Natürlich hab ich mich dämlich angestellt, aber das war auch Absicht um meinen Charakter etwas auszuspielen.Ja, und dann ist der Charakter halt an seiner Doofheit gestorben. Wo ist das Problem? Ich spiele in unserer laufenden Ars-Magica-Runde auch so einen "Paladin", der in allem und jedem noch das Gute sieht und selbst, wenn ein Dutzend Gerüstete mit gezückten Schwertern aus dem Gebüsch brechen erstmal noch reden will. Aber ich hab den in weiser Voraussicht auf "Einstecken können" und "gute Regeneration" gemaxt... >;D
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden will und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen, weil wir im Namen der Schwertjunker hier sind um der Banditerei ein Ende zu bereiten.Da hätt ich die Banditen ebenfalls sofort angreifen lassen - oder die Flucht ergreifen, wenn sie nicht in der Übermacht gewesen wären. Wenn ein neuer "Sheriff" mit solchen Worten ankommt, zeigt ihm ein ordentlicher Banditentrupp halt, wie der Hase in "ihrer" Gegend so läuft. >;D
Der Anführer hat laut AP auch _keinen_ Falken oder sonstigen Kundschafter. Wie auch, der ist ein Ranger 1, und Ranger bekommen ihr Pet wenn überhaupt dann auf Stufe 4 und hat auch keine Möglichkeit, mit irgendwelchen Tieren zu kommunizieren.Ach komm, jeder zweite Thread über Piazos Abenteuerpfade, ist gejammer das die nicht genug für optimierte Spielergruppe gedacht sind.
Für mich klingt das nach dem klassischen Konflikt der Spielstile: Ein Spieler, dem es primär um Rollenspiel geht und der erwartet, für coole Szenen nicht gleich geext zu werden, vs. ein Spielleiter, der taktisch optimales Vorgehen erwartet und selbst auch durchzieht. Ich könnte mir nämlich gerade vorstellen, wie der Spielleiter genau die gleiche Szene unter "Spieler... ich könnte sie würgen!" postet. Hier solltet ihr für die Zukunft einfach klären, welcher Spielstil in der Gruppe gewünscht ist, sonst werdet ihr wenig Spaß miteinander haben.+1
Der Paladin hat sich das Zielkreuz mit seiner Rede selber umgehängt und damit das die anderen Chars sich gezeigt haben, ein Fight or Flee getriggert aka Initiative, da is dann eben nicht viel mit Diplomatie.Seh (nicht nur) ich halt komplett anders. Niemand hängt sich ein Zielkreuz um, wenn er eine Rede hält. Er betreibt Rollenspiel. Wenn man sich durch so eine Aktion "ein Zielkreuz umhängt", kann die Gruppe auch gleich Descent oder ein anderes reines Kampfsystem spielen.
Und einen schlechten SL.Deine Meinung.
Deine Meinung.
Sehe ich nicht zwingend als gegeben an.
Deine Meinung.Nö. Jeder SL, der statt Rollenspiel sofort Focusfire auf einen einzelnen SC macht, ist Scheiße.
Nö. Jeder SL, der statt Rollenspiel sofort Focusfire auf einen einzelnen SC macht, ist Scheiße.Erm...ja genau. ::)
Dieser SL geht auf einen SC eines Spielers los, der gerne etwas Rollenspiel betrieben hätte. Epic Fail und damit ist er Scheisse.Ohne
Ich bin mir dessen durchaus bewusst. Ich bin mir aber auch bewusst, dass es unterschiedliche Spielertypen gibt und dazu sogar noch in der Lage, mich auf unterschiedliche Leute einzustellen. So wie Rhylthar in seinem Post zwei bzw. drei verschiedene Herangehensweisen beschrieben hat, die er je nach Gruppe anwenden würde.
Dieser SL geht auf einen SC eines Spielers los, der gerne etwas Rollenspiel betrieben hätte. Epic Fail und damit ist er Scheisse.
Nee, sorry Leute. Ich habe unter solchen Typen immer wieder leiden müssen. Die Gruppe durch unnötig zurückgehaltene oder absichtlich falsch herausgegebene Informationen zu "dummen" Aktionen verleiten und bei einer Expositon eines SC (am besten noch aus rollenspielerischen Gründen) mit allem drauf was man hat.Wie schließt Du darauf, dass dies hier so gegeben war?
Das ist kein berechtigter Spielstil, das ist einfach nur Arschlochtum.
Wie schließt Du darauf, dass dies hier so gegeben war? Stand nicht im Posting.Das stand so im Posting:
Wir erfahren, dass nach einem erstmaligen Besuch mit einem Dutzend Banditen seither nurmehr zwei bis drei kamen um das erpresste Geld zu holen. [...] Es kommt ein Trupp von 7 Banditen (vermutlich der größeren Spielergruppe angepasst, aber warum kommuniziert der SL das komplett anders?).
Zumindest erzieht man seine Spieler so gründlich dazu, niemals nie mit so blöden Fisimatenten wie "Verhandlungen" oder "Charakterspiel" wertvolle Hack-Zeit zu verschwenden. Immer feste Druff, Kill On Sight, so muss die Devise lauten, dann klappts auch mit dem Abenteuer!Bingo.
Ich bin immer noch nicht ganz schlüssig, ob es eigene Blödheit war oder würgenswerter Spielleiter:oder dumm gelaufen, kann einfach die falsche Situation sein.
Natürlich hab ich mich dämlich angestellt, aber das war auch Absicht um meinen Charakter etwas auszuspielen.ohne Parlay ner Gruppe von Banditen zu erklären man ist hier um sie hinrichten zu lassen
Wie schließt Du darauf, dass dies hier so gegeben war?
Stand nicht im Posting.
Der naive Spieler schickt in einer vom "Grim & Gritty"-Spielstil geprägten Runde seinen SC einfach so vor, weil er glaubt, dass würde schon passen.
Tja, leider nicht, also Epic Fail...hier ist das neue Charakterblatt. Have Fun.
Dann sollte man auch dazu stehen und ein reines taktisches Kampfsystem anbieten und die "Story" einfach dazuerzählen. So á Final Fantasy Tactics auf dem Tisch. Dann stellt sich wenigstens kein Spieler hin und versucht, mit Banditen zu reden.
ZitatDieser SL geht auf einen SC eines Spielers los, der gerne etwas Rollenspiel betrieben hätte. Epic Fail und damit ist er Scheisse.OhneNightfallNachtfrost jetzt im speziellen zu meinen, könnte ich auch sagen:
Der naive Spieler schickt in einer vom "Grim & Gritty"-Spielstil geprägten Runde seinen SC einfach so vor, weil er glaubt, dass würde schon passen.
Tja, leider nicht, also Epic Fail...hier ist das neue Charakterblatt. Have Fun.
Sprich: Der SL hat den Spielern erst erzählt, es kämen normalerweise 2-3 Banditen, auf dieser Information haben sich die Spieler einen Plan überlegt. Dann kamen aber plötzlich 7 Banditen, ohne jegliche Vorwarnung.Man beachte das kleine Wörtchen normalerweise. ;) Oder aber, um es mit anderen Worten zu sagen:
Die IC Informationen eines NPC müssen nicht zwangsläufig korrekt sein.
Man beachte das kleine Wörtchen normalerweise. ;) Oder aber, um es mit anderen Worten zu sagen:"Wenn ich die Spieler bescheißen will, kann ich das als SL jederzeit!" Stimmt. Kann ich.
Er hätte in diesem Fall z.B. sagen können, "normalerweise mit 2-3, aber gelegentlich kommen auch mehr. Das hängt davon ab, wie durstig sie sind." Dann hätten die Spieler nämlich gar nicht mit der falschen Angabe geplant, sondern sich auf die Schwankung eingestellt.
Wie gesagt, der Falke war schon Beschiss und definitiv nicht im AB vorgesehen, und auch regeltechnisch nicht machbar.Das AB ist was der SL präsentiert und nicht was irgendein ein Verlag herausbringt. Von "Beschiss" kann hier überhaupt nicht die Rede sein. Gerade du solltest doch Verständnis haben wenn ein SL eine Begegnung modifiziert, immerhin hast du selbst schon des Öfteren (zurecht) darauf hingewiesen, dass die Pathfinder-APs da oft Schwächen haben.
Wie gesagt, der Falke war schon Beschisswieso?
und definitiv nicht im AB vorgesehen,und?
und auch regeltechnisch nicht machbar.'Begründung?
Ich wüsste jetzt auch nicht, warum ich mich als SL bei der Ausarbeitung von NSCs an die Regeln zur Generierung von SCs halten sollte. Das ist mMn alles im Ermessen des SLs. Wenn ich einen 1-HD-Menschen mit Wish als SLA haben möchte, dann mache ich den (ob das einen gute Idee ist, sei mal dahingestellt).
Dann ist PF/D&D evt. nicht das richtige System für dich als SL. Spieler sollten da schon wissen, mit was sie rechnen können.
"Wenn ich die Spieler bescheißen will, kann ich das als SL jederzeit!" Stimmt. Kann ich.Knapp am Thema vorbei ist auch daneben.
Denn in dieser Hinsicht ist die Aussage mit den möglicherweise falsch informierten NSC Blödsinn: Der NSC kann zwar nicht wissen, ob die Banditen nächstes Mal auch wieder nur mit 2-3 Mann ankommen. Er sollte aber schon wissen, mit wie viel Mann sie die letzten Male anmarschiert kamen und ob das eine eher gleichbleibende Anzahl war oder ob sie sich stark veränderte.Selbst wenn: Besagter NSC kennt die Pläne der Banditen ja nicht. Da kann es zig tausend Gründe geben, warum sie dieses Mal eben mit 7 und nicht mit den üblichen 2-3 Leuten anrücken. Immerhin wussten die Spieler (und auch die Charaktere)ja, dass es nicht nur 2-3 sondern ein Dutzend Banditen gibt.
Er hätte in diesem Fall z.B. sagen können, "normalerweise mit 2-3, aber gelegentlich kommen auch mehr. Das hängt davon ab, wie durstig sie sind." Dann hätten die Spieler nämlich gar nicht mit der falschen Angabe geplant, sondern sich auf die Schwankung eingestellt.
Die Spieler wussten, dass der Anführer der Banditen einen Falken hat mit dem er die Gegend ausspionieren kann. Also hätte man schon einmal damit rechnen können, dass die Gegner möglicherweise von der Ankunft der SCs informiert sind und vielleicht zahlreicher als üblich erscheinen. Aber selbst wenn man nicht auf diesen Gedanken kommt: es kamen offen deutlich mehr Gegner als man erwartete, sich dann nicht auf die geänderte Situation einzustellen sondern stur seinen ursprünglichen Plan durchzuziehen ist wohl nicht die Schuld des SL.
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden will und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen, weil wir im Namen der Schwertjunker hier sind um der Banditerei ein Ende zu bereiten.Ok, betrachten wir den Satz mal aus den Augen der Banditen, ganz besonders das Ende des Satzes. Ich meine, ich kenne PF jetzt nicht wirklich, aber in den meisten gängigen Fantasy-RPGs sind Banditen Gesetzlose. Und für die bedeuten Worte wie der Banditerei ein Ende zu bereiten: Im besten Fall Gefägnis oder Flucht, i.d.R. Tod. Ich meine, dass Banditen mit diesen Aussichten nicht verhandeln (wollen) ist nicht unplausibel. Wobei das natürlich nicht für alle Banditen per se gilt. Es gibt sicherlich Banditen bzw. Anführer (der Banditen), die(unter gewissen Voraussetzungen) zu Verhandlungen bereit sind. Aber genau so gibt es auch Banditen, die nicht verhandeln bzw. mit denen man nicht verhandeln kann. Wenn die Banditen dann gleich das Feuer eröffnen, ohne vorher groß zu kommunizieren, sollte eigentlich klar sein, dass man mit diesen Banditen nicht verhandeln kann und sie offensichtlich nur die Diplomatie des Krieges verstehen.
