent/sitebuilderpictures/catpissman.jpg)
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Der Typ der bei 50 Grad im Schatten nen langen schwarzen Mantel trägt ist bestimmt einer ;)
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Ach Leute: Wenn man sich den Thread hier so durchliest geht es die ganze Zeit über Kleidung, Haarlänge und ähnliche Faktoren. (Sprich: Das äußere Erscheinungsbild.)
Der Threadstarter hat darauf hingewiesen, dass der Grund warum man ausgerechent ihn danach gefragt hat, ob er ein Rollenspieler sei eben nicht über diese Faktoren ablief, sondern eher über dieses sehr schwer zu definierende Geflecht aus Körpersprache, Verhalten, und ähnlichem. Eben Dinge, die man zwar auch irgendwie wahrnimmt, aber über eine eher empatische Ebene interpretiert.
Und ich glaube, dass genau diese sehr komplexe empatische Geschichte es ist, die Leute irgendwie dazu bringt, Rollenspieler zu identifizieren.
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Erkennt man einen Rollenspieler? Eher nein.
Erkennt man zwei Rollenspieler? Schon eher, wenn sie sich gerne übers Hobby austauschen ...
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Ach Leute: Wenn man sich den Thread hier so durchliest geht es die ganze Zeit über Kleidung, Haarlänge und ähnliche Faktoren. (Sprich: Das äußere Erscheinungsbild.)
Der Threadstarter hat darauf hingewiesen, dass der Grund warum man ausgerechent ihn danach gefragt hat, ob er ein Rollenspieler sei eben nicht über diese Faktoren ablief, sondern eher über dieses sehr schwer zu definierende Geflecht aus Körpersprache, Verhalten, und ähnlichem. Eben Dinge, die man zwar auch irgendwie wahrnimmt, aber über eine eher empatische Ebene interpretiert.
Und ich glaube, dass genau diese sehr komplexe empatische Geschichte es ist, die Leute irgendwie dazu bringt, Rollenspieler zu identifizieren.
Oh ja. Dem kann ich nur zustimmen.
Bei "uns" im Gamers Loft, kann man diese Koerpersprache bei ueber der Haelfte der Leute ausmachen.
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Mal Scherz beiseite. Klar erkennt man Rollenspieler. An ihrem Aussehen, iher Kleidung, ihrem Habitus, ihrer Art zu sprechen und zu gehen.
Ich hab bisher noch jeden Rollenspieler erkannt. Manchmal sogar potetielle Rollenspieler, also Leute, die noch nie gespielt haben, aber durchaus interessiert sind es mal zu probieren.
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Also mich erkennt vom Optischen her hundertprozentig keiner als Rollenspieler. Und das ist auch gut so ;)
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Doch, doch. Du hast diese würfelförmigen Punkte in deiner Aura, die kann man einfach gar nicht übersehen, wenn man entsprechend sensibel ist. ;D
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Doch, doch. Du hast diese würfelförmigen Punkte in deiner Aura, die kann man einfach gar nicht übersehen, wenn man entsprechend sensibel ist. ;D
:D
Vielleicht... aber ich werde dann doch eher schnell anderweitig kategorisiert. Meine Rollenspieler-Optik wird sozusagen von einer anderen überlagert ;)
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Erkennt man einen Rollenspieler? Eher nein.
Erkennt man zwei Rollenspieler? Schon eher, wenn sie sich gerne übers Hobby austauschen ...
Ja. Meiner Meinung nach erkennt man Rollenspieler nur, wenn sie gerade was Rollenspielerisches tun.
Fall 1: Kurz nachdem ich nach Braunschweig gezogen war, um Informatik zu studieren. Ich sitze an einem Tisch in einem Unigebäude, mache eine Hausaufgabe fertig. Mir gegenüber sitzt ein Typ, der einen Charakterzettel ausfüllt. Ich spreche ihn an; er ist gerade im Begriff, eine neue Runde zu gründen. Ergebnis: der Typ war die nächsten fünf Jahre mein bester Freund.
