Mit diesem System bist du auch wieder sehr nah an Dragon Age dran. Was aber nichts schlechtes ist. Immerhin ist man ja nun nicht mehr am Thedas gebunden und kann super andere Settings bespielen.
Wie gut sind denn Priester/Kleriker, Mönche und Paladine in Fantasy Age umgesetzt?
Und ich habe jede Menge Anregungen für einen Charakter bekommen, den ich mir so nie selber ausgedacht hätte.Es bleibt halt eine Glaubensfrage ob man eine durchkonstruierte Personage oder ein Wesen, das über "das Wunder der Geburt" das Licht der Welt erblickt, lieber mag. Oder irgendwas dazwischen. Unabhängig vom Anfang entwicklen sich die definierenden Personlichkeitsmerkmale ja eh erst im Spiel, bzw. durch das Spiel.
Es bleibt halt eine Glaubensfrage ob man eine durchkonstruierte Personage oder ein Wesen, das über "das Wunder der Geburt" das Licht der Welt erblickt, lieber mag.
Gibt es ein Preview irgendwo? Zum Lesen, Titansgrave mag ich erstmal nicht weiterschauen. Von dem was ich gesehen habe, finde ich das System aber schon interessant. Zum blinden Kauf reicht es aber noch nicht.
Schau auf DriveThru. Da kannst Du 11 Seiten Preview lesen. Die Charaktererschaffung.
Was man noch erwähnen kann, dass man die Spezialisierungen in Fantasy AGE früher erhält.
(...) Der Rest ist Regeln für Blaster, Welthintergrund und Stadthintergrund der großen Stadt in der die Gruppe in den Hauptplot stolpert/gestolpert wird.
Sind dort auch Werte/ Regeln für die in Titansgrave enthaltenen Echsenmenschen enthalten, den einer der Spieler in den Videos gespielt hat?
Danke für die beiden Blog-Beiträge, sie sind sehr Informativ für mich gewesen.
Besonders die Aussage "Level 1 SCs leben gefährlich" hat mich ein wenig überrascht.
Neben der Tatsache, dass den Charakteren die "wichtigen" Foki fehlen, um häufiger zu treffen, würdest du sagen, dass die Gegner eher durch hohe Angriffswerte (also viele Treffer mit wenig / mittlerem Schaden) oder durch den hohen Schaden (also wenige Treffer mit viel Schaden) gefährlich werden?
Hattest du den Eindruck, dass die Stunts "schwache" Attacken (niedriger Grundschaden durch die Waffe + Würfel) zu todbringenden Angriffen gemacht haben?
Oder hatten die Stunts ohnehin schon mächtige Angriffe (hoher Grundschaden durch die Waffe + Würfel) der Marke "das hätte ihn fast umgehauen" zu einem "Wenn dich jetzt nicht schnell niemand rettet, solltest du dir schonmal einen neuen SC erstellen" gemacht?
War es sogar eine Kombination aus beidem?
Waren die NSC den SC zahlmäßig überlegen oder war das Zahlenverhältnis ausgeglichen?
Hätte deiner Meinung nach ein Magier mit Healing-Arcana einen Unterschied gemacht? (Auch unter der Beachtung der Aussage, Level 1 Magier wären "schwach"?)
Nicht weniger hat mich auch die Aussage "Level 1-Magier sind schwach" überrascht.
Das Grundproblem bei dieser Aussage scheint ja der niedrige MP-Vorrat, teilweise hohe MP-Kosten von Zaubern und die langsame Regeneration der MP nach dem Kampf zu sein (Die Regenerationsrate beträgt [laut der scheinbar optionalen Meditationsregel] wie in Dragon Age ebenfalls 1W6+ Attribut [vermutlich Willpower] pro Stunde.)
Und weil ich gerade an meinem Einsteiger-Abenteuer sitze:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Jepp. Beim Endkampf der 2. Session gegen den Skeleton King wäre die Barbarian draufgegangen, wenn sie nicht eine Runde aufgewendet hätte um sich zu heilen (2x Minor Action Activate um 2 Healing Potions zu trinken) und die Sorceress ihr nicht per Heal Action beigestanden wäre. Der Skeleton King hat 2 oder 3 Runden in Folge entweder Mighty Blow oder Lethal Blow rausgehauen, da war das HP Polster der Barbarian weg wie Kokain auf einer Vorstandsfeier.
