welche Tipps habt ihr für eine erfolgreiche "böse" Truppe?
welche Tipps habt ihr für eine erfolgreiche "böse" Truppe?
Wie sind Eure Erfahrungen, welche Tipps habt ihr für eine erfolgreiche "böse" Truppe?
Wie sind Eure Erfahrungen, welche Tipps habt ihr für eine erfolgreiche "böse" Truppe?
Wie sind Eure Erfahrungen, welche Tipps habt ihr für eine erfolgreiche "böse" Truppe?Habe den Mut dich deines eigenen Verstand zu bedienen.
Machiavelli beherzigen: Es ist besser gefürchtet zu werden als geliebt zu werden, aber man darf niemals gehasst werden.war das nicht eine Schmeichelschrift mit giftigen Wiederhaken für Cesare Borgia?
Ich nenne die DUMM, DÜMMER, SUIZIDDUMM böse.
Leider, muss ich mich auch erinnern, sind ein Großteil der "Böse" gespielten Charaktere nichts Anderes als Psychopathen. Die nur ihre eigenen Interessen kennen, auf alle anderen scheissen, und ihren Gruppenkameraden von einer Sekunde auf die andere in den Rücken fallen können.
wenn sich da z.B. ein besiegter Feind ergeben will, geht bei den Guten die Debattierei los, was man jetzt mit dem Gefangenen machen soll, und man muss ihm ja Pardon gewähren
Wenn ein König Gefangene hinrichten lässt die sich ergeben haben ist das Böse.wenn ihre Verbrechen unter dem Gesetz die Todesstrafe erfordern?
wenn ihre Verbrechen unter dem Gesetz die Todesstrafe erfordern?Dann ist vermutlich das gesamte Rechtssystem nicht gut.
Dann ist vermutlich das gesamte Rechtssystem nicht gut..Wieso?
Wieso?Ich will nicht ausschließen, dass du dir ein Rechtssystem ausdenken kannst, das die Todesstrafe plausibel in ihren Statuten hat, aber harte Strafen sind tendenziell einfach ein Merkmal böser Staaten, während in guten Staaten der Resozialisierungsgedanke weiter im Vordergrund steht.
Ich will nicht ausschließen, dass du dir ein Rechtssystem ausdenken kannst, das die Todesstrafe plausibel in ihren Statuten hat, aber harte Strafen sind tendenziell einfach ein Merkmal böser Staaten, während in guten Staaten der Resozialisierungsgedanke weiter im Vordergrund steht.
Der wie aussehen soll beii einem Dämon oder einem Vampir. 20 Jahre Knast mit Selbsthilfegruppe?
Ich will nicht ausschließen, dass du dir ein Rechtssystem ausdenken kannst, das die Todesstrafe plausibel in ihren Statuten hat,Die arisische Zivilisation/Lensmen im Lensmen Zyklus
während in guten Staaten der Resozialisierungsgedanke weiter im Vordergrund steht.das gilt in Grenzen für Westeuropa, anderswo nicht.
das gilt in Grenzen für Westeuropa, anderswo nicht.Nun, dann kannst du mir sicher darlegen, warum du meinst, in Frankreich würde es einen Resozialisierungsgedanken geben, aber in Deutschland nicht. (Genau das sagst du damit aus. Oder du weißt nicht, was das Wort Westeuropa bedeutet.)
Nun, dann kannst du mir sicher darlegen, warum du meinst, in Frankreich würde es einen Resozialisierungsgedanken geben, aber in Deutschland nicht. (Genau das sagst du damit aus. Oder du weißt nicht, was das Wort Westeuropa bedeutet.)sorry, ich meine Westeuropa im sozial-kulturellen Sinn
(Genau das sagst du damit aus. Oder du weißt nicht, was das Wort Westeuropa bedeutet.)
Es gibt ein paar reiche Ölstaaten, wo sichs für die Mehrheit gut leben lässt.Jo, und die, die entweder nicht an den richtigen Gott glauben oder über den König lästern, die werden halt gesteinigt.