Fall 2: Im Zug auf dem Weg zu einem Con. Mir gegenüber sitzen zwei Typen, von denen einer in einem DragonSys-Regelwerk liest. Ich frage ihn, ob er auch auf dem Weg zum Con ist. Ist er nicht, er will in Hamburg LARP-Ausrüstung einkaufen. Wir schwatzen für den Rest der Zugfahrt über Rollenspiele, aber verlieren uns anschließend aus den Augen, weil ich kein Interesse an LARPs und die beiden kein Interesse an P&P (mehr) haben.
Oder natürlich wenn sie T-Shirts mit einschlägigen Sprüchen (z. B. "Elfen haben doofe Ohren" oder "Rollenspieler sind Satanisten"; letzteres habe ich nur einmal gesehen, und das war auf einem Con) oder Motiven tragen.
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Ich hab ja seit Jahren "Blind Guardian T-Shirt kaufen" auf meiner imaginären ToDo-Liste...
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Ich glaube ich habe mein letztes Blinde Gardinen-Shirt (Ja! So lustig waren wir Anfang der 90er) im Jahr 1994 oder 1995 der Altkleidersammlung überantwortet. Den Punkt habe ich also abgedrühstückt.
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Der Threadstarter hat darauf hingewiesen, dass der Grund warum man ausgerechent ihn danach gefragt hat, ob er ein Rollenspieler sei eben nicht über diese Faktoren ablief, sondern eher über dieses sehr schwer zu definierende Geflecht aus Körpersprache, Verhalten, und ähnlichem. Eben Dinge, die man zwar auch irgendwie wahrnimmt, aber über eine eher empatische Ebene interpretiert.
Naja, davon gehe ich aus. Wenn ich mir aber so einige Kommentare hier anschaue - die in denen Metaller und RPGler gleich aussehen - hat es vllt auch damit was zu tun. Also bei mir sieht selbst ein Blinder, dass ich Metaller bin. Aber das hat für mich NICHTS mit RPG zu tun.
Ich hab bisher nicht feststellen können, das RPGler nen besonderen Habitus haben. Sie meinte ja, dass es meine offene Art wäre, die sie darauf gebracht hat. Aber in meinem Beruf muss man auch offen und kommunikativ sein, also warum hat sie das nicht einfach darauf geschoben, sondern den RPG-Schluss gezogen?
Kann mir hier irgendjemand beschreiben, was genau denn das "typische" an RPGlern ist, dass uns alle verrät? ;)
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Der Threadstarter hat darauf hingewiesen, dass der Grund warum man ausgerechent ihn danach gefragt hat, ob er ein Rollenspieler sei eben nicht über diese Faktoren ablief, sondern eher über dieses sehr schwer zu definierende Geflecht aus Körpersprache, Verhalten, und ähnlichem. Eben Dinge, die man zwar auch irgendwie wahrnimmt, aber über eine eher empatische Ebene interpretiert.
Und ich glaube, dass genau diese sehr komplexe empatische Geschichte es ist, die Leute irgendwie dazu bringt, Rollenspieler zu identifizieren.
Das habe ich noch nie bemerkt, und bin der Aussage gegenüber auch sehr skeptisch. Meinen Eindrücken nach gibt es sowohl Rollenspieler, die sozial und kommunikativ recht versiert sind, als auch solche, die in der Hinsicht eher herausgefordert sind. ;) Die Merkmale, die vegasatru eingangs erwähnt hat (Labertasche, Freak, offene Art), halte ich weder für notwendige Eigenschaften eines Rollenspielers, noch für hinreichende Bedingungen, um einen zu identifizieren. Soll heißen, es gibt auch Rollenspieler, die keine Labertaschen, Freaks und auch nicht offen sind, und es gibt auch Nicht-Rollenspieler, die die genannten Merkmale aufweisen.
Das ganze geht mir viel zu sehr in Richtung Schubladendenken, in die leicht gezwungene Konstruktion einer Gruppenidentität.
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@ vegasatru: Poste doch mal ein Bild von dir. ;)
Wahrscheinlich hat die Kindergärtnerin nur gut geraten. Oder es liegt an dem W20, den du an einer Kette um den Hals trägst. ~;D
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Ich glaube ich habe mein letztes Blinde Gardinen-Shirt (Ja! So lustig waren wir Anfang der 90er) im Jahr 1994 oder 1995 der Altkleidersammlung überantwortet. Den Punkt habe ich also abgedrühstückt.