Korrekt, in Session 1 war der Mage nach dem ersten Encounter "leergeschossen" und die Gruppe hat erstmal bis zum nächsten Tag Pause gemacht, damit der Mage wieder richtig agieren konnte. Die Meditationsregel ist nicht optional, Mages regenerieren pro Stunde Ruhe und Meditation 1W6+Willpower Magic Points.
Wir haben das in Session 2 mit einer Hausregel angegangen: wenn nach dem Kampf ein 5 Minute Breather möglich ist, regeneriert der Mage 5+Willpower Magic Points (zusätzlich zu den 5+Constitution+Level Hit Points), das hat den Mage deutlich aufgewertet.
Das erzeugt in mir wieder mal den Eindruck, dass es extrem schwierig ist, Charaktere mit unterschiedlichen Ressourcenmanagementmodellen unter einen Hut zu kriegen. Das ist seit D&D ein Thema und zumeist funktioniert es erstaunlich schlecht.
Kombiniert mit einem Stunt-System, dass dem Spieler die Kontrolle über eventuelle coole Aktionen zumindest teilweise entzieht? (bei Dragon Age kam da noch hinzu, dass Stunts nicht wirklich skalieren, Zauber aber schon.) Klingt alles nicht so optimal. Am Spieltisch ist es sicher deutlich weniger schlimm, denn durch das Würfelsystem kommen Stunts ja sehr häufig vor.
Es ist aber halt was anderes, wenn ich als Spieler diese Optionen habe:
- "Ich will den Gegner mit meinem Angriff zurücktreiben." und das dann auch mache, so dass die Aktion auch nachhaltig ist (das ist sie in der Regel dann eher nicht, wenn ich dafür signifikant Schaden aufgeben muss, der Gegner das Zurücktreiben aber durch seine eigene Bewegung quasi aufhebt) - also eine aktive Entscheidung des Spielers für eine Vorgehensweise
- Ich mache einen Angriff und der Würfelwurf erst offenbahrt mir, welche Optionen ich habe, wenn überhaupt - der Spieler ist hier nur noch teilweise aktiv und kann im Zweifel nur reagieren. 13th Age mach das ja auch so.
In Fantasy AGE gibt es da IMO mit dem gewählten System für Stunts eigentlich keine wirklich gute Lösung. Aber wahrscheinlich seh ich die ganze Sache einfach zu negativ ...
Lohnt sich Fantasy AGE eigentlich, wenn man ohnehin vorhat, sich das neue umfassende Grundregelwerk von Dragon Age zu holen?
Könnte man die Inhalte von Dragon Age nicht auch refluffen, wenn man was anderes spielen will? Oder sind die Unterschiede doch groß genug, um die Investition in beide Produkte zu rechtfertigen?
An jene, die sowohl Dragon Age als Auch Fantasy Age besitzen:
Wie gefahrlos kann man die Regeln für Organisationen von Dragon Age auf Fantasy Age übertragen?
Nachdem Season 1 nun abgeschlossen ist habe ich die Kampagne gelesen. Ich fühlte mich sehr bestätigt, die Monster/Gegner sind durch die Bank zahmer als die Minor Threat Gegner aus dem FAGE GRW. Und das obwohl die Gruppe auf L2 startet.
Pointbuy war nur bei den Attributen oder?
Bei Attributen gibt's ja optional die Pointbuy Regel. Bei den Hintergründen oder den Rassenoptionen zB. nicht.
Und ich wollte Fragen, wie ihr das handhabt. Ob bei euch sich Spieler alles raussuchen dürfen der nicht.
Beim raussuchen der Bonis gings mir darum , nicht den typischen Optimierer zu fördern, sondern auch mal ein paar zufällige Werte mit einfließen zu lassen. ZB. wenn der auf Kampf gepolte Ork plötzlich +1 auf Willpower bekommt.
Bin jetzt auch mehr zum lesen gekommen, scheint ziemlich gelungen das Ganze.
Wo bekommt man das in DE in print? Oder muss ich darauf einfach noch warten?
hmm... schade.
Regelwerke hab ich nun doch wirklich lieber in Papierform.