@ Alexandro:
Du solltest mich schon richtig zitieren:OhneNightfallNachtfrost jetzt im speziellen zu meinen, könnte ich auch sagen:
Der naive Spieler schickt in einer vom "Grim & Gritty"-Spielstil geprägten Runde seinen SC einfach so vor, weil er glaubt, dass würde schon passen.
Tja, leider nicht, also Epic Fail...hier ist das neue Charakterblatt. Have Fun.
Wenn man die Hälfte weglässt, sieht es meist seltsam aus.
Seh (nicht nur) ich halt komplett anders. Niemand hängt sich ein Zielkreuz um, wenn er eine Rede hält. Er betreibt Rollenspiel. Wenn man sich durch so eine Aktion "ein Zielkreuz umhängt", kann die Gruppe auch gleich Descent oder ein anderes reines Kampfsystem spielen.
Und Fight or Flee, weil sich die anderen SCs zeigen? Ernsthaft? Keine Möglichkeit zum Reden und Rollenspielen mehr? In Descent, okay. In PF, wie andere schon sagten, ein Beweis für inkompatible Spielstile.
Und einen schlechten SL.
Mag ja sein, aber wir haben ja hier schon festgestellt, dass das ganz offensichtlich nicht der von dieser Gruppe gewünschte Spielstil ist.
Wie gesagt, der Falke war schon Beschiss und definitiv nicht im AB vorgesehen, und auch regeltechnisch nicht machbar.
Ok, betrachten wir den Satz mal aus den Augen der Banditen, ganz besonders das Ende des Satzes.Gute Idee! Der sagt nämlich: OK, ich dürfte euch sofort töten, ohne weiteres. Bin ich zu befugt. Aber ich geben euch eine Chance, weiterzuleben, wenn ihr mit den Räubereien aufhört. Antwort der Banditen: Sofortiger Angriff und damit sicherer Tod zumindest einiger Bandenmitglieder.
Gute Idee! Der sagt nämlich: OK, ich dürfte euch sofort töten, ohne weiteres. Bin ich zu befugt. Aber ich geben euch eine Chance, weiterzuleben, wenn ihr mit den Räubereien aufhört.Wie kommst du auf diese Übersetzung?
ich dürfte euch sofort töten
Das ist nicht gleichbedeutend mit "Ich könnte euch sofort töten".
NSC´s wissen ja nicht, dass sie NSC´s (und daher Schlachtvieh) sind. Und wenn es sich um Banditen handelt, werden sie ein paar erfolgreiche Raubüberfälle hinter sich haben (sonst wären es keine Banditen, sondern Amateure). Gibt es einen Grund für die Banditen, im vorliegenden Fall besondere Zurückhaltung walten zu lassen?
Chiarina,
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden willDas Angebot eines Gesprächs,
und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen,eine höfliche Aufforderung
weil wir im Namen der Schwertjunker hier sindmit Hinweis auf die Hintergrundressourcen
um der Banditerei ein Ende zu bereiten.und Angabe des Grundes der Anwesenheit.
Das Angebot eines Gesprächs,eine höfliche Aufforderungmit Hinweis auf die Hintergrundressourcenund Angabe des Grundes der Anwesenheit.ich lese da Ankündigung zur Hinrichtung!
ich lese da Ankündigung zur Hinrichtung!
ich lese da Ankündigung zur Hinrichtung!
: "Ihr hattet schöne Zeiten, aber das ist jetzt vorbei. Das ist eure einzige Gelegenheit euch von hier zu verpissen, sonst..."was der Pala jetzt wie mit seinem Codex vereinbart?
Da hätten sie noch die Option gehabt abzuhaue, um einen anderen Landstrich zu banditisieren.
Jeder SL, der statt Rollenspiel sofort Focusfire auf einen einzelnen SC macht, ist Scheiße.
Nee, sorry Leute. Ich habe unter solchen Typen immer wieder leiden müssen. Die Gruppe durch unnötig zurückgehaltene oder absichtlich falsch herausgegebene Informationen zu "dummen" Aktionen verleiten und bei einer Expositon eines SC (am besten noch aus rollenspielerischen Gründen) mit allem drauf was man hat.
Das ist kein berechtigter Spielstil, das ist einfach nur Arschlochtum.
Und jetzt soll ich annehmen, dass der Spieler einfach nur zu doof war und das Verhalten des SL vollkommen normal? Der in der ersten Runde 6 Langbögen auf einen Stufe-1-Char abfeuert? Was in PF schon recht deutlich sagt "Dich will ich tot sehen!".
Ahja.und was soll das im Endeffekt anderes bedeuten als
"Wir sind hier, um der Banditerei ein Ende zu machen."
"Wir sind hier, um euch ein Ende zu machen."??? direkt oder in dem man sie dem Gericht und Henker übergibt
dass den Banditen auf jeden Fall der Garaus gemacht werden soll.
ihr seht nichts anderes als ein mordlüsternes Wesen,Nein , eigentlich sehe ich da ein Wesen das Recht, Gerechtigkeit und Sicherheit wiederherstellen will.
und was soll das im Endeffekt anderes bedeuten alsAber wieso hat er das dann nicht direkt gemacht? wtf?
??? direkt oder in dem man sie dem Gericht und Henker übergibt
Möglicherweise sogar mit und für die Banditen betet bevor sie aufs Schafott geführt werden.Also doch ein mordlüsterndes Wesen.
Wenn mir jetzt einer sagt, leg deine Waffen nieder, gehe ich davon aus, dass ich mindestens gefangen genommen werde, worauf dann Knast und Hinrichtung (oder ähnlich schwerwiegende Konsequenzen) folgen.
Nö, hat er nicht. er hat gesagt, dass sie im Namen der Schwertjunker kommen, um der Banditerei ein Ende zu bereiten.
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden will und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen,
Selbst wenn der SL einen Fehler in dieser Situation gemacht, muss das ja nicht aus böser Absicht heraus geschehen sein (weder muss er zwangsläufig den Pala-Spieler auf dem Kieker haben, noch muss er Railroad-Despot sein), er kann ja auch einfach die Ansprache des Palas anders (aus deiner Sicht also falsch) verstanden haben. Und die 6 Bogenschüsse können auch ein Verschätzer gewesen sein, oder sonst was. Klar, er kann auch ein Arschloch sein, aber das wissen wir halt nicht.Er kann auch ein verdammt unerfahrener Neuling sein. Das wäre dann Pech. Aber dann wäre er immer noch ein schlechter SL. Aber wenigstens mit Lernpotential.
Ich kenn ja das setting nicht so gut, aber üblicherweise werden doch so Banditen vom nächsten Richter zum Tode oder zur Galeere verurteilt."Üblicherweise"? Na gehen wir mal davon aus, dass das so ist. Dann wechsel ich als Bandit doch einfach ein paar Worte mit den Lackaffen, die sich mir in den Weg stellen und versuch sie einzuschätzen. Am besten checke ich sie ordentlich ab und versuche mich vom Acker zu machen, um meine 10 Kumpels zu alarmieren und die Typen später in voller Truppenstärke anzugreifen.
Ich kenn ja das setting nicht so gut, aber üblicherweise werden doch so Banditen vom nächsten Richter zum Todedas war die historisch übliche Strafe auch durch Galeere.
"Was wollt ihr damit ihr euch verpisst oder mit der Banditerei aufhört?"
also die sind alle lawful stupid, während die Banditen hoch diszipliniert, organisiert und kompetent geführt sind?
Am besten checke ich sie ordentlich ab und versuche mich vom Acker zu machen, um meine 10 Kumpels zu alarmieren und die Typen später in voller Truppenstärke anzugreifen.
was der Pala jetzt wie mit seinem Codex vereinbart?Man muss auch bedenken, dass der Paladin Rechtschaffen GUT ist. Den Banditen eine Chance zu geben mit dem Leben davonzukommen (ohne dabei in Sklaverei oder auf dem Schafott zu landen), wäre da durchaus drin. Viele Palas die ich im Spiel erlebt habe, waren leider engstirnige Fanatiker, die eher das Etikett Rechtschaffen NEUTRAL verdient hätten (sie klammern sich an ihren Kodex, egal was ihr Gewissen ihnen sagt).
mit der man sie auf andere Opfer losgelassen hätte, was IMNSHO mindestens ein grober Verstß wäre.
Die Banditen ziehen zu lassen, wäre eine Option gewesen.
sie klammern sich an ihren Kodex, egal was ihr Gewissen ihnen sagtMir fällt kein Paladin ein, dessen Gewissen es ihm verboten hätte Verbrechern ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
Wenn man den Kodex derart eng auslegt, müsste man aber auch die Tötung/Gefangennahme der Banditen als Verstoß werten (immerhin ist der Pala keine legitime Autorität oder von einer solchen beauftragt).falsch, in dem Augenblick wo er zum Paladin wurde, bekam er die Autorität und den Auftrag
mit der man sie auf andere Opfer losgelassen hätte, was IMNSHO mindestens ein grober Verstß wäre.
Mir fällt kein Paladin ein, dessen Gewissen es ihm verboten hätte Verbrechern ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
Der Kodex eines Paladins ist von seinem Gewissen abhängig.
falsch, in dem Augenblick wo er zum Paladin wurde, bekam er die Autorität und den Auftrag
Wer redet denn von "auf andere Opfer loslassen".sind es denn keine Outlaws? Verbrecher? Mörder?
Der Banditerei abzuschwören wäre eine Optiondas gätten sie auch vorher tun können
(was ja auch überprüfbar wäre, denn soviele lohnende Ziele gibt es nicht in der Region).
) tatsächlich auf sich nehmen, halte ich für gelinde gesagt unrealistisch.für Räuber und Mörder
Das ist das Problem.Welches? den armen, missverstandenen Raubmördern nicht einen kuscheligen Platz einrichten?
Fanatiker sind NIEMALS Rechtschaffen Gut.Von welchen Fanatikern redest du?
In der Auslegung ja (wie oben verdeutlicht). Der Kodex selbst aber nicht.da war nichts ausser unbasierten Vorwürfen im üblichen Paladin ist kein Berständnisvoller Sozialarbeiter.
Blösinn. Mit der Begründung kann man ALLES rechtfertigen.Falsch! Die kommt von der Gottheit in dem Augenblick wo sie den Paladin zum Paladin machte.
Der König hat die Verbrecher zur Feier des [hier Anlass einfügen] begnadigen lassen?hat der König das Gnadenprivileg?
so gibt es leider auch solche, die das "Rechtschaffen" in der Rechnung vergessendir ist wohl nicht klar, das rechtschaffen sich auf den Kodex des Paladins bezieht, alle anderen Gesetze werden nach diesem beurteilt
- das Vertrauen darauf, dass Ordnung und Gesetze einen Zweck erfüllen und intakt bleiben solltensofern sie woghlmeinend, gerecht usw. sind
Dass der Paladin ein DIENER der Zivilisation und Ordnung ist,Nein, er ist der Champion einer guten, wohlmeinenden Gemeinschaft und Ordnung.
kein Rorschach-Vigilant, der sich selbst zum Richter, Geschworenen und Henker macht.stimmt aber sein Gott kann ihn mit der Pflicht Richter, Geschworenen und Henker zu sein beauftragen.
das gätten sie auch vorher tun können. ... d.h. der Pala soll die ehrlichen Leute vor Ort als Testmittel benutzen,
erklär das den Familienmitgliedern der Opfer ... für Räuber und Mörder
dir ist wohl nicht klar, das rechtschaffen sich auf den Kodex des Paladins bezieht, alle anderen Gesetze werden nach diesem beurteilt
stimmt aber sein Gott kann ihn mit der Pflicht Richter, Geschworenen und Henker zu sein beauftragen.Wenn die Gottheit direkt zum Paladin spricht...fair enough. Dann wird sie wahrscheinlich Gründe haben, auch wenn diese dem Paladin nicht direkt ersichtlich sind.