Ich hab sie teuer bei eBay verkauft... ;)
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Ansonsten glaube ich nicht, dass man mich für einen Rollenspieler oder Informatiker oder gar Killerspielespieler hält, wenn ich mit dem Kinderwagen durch die Stadt schübel...
Also der könnte von mir sein! Wobei der Kinderwagen ist mittlerweile weggeräumt, dafür hab ich jetzt ne Lillifee oder Hello Kitty an der Hand. ;D
Ich kann mich nicht dran erinnern, dass mich jemand mal ganz unverhofft gefragt hätte, ob ich Rollenspielerin wäre (außer auf einem Con oder Rollenspielertreffen duh!). Ich kann ja mal bei meiner Tochter im Kindergarten fragen, ob sie mich für eine Rollenspielerin halten. >;D
Bei Männern finde ich die bereits genannten Klischees oft treffend -> lange und/oder fettige Haare, schwarze Klamotten/Mäntel, Übergewicht und oft die Art wie sie sich unterhalten. Ich habe ein paar Mal Rollenspieler kennengelernt, die sich ganz gewählt und komisch ausgedrückt haben. Bei Frauen finde ich es schwieriger, es sei denn sie rennen Mittelalterkleidchen-tragend oder mit so nervigen Glöckchen durch die Gegend.
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Also der könnte von mir sein! Wobei der Kinderwagen ist mittlerweile weggeräumt, dafür hab ich jetzt ne Lillifee oder Hello Kitty an der Hand. ;D
Das lustige ist eigentlich, wenn man sich dabei sich Gedanken macht, wie man den nächsten Spielabend spielleitert und wie es so weiter geht. In Gedanken opfert man gerade Jungfrauen, denkt sich schmieriges Arschloch Nr. 37 aus oder anderes, während irgendeine Passantin in den Wagen guckt und sagt: "Och, ist der süß....!"
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@ asri:
Meine Meinung. Aber da ja einige sicher sind RPGler zu erkennen, hätte ich das gerne genauer beschrieben.
@ vegasatru: Poste doch mal ein Bild von dir. ;)
Wahrscheinlich hat die Kindergärtnerin nur gut geraten. Oder es liegt an dem W20, den du an einer Kette um den Hals trägst. ~;D
~;P
Wer das nicht genau erkennen kann: lange verfilzte Haare, langer breiter Ziegenbart, Metalshirts/pullis, Kutte, Jeans und Springerstiefel. Kein Würfel, aber ein Hammer (Mjöllnir) um den Hals, evlt wird das als Zwergengimmick oder so gewertet. ;)
der Kinderwagen ist mittlerweile weggeräumt, dafür hab ich jetzt ne Lillifee oder Hello Kitty an der Hand. ;D
Was bin ich froh das ich nen Jungen hab. Würde ja noch komischer aussehen, wenn ich statt seinem LightningMcQueen (http://images.fanpop.com/images/image_uploads/Lightning-McQueen-disney-pixar-cars-772510_1700_1100.jpg) Rucksack, nenn HelloKittie Rucksack aufziehen müsste. :D
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Erkennt man Rollenspieler?
Es gibt bestimmt ein paar, die in typische Klischees fallen, aber generell: nein!
Beweis: Tanelorntreffen
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Es gibt bestimmt ein paar, die in typische Klischees fallen, aber generell: nein!
Beweis: Tanelorntreffen
Komisch, gerade auf dem Tanelorntreffen habe ich eine sehr hohe Erfolgsquote beim Erkennen von Rollenspielern :D
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Da fällt mir ein, dass man sogar Rollenspierfamilien erkennen kann auf diversen Cons/Mittelaltermärkten, weil sie mit Schafsfell (!) ausgelegte Bollerwagen mit Kleinkindern besetzt hinter sich herziehen. Sowas aber eben nur bei entsprechenenden Events.