Wir sollten nicht vergessen, dass wir von einer "mittelalterlichen" Gesellschaft reden. Von daher würde ich davon ausgehen, dass selbst in den meisten GUTEN Reichen die Todesstrafe verhängt wird. Der Unterschied dürfte sein, dass sie nur für Kapitalverbrechen verhängt wird und man nicht zur öffentlichen Belustigung oder Abschreckung zu Tode gefoltert wird.Ich sehe das etwas anders. Das "Mittelalter", von dem wir ausgehen müssen, ist wesentlich aufgeklärter als das Mittelalter Europas. Man weiß, dass es Götter gibt und diese in die Welt eingreifen können. Es gibt kaum Analphabeten (RAW sind nur Barbaren Analphabeten). Daher muss man auch zumindest von einer gewissen Grundbildung der Bürger ausgehen, die es in unserem Mittelalter nicht gab. Man weiß, dass es funktionierende, nicht monarchistische Staaten gibt. Da davon auszugehen, dass auch die Todesstrafe ohne weitere Überlegung angewandt wird, ist mMn eine Fehlannahme.
Daher muss man auch zumindest von einer gewissen Grundbildung der Bürger ausgehen, die es in unserem Mittelalter nicht gab.Man weiß, dass es funktionierende, nicht monarchistische Staaten gibt. .was hat das mit Todesstrafe oder nicht zu tun? le Terreur/Wohlfahrtsausschuss
@Topic: Ich finde böse Charaktere uninteressant, eben weil die sich die moralischen Entscheidungen ziemlich leicht machen. "Baby opfern? Kein Problem!" macht das Spiel nicht unbedingt interessanter.
Eine moralische Entscheidung für einen Dämonenpaktierer wäre zum Beispiel: "Ich komme nur herein, wenn ich meine (böse) Gottheit leugne. Will ich das tun?" (Für den Charakter selber ist das natürlich eine gute Gottheit.)Für einen bösen Charakter ist eine böse Gottheit immer noch eine böse Gottheit. Er hält nur das, was sie tut oder darstellt, für richtig.
Für einen bösen Charakter ist eine böse Gottheit immer noch eine böse Gottheit. Er hält nur das, was sie tut oder darstellt, für richtig.
Für einen bösen Charakter ist eine böse Gottheit immer noch eine böse Gottheit. Er hält nur das, was sie tut oder darstellt, für richtig.Nope, nicht unbedingt.
Danke. Ich wollte es nicht schon wieder sagen.
Nope, nicht unbedingt.Das mag vielleicht für alle möglichen anderen Systeme außer D&D/PF funktionieren, aber da eben nicht. Da kann man einfach per Zauber herausfinden, welche Gesinnung man hat. Das kann man sich dann nicht mehr schön reden.
In DSA halten zum Beispiel viele Namenlosen-Geweihten den Namenlosen für eine gute Gottheit, die ihren rechtmäßigen Platz in Alveran beansprucht und der Namenlose ist die einzige Gottheit, die die Bresche gegen das Eindringen der Dämonen verteidigt.
Ebenso Rastullah: Ist das nun ein guter oder ein böser Gott? Einige halten ihn für einen guten Gott, andere halten ihn für einen bösen Gott. (Und wieder andere bezweifeln, dass es überhaupt ein Gott ist.)
Das einzige System, wo böse Charaktere auch ihre Götter als böse ansehen, ist imho D&D mit seinem Alignment-System. In allen anderen RPGs, die ich kenne und die sich mit Gottheiten beschäftigen, ist das diffiziler.
Oder schauen wir doch in die Realität:
Viele Azteken hielten die aztekischen Götter für gut und die Menschenopfer für rechtmäßig. Die benachbarten Völker dürften wohl eine ewas andere Ansicht zu diesem Gott gehabt haben.
Oder nehmen wir Baal: Ist im altsyrischen eine gute Gottheit. Im Christentum wurde diese dann als Dämon abgetan.
Für einen bösen Charakter ist eine böse Gottheit immer noch eine böse Gottheit. Er hält nur das, was sie tut oder darstellt, für richtig.Knights of Takhisis z.b. oder Mina
Allerdings fänd ich es hilfreich für diese Art Diskussion, wenn Du mal definierst, was für Dich in dieser Fragestellung "böse" überhaupt ist. Du bist D&D geprägt, das ist einigen vielleicht bekannt. Aber siehe Teylens herangehensweise, ihr "böse" unterscheidet sich eklatant von der restlichen Diskussion.Gute Frage, ich versuchs mal:
Ich kann mich an keinen bösen Charakter (aus Film und Lektüre) erinnern, welcher kein Egoist war.(https://i.warosu.org/data/tg/img/0382/78/1424749289980.jpg)
'm not going to live there. There's no place for me there... any more than there is for you. Malcolm... I'm a monster. What I do is evil. I have no illusions about it, but it must be done.
Gute Frage, ich versuchs mal:Arroganz `= böse?
Ein böser Charakter stellt sich imho über alle anderen (Egomane, Arrogantor)..