Aber da es nicht so dick ist Druck ich es mir erstmal selbst aus...
stunt points:
zweimal 1 = 2 stuntpoints
zweimal 6 = 12 stuntpoints
hab ich doch richtig verstanden, oder?
Du wirst wahrscheinlich warten müssen - die erste Auflage war wohl viel schneller ausverkauft, als der Verlag es erwartet hat; jetzt wird im Oktober nachgedruckt, und ich habe den Eindruck, bei deutschen Händlern ist von der ersten Auflage nichts angekommen (zumindest nicht bei Ulisses und nicht beim Sphärenmeister).
Da Weltengeist den Thread, in dem ich meine Antwort geschrieben habe, zwischenzeitlich geschlossen hat :o ("erzählt mir von Fantasy AGE"), poste ich mal meine (gespoilerte) Antwort hier rein,
Wow - danke für deine Mühe!
(...)
EDIT: Ich hab mir jetzt auch mal "Titan's Grave" bestellt - wenn mich das überzeugt, hole ich mir das GRW mit der nächsten Bestellung dazu.
Auch wenn mein Ansatz beim Kauf von RPGs immer genau umgekehrt ist: Mir muss das System gefallen, bevor ich in Settingbände investiere.
Ich hab "Titan's Grave" gerade ausgepackt und einmal durchgeblättert. Ohne jetzt irgendwas ernsthaft gelesen zu haben: Die Bilder sind schon mal so cool, dass sie mich extrem neugierig machen...
Die Bilder SIND cool. Leider was das Setting überhaupt nicht, wo es eigentlich hin will.
Für mich eine schwache 4-.
Sehe ich auch so. Das ist auch mehr ein Abenteuer Band als Setting band.
Damit könnte ich durchaus leben - dass das kein echter Settingband ist, stand ja schon irgendwo. Den soll es möglicherweise irgendwann geben. Schauen wir mal...
Mir war nicht mal klar, dass es den Verlag noch gibt ... war der nicht irgendwie mit Ulisses verbandelt?
Er war Verlagsleiter bei Ulisses und in der Zeit war Truant quasi ein Sublabel von Ulisses. Bereits letztes Jahr hat man sich aber getrennt:
http://www.ulisses-spiele.de/neuigkeiten/2013-10-15-mario-truant-verlaesst-ulisses-spiele-ergaenzung
Was würde passieren, wenn man teilweise die Klassen-Zuordnung der Spezialisierungen aufhebt? Würde man das Balancing zerstören? Welche sonstigen Probleme könnten auftreten?
Würde ich auf keinen Fall über Health laufen lassen. Inwieweit wirken sich denn niedrigere Willenskraft- und Intelligenzwerte aus? Bin gerade unterwegs und kann nicht nachschauen...
Generell habe ich Bedenken, weil solche Charaktere von sehr vielen Attributen abhängig wären...
Bei den Magic Points kann man sich grob an die Health Points halten: Willenskraft+1d6 (pro Level 1-10) + Willenskraft (pro Level 11-20)
Die Frage war nicht, ob man schlechter als der Mage zaubert (das ist klar), sondern ob es überhaupt Sinn macht. Muss man möglicherweise zuviel mundanes Können aufgeben, um mittelmäßig zaubern zu können?
Voraussichtlich erscheint die deutsche Ausgabe 2016 zur RPC:
http://truant.com/fantasy-age
Spielt eigentlich inzwischen jemand Fantasy AGE?
Ich bin immer noch sehr hin und hergerissen zwischen dem Sense of Fun, den das Ganze beim Lesen vermittelt, und meinem Kopfschütteln über die Betonklassen und dem damit einhergehenden Mangel an Charakter-Optionen zu Beginn. Nichts gegen 3 Basisklassen, aber es wäre schön, wenn es dann wenigstens im weiteren Verlauf irgendeine Möglichkeit gäbe, in die Breite zu gehen anstatt stur den vorgegebenen Kurs zu fahren.
Hat das mit den Stunts nix gebracht?
Hab mir das eigentlich ziemich spaßig vorgestellt...
... wenn ich mich recht erinnere (meine DA1-Box ist gerade verliehen), dann sollen die Stunt genau NICHT Basisfunktionen des Rollenspiels (wie Manöver) ersetzten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade das bei fAGE geändert worden ist.
