Was man auch daran erkennen kann, das immer mehr Handlungsstränge zu Ende gebracht werden, ohne dass gleichzeitig Neue geschaffen werden.Das seh ich jetzt nicht wirklich als Problem an. In der Folge G7 und JDF gab es einfach zuviele Handlungsstränge als das die alle vernünftig mit Publikationen hätten bedient werden können.
Wenn die Handlungsstränge jetzt auf ein Maß reduziert werden das die Redax vernünftig handeln kann ist das mMn ehr Positiv zusehen.
Das seh ich jetzt nicht wirklich als Problem an. In der Folge G7 und JDF gab es einfach zuviele Handlungsstränge als das die alle vernünftig mit Publikationen hätten bedient werden können.
Mary Sue
Rohaja
Daenerys Targaryen
Keine paßt nicht in die Reihe. ~;D
Andererseits passt es zur Konzeption von DSA - langfristiges Ziel ist es offenkundig von den 150-200 Tausend Spielern der 80er Jahre auf ein geringeres Niveau als Midgard abzufallen. Ich bin zuversichtlich: die schaffen das!!!
Oder auch nicht, denn die Spieler wollen lieber ein großes starkes Mittelreich. Siehe die Diskussionen im Ulisses-Forum.
Daenerys Targaryen als Mary Sue von George Martin? Ooookay! ~;D
So, Nachtrag zu meinem obigen Post, da muss ich meine Lobung für die Redax ja mal gleich wieder zurückziehen:
JA ich finde es super, wenn man nicht mehr zig Plotfäden hält und verwirrt und dann kappt, sondern einige wenige Plotfäden dauerhaft verfolgt. Aber in dieser gedrängten Zusammenfassung noch einmal zu lesen, wie die Redax (wer auch immer da zu diversen Momenten dazu gehörte) das Setting versaut hat, lässt einem die Haare zu Berge stehen.
In Starre gefallenes Orkenreich, auch Almada und Albernia pennen, anstelle sich verbündete zu suchen. Aber mehr sag ich dazu gar nicht, da sich Waldemars Analysen weitgehend mit meinen Kritikpunkten am Vorgehen nach dem JdF übereinstimmen.
Ach geh....
Ich finde Waldis "Analyse" als viel zu plakativ und Mittelreich zentriert.
Und auch zu sehr "post-JdF" bezogen.
Man schaue sich doch mal die Jahre davor an, was war denn da besser?
Oder andere Gebiete, die man seit Ewigkeiten nicht mehr angefasst hat?
Wer soll das denn alles permanent beschreiben und vor allem, wer soll das alles lesen?
Mit ... sagen wir ... 12 Abenteuern pro Jahr, 6 Boten und den einen oder anderen Nebenbänden eine immer komplette Geschichte Aventuriens für alle Gebiete abzuliefern geht mE überhaupt nicht. Sicherlich hätte man bei JdF einiges anders machen können, aber seien wir ehrlich: Bei welcher Kampagne davor oder danach war das nicht auch der Fall, wenn man da im Nachhinein nochmal drüber schaut?
Ab wann möchtest du diese Betrachtung starten? UND: Ging es nicht beim JdF (auch laut Aussage der Redax) primär darum, die starren Strukturen des Mittelreichs aufzubrechen? Nur um dann 8 Jahre später mit genau den selben Strukturen wieder dazustehen?
Also:
- Zerschlagung der KGIA,
- Zerschlagung des Mittelreichs,
- Installierung neuer Gegner,
um neue Aufgaben für Helden zu erschaffen?
GAB es diese Agenda der Redax denn überhaupt?
Waldemar geht immer nur von "hätte", "könnte" und "möglicherweise" aus.
Bzw. stellt als Prämisse seinen eigenen Wünschen in den Vordergrund.
Und wenn ich mir die begleitenden Boten der damaligen Zeit (110-116) durchlese (Vor allem den MI-Teil), dann klingt das für mich überhaupt nicht so.
Schon der erste Bote dazu (110) sagt im Meisterteil, dass das Chaos bis Anfang 1029 an den meisten (!) Stellen wieder zurück gegangen ist.
Nach einer langfristigen Zerschlagung des Mittelreiches klingt das überhaupt nicht.
Sogar die fliegende Festung und die Wolke haben lt. diesen begleitenden Boten gerade mal nur einige Wochen- und eher selten vielleicht mal einige Monate Auswirkungen in der Umgebung darunter.
