Gab es hier nicht einen Thread mit einer Zombie-Kampagne, in der der SL es genau so gehandhabt hat?
a) sämtliche Regelmechaniken vom SL handzuhaben, damit bloß keine Spielwerte oder auch nur Regeln geschlussfolgert werden können,a) Ist aus den oben genannten Gründen nicht nötig.
b) das Spiel immer wieder zu unterbrechen, um einzelnen Spielern Infos zu geben, die die Charaktere der anderen Spieler nicht wissen und
c) vollständig auf dramaturgische Erwägungen (Dauer einer Sitzung vs. Dauer eines "Kapitels", Handlungsaufbau, Charakterarchetypen) zu verzichten, da auch diese OT-Wissen schaffen.
a) sämtliche Regelmechaniken vom SL handzuhaben, damit bloß keine Spielwerte oder auch nur Regeln geschlussfolgert werden können,Plötzlich habe ich Lust auf eine Runde Paranoia. Das einzige System das ich kenne wo genau das regeltechnisch umgesetzt ist. Der SL kennt als Einziger die Regeln und die Spieler haben auch ein Interesse daran dass die anderen Spieler nichts über die eigenen Fähigkeiten wissen. Da allerdings das ganze System als Parodie zu verstehen ist wüsste ich auch gerne ob es Leute gibt die das auch im "normalen" Rollenspiel so umsetzen.
b) das Spiel immer wieder zu unterbrechen, um einzelnen Spielern Infos zu geben, die die Charaktere der anderen Spieler nicht wissen
Plötzlich habe ich Lust auf eine Runde Paranoia. Das einzige System das ich kenne wo genau das regeltechnisch umgesetzt ist. Der SL kennt als Einziger die Regeln und die Spieler haben auch ein Interesse daran dass die anderen Spieler nichts über die eigenen Fähigkeiten wissen. Da allerdings das ganze System als Parodie zu verstehen ist wüsste ich auch gerne ob es Leute gibt die das auch im "normalen" Rollenspiel so umsetzen.Im "normalen" Rollenspiel haben wir das nicht gemacht. In Paranoia haben wir allerdings schon so gespielt. (Der Zettelblock, der für persönliche Infos verwendet wurde, war nach der Runde leer!)
Wie weit ist es realistisch betrachtet überhaupt möglich, den Spielern nur Charakterwissen zu geben?
Gab es. Da ich aber von Einzelpersonen aber schon öfter gehört habe, dass ihre Trainwrecks perfekt funktionieren, hätte ich doch lieber eine etwas breitere Basis für eine empirische Diskussion.
Meine These ist: Eine konsequente Geheimhaltung von OT-Wissen ("Spielerwissen" klingt etwas holprig, wenn es um Dinge geht, die die Spieler eben nicht wissen ) ist genau so unweigerlich zum Scheitern verurteilt
1) Ist ein komplettes "Spielerwissen = Charakterwissen" möglich? Ja.Ist die andere Gleichsetzung "Characterwissen = Spielerwissen" möglich? Also, der Character weiß alles, was der Spieler weiß, inklusive des Fakts, dass das ein Spiel und der Character die Figur darin ist.
Ist es praktikabel? Nein.
Ist die andere Gleichsetzung "Characterwissen = Spielerwissen" möglich? Also, der Character weiß alles, was der Spieler weiß, inklusive des Fakts, dass das ein Spiel und der Character die Figur darin ist.