Ich traue Green Ronin das im Bereich FAGE für 2016 locker zu. Immerhin leben sie hier vom Mitnahme-Effekt von Titansgrave Season 2. Jetzt weniger was sie für ihre Lizenzen angekündigt haben. Aber FAGE dürften sie stemmen.
Na ja, mit dem GRW und Titansgrave waren sie ja schon etwa ein halbes Jahr verspätet ...
Jetzt habe ich doch einmal eine Regelfrage. Es geht um eine Sache, die mir vorher noch nicht aufgefallen war und die bei meiner letzten Runde aufkam.
Welchen Vorteil hat ein Angreifer, wenn er einen Gegner zu Fall bringt? Gibt es nur den Bonus für die Angreifer des am Boden liegenden? Und wie sieht es für denjenigen aus, der am Boden liegt? Hat er einen Malus auf seine Angriffe? Kann/Darf er überhaupt angreifen? Zu letzteren habe ich jetzt nichts finden können.
... weil wahrscheinlich kein Mensch liegen bleibt, wenn er mit einer Minor Action aufstehen kann. ...
... Ggf. gib einen -2 Abzug.
Bei einem Sturmangriff (Charge) wird die Bewegung (Move) halbiert und der Angreifende muss sich am Ende der Bewegung im direkten Nahkampf befinden. Wie er sich dafür bewegt, spielt aber keine Rolle. Ist das richtig so?
Hintergrund:
Bei anderen Spielen muss noch eine Bedingung erfüllt werden, um einen Sturmangriff auszuführen. Z.B. die letzten zwei Felder müssen in gerade Linie durchlaufen werden.
Ohne diese Einschränkung könnte der Angreifer irgendwie laufen. Auch eine benötigte Distanz wird nicht vorgeschrieben. Zudem gibt es ja keine Gelegenheitsangriffe, solange der Gegner sich nicht mit einer entsprechenden Aktion darauf vorbereitet hat.
So weit ich das sehe ja. Fantasy Age ist nicht auf "Brettspiel-Niveau" verregelt wie diverse D&D Varianten oder Pathfinder. Da Felder optional sind, macht es auch keinen Sinn, zu bestimmen, dass diese gradlinig durchlaufen werden müssen.
Mich hat es jetzt nicht gestört. Zugegebenermaßen konnte unser Swashbuckler dadurch sogar stilgerecht agieren. Die Frage ist nur, warum einen normalen Angriff machen, wenn ich mich auch nur minimal bewege und somit einen Charge machen kann? Sollte ich als SL dann einen Riegel davor schieben, und wenn ja wie, oder soll ich es einfach geschehen lassen?
Ich habe es jetzt auf dem Treffen geleitet und mir hat es superviel Spaß gemacht. Es gibt ein paar Sachen, an den ich mich stoße (Verteidigungswert, Lebenspunkte) oder jetzt stieß (am Boden liegen bleiben, ohne Nachteile). Aber im Grunde finde ich es spitze. Auch die Stunts funktionieren super. Und den Massenkampf konnte ich auch endlich testen (aus Dragon Age Set 3, aber voll kompatibel zu Fantasy Age) und er funktioniert genauso, wie ich es erhoffte und wünschte.
Mit anderen Worten: Ich wurde es jederzeit wieder leiten und versuche, vielleicht endlich eine Runde in der Schweiz auf die Beine zu stellen oder es online zu spielen.
Ich verstehe schon, dass man HP in solchen Systemen abstrakt auffassen muss ... aber ich weiß einfach nicht, was ich aus solchen Situationen erzählerisch machen soll.
Was mir einmal mehr klarmacht, warum es mich gerade zu RuneQuest zieht ...
Da schießt z.B. der Gnomen-Rogue einem feindlichen Ordenskrieger (HP 38, Armor 5) seine beiden Pistolen sozusagen frontal ins Gesicht, als dieser einen Planwagen besteigen will, in dem der Gnom, die Waffen bereit, sitzt. Zwei Treffer, mit Stuntpoints, Rüstungsreduzierung, Schadensbonus durch Mighty Blow ... und der verdammte Ordenskrieger hat immer noch gut ein Drittel seiner HP. Was ist da gerade passiert? Hat der Gnom vorbeigeschossen und der Ordenskrieger Pulverdampf eingeatmet? Warum liegt er nicht aus zwei Löchern qualmend am Boden?