Ich meinte auch eher die Charaktere, bei denen "böse" als "ultimativ pragmatisch" läuft und die sich um Moral und Ethik keinen Kopf machen.Selbst so ein Charakter muss nicht langweilig sein, denn er muss immernoch bedenken, dass andere in der Gesellschaft es eben anders sehen.¹ Er könnte völlig emotionslos sein, aber genau wissen, dass er das nicht zeigen darf. Ein interessanter Aspekt könnte dann sein, wie andere darauf reagieren, wenn ihm Fehler unterlaufen. Wie er sich Stück für Stück selbst vor der eigenen Gruppe entlarvt - und entweder lernt, dass er davon profitiert, der Moral der Gruppe zu folgen (weil die anderen nützlich sind, aber aufmerksam genug, dass er nicht mit Exzessen durchkommt) oder irgendwann gegen die Gruppe steht.
Ich meinte auch eher die Charaktere, bei denen "böse" als "ultimativ pragmatisch" läuft und die sich um Moral und Ethik keinen Kopf machen.Das mit dem "ultimativ pragmatisch" funktioniert aber auch nur wenn man davon ausgeht das die Welt auf die Bösen Taten nicht reagiert.
Tywin Lannister aus 'Game of Thrones': Er hat nicht sein eigenes Wohl sondern das seines Hauses im Sinn.Das ist auch egoistisch, weil mit der Macht seines Hauses seine eigene steht und fällt.
Das ist auch egoistisch, weil mit der Macht seines Hauses seine eigene steht und fällt.So gesehen kann man natürlich jede Motivation, egal welche, auch gute, auf Egoismus reduzieren.
So gesehen kann man natürlich jede Motivation, egal welche, auch gute, auf Egoismus reduzieren.Man kann auch ohne eine mögliche Gegenleistung altruistisch sein.
Man kann auch ohne eine mögliche Gegenleistung altruistisch sein.Wobei Religionen einem dafür teilweise die Einkehr ins Himmelsreich versprechen. Dann könnte man die 'gute Tat' als egoistisch verargumentieren, um nicht in die Hölle sondern in dem Himmel zu kommen.
Wobei Religionen einem dafür teilweise die Einkehr ins Himmelsreich versprechen.
Man kann auch ohne eine mögliche Gegenleistung altruistisch sein.Hast du noch nie einer fremden Person geholfen, etwas aufzusammeln, was sie runter geworfen hat? Und wenn ja: Hast du das gemacht, um in den Himmel zu kommen? Also ich kann da nur mit "Ja, habe ich" und "Nein, sicher nicht" antworten.
Hast du noch nie einer fremden Person geholfen, etwas aufzusammeln, was sie runter geworfen hat? Und wenn ja: Hast du das gemacht, um in den Himmel zu kommen? Also ich kann da nur mit "Ja, habe ich" und "Nein, sicher nicht" antworten.Nun ja, aber was wäre dann mit der Antwort: "weil ich als höflicher Mensch wahrgenommen werden will"?
Nun ja, aber was wäre dann mit der Antwort: "weil ich als höflicher Mensch wahrgenommen werden will"?Mag für dich ja vielleicht so gelten. Ich glaube aber noch daran, dass es Leute gibt, die einfach keinen Nutzen daraus ziehen wollen. Da zähle ich mich bei gewissen Sachen sicher dazu. Ihr könnt ja alle gerne Egoisten sein.
Hast du noch nie einer anderen Person geholfen, etwas aufzusammeln, was sie runter geworfen hat? Und wenn ja: Hast du das gemacht, um in den Himmel zu kommen?Schon. Aber auch hier gibt es viele Gründe die man als egoistisch bezeichnen könnte, wenn man es extrem auslegt:
ja aber das wäre viel Arbeit zb Supermann und co bei DC . Wo ist die selbstsüchtig Motivation der JL ?Sie wollen in die Welt nach ihren Vorstellungen von "Gut" formen.
Man kann auch ohne eine mögliche Gegenleistung altruistisch sein.Man erhält immer eine Gegenleistung.
Mag für dich ja vielleicht so gelten.Was hat das mit mir zu tun?
Ich glaube aber noch daran, dass es Leute gibt, die einfach keinen Nutzen daraus ziehen wollen.Wie soll das denn gehen? Wenn man etwas macht, könnte es schon als Beispiel gelten, an dem sich andere orientieren? Und damit versucht man bereits besseres Umfeld zu schaffen. Und das soll kein Nutzen sein?
Man hebt etwas auf, man kann sich gut fühlen.Anders gesagt: Man folgt der gesellschaftlichen Konditionierung, die dazu beiträgt, dass unsere Gesellschaft funktioniert.