Lustig finde ich, wieviele Leute hier auf den Zug aufspringen, dass der SL doch voll okay war und der Spieler hat selber Schuld, weil er dämlich gehandelt hat. Wie ihr ja sagt, wir wissen nicht, wie das im genauen Detail abgelaufen ist. Allerdings sehe ich in dem beschriebenen Ablauf ein mir sehr bekanntes Muster. Und ich müsste schon sehr an das Gute im Menschen glauben, um da nicht die Alarmsirenen losgehen zu lassen. Und die allermeisten Menschen, die beschissene Dinge tun, sind nicht mißverstanden, sondern wirklich einfach nur Armleuchter.Ich finds schön wie du deine Narben pflegst, und Leute die einen anderen Spielstil pflegen als du beleidigst.
"Üblicherweise"? Na gehen wir mal davon aus, dass das so ist. Dann wechsel ich als Bandit doch einfach ein paar Worte mit den Lackaffen, die sich mir in den Weg stellen und versuch sie einzuschätzen. Am besten checke ich sie ordentlich ab und versuche mich vom Acker zu machen, um meine 10 Kumpels zu alarmieren und die Typen später in voller Truppenstärke anzugreifen.Teil des 'Reden' ist die Forderung sich zu entwaffnen, wenn wir mal davon ausgehen das die Banditen sich auf keinen Fall Kampflos in die Hände der Obrigkeit bringen, dann dampfen die Banditen ab.
Aber tun das diese Banditen? Nö.Die Motivation des Anführers ist, seine Unsicherheit durch Aggression verbergen, und die Restlichen sind agressive Typen die sich, solange sie keine Schaden bekommen und der Anführer lebt sehr gerne austeilen.
Stattdessen stürzen sie sich ohne Kenntnis der Lage in einen Kampf auf Leben und Tod. Der Pala mag nicht clever gehandelt haben, aber der SL hatte anscheinend auch kein Problem damit, seine NSCs zu Schwertfutter zu degradieren. Irgendwie werde ich da das Gefühl nicht los, dass dem SL die Motivation der Banditen ziemlich am Arsch vorbeigegangen ist.
Lustig finde ich, wieviele Leute hier auf den Zug aufspringen, dass der SL doch voll okay war und der Spieler hat selber Schuld, weil er dämlich gehandelt hat.
Ich frag mich halt immer, warum gerade die Spieler, dass einfach nicht können auf ein ausspielen bestehen, statt einfach die Würfel zu werfen oder wenigstens auf ein beschreiben der Verhandlungsstrategie zusetzen.Weil es in vielen Gruppen anerzogen wurde, dass man soziale Konfrontationen ausspielt und das Optimum darin besteht, das ganz "ingame" zu machen. Teilweise gelten die Werte auf dem Charakterbogen dann nicht mal als Grundlage, sondern Spieler werden ins offene Messer laufen gelassen. Und wenn gewürfelt wird, wird meist alles an einem einzigen Wurf festgemacht. Aber die Diskussion gab es hier schon öfter.
Ich frag mich halt immer, warum gerade die Spieler, die das einfach nicht können auf ein ausspielen bestehen, statt einfach die Würfel zu werfen oder wenigstens auf ein beschreiben der Verhandlungsstrategie zusetzen.
Kann man denn bei PF mit einem Langbogen vom Pferd aus schießen?
cu Drantos
@Nachtfrost: Ich hoffe, du erzählst das nicht nur uns, sondern auch dem SL!?
Werd ich beim nächsten Treffen tun. Dann nehme ich ihn mir mal zur Seite.
Manchmal trifft er fragwürdige Entscheidungen, vor allem wenn er manche Charaktere als "zu stark" erachtet.Dann halte ich es für einen Fall hiervon.
Ich habe gelegentlich das Gefühl, er nimmt es persönlich, wenn die Gruppe aus einem Encounter schnell Kleinholz macht.Wie ist denn die letzte Kampagne für Deinen Chrakter geendet?
Das ist ja noch mehr als den Herrausforderungsgrad anpassen. Zusätzlich attestiere ich noch Neugier auf den neuen Crunch.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Wie ist denn die letzte Kampagne für Deinen Chrakter geendet?Nachdem der Gunslinger tot war und der SL permanent über die overpowerte Klasse aus dem Ultimate Combat gemosert hat, habe ich einen Arkanen Bogenschützen erstellt, rein nach GRW. Der war dann auch nicht okay, weil zu stark. Auf Vielfaches Monieren des SL, dass die Gruppe unbedingt einen Kleriker braucht, hab ich den dann zur Ruhe gesetzt (bevor er ihn meuchelt) und einen Zwergenkleriker erstellt. Der hat den SL dann mit effizientem Zaubereinsatz genervt. Aber letztendlich die Kampagne abgeschlossen und überlebt. Allerdings hatte er mir zu Ende den Einsatz des Zaubers Planar Ally untersagt.... Nachdem ich ihn gezaubert hatte.
Waren denn bei Carrion Crown die Verhaltensweisen der Gegner wie im Abenteuer beschrieben oder waren die charakterlos?
Wobei das als Spieler auch ein wenig übermütig war, denn der Falke hätte dann auf einen Druiden oder höherstufigen Waldläufer als Gegner deuten müssen.
Er pflegt tatsächlich einen herausforderungslastigen Spielstil. Manchmal trifft er fragwürdige Entscheidungen, vor allem wenn er manche Charaktere als "zu stark" erachtet.In diesen beiden Sätzen sehe ich schon eine Problematik, die eventuell dort auftaucht:
wenn ein Spieler es wagt seinen liebevoll gebastelten NSC zu besiegen (der ja wohlgemerkt einzig zum besiegt werden überhaupt auftritt)
Aus den vorliegenden Informationen ergibt sich folgender Plan:
Die Banditen sind laut Charta zum Tod durch Schwert oder Strick verurteilt. Ich plädiere für eine Gefangennahme und Verhandlung. Für harmlose Mitläufer und bei mildernden Umständen ließe sich auch eine Zwangsarbeit zur Wiedergutmachung verhängen, so mein Argument.
Zitat
Mir als Spieler war natürlich bewusst, dass es ein für den Paladin riskanter Plan ist. Ich erwarte auch nicht, dass jeder Spinnerei und blöden Aktion stattgegeben wird, nur weil es Charakterspiel(TM) ist.
Aber ich habe das Potential für eine "geile Szene" gesehen, die dann aber mit minimaler interaktionsmöglichkeit für mich oder die anderen niedergewalzt wurde. Und das kreide ich letztlich an. Kein Diplomatie, kein Einschüchtern. Während des "Dialogs" durften die anderen Spieler auch keine Handlungen ergreifen, zum Beispiel versuchen das Tor zu schließen.
Zitat
Außerdem kreide ich an, dass die NPC-Informationen gezielt falsch gegeben wurden. Natürlich KANN immer mal eine größere Schar auftreten, aus diesem oder jenem Grund. Aber wie habe ich mir den Rest der Kampagne vorzustellen, wenn ich dieses Encounter jetzt mal als Signal ansehe?
Scheiß auf NPC-Infos, es gibt ohnehn immer aufs Maul?
Zitat
Vom Metagaming her bin ich auch etwas angepisst, denn dem SL muss klar sein, wenn er 6 Gegner, mit einer Trefferchance von 50%
und einem durchschnittlichen Schaden von der Hälfte meiner Hipoints auf mich losgehen lässt, dass mein Char mindestens mal umgeht und gute Chancen hat draufzugehen. Was nicht passiert ist.
Natürlich mag das realistisch sein, aus Sicht der Banditen (wobei vielleicht nicht alle Stufe 1 Banditem hartgesottene Mörder sind, die ohne Gewissensbisse auf einen ausgewiesenen Paladin schießen; vielleicht nicht sofort eine tödliche Lösung angestrebt wird, gerade angesichts dessen, dass der Paladin NICHT allein ist etc.) aber vom spielerischen war es nicht notwendig. was will der SL mir damit sagen?
Wobei man drüber streiten kann, ob die Gegnerzahl und -stärke bzw. die Feuerkonzentration allein auf den Paladin okay war.
Was mir in vielen Systemen immer wieder auffällt: Spieler konzentrieren das Feuer immer auf ein Ziel, aber wehe, die NSCs machen dasselbe... :P
Was mir in vielen Systemen immer wieder auffällt: Spieler konzentrieren das Feuer immer auf ein Ziel, aber wehe, die NSCs machen dasselbe... :P
bzw. die Feuerkonzentration allein auf den Paladin okay war. Aber die NSC-Reaktion find ich bei der Aussicht absolut nachvollziehbar.
Damit sagst du quasi, du willst 100% verlässliche NPC Infos...?
Kann es sowas überhaupt geben ?
Und warum konnten die vorbereiteten Kollegen nicht eingreifen?
...dann gibt es meistens Tote. Will man jetzt einen Meatgrinder spielen oder eine Kampagne?
Und wie gesagt:
- Level 1 --> alle SC sind potentielle Oneshots
- Unterschied ob 4 Typen mit +2/+3 angreifen oder 7 Typen mit +6.
Hätten sie doch gedurft, es wurde fair nach Initiative gewürfelt.
Selbst auf Stufen bzw in Systemen, wo niemand ein Oneshot ist, beobachte ich dieses Verhalten. Ist auch nicht speziell auf dieses Beispiel bezogen, aber in derselben Situation hätten die Spieler den Banditenanführer wohl fokussiert.
Was mir in vielen Systemen immer wieder auffällt: Spieler konzentrieren das Feuer immer auf ein Ziel, aber wehe, die NSCs machen dasselbe... :P
so wie ich das aus der Beschreibung lese, standen die anderen Charaktere in irgendwelchen Türen etwas weiter weg von den Banditen [sind vielleicht erst in der zweiten Kampfrunde auf Nahkampfentfernung ran], während der Paladin ohne Deckung "direkt" vor den Banditen steht [und sich gleich in der ersten Runde auf Nahkampfentferung nähern kann]
Also da kann ich diese NSC-Reaktion (zuerst auf das näher gelegene Ziel schiessen) auch gut nachvollziehen.
Vermutlich hat der Falke die SC ausgekundschaftet. Und es waren nicht alle banditen da weil ein paar ja das lager bewachen müssen, falls die SC sich da heimlich anschleichen. Also den Teil find ich logisch und auch fair, weil die SC ja von dem Falken wussten und sich denken konnten, das der spioniert.Da ist dann die Frage, ob jemand die Möglichkeit hatte, den Falken zu bemerken und die entsprechenden Schlüsse zu ziehen. Haben die Banditen überhaupt ein Lager? Oder wohnen die alle zu Hause auf ihrem Hof und treffen sich nur zum wegelagern?
Zum Fokus Fire finde ich, das muss man schon machen bei D&D. Weil D&D ist ein taktisches Spiel, die ganzen Regeln drehen sich nur um Taktik, und dann keine Taktik anzuwenden das ist ja dann total verschwendet.
Wenn ich Feuersänger richtig verstanden habe, war das im Abenteuer eigentlich so nicht vorgesehen.