Es wurde damals schon so nach außen kommuniziert, dass man das Mittelreich zugunsten von "mehr Platz für Helden" schwächen wollte. Jedenfalls ist es so auch bei mir angekommen und ich hatte damals wirklich noch einen guten Ein- und Überblick. Und gehörte damals noch nicht zu "den üblichen Verdächtigen".
Quelle?Thomas Römer
Link it or it didn't happen :)
Link it or it didn't happen :)Dreieich JDF Workshop
Quelle?
Entschuldige, aber dieses Hörensagen-Geplänkel hatten wir gerade erst im U-Forum.
Und da hat es mich auch irgendwann genervt, weil es einfach nichts belastbares in der Richtung gab.
Direkt hierzu auch noch eine kurze Stellungnahme: Auf den ersten Blick könnte man den Eindruck haben, dass die DSA-Redaktion hin und wieder einen destruktiven Schub hat und dann ohne Sinn und Verstand althergebrachte Strukturen zerschlägt, so wie es vor einiger Zeit mit Borbarad geschehen ist und wie es jetzt durch die "Jahr des Feuers"-Kampagne geschieht. Aber dem ist keineswegs so, denn hinter diesen Kampagnen stehen sehr genau durchdachte und abgewogene Pläne: Durch die Feldzüge Borbarads wurde in dem bis dahin eher aufgeräumt wirkenden Aventurien ein "finsteres Reich" eingeführt, eine große Bedrohung und Schauplatz für Abenteuer dunkelster Stimmung. Und durch die jetzigen Umwälzungen soll das mittlere Aventurien insgesamt "heldenfreundlicher" werden: Bestehende Strukturen und funktionierende Ordnungsmächte machen herumstreunende Helden an sich überflüssig – und deswegen planen wir, genau diese Strukturen zu schwächen. Erst wenn ein Dorfvorsteher oder ein Provinzbaron sich nicht mehr darauf verlassen kann, dass im Notfall Gardetruppen, Rondra-Geweihte, Golgariten, die Inquisition oder welche Ordnungsmacht auch immer zu Hilfe eilt, muss er froh sein, wenn sich ein paar Herumtreiber (also Helden) der Sache annehmen – und damit ist das Potential an Abenteuern wesentlich größer.
Ach ja, und wer jetzt fürchtet, dass durch die Schwächung des Mittelreichs das Horasiat auf einmal zu mächtig werden könnte, der sei beruhigt: Ende nächsten Jahres beginnt eine zweiteilige Kampagne, in der auch dieses Reich sein Fett wegbekommt.
Den führst du auch als Beleg für alles bei DSA an.... ~;DNö, Verweise ich zum ersten Mal drauf muss mich aber korrigieren
Deine Belege sind immer "XY bei Workshop sowiesonoch". Nicht so wirklich gut überprüfbar, weißte? :gasmaskerly:
Aber gibt's zu den meisten Workshops nicht irgendwo Zusammenfassungen zum Nachlesen?
Man kann halt schwer jeden Workshop per Tonband aufzeichnen... :PJopp, und deswegen - aber nicht nur deswegen - sind Workshops als Quelle vollkommen unzureichend. Die geben nämlich auch immer nur einen Zwischenstand wieder, der sich zwischendurch geändert haben kann, außerdem kann durch die mündliche Kommunikation gepaart mit Schlafmangel und Con-Lautstärke auch gerne mal was missverstanden oder generell aneinander vorbeigeredet werden.
Die geben nämlich auch immer nur einen Zwischenstand wieder, der sich zwischendurch geändert haben kann,äh ja das hat was mit dem Punkt zu tun, das das JDF auch aus diesem Grund gesetzt wurde...
Con-Lautstärkewie büdde?
Um hier mal ein paar Aussagen von damals in die Runde zu werfen:
Link, it did happen. (http://www.wiki-aventurica.de/wiki/FanPro_Newsletter_12_2004#DSA)
als unfundiert hingestelltzu haben, dann entschuldige ich mich.
könntest du das bitte etwas genauer ausführen?
Mir ging es einmal darum Schwerttänzer bei seinem eigenen Standard zu fassen
könntest du das bitte etwas genauer ausführen?
Dann hätte er mit der PN anfangen sollen.
das Mittelreich in unabhängige Reiche von der Größe (wir sind in aventurischen Maßeinheiten unterwegs, gell) Nordwestsaarlands zu zerstückeln?