Ich verstehe schon, dass man HP in solchen Systemen abstrakt auffassen muss ... aber ich weiß einfach nicht, was ich aus solchen Situationen erzählerisch machen soll./quote]Genauso wie man bei jedem anderen System Kopftreffer abhandelt, die eigentlich tödlich sein müssten... (Ich hab noch kein System gefunden, dass da wirklich konsequent gewesen wäre, würde ich aber auch nicht haben wollen).
Da AGE ja meines Wissens weder Trefferzonen noch Wunderschwernisse kennt würde ich sagen, der Fehler beginnt schon da, wo der Gnomenspieler sagte "Ich schieß ihm ins Gesicht".
AGE ist durch sein Stunt-System da deutlich mehr meta, da würde ich mich an erzählerischen Systemen orientieren. Wunschergebnis ansagen (Ich will ihn ausschalten), Würfeln (und zwar inkl. Schadensabhandlung), Ergebnis erzählerisch interpretieren.
Genauso wie man bei jedem anderen System Kopftreffer abhandelt, die eigentlich tödlich sein müssten... (Ich hab noch kein System gefunden, dass da wirklich konsequent gewesen wäre, würde ich aber auch nicht haben wollen).
Da AGE ja meines Wissens weder Trefferzonen noch Wunderschwernisse kennt würde ich sagen, der Fehler beginnt schon da, wo der Gnomenspieler sagte "Ich schieß ihm ins Gesicht".
AGE ist durch sein Stunt-System da deutlich mehr meta, da würde ich mich an erzählerischen Systemen orientieren. Wunschergebnis ansagen (Ich will ihn ausschalten), Würfeln (und zwar inkl. Schadensabhandlung), Ergebnis erzählerisch interpretieren.
Da hast du natürlich recht - ich wollte das auch gar nicht so sehr als Kritik am System formulieren, sondern noch mal feststellen, dass ich mit dieser Art System so meine Probleme habe. Wobei mich gar nicht das "Erst würfeln, dann beschreiben" stört - ich habe nur dass Gefühl, dass mir in den meisten Systemen, in denen man erst einmal HP runterkloppen muss, schlicht überhaupt keine schlüssige Beschreibung für das einfällt, was eine gelungene Aktion jetzt inGame bedeuten könnte. Dem Gnom, der zwei gute Würfe gemacht hat und einen überrumpelten Gegner direkt vor sich hatte, zu sagen: "Du hast deinen Gegner zweimal verfehlt, aber der Pulverdampf juckt ihm in den Augen", ist nun mal unbefriedigend.
Das funktioniert für mich irgendwie nur, wenn man es ganz im Abstrakten lässt - "Wow, du hast ihm gerade fast die Hälfte seiner HP weggeballert!" klingt dann wieder nach einer passablen Leistung. Aber ich finde da keine Zwischenlösung - immer eine Erklärung herbeizureden, warum der Gegner jetzt immer noch steht, obwohl er fast das Maximum reinbekommen hat, was überhaupt drin ist, wirkt auf mich irgendwann unfreiwillig komisch.
Ich denke, ich werde mir narrativ beschreibbare Kämpfe für FantasyAge am besten einfach abschminken - wie gesagt, das geht mit RuneQuest, oder von mir aus auch DungeonWorld sicher besser.
Und schlussendlich: Willst du eine "realistische" Welt spielen?. Dann nimm passende Systeme, z.B. Traveller ist da sehr gut (Verletzungen bringen massive Abzüge, 1-2 Treffer aus einer Pistole können zum Tod führen und Wunden heilen sehr langsam).
Systeme wie AGE, Cypher ode Fate sind dazu da Geschichten im Stil von Filmen zu spielen und das machen sie gut.
Realismus ist mir weitgehend schnuppe, mir geht es um "Erzählbarkeit pro Wurf", also dass bei möglichst jedem Wurf etwas rauskommt, wozu ich mir eine Spielweltkonsequenz vorstellen kann.
Cool, wenn du deine Hausregeln hier rein stellen könntest. Das würde mich interessieren und freuen.