Vermutlich hat der Falke die SC ausgekundschaftet. Und es waren nicht alle banditen da weil ein paar ja das lager bewachen müssen, falls die SC sich da heimlich anschleichen. Also den Teil find ich logisch und auch fair, weil die SC ja von dem Falken wussten und sich denken konnten, das der spioniert.
Fair wäre es gewesen, wenn der SL erstmal ausgewürfelt hätte, ob der Falke da überhaupt vorbeikommt (der wird ja nicht bei diesem einen Bauernhof rumhocken und gucken, ob nicht vielleicht ausgerechnet da einer vorbeikommt); und dann die Spieler einen Wurf hätten machen dürfen, ob sie das Vieh bemerken.
Sieben Bogenschützen, die swat-mäßig mit schußbereiten Langbögen in einen Bauernhof stürmen und dann bis zum Tode kämpfen? Klingt für mich nach "Hm, das Encounter ist viel zu einfach, also mehr und stärkere Gegner!"
Der Banditenoberboss ist übrigens ein Druide :P
Sieben Bogenschützen, die swat-mäßig mit schußbereiten Langbögen in einen Bauernhof stürmen und dann bis zum Tode kämpfen? Klingt für mich nach "Hm, das Encounter ist viel zu einfach, also mehr und stärkere Gegner!"+1
Stufe 6 ist er immerhin. Und ich hab da was verwechselt, der Druide ist nicht der Oberboss sondern(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Außerdem, wird nicht der AP gespielt.
Wie hab ich das zu verstehen? Nach Vorstellung, Darstellung meines Auftrags und meiner Ermächtigung kam es ja nicht mal zu der Möglichkeit eine Verhandlung zu eröffnen. Das Ausspielen wurde abgewürgt...
Etwas Vertrauen gehört schon dazu.Ja, aber auf wen wälzt er das Risiko ab?
Dazu muss er allerdings erstmal mit ihnen reden, statt blindwütig auf ihn einzuschlagen.Muss nicht, kann die Option wagrnehmen wenn er es für sinnvoll hält.
dass sie Räuber (von Mördern redet bisher keine Rede)
auch Räuber bleiben, ist KEIN Naturgesetz ).Stimmt, nur sind die Optionen für einen Outlaw sehr beschränkt, ob die anderen praktikabel sind ist fraglich.
Und: Erklär mal der Familie der Banditen (die sich nichts zuschulden hat kommen lassen, außer mit diesem verwandt zu sein), dass sie jetzt keiner mehr ernährt,Äh Wut, er war ein Outlaw, Ausgestossener und seine Familie hielt mit ihm Gemeinschaft d.h. sie sind Outlaws , Was für eine Überraschung
Ansonsten ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Umbringen von Ork- und Goblin-Babieswenn die BÖSE sind wie in Mittelerde?
Wenn alle Gesetze danach beurteilt werden, was der Kodex des Paladins erlaubt, wie kann er dann Folter zulassen? Oder Sklaverei?Kann er das? Wird das für böse gehalten? Ich kenne kein klassisch gutes Reich in DnD die foltert oder Sklaven hält!
Oder das Gnadenprivileg des Königs?Woher hatr der Paladin seines
Im Normalfall handelt der Paladin aber auf eigene Rechnung, ohne Anleitung durch die Gottheit.wenn der Kodex des Paladins der Gottheit nicht genügt hätte, wenn die Gottheit seinem Urteilsvermögen nicht vertrauen würde, wäre der Paladin nie zum Paladin geworden
EIn Kleriker, der ein Encounter mit einem "Banishment" ziemlich schnell beendete wurde beim nächsten Dämon gleich mal mit einem Power Word Stun kaltgestellt. 1. Runde, kein Save, Kampf vorbei und eine Stunde dumm rumsitzen. Okay... das klingt jetzt schon arschig)Nö, das klingt passend
dass der SL nicht auf jede blöde Aktion eingehen muss,warum dann der ganze Aufstand
Für harmlose Mitläufer und bei mildernden Umständen ließe sich auch eine Zwangsarbeit zur Wiedergutmachung verhängen, so mein Argument.aka Steinbruch oder Galleere = Todesurteil durch Galeere/Steinbruch
Mein Paladin wird die Gruppe im Hof erwarten, versuchen sie zu überzeugen auf Gewalt zu verzichten, einen fairen Prozess versprechen. fairer Prozess endet in der Hinrichtung
NAtürlich mit der Option dass es nicht klappt, aber wenigstens die Banditen ein oder zwei Runden abgelenkt zu haben.also Perfidie, Heimtücke, Verrat unter der Unterhändlerflagge?
wenn der Falke den Hof vorher ausspäht.kann klappen, kann
Während des "Dialogs" durften die anderen Spieler auch keine Handlungen ergreifen, zum Beispiel versuchen das Tor zu schließen.was übrigens bei mir die Gegner zum sofortigen Umschalt in Kampfmodus wegen Heimtückischen Missbrauches des Parlay zur Folge gehabt hätte
Die Darstellung war etwas verkürzt. Die BAnditen waren abgestiegen und hatten die Pferde draussen gelassen. Hm, hatte mich gar nicht gewundert, dass sie schon mit gezogenen Waffen reingekommen waren.und da sind nicht die Alarmglocken losgegangen?
@Schwerttänzer
Du musst jetzt nicht jeden Post teilsatzweise zerpflücken um zu zeigen, dass du anders spielst. Das hat mittlerweile jeder hier verstanden.
Andere hätten halt gern etwas Spaß am Spiel und eine Auszeit von der 100%igen Realität, wo alle Taschendiebe selbstmörderische paranoide taktisch perfekt agierende Fanatiker sind. ::)
Ich sehe da weder einen Arschloch-SL noch einen strunzdämlichen Spieler sondern einfach eine Verstrickung blöder Begebenheiten, die insgesamt zu einem unglücklichen Endergebnis geführt haben.
Naja, also wenn der SL permanent irgendwelche Charaktere aus dem Spiel nimmt, weil sie ihm "zu stark" für seine Kampagne sind, dann- suggieriert das Rollenspielsystem eine gewisse Herausforderungsstufe, die sie bei Optimierung der Charaktere nicht ohne viel Erfahrung halten kann. Das geht zwar in die Richtung "nicht mit den Mechaniken vertraut", ist allerdings (zumindest hier) eher ein Problem des Systems und dessen SL-Guides. 3.5/PF bedürfen eine extrem hohe Systemmeisterschaft des SLs damit die Encounter eine für die Gruppe passende Herausforderung darstellen. Wenn man die Standardencounter aus den Abenteuer nimmt, dann können die sehr schnell zu einfach werden und das ist dann ein ziemliches Frustelelement für den SL. (eigene Erfahrung)
- ist der SL nicht mit den Mechaniken des Spiels vertraut und das geht zu Lasten der Spieler, die ständig einen neuen Char basteln müssen.
- hat der SL wenig Interesse für die Charaktere, sondern nur für seine Geschichte.
Meiner Meinung nach ist das weder eindeutig der Fehler des SL noch der des Spielers. Soweit ich das beurteilen kann, ists einfach auf beiden Seiten doof gelaufen. (Ich weiss, ich weiss... klingt jetzt nach Friedenspfeife und Tee aufbrühen, aber das ist halt meine Meinung.)^^ Solange Sie nicht auch noch ihren Namen tanzen. :)
Da die Räuber von diversen Bewaffneten/Pets umstellt wurden, was wäre die Alternative gewesen?
Dass die Banditen sich nicht ergeben, nur weil so ein dahergelaufener Kerl in Platte ihnen sagt, sie sollen doch gefälligst aufhören und sich einen vernünftigen Job suchen finde ich in Anbetracht der Tatsache dass sie zu siebt sind auch nachvollziehbar. Nur wortlos zum Angriff überzugehen ist halt nicht so die ganz große feine englische SL-Art. Da stimme ich Kwuteg zu und hätte sie erstmal ne Runde lachen und den Paladin verspotten lassen. Und ob sie dann wirklich zum tödlichen Angriff übergehen ist auch so eine Sache...
Ich sehe da weder einen Arschloch-SL noch einen strunzdämlichen Spieler sondern einfach eine Verstrickung blöder Begebenheiten, die insgesamt zu einem unglücklichen Endergebnis geführt haben.
Ich sehe da noch nicht ein mal ein unglückliches Endergebnis.
Fazit des Ganzen ist doch:
Der Paladin hat überlebt und jetzt (hoffentlich) eine Lektion gelernt und wird sich nicht noch einmal so exponiert zeigen.
Der Spieler hat vielleicht auch etwas erfahren, nämlich, dass die Vorankündigungen des Spielleiters (wir erinnern uns "mehr Rollenspiel", "mehr charismatische Anführer") nichts wert sind,
sondern dass letztendlich Ini und Kampf den Encounter entscheiden.
Da die Räuber von diversen Bewaffneten/Pets umstellt wurden, was wäre die Alternative gewesen?
IIRC hat der OP sogar irgendwo geschieben das das harte Hunde sind, die den Besitzer und seine Frau bedrängt haben und den Besitzer des Handelsposten die Hände abschlagen wollen. Das gibt imho die Richtung schon recht deutlich vor.
Es kommt ein Trupp von 7 Banditen (vermutlich der größeren Spielergruppe angepasst, aber warum kommuniziert der SL das komplett anders?).Banditen kommen an, Paladin beginnt zu reden, Gruppe taucht auf um den Paladin nicht alleine dastehen zu lassen, Angriff der Banditen
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden will und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen, weil wir im Namen der Schwertjunker hier sind um der Banditerei ein Ende zu bereiten.
In diversen Türen im Hof erscheinen: ein Ritter mit Mount, der Tiger eines Druiden und ein Kampfpriester.
Ich darf keinen Versuch mit Diplomatie oder Einschüchtern würfeln, es kommt sofort zum Kampf.
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden will und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen, weil wir im Namen der Schwertjunker hier sind um der Banditerei ein Ende zu bereiten.
In diversen Türen im Hof erscheinen: ein Ritter mit Mount, der Tiger eines Druiden und ein Kampfpriester.Ich darf keinen Versuch mit Diplomatie oder Einschüchtern würfeln, es kommt sofort zum Kampf. Der SL gewinnt die Initiative haushoch und 6 Banditen schießen geschlossen mit Langbögen auf meinen Paladin. Stufe 1 wohlgemerkt. Damit war der Kampf für mich erst mal gelaufen. Und der Großteil des restlichen Abends.
Die anderen Ziele waren in der ersten Kampfrunde komplett uninteressant.
Natürlich hab ich mich dämlich angestellt, aber das war auch Absicht um meinen Charakter etwas auszuspielen. Selbst Schuld oder SL würgen? Ich schwanke noch...
Zumal es ja auch ein Unterschied ist, ob eine Überzahl von Schlägertypen einem unbewaffneten Händler gegenüber einen auf dicke Hose machen, oder ob sie einer Truppe aus schätzungsweise gleich starken (oder überlegenen) Kombattanten gegenüberstehen. Da ist die Vorstellung durchaus nicht 100% abwegig, dass sie da vielleicht etwas anders reagieren könnten wenn ihnen ein Echo droht.