Sry, wenn ich etwas mache, und keine Gegenleistung erwarte oder will, dann bin ich nicht egoistisch.Um mal den Anwalt des Teufels zu spielen: Du profitierst von einer funktionierenden Gesellschaft, deswegen ist deine Unterstützung für andere meistens auch für dich nützlich.
Wie sind Eure Erfahrungen, welche Tipps habt ihr für eine erfolgreiche "böse" Truppe?Wenn es ein böser Charakter in einer Gruppe von "grauen" oder "guten" ist sollte man sich als Spieler mit mindestens dem Spielleiter bewusstmachen wie die Interaktion aussehen soll.
Wenn ich eine neue Gruppe beginne, steht für die Kernmannschaft eigentlich fest, das die Spielercharakter in irgendeiner Form die "Guten" sind. Bei D&D mehr als zum Beispiel in der Welt von Shadowrun.
Dennoch teile ich neuen Mitgliedern meiner Spielrunden immer mit, das ich keine "bösen" Charaktere möchte. Für den einen macht mich das jetzt zur Lusche, für den anderen (oder denselben) zum Kontrollfreak.
Meine Erfahrung hat mich gelehrt, das es ziemlich schwer sein muß, einen bösen Charakter zu spielen, der nicht irgendwann die Kontrolle verliert.
Und damit meine ich nicht die Diebe und Schurken, welche die Stadtwachen meucheln um x oder y zu erreichen, sondern jene, welche ihre böse Gesinnung ausspielen, weil sie eben so sind. Da hatte ich schon abgestochene Huren und Verstümmelungen. Irgendwann scheint bei vielen, mir bekannten, Spielern da eine Grenze durchbrochen werden, da fragt man sich, ob der Gegenüber noch alle Latten am Zaun hat.
Klar, ich würde auch gerne den Typen, der mein Auto zerkratzt hat mit 30 Sachen durch die ganze Stadt schleifen, aber schlussendlich wurde es eine Anzeige und mein Schaden bezahlt.
Im Rollenspiel "lebt" man diese Dinge aber dann wohl doch aus.
Wie sind Eure Erfahrungen, welche Tipps habt ihr für eine erfolgreiche "böse" Truppe?
(https://i.warosu.org/data/tg/img/0382/78/1424749289980.jpg)
Fällt der unter deine Defintion von Böse? Ich würde sagen ja, aber das ist kein Egoist.
Tywin Lannister aus 'Game of Thrones': Er hat nicht sein eigenes Wohl sondern das seines Hauses im Sinn.Ich kenne leider weder noch den Herrn auf dem Bild, noch die Serie Game of Thrones. Nur die Anführer(in) der Borg war meiner Meinung nach böse, der Rest Maschinen ohne eigenes Hirn.
Die Borgs aus Star Trek: Auch keine Egoisten, aber aus Sicht der menschlichen Individualisten dennoch böse.
Nachdem ich Eure Antworten zweimal gelesen habe, komme ich zu dem Schluß, das meine Meinung noch zu fest sitzt.Der Typ aus Serenity ist im Prinzip ein Geheimagent, wie man ihn aus diversen Verschwörungstheorien kennt:
Ich kenne leider weder noch den Herrn auf dem Bild,er will Utopia errichten, wohl wissend dort ist für mich kein Platz.
Der Typ stammt aus Serenity, er ist ein Vollstrecker des Parlaments der notfalls und ohne Gewissensbisse über Leichen geht um die Leichend des Parlaments im Keller zu verbuddeln.Oh, jetzt hats geklingelt! Natürlich.
Absolut skrupellos wenn er glaubt für die Gute Sache zu kämpfen.
Niccolò di Bernardo dei Machiavelli hat theoretische Schriften verfasst, wie ein Herrscher sein muss, damit er an der Macht bleibt und sein Staat mächtiger wird. (Das Wohl der Bevölkerung wurde dabei nicht berücksichtigt bzw. war dieses nur Mittel zum Zweck.) Machiavelli hat dabei allerdings auch erklärt, dass er das ganze nicht moralisch/ethsich untersucht sondern analytisch.Vielen Dank für die verständliche Zusammenfassung. Auch an Aedin Madasohn.
Er sagte also letztendlich: Ich beschreibe keine Handlungsanweisungen für einen guten Herrscher. Ich beschreibe Handlungsanweisungen für einen erfolgreichen Herrscher. - Ob der Herrscher dadurch gut oder böse wird, ist mir egal.