Aber sehe ich das richtig, daß der OP der Meinung ist, es sei gut, das Mittelreich in unabhängige Reiche von der Größe (wir sind in aventurischen Maßeinheiten unterwegs, gell) Nordwestsaarlands zu zerstückeln?
Wenn ich mit meinem Post den Eindruck erweckt haben sollte, dich als zu haben, dann entschuldige ich mich.
Ne ehr die Starke Zentralmacht in Kombination mit einer Vielzahl von über kompenten Magier- und Kirchenorden u.ä. die so ziemlich alle größeren Probleme besser handeln können als irgendwelche daher gelaufenen Helden und das unter Umständen auch noch umsonst tun (diese Schweine >;D).
Ich denke, dass die "Helden" (= den von Rollenspielern geführten SC) in Aventurien wie auch in den meisten Settings nicht existent sind, bis sie eben eingreifen (= ein Abenteuer gespielt wird).
Gotham City hat auch nur Batman, weil Batman eben der Protagonist ist.
Dabei scheint es völlig egal zu sein, ob die Protagonisten (= SC, aber auch Romanhelden) richtig was drauf haben bzw. quasi unsterblich sind (Rambo, Bud Spencer, SC in entsprechenden Spielen) oder kleine Mary Sues sind.
Empfinde ich eigentlich nicht so. Im AB ist immer wieder die Rede von Helden, die Heldentat XY geschafft haben. Ich kann mir schon vorstellen, das es eine von den Göttern inspirierte und geschützte Anzahl von ca. 100 Menschen gibt, die unabhängig voneinander ausgewählt wurden und das Gute verteidigen.
Klassisches Beispiel die G7, die fester Bestandteil der Welt sind. Genauer kann man natürlich nicht aufführen, wie die heissen, weil ja jede Gruppe andere Abenteuer selbst gespielt hat.
Nur weils 100 Leute gibt, weiss dann nicht jeder, das die existieren, aber die Herrscher werden schon so ne Ahnung haben, das ihnen die Götter gute Leute schicken, wenns wirklich brenzlig wird.
Empfinde ich eigentlich nicht so. Im AB ist immer wieder die Rede von Helden, die Heldentat XY geschafft haben. Ich kann mir schon vorstellen, das es eine von den Göttern inspirierte und geschützte Anzahl von ca. 100 Menschen gibt, die unabhängig voneinander ausgewählt wurden und das Gute verteidigen.
Klassisches Beispiel die G7, die fester Bestandteil der Welt sind. Genauer kann man natürlich nicht aufführen, wie die heissen, weil ja jede Gruppe andere Abenteuer selbst gespielt hat.
Nur weils 100 Leute gibt, weiss dann nicht jeder, das die existieren, aber die Herrscher werden schon so ne Ahnung haben, das ihnen die Götter gute Leute schicken, wenns wirklich brenzlig wird.
Das Gottvertrauen ist auch ein guter Punkt in dem Zusammenhang. Immerhin zeichnet sich Aventurien ja mit dafür aus, dass die Menschen eben WISSEN, dass es Götter gibt und die mehr oder weniger aktiv (hin und wieder) aber zumindest indirekt (durch Geweihte) helfen.
Da dürfte es auch Herrschern leicht fallen, ihre Entscheidungen mit "die haben uns die Götter geschickt" zu begründen, besonders wenn sie es selbst glauben (gestern noch zu Rondra gebetet und heute tauchen die Helden auf, die in der Lage sind, es mit dem marodierenden Söldnerhaufen aufzunehmen).
Wirkt halt schon ein bißchen anders, als wenn sich jemand hinstellt und sagt "da gibts wen, der wacht über euch und der hat mir aufgetragen blablabla" (wobei selbst das in der Realität ja schon hunderte von Jahren gut funktionierte ;))
trotzdem lieber erst einmal Bürgerkrieg untereinander (gegen Albernia, Horasreich untereinander etc.pp.) führen, anstelle gemeinsam als 12göttergläubige gegen die Niederhöllen auf Dere aka die schwarzen Lande zu ziehen.Erstmal zu vereinigen ist klassisch, nicht unter oder mit Frevlern und Idioten zuziehen.
also besonders so diese eine Kirche da, deren Gott so besonders schlecht auf böse Magie und Dämonen zu sprechen ist und zufälligerweise auch noch der Hauptgott des Adels istlies die Regionalbände, diese Kirche hat fast 0 Einfluss, nur Firun hat weniger und ein Grossteil seiner Geweihten ist böse in den Realms würden Tyr und Tor sie ablehnen und Bane (deutsch Tyrannos) sie nehmen, wäen sie nicht solche dummen , inkompetenten Trottel.