- suggieriert das Rollenspielsystem eine gewisse Herausforderungsstufe, die sie bei Optimierung der Charaktere nicht ohne viel Erfahrung halten kann. Das geht zwar in die Richtung "nicht mit den Mechaniken vertraut", ist allerdings (zumindest hier) eher ein Problem des Systems und dessen SL-Guides. 3.5/PF bedürfen eine extrem hohe Systemmeisterschaft des SLs damit die Encounter eine für die Gruppe passende Herausforderung darstellen. Wenn man die Standardencounter aus den Abenteuer nimmt, dann können die sehr schnell zu einfach werden und das ist dann ein ziemliches Frustelelement für den SL. (eigene Erfahrung)
Jetzt habe ich wenigstens einen Grund, die todesverachtenden, ehrlosen Killerbanditen ohne viel Federlesen abzuschlachten, ohne so hirnrissige Aktionen wie Verhandlungen vorzuziehen.
Ein Paladin mag durchaus Idealist sein, aber lernfähig ist er allemal.
Ich frag mich die ganze Zeit was du den Banditen als Alternative anbieten willst.
(vor allen was in deiner Macht steht)
Genau das meine ich. Und es gibt so unglaublich viele Möglichkeiten auf "Standard-encounter" ausbalancierenden Einfluss zu nehmen, angefangen bei schwierigen Wetterbedingungen, Dunkelheit, unwegsames Gelände, in der Rücken fallende NCSs/Bauern/Bürger (bestochen/eingeschüchtert/verwandt/...), eingreifende Soldaten um zu helfen, Deckung und Schutz gut ausspielen, ich könnte die Liste hier ewig fortführen. Wenn man schon den Spielern eine Herausforderung stellt und viel Optimierung zulässt, muss man damit rechnen, dass der Ausgang von Kämpfen extrem in eine Richtung kippt. Als SL dann aber unfähig zu sein, auch mal sich selbst in Frage zu stellen, wie es zu dieser Machspirale kommen konnte ... das ist eben die 3.5/PF-Krankheit. Echt schade, dass der SL sich nur zu helfen weiß, indem er Charaktere mit Gewalt aus dem Spiel nimmt. ::)Und genau da müssten die System-Guides greifen. Deren Aufgabe ist es eigentlich da den SL aus dem Spirale rauszuführen, zumal das leider ein systemimmanentes Phänomen ist.
Die Banditen müssen ihre Bögen allesamt kampfbereit dabei gehabt haben, ansonsten wärewn sie selbst bei guter Ini niemals vor dem Pala drangewesen.
Nachtfrost, aka der Paladin hätte eine Readyaction ansagen können (wenn Banditen schießen wollen, laufe ich in Deckung) und wäre somit auch aus dem Schneider gewesen.
Dass sie ihre Bögen schon in den Händen hielten kam erst zur Sprache als der Angriff angesagt wurde. (das sei auch @Schwerttänzer: Es gab kein Alarmsignal)
Ha, das kann aber auch der Klassiker an SL-Desinformation sein, um die Spieler vor einer total harmlosen Begegnung nervös zu machen ;DHab mal die Spieler ihre Figuren auf einer Boots-Map aufbauen lassen, als sie über einen finsteren See fuhren. Als sie drüben ankamen, ohne von dem gigantischen Tentakelwesen aus der Tiefe angegriffen worden zu sein, waren sie alle etwas irritiert. >;D
Das gnädige Angebot wäre, sie ihren Untaten abschwören zu lassen und sich einem ehrlichen Broterwerb zuzuwenden, z.B. als Siedler in der neu zu errichtenden Domäne.
edit: Das wäre imho auch etwas, was ein Paladin vertreten könnte. Dass er nicht einfach sagen kann "Haut ab und lasst euch nie wieder hier blicken", ist auch iwo nachvollziehbar, weil er dann wüsste dass sie einfach im nächsten Landstrich mit ihren bösen Taten weitermachen würden.
Also weiter die Frage, welche realistischen Optionen darf der Paladin den Räubern nun anbieten?
Dass sie ihre Bögen schon in den Händen hielten kam erst zur Sprache als der Angriff angesagt wurde. (das sei auch @Schwerttänzer: Es gab kein Alarmsignal)die sind doch vor den Toren abgestiegen?
Da ich verhandeln wollte gab es auf meiner Seite keine Möglichkeit zur Ready-Action, da ich ja eine Aktion hatte.
Ready Action ansagen führt meiner Erfahrung nach nur zum Wettrüsten,, da das die Gegner genauso ansagen können und es letztlich zu nichts führt.
Gehst du nach dem AP ist es möglich die gesamten Räuber, no name, für deine Armee zu sammeln. Es gibt auch einige der tragenden Gegner die sich auf deine Seite schlagen WENN du den Diplomatie betreibst. ~;D
Klar kannst du dir Hirelinge/Henchmen anwerben, wie theoretisch in jeden AP mit halbwegs Humanoiden Gegnern. Aber mit der Charta die du hast bist du erstmal Verpflichtet gegen Banditen vorzugehen, und als Strafe ist vorgesehen Schwert oder Strick.
Und das ist Deiner Meinung nach auch ein valider Grund, nicht auf die (von der Charta abweichenden) Ideen des Spielers einzugehen? Hmmm ... finde ich schade.
Und das ist Deiner Meinung nach auch ein valider Grund, nicht auf die (von der Charta abweichenden) Ideen des Spielers einzugehen? Hmmm ... finde ich schade.
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden will und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen, weil wir im Namen der Schwertjunker hier sind um der Banditerei ein Ende zu bereiten.Da will ein religiöser Fanatiker meine einseitige Entwaffnung damit er Reden kann, und dann kündigt er auch noch an mich anschließend wie in Restov üblich aufzuknüpfen. Der bedroht mich mit dem Tode. Auch wenn er lügt und nur so tut ein Paladin zu sein und tatsächlich Einer von der Konkurrenz ist, dann will er die Einnahmequelle (Schutzgelderpressung) wegnehmen. Der ist gemeingefährlich. Entwaffnen lassen ist schon einmal nicht. Mist, wir sind bereits abgestiegen, dann kommen wir nicht so einfach weg.
In diversen Türen im Hof erscheinen: ein Ritter mit Mount, der Tiger eines Druiden und ein Kampfpriester.Und dann wird auch noch die Bedrohung eskaliert. Jetzt werde ich vor meinen Kumpanen keine Schwäche zeigen. Die machen wir als ausgebildete Slayer platt!
Wie gesagt, vor allen weil ich nicht sehe was man Ihnen als realistische Option anbieten kann.Söldnertrupp mit einem repräsentativen Paladin an der Spitze. Wenn der sich dann noch den Ruf eines Banditenkillers angeeignet hat, dürfte die Versorgungslage für die ehemaligen Banditen besser sein, als bei dem alten Boss. So ein Eingreiftrupp ist im wahrsten Sinne für die Obrigkeit Gold wert.
@Regeln:
Vorbereiten (http://prd.5footstep.de/Grundregelwerk/Kampf#h13516-1) Ready-Action
Dies ist nur bei Spiel unter Initiatve möglich. Außerhalb der Initiative ist sie nicht möglich. Wenn mir ein Spieler sagt mit was er rechnet (sich vorbereiten will) wird der Charakter beim Eintreten der Situation nicht überrascht sein und darf Initiative würfeln. Ansonsten wird geprüft entweder mit Sense Motive (Motiv erkennen) oder Perception (Wahrnehmung).
Äh, nee ;D
Rollst Du also für einen versteckten Assassinen Initiative, der seine Opfer unbemerkt beobachtet, um dann bei passender Gelegenheit zuzuschlagen?
Oder für den Bogenschützen, der ansagt: Sobald jemand um die Ecke biegt, lass ich den Pfeil fliegen?
Ready Actions sind hervorragend für Leute, die noch gar keine Ini gewürfelt haben und diverse Regeln setzen dies auch voraus.
Ready Actions sind hervorragend für Leute, die noch gar keine Ini gewürfelt haben und diverse Regeln setzen dies auch voraus.
Das sehe ich anders, eine Gruppe Bandieten die keine Ahnung haben was sie im Handelsposten erwartet, können gar nichts ansagen. Die SC wissen ja was auf sie zukommt.
So ein Wettrüsten gibt es nicht. Ready-Actions müssen vorher angesagt werden. Während die SCs eine Ahnung haben, was gleich abgehen könnte und eine Ready-Action ansagen können, haben die Banditen erstmal keinen Plan, was hier passiert. Auf blauen Dunst oder im Nachhinein zu sagen "Ja, die hatten auch ne Ready-Action bereitgemacht" ist dann der Super-GAU, was SL-Willkür angeht.
In dem Augenblick, in dem sie die nicht versteckte Gruppe sehen, können sie durchaus etwas ansagen, wie z.B. "Wenn jemand zu den Waffen greift, greifen wir an". Was letztlich dazu führt, dass ganz normal Initiative gewürfelt wird. Die die Banditen in dem Beispiel übrigens fair gewonnen haben. Hätte der Paladin oder seine Gruppe die Initiative gewonnen, dann wäre er vermutlich nicht von 6 Leuten umgeschossen worden.
Aber wenn die Banditen da hingehen mit Extra Mannstärke, dann weil sie Trouble erwarten und dann sind die Bögen bereit, das ist klar.
Die Gruppe war versteckt bis der Paladin mit seinem Diplo-Versuch begann. Das mit der Fairness ist so ein Ding im AP steht was von -8 auf Ini für die Banditen weil sie mit keinerlei Gegenwehr rechnen. Ob die dann immer noch gewonnen hätten kann ich nicht beurteilen. Mal davon ab das ich dem Paladin immer full defence zugestehen würde wenn der nichts anderes macht als eine Rede halten. Das ihn dann 6 Banditen umschießen klingt für mich echt unwahrscheinlich.
Ich find das mit dem Bogen etwas an den Haaren herbeigezogen. Zumindest wenn wir D&D spielen dann schiessen die leute mit Bogen halt dann wenn sie dran sind, da macht sich keiner gedanken ob der Bogen jetzt schon gespannt ist oder nicht, und wenn die SC irgendwo in Gebiet rumlaufen wo gefahr drohen könnte geh ich als SL davon aus das der Spieler den Bogen so zur hand hat dasss er damit normal schiessen kann ohne noch vorher anderweitige Aktionen machen zu müssen.
Wenn sie dagegen im Nahkampf angegriffen worden wären, hätten sie ebenso natürlich Schwert und Schild zur Hand gehabt? ~;D
Diplomacy und Full Defense konkurrieren um die Aktion. In deinen Runden kannst du das gerne so hausregeln, aber regelkonform ist das nicht. Die -8 auf Initiative erhalten die Banditen übrigens nicht, wenn sich die SCs offen zeigen, was hier der Fall gewesen ist.
Wenn sie dagegen im Nahkampf angegriffen worden wären, hätten sie ebenso natürlich Schwert und Schild zur Hand gehabt? ~;D
Sicher? weil es wurd ja kein Diplomacy Wurf zugelassen. Der pala hat ja nur einen Satz gesagt, das ist ne freie Aktion.
Es war aber die Intention Diplomatie zu nutzen, es wurde nur unterbrochen.
Nein, er ist nicht zum Zuge gekommen.
Rollst Du also für einen versteckten Assassinen Initiative, der seine Opfer unbemerkt beobachtet, um dann bei passender Gelegenheit zuzuschlagen?Die haben eine Chance auf die Überraschungsrunde (Der Assassine hat sie; der Bogenschütze würfelt Perception). Das Opfer und der Jemand sind überrascht.
Oder für den Bogenschützen, der ansagt: Sobald jemand um die Ecke biegt, lass ich den Pfeil fliegen?
Woran machst du das fest?
er durfte nicht Würfeln?
Da bei all diesen Dingen überhaupt nicht gewürfelt wird, ausgesprochen schlechter Vergleich.
Dann hab ich auch nicht gezaubert, wenn ich bei meiner Full Round Cast Action unterbrochen werden?