Und wie sagte mal eine nicht-rollenspielende Freundin zu mir: "Rollenspieler sehen immer so schrullig aus." ;D
@Hexe ich leite zwar nicht, gedanklich bin ich aber oft bei der Arbeit (Informatik) oder diversen Computerspielen, sei es FPS, MMO oder sonstwie RP-lastig. ^^
@vega öhm tja.. also eigentlich ist es meine Schuld, dass sie auf Hello Kitty steht... >;D
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Da fällt mir ein, dass man sogar Rollenspierfamilien erkennen kann auf diversen Cons/Mittelaltermärkten, weil sie mit Schafsfell (!) ausgelegte Bollerwagen mit Kleinkindern besetzt hinter sich herziehen. Sowas aber eben nur bei entsprechenenden Events.
Wunder Dich aber nicht, wenn Dich dann die Reenacter fragend anschauen(bzw. verächtlich die Nase rümpfen), wenn Du Rollenspiel erwähnst. ;)
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Ich saß mal hier in München in der Tram-Bahn, als ein paar Gestalten zustiegen mit langen Haaren, ausgewaschenen schwarzen Klamotten, und einer hatte nen ollen Lederhut auf. Und man merkte ihnen auch irgendwie an, dass sie gerne Chips und Cola zu sich nehmen.
Meine erste Analyse: Rollenspieler.
Das darauf folgende Gespräch in der Gruppe bestätigte meine Annahme. ;D
Also, vielen sieht mans an, manchen aber auch eher nicht.
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Dann war da natürlich noch der Typ, der in der U-Bahn einen Charakter auswürfelte... ;D (Ich stellte dann sogar fest, dass ich an der Uni mal kurzzeitig mit ihm in einer Runde gespielt hatte. :D)
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Wunder Dich aber nicht, wenn Dich dann die Reenacter fragend anschauen(bzw. verächtlich die Nase rümpfen), wenn Du Rollenspiel erwähnst. ;)
Ah ja, die Nummer. Reenacter schauen auf LARPer herab, LARPer auf P&P-Rollenspieler, und P&P-Rollenspieler auf Computergamer ;)
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Aber andersrum auch. :)
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Aber andersrum auch. :)
Ja.
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Also mit dem Gygax-dar ist das wahrscheinlich genau so wie mit dem Gay-dar:
Die Leute sehen einen Frisör mit eng anliegender Kleidung und schwebender Gangart der auf Madonna steht und erfahren später dass er schwul ist. "Hoppla" denken sie sich "hab ich doch mal wieder recht gehabt! Ich erkenn sie alle!"
Dabei übersehen sie natürlich dass ihnen höchst wahrscheinlich 9 von 10 Kandidaten entgehen, die eben nicht die Klischees entsprechend triggern.
Dass der muskulöse braun gebrannte Typ der in dem einen Seminar neben uns sitzt Rollenspieler ist vermuten wir einfach nicht - und erfahren es darum nie.
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Also mit dem Gygax-dar ist das wahrscheinlich genau so wie mit dem Gay-dar:
Die Leute sehen einen Frisör mit eng anliegender Kleidung und schwebender Gangart der auf Madonna steht und erfahren später dass er schwul ist. "Hoppla" denken sie sich "hab ich doch mal wieder recht gehabt! Ich erkenn sie alle!"
Dabei übersehen sie natürlich dass ihnen höchst wahrscheinlich 9 von 10 Kandidaten entgehen, die eben nicht die Klischees entsprechend triggern.
Dass der muskulöse braun gebrannte Typ der in dem einen Seminar neben uns sitzt Rollenspieler ist vermuten wir einfach nicht - und erfahren es darum nie.
Da ist natürlich auch stark was dran.
Fand mal ein Interview interessant, wo der Ron D Moore (der das neue Galactica gemacht hat) meinte, dass er im Footballteam seiner Schule Quarterback war, und trotzdem auf dieses ganze Fantasy und Scifi-Zeugs gestanden ist.
Und, dass das kein Widerspruch sein muss.
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Komisch, gerade auf dem Tanelorntreffen habe ich eine sehr hohe Erfolgsquote beim Erkennen von Rollenspielern :D
Klar, letztes Jahr gab es da doch die Umlaeut-Live Runde, oder? ^.^;
Ansonsten funktioniert das herabschauen zwischen LIVE & LARP Spielern, LARP & "Pen und Paper"-Spieler sowie "Pen und Paper"- & Computerspieler doch kreismaessig.