Tanelorn.net

Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Grungi am 18.01.2004 | 21:40

Titel: Lost in Translation
Beitrag von: Grungi am 18.01.2004 | 21:40
Wer hat den Film gesehen?
Nach den hammer Kritiken die der Film gekriegt hat fand ich ihn leider etwas entäuschend  :(.
Titel: Re:Lost in Translation
Beitrag von: Azzie am 19.01.2004 | 11:43
Obwohl ich Bill Murray nicht, und seine dt. Synchronstimme noch weniger mag fand ich den Film klasse. Eine sehr schöne Geschichte, tolle 'Bilder' und eine großartige Atmosphäre. Witzig und sehr charmant.
Hat mir wirklich gut gefallen.
Titel: Re:Lost in Translation
Beitrag von: Grungi am 19.01.2004 | 19:15
Die Schnitte waren manchmal mal aber etwas hart oder?
Titel: Re:Lost in Translation
Beitrag von: Vandal Savage am 27.01.2004 | 19:03
Was denn?
Der Film wird mit preisen überhäuft, hat gute Chancen bei den Oskarverleihungen, und niemand hat ihn gesehen/schreibt was dazu?

Titel: Re:Lost in Translation
Beitrag von: Arbo am 27.01.2004 | 19:27
Hi!

Also ... neben TCM (!!!) ist dies ein Film, der mich wirklich überrascht hat.  Von Murray habe ich nun wirklich überhaupt nichts mehr erwartet ... wie in manch Kritiken beschrieben, spielt er sich praktisch selbst ... aber dies überaus phänomenal.  Aber nicht nur er.

Wirklich schöne Momente sind da eingefangen. Teilweise auch sehr komische Situationen, wenngleich hier nicht der Fehler gemacht werden darf, "Lost in Translation" als Kommödie zu sehen (als Kommödie bekam der doch nen golden Globe, oder?) - ist nämlich keine.

Einziger Makel ... die zwei "Krauts", die aber mehr nach Österreich klangen ;)

Ansonsten eine wirklich kleine Perle - mein Kinojahr 2004 hat gut angefangen  :)

-gruß,
Arbo
Titel: Re:Lost in Translation
Beitrag von: lunatic_Angel am 27.01.2004 | 20:38
gesehen/schreibt was dazu?
Also ich weiß wer ihn gesehen hat ;)

Ansonsten kann ich nur sagen das was ich drüber gehört habe hat mich eher abgeschreckt
Titel: Re:Lost in Translation
Beitrag von: Grungi am 27.01.2004 | 20:47
Ja hab sein Witzpotenzial höher eingestuft. Es war wirklich nur selten richtig komisch, sondern eher nachdenklich und romantisch.
Titel: Re:Lost in Translation
Beitrag von: Jestocost am 28.01.2004 | 11:36
Ich war hin und weg. Mich haben zuerst die begeisterten Kritiken abgeturnt, aber der Film hat das Lob wirklich verdient.

Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die eigentlich keine ist.

Und übrigens: Auch der erste Film - Virgin Suicides /Der Jungfrauenselbstmoder -von Frau Coppola sollte man sich anschauen. Der ist auch klasse. Und das Buch (Von Jeffrey Eugenides) lohnt sich auch.
Titel: Lost in Translation
Beitrag von: Heretic am 6.05.2010 | 17:09
Wer hat ihn gesehen?
Wer will ihn noch sehen?

Meinungen?
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Selganor [n/a] am 6.05.2010 | 18:27
Auch zu dem Film gibt es schon einen eigenen Thread (Suchfunktion funktioniert), ich hab's mal zusammengefuehrt.
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Crimson King am 7.05.2010 | 18:16
Kannst du genauere Fragen stellen?

Ich finde den Film großartig. Man muss aber solche Filme über Szenen aus dem Leben mögen.
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Callisto am 7.05.2010 | 23:52
Ich fand den schön. Einfach schön. Mehr leider nicht. Aber wenigstens schön.
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Lyonesse am 8.05.2010 | 00:20
Die Kunst des Films, dessen Geschichte eigentlich doch recht banal ist, besteht darin, daß er ein Gefühl von Authentizität vermittelt. Er funktioniert meiner Meinung nach, wenn man sich darauf einläßt, deshalb so gut, weil die wunderbare Fremdartigkeit Tokios das Bühnenbild bildet - außerdem ist Murray als lakonischer und etwas abgehalfteter Filmstar einfach nur geil.
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Urias am 8.05.2010 | 13:16
Ich mag ihn. Einfach weil die Handlung nicht gekünstelt ist. Es is kein Weltrettungsplot. Kein großes Drama. Es ist einfach realistisch. Das Gefühl der Fremdartigkeit mit dem sich Bill Murray rumschlagen muss und dieses "Unnütz sein" das Scarlett Johansen verkörpert spielt einfach gut zusammen und sie bringen das auch total glaubhaft rüber.
Wir haben den Film damals in der Schule angsehen beim Thema Kulturelle Unterschiede oder so...
Kurz um: Mir gefällts, weils einfach mal was is das jedem passiern könnte
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Ludovico am 8.05.2010 | 13:36
Ich mochte den Film nicht und fand ihn komisch. Bill Murray ist fuer mich der quirlige coole Typ, der er in Ghostbusters und Ich Glaub Mich Knutscht Ein Elch war und dann kommt er mit solchen Rollen wie in Lost In Translation oder The Life Aquatic with Steve Zissou... Alle Filme mit Murray, die bisher auf dieser Schiene liefen, hab ich mir hoechstens einmal angetan.
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Alrik am 10.05.2010 | 15:43
Zwei Menschen, die sich gegen die Belanglosigkeit des Lebens zusammenschließen und so die Freude am Leben wieder entdecken. Eine großartige Liebesgeschichte, die keine ist. Ich mag diesen Film unheimlich gerne und ich finde, dass Bill Murray auch für solche Rollen ausgezeichnet ist.
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Ranor am 10.05.2010 | 16:31
Bill Murray ist fuer mich der quirlige coole Typ, der er in Ghostbusters und Ich Glaub Mich Knutscht Ein Elch war und dann kommt er mit solchen Rollen wie in Lost In Translation oder The Life Aquatic with Steve Zissou... Alle Filme mit Murray, die bisher auf dieser Schiene liefen, hab ich mir hoechstens einmal angetan.
Wegen Leuten wie dir stecken Schauspieler irgendwann in Schubladen...  ;)
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Preacher am 10.05.2010 | 22:11
Ich schließe mich den begeisterten Stimmen mal an :)
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Jiba am 19.05.2010 | 09:15
Selbiges gilt für mich... bei diesem Film habe ich mich in die Johansson "verliebt".  ^-^
Und ich finde Murray kommt in Filmen wie "Lost in Translation" und "Broken Flowers" gleich doppelt so cool wie in seinen Ghostbusters-Schinken - er hat mehr Profil in ernsteren Rollen. Und witzig ist der Film wirklich nicht - allein die Szene, in der Murray sich beim Werbedreh mit dem japanischen Regisseur auseinandersetzen muss, ist zum Schießen (KATTO! KATTO! KATTO!!!).
Es gibt böse Zungen, die aus Sophia Coppolas "LiT" eine japanfeindliche Haltung herauslesen - befinde ich aber für weit hergeholt, wenn man bedenkt, dass ihr Vater ein Homie von Akira Kurosawa war.
Titel: Re: Lost in Translation
Beitrag von: Callisto am 19.05.2010 | 17:07
Ich schließe mich den begeisterten Stimmen mal an :)

Preacher als Gast zu sehen, macht mich so traurig  :-\