Genau richtig wenn dir kein Konzentrationswurf zugebilligt wird dann hast du offensichtlich nicht gezaubert. Bei deinem Beispiel mit dem craften hat Feuersänger schon die Antwort gegeben.
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden will und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen, weil wir im Namen der Schwertjunker hier sind um der Banditerei ein Ende zu bereiten.
In diversen Türen im Hof erscheinen: ein Ritter mit Mount, der Tiger eines Druiden und ein Kampfpriester.
Ich darf keinen Versuch mit Diplomatie oder Einschüchtern würfeln, es kommt sofort zum Kampf.
Wieso man deswegen erstmal in ein Forum rennt verstehe ich aber auch nicht.
Um mal Platt zu Fragen. Spielst du Pathfinder/DnD?
Das ist die Ausgangslage.
Er redet erst mal und führt seine Rede erst mal zu ende, darf dann keinen Wurf auf irgendwas machen und wird dann erst niedergeschossen.
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden will und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen, weil wir im Namen der Schwertjunker hier sind um der Banditerei ein Ende zu bereiten.
Ich habe bestimmt 30 verschiedene Rollenspiele aktiv gespielt, aber nie D&D. Ich kenn aber halt so gut wie kein System, bei dem "Waffe ziehen" oder "Waffe wechseln" keine Aktion wäre, die irgendwie Handlungszeit kostet. Sollte das ausgerechnet bei einem taktiklastigen Spiel wie D&D anders sein?
Kurze Erklärung: In D&D 3.5/PF hast du folgende verschiedene Handlungen: Full Round Action (=Standard Action+Move Action) und Swift Action. Waffe ziehen ist normalerweise Move Action, Waffe fallenlassen Free Action. Angriffe sind Standard Action, multiple Angriffe Full Round Action.
Ich glaube ja, wenn Nachfrost einfach nach dem Initative-Ruf des Spielleiters kurz gefragt hätte, "Ähh, kann ich nict zuerst einen Diplomatie-Wurf?" machen, wäre das Tanelorn einen Thread ärmer gewesen ...Wage ich zu bezweifeln. ;)
Das ist nicht "eine Rede zu ende führen", sondern die Einleitung, dass man verhandeln will. Ein Verhandlungsversuch dauert bei PF mindestens eine Minute, diese Einleitung reicht da einfach nicht aus einen Wurf zu rechtfertigen.
Aber es reicht imo (spätestens mit dem Auftauchen der "Rückendeckung") zumindest für einen Einschüchternwurf (der auch in PF nur max. 6 Sekunden braucht). Klappt dieser, sind die Banditen vielleicht so beeindruckt vom Auftreten des Pala, dass sie noch keinen Angriff riskieren, sondern sich erstmal den Rest anhören.
Das ist doch völliger Quark. Einschüchtern im Kampf ist eine Sonderform und heißt Demoralize. Außerhalb des Kampfes ist das was ganz anderes.
Das ist doch völliger Quark. Einschüchtern im Kampf ist eine Sonderform und heißt Demoralize. Außerhalb des Kampfes ist das was ganz anderes.Wieso ist das jetzt völliger Quark? Ich habe doch geschrieben: im Kampf hätte er es ja gerne anwenden können (konkreter Demoralize verwenden, hätte ich wohl dazuschreiben sollen), aber er kam halt nicht mehr dazu. Was der Paladin davor von sich gegeben hat rechtfertigt einfach keinen Wurf auf Einschüchtern, weder als Demoralize noch sonst (was übrigens auch mindestens eine Minute gebraucht hätte).
Naja, man kann es drehen und wenden wie man will, es läuft nur auf eines hinaus: der SL wollte unbedingt kämpfen und keine kampflose Lösung zulassen. Das ist ja auch okay, aber dann hätte er das besser bereits m Vorfeld kommuniziert.Solange sich der SL nicht selbst dazu äußert können wir das doch gar nicht wissen.
Die Spieler konnten das nicht wissen, aber der SL hat die Banditen _wesentlich_ aggressiver gespielt als im AP vorgesehen. Das spricht schon eine deutliche Sprache.
Die Spieler konnten das nicht wissen, aber der SL hat die Banditen _wesentlich_ aggressiver gespielt als im AP vorgesehen. Das spricht schon eine deutliche Sprache.
bzw Nachtrag re "Falconer": der kann zwar einen Falken haben, aber der kann immer noch nicht scouten.
Zum Falken finde ich, das ich persönlich in einer magischen Welt erwarte, das ein Falke gegebenenfalls scouten kann. Entweder es ist einfach ein Falke mit größerer Intelligenz, wie die Riesenadler in HdR, oder es ist ein Vertrautentier von nem Magier oder ner Hexe. Also wenn mir da dann die Bauern sagen, "Hey Vorsicht der Banditenanführer hat nen Falken" dann würd ich schon schauen, was am Himmel so los ist.
Die Spieler konnten das nicht wissen, aber der SL hat die Banditen _wesentlich_ aggressiver gespielt als im AP vorgesehen. Das spricht schon eine deutliche Sprache.welche, das er es gewagt hat die Story zu ändern?
So wie das Pferd des Paladin, das in einer magischen Welt natürlich auch Flügel hat. ~;D
Bei solchen Dingen fühle ich mich als Spieler immer vollkommen verarscht.
sondern nur eine lächerliche und herausfordernde Aussage getätigt
Und ist dem Paladin ein Pegasus zugestanden worden. Die Art von SL kenne ich leider zu genüge. Ich möchte stark bezweifeln das einem Ranger SC eben solcher Falke zugestanden worden wäre. Und das ist für mich die Verarschung pur.
Lächerlich war die Aussage in keinem Fall (ich hätte in der Situation sogar noch einen Situationsbonus auf den Einschüchtern-Wurf gegeben).
Du hättest für die Aussage: "legt bitte eure Waffen weg, damit wir verhandeln können" einen Bonus gegeben?. Wir scheinen da die Situation vollkommen anders einzuschätzen. Für mich ist das in keiner Weise irgend eine Bedrohungssituation, die auch nur einen Wurf rechtfertigen würde. Die Banditen waren immer noch in der Überzahl, und auch die vorher versteckten Gefährten des Paladin hatten weder eine Drohposition eingenommen noch waren sie so aufgestellt, dass sie einen besonderen Taktischen Vorteil gehabt hätten.
Du kannst nicht fordern, dass der SL den NSC nur Sachen gibt, die auch die SC haben könnten. Das ist unsinnig. Der SL muss die Opposition so bauen, das die SC eine faire Chance haben, sie zu schlagen. Das kann nicht bedeuten, das die NSC in einem speziellen Bereich auf keinen Fall irgengwelche Mittel haben, welche die der SC übersteigt.
Und zur aktuellen Situation: Die SC haben diverse Mittel und Fähigkeiten. Ein intelligenter falke ist nützlich, aber man kann kaum behaupten, dass er jetzt das Kräftegleichgewicht unverhältnismäßig zuungunsten der SC verschiebt. Speziell wenn man bedenkt, das wir weder die Mittel der Gruppe noch die der SC kennen.
Genausowenig kannst du erwarten, das der SL seinen NSC nur Fähigkeiten zugesteht, die theoretisch auch SC haben können. Das ist einfach nicht der Fall bei D&D. Quasi jedes Abenteuer und jeder AP führt auf NSC-Seite Sachen ein, die neu und einzigartig sind., speziell im Bereich Magie. Kann man drüber streiten ob das toll ist, aber Usus ist es allemal. Viele Monster haben Fähigkeiten, die SC niemals haben können.
Also ich mags auch nicht, wenn Spieler voll die Luschen sind und die NSC viel mächtiger, aber ob das hier so ist oder nicht, das lässt sich nicht sagen. Genausogut könnts umgekehrt sein.
Da marschiert ein schwer gerüsteter Krieger direkt vor den Unterschlupf, verlangt mit den Banditen zu reden (offensichtlich keine Angst), weist auf organisationale Rückendeckung (Schwertjunker) hin und außerdem zeigen sich dann nach und nach noch Verbündete (von denen einige Tiere sind, was auf weitere Verbündete im Hintergrund hinweist).
Da marschiert ein schwer gerüsteter Krieger direkt vor den Unterschlupf, verlangt mit den Banditen zu reden (offensichtlich keine Angst), weist auf organisationale Rückendeckung (Schwertjunker) hin und außerdem zeigen sich dann nach und nach noch Verbündete (von denen einige Tiere sind, was auf weitere Verbündete im Hintergrund hinweist).der Paladin davon überzeugt ist
Die Banditen müssen (wenn der Pala seine Drohung halbwegs selbstsicher rüberbringt) annehmen, dass:
Für Monster gilt übrigens der gleiche Grundsatz, auch sie werden nach Regeln gebaut und wenn der SL der Meinung ist das seine Orks Stärke 30 haben und mit ihrer Odemwaffe Städte einäschern können aber am Schwierigkeitsgrad nichts dreht ist er auch hier ein Blödsack, insbesondere wenn er das nicht kommuniziert.Ich habe das Wichtige mal fett hervorgehoben.
Doch kann ich weil das Teil der Regeln ist und wenn sich der SL darüber hinwegsetzt dann darf er sich nicht wundern das seine Spieler das auch machen. Warum sollte der Paladin nicht mit einem Pegasus starten oder mit 6 Talenten oder vielleicht 20 Fertigkeitspunkten. Für das bauen von Charakteren gibt es genauso Regeln wie für das Bauen von NSC. Wenn man sich nicht daran hält hat man das vorher zu kommunizieren sonst fühlt sich der Gegenüber halt verarscht. Das gilt übrigens auch für Spieler.
Zeig mir eine Fähigkeit die in irgendeinem AP eingeführt wird und nicht den Spielern auch zur Verfügung steht. Man trifft vielleicht auf einen Magier der einen besonderen Zauber beherrscht aber das hättest du dir auch ausdenken können. Die Zauber die in den verschiedenen Regelwerken stehen sind nur Beispiele die Liste kann unendlich erweitert werden. Es wird nur von offizieller Seite was nachgeschoben (dir die Arbeit abgenommen).
Für Monster gilt übrigens der gleiche Grundsatz, auch sie werden nach Regeln gebaut und wenn der SL der Meinung ist das seine Orks Stärke 30 haben und mit ihrer Odemwaffe Städte einäschern können aber am Schwierigkeitsgrad nichts dreht ist er auch hier ein Blödsack, insbesondere wenn er das nicht kommuniziert.
der Paladin davon überzeugt ist
Und da wundern sich manche SL, dass niemand Bock hat einen sozial angelegten Charakter zu spielen. ::)
Sorry in dem Fall haette der SL den Paladin eigentlich zum Fallen machen müssen!extrem vorsichtig ist wo/wie man einen Paladin spielt
Oder bei solchen Aussagen extrem vorsichtig ist wo/wie man einen Paladin spieltmit welchem Paladinkodex soll Perfidie, Heimtücke und Verrat, während man so tut als würde man verhandeln,vereinbar sein?
Ich finde es ist für die Diskussion hier vollkommen egal ob der SL die Räuber so agieren lassen *kann*.Ich empfinde es genau andersrum.
Die wichtigere Frage ist: *Musste* er sie so agieren lassen?
mit welchem Paladinkodex soll Perfidie, Heimtücke und Verrat, während man so tut als würde man verhandeln,vereinbar sein?
Grundsätzlich stellen sich für mich in solchen Situationen folgende Fragen:Für mich wäre es ein EINDEUTIGES Warnsignal, wenn die bösen Buben die Pferde vor dem Tor stehen lassen und zu Fuß reinkommen.
