Tanelorn.net
Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Allgemein => Thema gestartet von: Just_Flo am 5.10.2012 | 06:55
-
Ich will hier niemandem seinen Spaß absprechen, ganz im Gegenteil ich will verstehen warum manchen Spielern (nichtwertend gemeint) ein Spiel Spaß macht, bei dem es sehr wenige Vorgaben bezüglich des Systems gibt und dies gemeinsan während des Spiels ausgemacht wird/ entsteht und sich evtl. stark ändert bzw. bei dem alle gemeinsam per GMV entscheiden wie bestimmte Dinge ausgehen.
-
Eigentlich kann ich mich nicht erinnern, dass wir ein System während der Runde entwickelt hätten. Wir haben bei unseren Freispielexperimenten meistens mit einer Grundlage angefangen und darauf entweder aufgebaut oder festgestellt, dass wir sie nicht brauchen.
Der Reiz eines Systems, das eher ein Vorschlag ist, liegt wohl darin, dass man es zwar hat, wenn man es braucht, aber nicht benutzen muss, wenn es nicht gebraucht wird.
-
Ich hab da nur eine Blödel-Pseudo-DSA1-Runde im Gedächtnis, wo wir (mangels Regelwerk) während des Spieles das Magiesystem entwickelt haben - das war sehr witzig, aber halt auf "Spätnachts auf'm Con"-Niveau. ;)
Edit: Das war auch die Runde, wo am Ende die Hälfte der Spieler mit kunstvoll gebastelten "Masken der Spieler" vor dem Gesicht gespielt haben.