Ich unterstütze mittlerweile deutsche Fassungen von Rollenspielen nur noch dann, wenn diese richtig ausgereift sind (dafür dürfen die auch ruhig etwas länger brauchen). Bei so etwas Hingeschluderten wie Der Eine Ring oder FAGE, welche den Erscheinungstermin über die Qualität der Übersetzung setzen, sehe ich keinen Grund mir neben der englischen noch eine deutsche Fassung ins Regal zu stellen, oder gar zugunsten einer angekündigten deutschen Version auf das Original zu verzichten.
Nach 50 Kommentaren darf ich mal meine persönliche Zusammenfassung schreiben:
- Wir haben einen ersten Eindruck der Übersetzung von Fantasy-Age ins Deutsche erhalten und können feststellen: sie ist holprig geraten und liest sich stockend.
- Das klingt alles furchtbar negativ, weil es im "Thread" eben um die Fehler geht, die hier so offensichtlich ins Auge stechen. Die Holprigkeit muss aber einem guten Gesamteindruck nicht im Wege stehen. Es reicht vielleicht nicht mehr für eine 1+ aber eine gute 2 ist doch allemal noch drin. Für Sprachfetischisten, die aber das System mögen, ist auch eine 3/4 noch gut genug zum Kauf.
- Die Übersetzung ist, soweit anhand des Previews ersichtlich, auch inhaltlich okay und korrekt. Fantasy Age wird voraussichtlich auch auf Deutsch eine gute Wahl für Freunde zugänglicher Systeme sein. Ein gutes Verständnis für deutsche Orthographie ist hier zwar etwas hinderlich, aber die Stilblüten bringen keinen um ... ein ansonsten wirklich tolles Rollenspiel. Warten wir also auf das fertige Produkt.
- obskures.de scheint dem Anliegen hier einen Bärendienst zu erweisen und sammelt bei der Community, soweit ich das feststellen kann, keine Sympathiepunkte. Damit hat aber Herr Truant nichts zu tun und ich denke, wir können das hier alle gut unterscheiden.
- Der Truant-Verlag hat es wieder einmal ein gutes Händchen für die Auswahl von Rollenspielen bewiesen, die von einer deutschen Übersetzung profitieren. Auch wenn die Übersetzung schräg geraten ist, sind wir darüber doch dankbar, dass das Projekt angegangen und vollendet wird. Das ist keine Selbstverständlichkeit.
- Dass das Produkt recht schnell auf den Weg gebracht wird mag vielleicht der Sprachqualität im Wege stehen, andere freuen sich dafür, das Produkt etwas früher in den Händen zu halten. Ein Pakt mit dem Teufel hat halt auch seine Vorteile.
- Die deutsche Sprache wird doch ohnehin schon die ganze Zeit anglifiziert. Stilblüten wie "Sinn machen" oder "in 2016" halten Einzug. Bereits jetzt ist im Duden das Genitiv-Apostroph bei Laden-Bezeichnungen ("Lara's Blumenladen") erlaubt, weil es eh jeder falsch gemacht hat. Vielleicht ist der Übersetzer einfach seiner Zeit voraus oder näher am Kunden. Wer weiß?
Habe ich alle Aspekte abgedeckt oder fehlt noch was?
Es gab mal eine 12-seitige Leseprobe auf obskures.de, aber nachdem dem Blogbetreiber die Kritik an dieser nicht in den Kram gepasst hat, hat er kurzerhand seinen ganzen Blog in die Wartung gestellt.1) Ich hab sie gelesen, aber leider nicht runtergeladen. Die deutsche Übersetzung folgt sehr häufig dem englischen Satzbau. Das ist, woran ich mich hauptsächlich erinnere.
Es gibt zwei Bewertungen, von denen ich aus :T: Gründen nur diese (https://meisterperson.wordpress.com/2016/05/07/truant-translates-titansgrave-badly/) verlinke [...]
Aber ein sprachlich mieser Text ist für mich nicht nur ein Lesehemmnis, ich mag ihn auch nicht empfehlen.Was für einen Betreiber eines Literatur-Ladens auch völlig nachvollziehbar ist.
2) :T:-Gründen? Ich hab auf dein Blog geschaut. Da stand nix!