1) war klar, dass die Räuber mit Pfeilen im Anschlag vorrücken? Vielleicht war das ja unklar formuliert. Vielleicht hätte der Spieler in diesem Fall weniger suizidal reagiert?!.
Für mich wäre es ein EINDEUTIGES Warnsignal, wenn die bösen Buben die Pferde vor dem Tor stehen lassen und zu Fuß reinkommen.
Die sind auf Ärger vorbereitet!
Da marschiert ein schwer gerüsteter Krieger direkt vor den Unterschlupf, verlangt mit den Banditen zu reden (offensichtlich keine Angst), weist auf organisationale Rückendeckung (Schwertjunker) hin und außerdem zeigen sich dann nach und nach noch Verbündete (von denen einige Tiere sind, was auf weitere Verbündete im Hintergrund hinweist).
Die Banditen müssen (wenn der Pala seine Drohung halbwegs selbstsicher rüberbringt) annehmen, dass:
a) der Pala ein sehr geübter Kämpfer ist und nicht zu Boden geht, ohne wenigstens 2-3 Banditen mitzunehmen
b) eine unbestimmte Zahl Verbündeter den Worten des Paladins Nachdruck verleihen (ob diese taktisch positioniert sind, können die Banditen nicht wissen)
c) selbst wenn sie den Pala und die Gruppe ummoschen können, sie ihr sowieso Versteck aufgeben müssen (und wahrscheinlich auch die Region, da sie es jetzt nicht nur mit der inkompetenten Dorfmiliz oder ein paar die Handelskarawane beschützenden Söldnern zu tun haben, sondern mit einer quasi-militärischen Organisation, welche auf Rache für den Tod eines ihrer Mitglieder will und die Banditen ihres Lebens nicht froh werden lässt).
Sorry, aber als Banditenanführer würde ich das nicht riskieren. Und wenn der Anführer wirklich so blöd ist das nicht zu kapieren, dann ist es Zeit die Führungsstruktur unter den Banditen final neu zu gestalten.
Und da wundern sich manche SL, dass niemand Bock hat einen sozial angelegten Charakter zu spielen. ::)
Beispiel: Spieler (in) wird von Bardame /Kellner angeflirtet, und diese möchte Informationen aus dem Spieler(in) raus bekommen. Wenn sich der Spieler weigert, wird ihm als Konsequenz z.b. angedichtet, das er eine Starke Lust auf Alkohol verspürt, und sich betrinkt, und deswegen Alkhol bedingte Aussetzungserscheinungen bekommt. (Abzüge für Zeit X)
Ich finde diese Idee eigentlich recht interessant, und würde gerne wissen wie ihr darüber denkt. (Das ganze kann natürlich in Meisterwillkür ausarten, das ist klar - aber wenn man Entscheidungen präsentiert, hat der/die Spieler(in) ja eine Wahl.
Puh, ich bin ein bisschen entgeistert, wie hier die Position des SL mit Regelargumenten und Hinweisen verteidigt wird, was die Spieler doch aus diesem und jenem hätten erkennen müssen.
Gemeinsamer Vorstellungsraum? Die Spieler gingen im Großen und Ganzen wohl davon aus, dass hier so etwas wie eine friedliche Lösung möglich ist. Haben so geplant. Das so kommuniziert. Wenn der SL wird doch wahrscheinlich dabei irgendwo in der Nähe gewesen sein. Wie kann man da verpassen, dass es hier einen Bruch in der Wahrnehmung der Spielwelt gibt? Es gibt eine Informationsasymmetrie. Immer. Und die kann nur und muss auch der Spielleiter ausgleichen.
Wenn in dem Beispiel der SL im Vorfeld gesagt hätte: "Du, dein Paladin hat eine göttliche Eingebung, dass das mit dem Verhandeln nicht klappt. Lieber gleich auf die Omme geben!" Dann hätte ich das wesentlich blöder gefunden als ein Plan, der halt nicht klappt.
+1
Wenn in dem Beispiel der SL im Vorfeld gesagt hätte: "Du, dein Paladin hat eine göttliche Eingebung, dass das mit dem Verhandeln nicht klappt. Lieber gleich auf die Omme geben!" Dann hätte ich das wesentlich blöder gefunden als ein Plan, der halt nicht klappt.
Puh, ich bin ein bisschen entgeistert, wie hier die Position des SL mit Regelargumenten und Hinweisen verteidigt wird, was die Spieler doch aus diesem und jenem hätten erkennen müssen.
vielleicht hast du da was falsch verstanden..."gilt das auch wenn du dir die Fakten nach reinem Wunschdenken zusammenstellst?
Frei nach JEFgilt das auch wenn du dir die Fakten nach reinem Wunschdenken zusammenstellst?
Kannst du die Aussage etwas spezifizieren?
[EDIT]
Und ich dachte eigentlich, dass mittlerweile allgemein bekannt ist, dass Risiko für Spieler nicht nur damit zu erzielen ist, dass ich gelegentlich mal wieder eine Orkarmee aus dem Graben springen lasse, "von ihr doch hättet wissen müssen, dass die da war! Immerhin hatte der grüngekleidete Jäger in der letzten Schenke schwarze Socken an! Hohoho!" Risiko ist viel cooler, wenn Spieler sehenden Auges da rein gehen und drin umkommen. Und sooooo viel befriedigender für alle am Tisch.
Kannst du die Aussage etwas spezifizieren?Ich hatte so einige Male Mitspieler, die Tatsachen festlegten, woher sie die holten hatte mit den Fakten am Tisch nichts zu tun.
[EDIT]
Und ich dachte eigentlich, dass mittlerweile allgemein bekannt ist, dass Risiko für Spieler nicht nur damit zu erzielen ist, dass ich gelegentlich mal wieder eine Orkarmee aus dem Graben springen lasse, "von ihr doch hättet wissen müssen, dass die da war! Immerhin hatte der grüngekleidete Jäger in der letzten Schenke schwarze Socken an! Hohoho!" Risiko ist viel cooler, wenn Spieler sehenden Auges da rein gehen und drin umkommen. Und sooooo viel befriedigender für alle am Tisch.
Ich sehe in "legt die Waffen nieder damit wir verhandeln können" immer noch keine Drohung, sondern nur einen ziemlich plumpen Versuch der Gegenseite, die Bereitschaft zur Verhandlung vorzutäuschen um mich dann leichter angreifen zu können.
a.) für mich wirkt der Typ einfach nur inkompetent und nicht bedrohlich.Da kein Wurf gemacht wurde, ist schwer zu sagen, wie genau er wirkt.
Wenn der so ein toller Kämpfer wäre hätte man bestimmt von ihm gehört,Schwierig, bei einem quasi-mittelalterlichen Setting mit begrenzten Kommunikationsmitteln. Und ins nächste Dorf um Gerüchte aufzuschnappen kommen die Banditen sicherlich auch nicht so oft.
oder er würde direkt ein Drohung aussprechen,Das Konzept der impliziten Drohung ist dir schon ein Begriff? Die Phantasie des Gegenübers ist ein viel mächtigeres Werkzeug, als jede direkte Drohung.
aber nicht mit dieser lächerlichen Forderung nach einseitiger Entwaffnung vor den Verhandlungen daherkommen.Nochmal: Waffen senken =! Entwaffnung.
b.) Die Banditen können den Handelsposten beobachtet haben und genau wissen wie viele Gegner sich dort befinden.Das heißt "könnten".
und wenn keine weiteren da sind
c.) kann auch genau andersrum laufen: nach dieser Aktion traut sich erst recht keiner mehr sich mit mir anzulegen und der Landesherr nimmt lieber ein paar Materielle Verluste durch die Banditen in kauf als noch weitere Leben aufs Spiel zu setzten.
Ich hatte so einige Male Mitspieler, die Tatsachen festlegten, woher sie die holten hatte mit den Fakten am Tisch nichts zu tun.
Im Kampf wäre beritten zu sein für sie ein schwerer Nachteil und dazu kommt die sind im Kampf zu Pferde wohl ungeübt und ihre Pferde wohl auch
Und mal ehrlich, ich finde von Pferden absteigen nicht sehr bedrohlich. Der Typ hier schafft es ja auch hinterher niemanden zu töten. (https://www.youtube.com/watch?v=wDQvQdl8F9Q#t=233)
Im Kampf wäre beritten zu sein für sie ein schwerer Nachteil und dazu kommt die sind im Kampf zu Pferde wohl ungeübt und ihre Pferde wohl auch
Im Kampf wäre es auch ein schwerer Nachteil, wenn sie sich ihre Unterhosen über den Kopf ziehen.:umleitung: :3~
Im Kampf wäre beritten zu sein für sie ein schwerer Nachteil
.wie schwer ist es den stehenden Gaul umzuhauen? Wie gut kämpft man von einem nicht für den Kampf geschulten Pferd wenn der Reiter selbst nicht vom Pferd kämpfen kann?
In Pathfinder: Nein.
Eine völlig andere Sache ist es aber, eine bestimmte Art von Brotkrumen auszustreuen, die nicht zur Situation passt. Warum sonst stellt Nachtfrost irgendwann in diesem Thread die Frage: "Aber warum kommuniziert er es anders?" Das ist schlicht unfair und so gehe ich nicht mit meinen Spielern um. Anscheinend gab es ja eine Vorbesprechung zur Charaktergenerierung in der mehr Rollenspiel, mehr Diplomatie etc. auch vom Spielleiter gewünscht wurde. Und dann das im ersten Encounter? Wirklich?
Ich eröffne, dass ich mit dem Anführer reden will und sie bitte ihre Waffen niederlegen sollen, weil wir im Namen der Schwertjunker hier sind um der Banditerei ein Ende zu bereiten.Da will ein religiöser Fanatiker meine einseitige Entwaffnung damit er Reden kann, und dann kündigt er auch noch an mich anschließend wie in Restov üblich aufzuknüpfen. Der bedroht mich mit dem Tode. Auch wenn er lügt und nur so tut ein Paladin zu sein und tatsächlich Einer von der Konkurrenz ist, dann will er die Einnahmequelle (Schutzgelderpressung) wegnehmen. Der ist gemeingefährlich. Entwaffnen lassen ist schon einmal nicht. Mist, wir sind bereits abgestiegen, dann kommen wir nicht so einfach weg.
In diversen Türen im Hof erscheinen: ein Ritter mit Mount, der Tiger eines Druiden und ein Kampfpriester.Und dann wird auch noch die Bedrohung eskaliert. Jetzt werde ich vor meinen Kumpanen keine Schwäche zeigen. Die machen wir als ausgebildete Slayer platt!
Für mich wäre es ein EINDEUTIGES Warnsignal, wenn die bösen Buben die Pferde vor dem Tor stehen lassen und zu Fuß reinkommen.OK, und was würden Leute machen, die nicht auf Ärger vorbereitet sind und die keinen Kampf wollen?
Die sind auf Ärger vorbereitet!
Wenn der SC wirklich nur reden will hätte er das auch mit gezogenen Waffen machen können. Das wäre glaubwürdiger.Wenn der SC nicht reden will, dann hätten sich seine Kumpels nicht gezeigt, sondern die Banditen aus dem Hinterhalt niedergeschossen.
Andere wesentlich stärkere Flags (die Räuber spannen die Sehnen auf, das dauert ein bisschen bis man den Bogen raus hat, die Sehne über die untere Nocke, des Holz gepresst, die Sehne über die obere Nocke und dann weiter spaziert...) wurden ja anscheinend nicht gesetzt.Das hat in Pathfinder keine regeltechnischen Auswirkungen. Dort sind unbesehnte bzw. dauerbespannte Bögen nicht vorgesehen. Ein Bogen kann Pfeile verschießen. Von Sehnen ist nie die Rede. Selbst wenn die Bögen ohne Sehne sind, ist es nicht geregelt wie lange das Aufspannen dauert (im Gegensatz zum Anlegen von Rüstungen). Ein solches Flag wäre also wertlos.
