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Pen & Paper - Spielsysteme => RuneQuest/Mythras/BRP => Thema gestartet von: LushWoods am 28.04.2014 | 22:01
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Ganz heimlich hat es sich in den normalen Handel geschlichen.
Tatsächlich hab ich's in den letzten Monaten komplett vom Schirm verloren.
https://www.kickstarter.com/projects/1317990451/pirates-and-dragons-rpg
http://rpg.drivethrustuff.com/product/128665/Pirates--Dragons-Core-Rulebook
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Falls wer Erfahrungsberichte/Erste Eindrücke hat: Her damit!
Das zugrundeliegende W100-System (Renaissance - ein Enkel von Runequest/BRP und Kind von Open Quest) hat bei mir einen ganz passablen Eindruck hinterassen.
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Tatsächlich hab ich bei Clockwork & Chivalry bisher nur nie zugeschlagen weil mich das dröge Innere immer zu sehr abgeschreckt hat.
Ich bin da recht anfällig dafür.
Für ein paar Meinungen wäre ich auch sehr dankbar.
25$ für das PDF is aber auch kein Zuckerschlecken ...
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Ich mach jetzt mal halbe Thread-Nekromantie, aber ich schleiche auch schon ewig um das System herum.
Hat es jemand mal lesen/testen können?
Pirates & Dragons features slick, cinematic game mechanics based on the acclaimed Renaissance D100 system, and is compatible with other D100 system games.
Und falls ja, wie "cinematic" sind die Regeln und wie funktioniert das im Spiel?
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... ich werde mir irgendwann wohl die OneDice (https://mondbuchstaben.wordpress.com/2015/08/03/rpgaday2015-frage-3-onedice-fantasy/)-Version holen.
Zum einen, weil ich noch ein Spiel in der Regelschwere brauchen kann und zum anderen um das Setting kennen zu lernen.
Wenn mich das packt, dann kommt vielleicht die Renaissance-Version hinterher.
Zum Regelwerk selbst: Da ich momentan eher wenig Zeit habe, bin ich mit dem Lesen von Renaissance/Clockwork & Chivalry 2nd noch nicht durch.
Das System selbst gefällt mir soweit recht gut. Liegt in Bezug auf Kompelxität und Kompliziertheit ungefähr auf einer Ebene mit WFRP2.
Die Renaissance-Regeln erfahren bei Pirates & Dragons wohl nochmal einige Modifikationen, die u.a. ein - in gewissen Grenzen - cinematisches Spiel erlauben.
Der cimeatische Teil scheint ganz konservativ (also wie seit dem Ghostbusters RPG, 1986, üblich) abzulaufen: Über Gummipunkte.
Hier finden sich ein paar Meinungen (http://www.drivethrurpg.com/product_reviews.php?products_id=128665) dazu.
Was die Cakebread-&-Walton-Sachen mMn allgemein auszeichnet: Eher knappe, genaue Beschreibungen und Erklärungen und dabei durchaus die Inspiration des Lesers befeuernd. Wer dagegen eher auf einlullende Bücher, die so den Leser in den Bann ziehen (vgl. WoD) könnte mit dem Schreibstil Schwierigkeiten bekommen. Ich fand die Bücher soweit sehr schön lesbar. Es ist nur keine "nebenzu"-Lektüre. Der Aufbau der Sachen tut dazu sein Übriges. Auch hier geht man tendenziell den Weg des "Handwerkzeugs" (Index, gute Nachschlagbarkeit) und nicht den des "Lehrens" oder gar der "romanartigen Unterhaltung".