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Pen & Paper - Rollenspiel => Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau => Thema gestartet von: xorben am 17.05.2013 | 14:54
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Hallo Leute,
ich will für meine Gruppe ein Setting niederschreiben. Das ganze besteht bereits als Wirrwarr und soll in die richtige Ordnung gerückt werden. Das ganze ist ein reines Setting und beschreibt keine Spielmechaniken. Außer ein paar Ergänzungen bei Klassen/Völkern.
Es wäre klasse, wenn sich hier ein paar (vielleicht mit den gleichen Ansätzen) Leute meine Gliederung anschauen und mir sagen, ob man das so machen kann.
Ich habe noch keine genaueren Details in Form von Unterkapiteln eingefügt, das würde dann kommen, wenn die Gliederung auf Kapitel-Ebene steht. Daher nur diese Platzhalter ;-)
Weitere Fragen an euch wären:
1. Was wäre sonst eine zeitgemäße Lösung?
2. Was für Punkte fehlen? Was hättet ihr für Fragen über eine unbekannte Spielwelt?
3. Es gibt Spielleiterwissen in dem Setting, die quasi "No, I am your father"-mäßig ein großes Geheimnis verraten würden. Soll das in ein "Spielleiter-Kapitel"? oder viel Besser in ein gesondertes Dokument?
Einleitung
Weltbeschreibung
Die Bevölkerung
Die Magie in der Welt
Die Kampagne
Charaktäre
Völker
Klassen
Charaktäre in Bezug auf die Regionen
Regional-spezifische Skills
Ergänzungen zum Grundregelwerk
Religion
Magie
Leitmagie
Essenzmagie
Mentale Magie
Geographisches
...
Region X
Region Y
...
Klima
Land und Leute
Götterwelt
Guter Gott bla
Böser Gott blub
...
Geschichtliches
Königreicht kommt
Königreicht geht
...
Gruppierungen
Treue Anhänger
Gegenpartei
usw...
Spielleiterwissen
...Warum der König in wirklich so böse ist...
...Wer steckt hinter Ereignis <wichtiges Ereignis hier einfügen>...
Monster
Monster 1,2,3,4, usw...
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Also was sich meiner Erfahrung nach als wirklich gute Idee erwiesen hat, ist Hintergrund und Regeln zu trennen.
Zuerst den ganzen Hintergrund und anschließend die ganzen Regeln. Das ermöglich dem Spieler erstmal in die Welt einzutauchen ohen sich mit Regeln belasten zu müssen, und es macht eine Konvertierung einfacher, sollte dem Spieler das Regelwerk nicht gefallen.
Ich würde auch erstmal die Weltenbeschreibung komplett abhandeln und die Charakterklassen ziemlich ans Ende setzen (es sei denn bestimmte spezielle Berufe (Klassen) sind für die Gesellschaft besonders wichtig, die sollten dann schon in die Bevölkerungsbeschreibung, aber ohne ihre Regeln). Völker gehören imo auch zu Bevölkerungsbeschreibung und der Hintergrundteil zu den regionalspezifischen Skills in "Geographischens" (bzw. die Beschreibung der Regionen).
Die Götterwelt würde ich (sofern sie nicht regionalspezifisch ist), auch recht weit vorne in die allgemeine Weltbeschreibung packen. Wenn die Götter tatsächlich alltagsrelevant sind sollte da wenigstens ein grober Abriss rein, inwiefern die Götter für den Bürger/Spieler allgemein wichtig sind und welche die wichtigsten sind (keine Details, das gehört dann in Regionales).
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Also was sich meiner Erfahrung nach als wirklich gute Idee erwiesen hat, ist Hintergrund und Regeln zu trennen.
Zuerst den ganzen Hintergrund und anschließend die ganzen Regeln. Das ermöglich dem Spieler erstmal in die Welt einzutauchen ohen sich mit Regeln belasten zu müssen, und es macht eine Konvertierung einfacher, sollte dem Spieler das Regelwerk nicht gefallen.
Ich würde auch erstmal die Weltenbeschreibung komplett abhandeln und die Charakterklassen ziemlich ans Ende setzen (es sei denn bestimmte spezielle Berufe (Klassen) sind für die Gesellschaft besonders wichtig, die sollten dann schon in die Bevölkerungsbeschreibung, aber ohne ihre Regeln). Völker gehören imo auch zu Bevölkerungsbeschreibung und der Hintergrundteil zu den regionalspezifischen Skills in "Geographischens" (bzw. die Beschreibung der Regionen).
Die Götterwelt würde ich (sofern sie nicht regionalspezifisch ist), auch recht weit vorne in die allgemeine Weltbeschreibung packen. Wenn die Götter tatsächlich alltagsrelevant sind sollte da wenigstens ein grober Abriss rein, inwiefern die Götter für den Bürger/Spieler allgemein wichtig sind und welche die wichtigsten sind (keine Details, das gehört dann in Regionales).
:d Werde noch warten, was hier sonst noch geschrieben wird. Aber auf jeden Fall schon mal Danke für deine Beteiligung!
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Bei Nachschlagewerken ist natürlich die Reihenfolge nicht so relevant. Ich will für gewöhnlich gezielt Informationen haben. Bei digitalen Informationen ist das sogar noch einfacher, da sich Texte gezielt durchsuchen lassen.
Generell würde ich die Informationen, so gliedern, dass die Info, welche ich zuerst brauche auch zuerst kommen. Ich würde daher sagen: Erst die ganzen "Regeln". Dann den ganzen Hintergrund. Die Regeln muss ich kennen, sonst kann ich nicht spielen. Der Hintergrund ist womöglich nur nice to know.
Innerhalb des Hintergrunds halte ich Organisationen für relevanter als Historie oder Geographie, denn denen kann ich mich anschließen oder mit ihnen verfeindet sein. Die Geographie für relevanter als Historie oder die Götterwelt. All diesen Dingen vorangehend würde ich Angaben zur täglichen Kultur sehen, aber die hast du ja nicht einzeln, insofern egal.