Ein solches Flag wäre also wertlos.
Das hat in Pathfinder keine regeltechnischen Auswirkungen. [...] Ein solches Flag wäre also wertlos.
Bewegung eines Pferdes durch-den-Reiter-beenden spiegelt sich auf der Battlemap durch die Position des Pferdes wieder.
Wenn dein Zug vorbei ist, heißt das nicht dass dein Pferd stillsteht.
Bewegung eines Pferdes durch-den-Reiter-beenden spiegelt sich auf der Battlemap durch die Position des Pferdes wieder. Der Rundenablauf (sobald er einsetzt) sorgt für die zeitliche Abfolge.Es gibt Regeln für Gesichtsausdrücke von NSCs? :o
Die Lachenden bzw. Griesgrämigen Banditen deuten auf eine Gleichgültige Anfängliche Einstellung bzw. eine Feindselige Anfängliche Einstellung für evtl. Diplomatieanwendungen. Da gibt es Regeln für. Der Gemütszustand ist kein Hinweis auf das Bevorstehende. Ich sehe in beiden Fälle viele Möglichkeiten jenseits von unvorbereitet und auf Ärger aus sein.
Es gibt Regeln für Gesichtsausdrücke von NSCs? :oIrgendwie wird ja die Anfängliche Einstellung dem Spieler kommuniziert. Das kann man einerseits beschreiben wie oben oder andererseits direkt sagen. Das Beschriebene muss dann vom EMpfänger auch noch verstanden werden. Wie lasen ja schon das das Absteigen vom Pferd untersachiedlich wahrgenommen wird.
Ich hatte mich bisher nicht über die Bedrohlichkeit von Absitzen geäußert, daher bin ich wohl der falsche Adressat. ABe rich versuche mich trotzdem einmal an einer Antwort.
Und nochmal: Wie würdest du es handhaben, wenn die Banditen NICHT auf Ärger aus sind?
Würdest du dann sagen, sie reiten in die Herberge?
Oder würdest du nicht viel eher sagen: "Leute, die NICHT auf Ärger aus sind, steigen auch vom Pferd ab und gehen zu Fuß rein."
Von daher haben wir:
1) Leute die auf Ärger aus sind: Sie steigen vom Pferd ab.
2) Leute, die nicht auf Ärger aus sind: Sie steigen auch vom Pferd ab.
Da jetzt so ein Drama draus zu machen kommt mir mehr als absurd vor.Den popeligen Aufwärmkampf mit Bonusbanditen, Klassen-Upgrades und Focusfire so aufzupeppen, dass ein Spieler ab der ersten Kampfrunde für den Rest des Abends nichts mehr zu tun hat, kommt mir viel absurder vor.
Hast du den Thread gelesen?
Der TE hat btw in seinen anderen Beiträgen noch einiges erzählt, woraus hervorgeht, dass der SL insgesamt problematisch ist.[ /quote]
Joa, habe ich. Ich habe mich nur auf einen Punkt gestürzt, der bisher mehrmals aufgekommen ist, nämlich Flags und ob diese gesehen, angenommen und umgesetzt werden.Aber wo wir schon grad dabei sind: stimmt, du hast völlig recht, es sollte ein simpler Aufwärmkampf sein. Dass der SL da aber mal eben den Encounter um über 250% aufgebohrt hat (und dabei noch regelwidrige Elemente eingebaut hat), widerspricht schon irgendwie dem Sinn eines Aufwärmkampfes.
Das klingt vor allem nach so typischem Anfängerfehler, wenn man als SL noch gar nicht einschätzn kann wie fragil Stufe 1 Charaktere sind, aber es soll ja "spannend" werden....
Den popeligen Aufwärmkampf mit Bonusbanditen, Klassen-Upgrades und Focusfire so aufzupeppen, dass ein Spieler ab der ersten Kampfrunde für den Rest des Abends nichts mehr zu tun hat, kommt mir viel absurder vor.
Ich finde Aufwärmkämpfe im übrigen ziemlich blöd. Wenn ich kämpfe, dann solls auch um was gehen.
Da ist man dann ggf. bei D&D-artigen Systemen falsch - da geht es oft erst mal "nur" darum, der Gruppe mit kleineren Kämpfen Ressourcen rauszuziehen.
Wenn da jeder Kampf tatsächlich gefährlich im Sinne von möglichem komplettem Scheitern sein soll, funktioniert das Regelsystem eher schlecht.
Wenn der Threadersteller schon selbst angibt "dumm" gespielt zu haben (...)
Das halte ich für ein problematisches Argument. "Dummes" Verhalten gibt es im Rollenspiel nicht, solange man nicht weiß, welches Genre eigentlich bespielt wird.
Das gilt doppelt und dreifach für PF, wo Regel-Ignoranz dazu führt, dass man schlicht Ballast für die Gruppe ist (wurde mir erzählt).
Pyromancer: PF ist D&D, fertig. Man schlägt vielleicht mehr nach, aber eigentlich spielt es sich ganz normal. Ini, BAB, AC, Schaden, Bums.
Mir wurde erzählt, dass der SL in Pathfinder dafür sorgen soll, dass die Spieler ihr Spotlight kriegen.Der Pala HATTE sein Spotlight. Er stand in der Szene im Mittelpunkt, bis er halt die Pfeilsalve abgekriegt hat. Spotlight bedeutet NICHT, dass jede blödsinnige Aktion klappen muss, weil der Spieler sonst weint.
Inwiefern da die Regeln immer genauestens befolgt werden müssen, scheint wohl Traditionssache zu sein, und ist nicht irgendwo in Stein gemeißelt.Regeln sind einzuhalten. Und wenn einem die Regeln im Buch nicht passen, dann muss man halt Hausregeln einführen oder das System wechseln. Es ist aber NICHT valide, sich über einen SL zu beschweren, nur weil der sich an die (zumindest implizit vereinbarten) Regeln hält.
Der Spielleiter hat laut eines Beitrages von Nachtfrost wohl im Rahmen der Charaktererstellung zum Kingmaker-AP selbst den Wunsch nach mehr Diplomatie und Rollenspiel formuliert. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass ein Spieler dann mehr Diplomatie und Rollenspiel erwartet.
Der Pala war vielleicht 10 Minuten (oder wie lange dauert bei D&D ein Kampf gegen 6 Räuber?) aus dem Spiel.
Dass der Encounter kräftig aufgebohrt war, daran ist im Prinzip nichts Schlechtes, wenn man als SL schon weiß dass die Gruppe fit und aufeinander eingespielt ist. Gerade in Kingmaker hat man über weite Strecken nur 1 Encounter pro Tag statt der vom System erwarteten 4, folglich darf dieser eine auch gerne stärker sein, damit die Ressourcen spürbar beansprucht werden.
Aber gerade dann ist es wieder problematisch, wenn sofort in der ersten Runde ein Spieler mit voller Absicht aus dem Kampf gekegelt wird, denn rumsitzen und zuschauen macht niemandem Spaß.
ich würde das wirklich an der späteren Entwicklung festmachen, also hat der Pala später-unter anderen Bedinugungen, die Möglichkeit zur Diplomatie.
Beim Spieler kommt dann an: Ich werde bestraft, wenn ich das versuche. Ganz egal, was ich mache.
"Ich will mit den Räubern verhandeln. Mir ist klar das das laut Regeln mit Diplomatie nicht geht. Siehst du da eine Möglichkeit?"
Wenn die Regeln im weg sind, weil mit ihnen Diplomatie nicht möglich ist müssen die Regeln weg nicht die Diplomatie. Allein vom Spieler zu verlangen er solle sich gefälligst den Regeln beugen weil sie halt da sind...
Die Regeln sind die Grundlage des gemeinsamen Spiels. Klar kann man sie ändern, wenn sie einem nicht passen, aber das muss man im Einvernehmen mit der gesamten Gruppe tun. Vorher. Und sich nicht hinterher beschweren, dass sich die anderen Spielteilnehmer an die vereinbarten Regeln halten.
Wen jemand in der Runde um die es hier geht Spaß hat ok, ich hätte es weder als Spieler noch als Spielleiter.
Zu den Regeln gehört aber auch wann sie zur Anwendung kommen und wann nicht. In einem Kampf kann es wichtig sein die Regeln anzuwenden um nicht an taktischer Tiefe zu verlieren. Außerhalb von Kämpfen sollte aber die Geschichte Priorität haben. Die erste Regel ist "der Spielleiter hat recht" die zweite "Wenn Regeln im weg stehen werden sie ignoriert." Erst danach kommen die Regeln des Regelwerks.
Und sich nicht hinterher beschweren, dass sich die anderen Spielteilnehmer an die vereinbarten Regeln halten.Eine Regel von Rollenspiel, die ich in viele Regelwerken auch schwarz auf weiß gelesen habe, lautet: Wir sind alle hier, um Spaß zu haben.
Damit war der Kampf für mich erst mal gelaufen. Und der Großteil des restlichen Abends.Also ich nicht und ich weiß, ich stehe mit dieser Meinung nicht alleine da. Edit: Gut, dass SL und Spieler jetzt wieder drüber lachen können.
Ich habe mich dem SL unterhalten, unsere Erwartungshaltungen gingen wohl einfach etwas auseinander. Schwamm drüber, passiert. Fehler gab es auf beiden Seiten. Mittlerweile lachen wir schon über die Szene.
Wobei ich jetzt nicht unbedingt den SL als Arsch beschimpfen würde. Er hat die Situation halt aus meiner Sicht ungeschickt gehandhabt. Das passiert ja wohl jedem von uns mal. Als Spieler würde ich ihm dann - im freundschaftlichen Ton - Feedback geben, und fertig.
Im Nachhinein ist sowas ja schon wieder lustig, ich kann mir das bei meinen Runden gut vorstellen, so nach einem halben Jahr auf einer Party: "Weisst du noch damals, als du unseren Paladin ratzfatz weggeballert hast?" ^-^
Mit der Einstellung kann man sich den Kampf aber auch gleich zusammenerzählen, oder zumindest ein einfacheres System verwenden als gerade PF.Und du verstehst nicht, worum es dabei geht.
Nimm das Risiko aus dem SpielFIFY
Sorry aber das ist die Aussage deines Postings für mich
Nein, es geht nicht darum, dass es kein Risiko geben darf oder dass das Spiel nicht auch härtere Stellen beinhalten darf. Es geht darum, dass "Realismus" kein Argument darstellen kann und dass eine extrem tödliche Spielwelt letztlich dazu führt, dass die SCs gar nicht mehr kämpfen, sondern nur noch Fallen stellen, vergiften, Hirelinge sterben lassen, bis der gegnerische Magier keine Feuerbälle mehr hat, Rauchbomben in Höhleneingänge schmeißen und dann weglaufen ... eben nichts mehr tun, was mit heroischer Fantasy zu tun hat.
Trifft natürlich auf Stufe 1 nut bschränkt zu.Das zum Ersten.
Genau das ist eine Variante, D&D zu spielen.
Übrigens würde ich das fast sogar so erwarten, wenn mir jemand die Kombi Sandbox + Old School + herausforderungsorientiert als Spielweise ankündigt.
Im vorliegenden Fall sind vielleicht nur die Erwartungen auseinander gegangen, welche D&D-Variante die Gruppe spielt.
Da verwechselst du dich; das hab ich gesagt. xDDann haben wir es eben BEIDE gesagt. ;D