Wie Würfelheld meldet, gab es das Spiel doch noch nicht auf der RPC zu kaufen:
https://wuerfelheld.wordpress.com/2016/05/29/vor-ort-das-war-meine-rpc-2016/
Was die Hoffnung zulässt, dass nochmal etwas an den Formulierungen geschraubt wird.
Ich habe heute die deutsche Ausgabe bekommen, reingelesen und muss zu meiner Überraschung sagen: Ich finde das jetzt nicht so schlimm übersetzt. Auch nicht besonders schön - man sieht schon häufig den englischen Satzbau durchschimmern, und viele "kleine Anglizismen" (fokussieren statt konzentrieren und so) tauchen auf, aber das lässt sich doch recht alles gut verschmerzen. In Sachen verständlicher Satzbau und Kommasetzung ist das Buch - so mein erster Eindruck - z.B. aktuellen DSA5-Produkten weit voraus, und von einem Supergau wie bei der Eine Ring kann man mit Sicherheit nicht reden.
Ist jetzt aber nur ein Eindruck von 5 Minuten querlesen ...
Nachfrage zur englischen Ausgabe: Wie heißt da denn der "Rollenspielstunt"?
Fluff-mäßig gefällt mir der Preview sehr gut. Wird wohl trotz Enttäuschung vom System eines der FA-Bücher sein, die ich mir noch hole (neben Blue Rose, das ich eh schon per Kickstarter bekomme ...).
Magst Du das ausführen? (Oder hast Du das schon ausgeführt?)
Das Bestiary ist jetzt vorbestellbar bzw. als pdf erschienen:
http://greenronin.com/blog/2016/06/29/fantasy-age-bestiary-pre-order-pdf-preview/ (http://greenronin.com/blog/2016/06/29/fantasy-age-bestiary-pre-order-pdf-preview/)
Fluff-mäßig gefällt mir der Preview sehr gut. Wird wohl trotz Enttäuschung vom System eines der FA-Bücher sein, die ich mir noch hole (neben Blue Rose, das ich eh schon per Kickstarter bekomme ...).
Geht mir genauso mit dem System an sich, ABER nicht nur die Preview vom Bestiary ist gut. Die Monster sehen alle gut aus und es ist viel Auswahl, Elementare, verschiedene Bestien und Dämonen und dazu dann Hilfen zum Variieren.
Gibt's eigentlich auch Viecher, die sich als Exoten-SC eignen? Oder vielleicht gar ein paar Tipps, Monster als SC-Völker zu adaptieren? Ich mag so was ja ...
was zugleich auch eine Kritik einfängt, da damit die Qualität fast unabhängig von den eigentlichen Werten ist
Um genau zu sein, müsste der Stundice im Schnitt gar immer schlechter werden, wenn die eigenen Werte sich verbessern, wenn der Zielwert statisch ist. Weil man ja quasi immer mehr Combos mit niedrigem Stundice hinzubekommt. Dürfte aber recht minimal sein und vorher war der Wurf ja kein Erfolg, insofern alles super!
Arbeite mich auch gerade durch das deutsche Regelwerk. Gefällt mir ziemlich gut. Die hier geäusserte Kritik am Spielleiter-Kapitel halte ich für etwas überzogen. Es ist immerhin recht umfassend, inkl. Spielertypen, die einem so begegnen können und wie man mit ihnen umgeht. Jeder SL hat ohnehin seinen eigenen Stil (oder muss ihn finden).
Heutzutage gibt es zudem sooo viele Videos online, da fällt der Einstieg selbst in komplexere Systeme nicht wirklich schwer... Der interessierte Neueinsteiger heute weiss (dank Internet und Computerspiele) schon extrem viel mehr über das Hobby als wir damals.
... eher, dass das SL-Kapitel den Eindruck vermittelt, Spielleiten wäre wahnsinnig schwierig und aufwändig und man müsse noch dazu alle sozialen Kompetenzen und Inkompetenzen seiner Mitspieler dabei verwalten und damit rechnen, dass Freundschaften in die Brüche gehen, wenn einem das nicht gelingt.Ja, genau so ist das auch. Ein guter SL zu sein, ist harte Arbeit. Und wer lieber die Lebenszeit von Freunden verschwendet, anstatt sich ordentlich vorzubereiten, soll Pokern. Ich sage nur Tom et ses Chumz. ;)
Aber das angesprochene Problem bei FAGE ist ja nicht, dass es zu wenig Infos für Neueinsteiger gibt, das finde ich zumindest nicht ... eher, dass das SL-Kapitel den Eindruck vermittelt, Spielleiten wäre wahnsinnig schwierig und aufwändig und man müsse noch dazu alle sozialen Kompetenzen und Inkompetenzen seiner Mitspieler dabei verwalten und damit rechnen, dass Freundschaften in die Brüche gehen, wenn einem das nicht gelingt. Ich würde mich da als Einsteiger unter den Prämissen niemals ranwagen.Das fasst meine Bedenken gut zusammen.