Man kann's aber auch mal etwas strenger am geschriebenen Papier gehalten sehen....Kann man und ich behaupte, das tue ich auch.
lies die Regionalbände, diese Kirche hat fast 0 Einfluss, nur Firun hat weniger und ein Grossteil seiner Geweihten ist böse in den Realms würden Tyr und Tor sie ablehnen und Bane (deutsch Tyrannos) sie nehmen, wäen sie nicht solche dummen , inkompetenten Trottel.
Was natürlich teilweise(fast 0 Einfluss GuD widerspricht) aber jeder der Tyrannei und Ausbeutung bis kurz vor Exzess unterstützt ist böse, von der Asozialen Inquisition und ihren noch asozialeren Bluthunden von Bannstrahlern gar nicht erst anzufangen
Und wir haben sogar eine Kirche, deren Geweihte gespalten sind in zwei Richtungen, die sich bekämpfen und wo trotzdem beide Seiten LIturgien wirken können und offensichtloich das Wohlwollen des Gottes auf ihrer Seite haben (Boron).
Und wir haben sogar eine Kirche, deren Geweihte gespalten sind in zwei Richtungen, die sich bekämpfen und wo trotzdem beide Seiten LIturgien wirken können und offensichtloich das Wohlwollen des Gottes auf ihrer Seite haben (Boron).
Ja, die Darstellung der Praioskirche passt so gar nicht zu deren Prinzipien.
wir haben es nunmal nicht mit der irdischen Inquisition zu tun... die jagte keine Hexen, sondern vornehmlich Ketzer... alsoirdisch gesehen jene die Hexerei glaubten
irdisch gesehen jene die Hexerei glaubten
Nein, Hexerei =/= Ketzerei.irdisch Glaube an Hexerei also an Hexen und den ganzen Krempel = Ketzerei
irdisch gesehen jene die Hexerei glaubten
Das ist in der Form nicht richtig. Ketzer waren in erster Linie mal Abweichler von der Kirchenlehre. Google mal Katharer.hey, ich meinte es war Ketzerei an Hexerei zu glauben, nicht das es die einzige Variante war
hey, ich meinte es war Ketzerei an Hexerei zu glauben, nicht das es die einzige Variante war
Jetzt noch ein Detail zu Klärung: mW wurden die Ketzerverfolgungen des Mittelalters tatsächlich von der Inquisition vorangetrieben, während diese an den späteren Hexenverfolgungen kaum beteiligt war.
Wobei es mittlerweile auch Historiker gibt die Sprengers Mitarbeit bezweifeln. Es gibt sogar Zweifel das die Gelehrten die den Hexenhammer habilitert(oder wie das heißt) haben selbigen gelesen haben.
Yep. Und eben eine halbwegs glaubwürdige Spielwelt und nicht pseudorealistischer Schnickschnack. Wer Game of Thrones spielen will kann doch das Game of Thrones RPG dazu nutzen. Und wer ein episch-phantastisches Game of Thrones will, für den gibt es AD&D Birthright.
Got schön und gut, aber damit kann ich halt nicht mit dem gleichen Charakter heute ein Dungeon, morgen eine Intrige und übermogen ein Detektivabenteuer spielen.Warum nicht? Ist das System so scheiße?
Warum nicht? Ist das System so scheiße?
Mag halt (A)DnD nicht.Irgendwie dachte ich, Du schreibst von Got = Game of Thrones, und das kenn ich nicht so gut.
AD&D Birthright.
Nach 3-monatiger Verspätung ist nun Teil 4 online: http://aventurien.orgliest sich für mich wie die Redax soll Geschichten erzählen, nicht uns die Bühne und Rquisiten für eigene Bereiten
Viel Spaß beim Schmökern.
Ist das noch jemand außer uns Voll-Nerds ein Begriff?
AD&D ist für Nachwuchsspieler auch nicht die allerbeste Emfpehlung, vorsichtig ausgedrückt. Immerhin ist der Kram OOP, während Sachen wie DSA oder Game of Thrones problemlos zu finden sind.
Beides - sowohl AD&D wie auch dessen Birthright-Ableger kann doch keinem Einsteiger als Alternative empfohlen werden.