Das fasst meine Bedenken gut zusammen.Okay. Bedenken kann ich nachvollziehen, ich frage mich hingegen nach der Relation.
Lastly, and most importantly, remind yourself “this is only a game and it is supposed to be fun.” Don’t worry too much about whether or not you’re doing things “right,” so long as everybody is having fun.
Fantasy AGE Core Rules
Es ist mehr ein Abstract - aber das sehe ich eher als Pluspunkt, weil es wenig Geschwafel und eine extrem hohe Infodichte beinhaltet.
Mir gefällt das es eben neben den üblichen Verdächtigen ... auch völlig abstruse Viecher dabei sind (Afanc, Thin Man).
Wobei ich FantasyAge jetzt echt nicht so schlecht machen will - bei all meinen Problemen damit denke ich nach wie vor, dass regelseitig ein wunderbares Einsteigerspiel ist und die Regeln auch sehr gut erklärt werden. Nur das GM-Kapitel sitzt halt in meinen Augen einem Viel-hilft-viel-Irrtum auf. Es bringt halt nichts, tausend potenzielle Probleme aufzuzählen und der SL dann zu vermitteln, sie sei für all das zuständig. Ich denke mal, wenn man zwei Einsteiger-SL hat - einer auf alle Eventualitäten vorbereitet und schrecklich nervös, dass er vielleicht etwas doch nicht bedacht hat und einer, der einfach mal drauflosspielt und unterwegs lernt - dann wird man in 90% der Fälle mit dem zweiten mehr Spaß haben.Erstens glaube ich, dass dies auch so im Kapitel drinsteht und es mehr als Nachschlagewerk gedacht ist. Zweitens bin ich dagegen, ein Kapitel, dass einen anderen Stil als den eigenen propagiert (ich entscheide bspw. nach System, Setting und Story, ob ich RAW und offen würfelnd spiele, oder nicht, oder beides), als grundsätzlich nicht rund darzustellen. Letzten Endes bildet sich eh jeder selbst seine Meinung - was auch für die Empfehlungen gilt. Mich persönlich stört halt immer dieses - ach, jeder kann SL sein, so schwer ist das gar nicht. Mag sein, dass Du Recht hast. Ich finde es gut, wenn ein Leser dazu angehalten wird, sich genau zu überlegen, ob er diesen Job übernehmen will, oder nicht.
@M4lik: Ich kann aber zum Beurteilen von Fantasy AGE in einer Rezi nicht Dragon Age heranziehen, und zum Beurteilen des RPGs nicht das PC-/Konsolenspiel. Klar kann man herausstellen, was Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind, auch Entwicklungen, aber ich kann nicht sagen, in Dragon Age ist das so und so, also muss es in Fantasy Age ist es auch so sein.Ja klar, Deine Rezi und Deine neutrale Herangehensweise habe ich gar nicht in Frage gestellt. Der Thread erschien mir genereller Natur. Und da wollte ich einfach nicht unkommentiert im Raum stehen lassen, dass manchen das SL-Kapitel schlecht erscheint, aber eben nicht allen. ;)
An Dragon Age war meine Kritik, dass es das Story-driven und die moralischen Zwiespalte nicht in die Regeln gegossen hat.Nachvollziehbar, hier bin ich zum Beispiel ganz anders gestrickt. Ich brauche dafür keine Regeln, weil ich die als einengend ansehe. Gerade das fand ich gut - ich muss das System nicht von Regelballast entkoppeln, der für Dinge gedacht ist, die ich storybezogen und in meinem Stil löse. Für mich ergibt sich so etwas direkt aus der Welt - wenn ich nur an das aufgezwungene, generalisierte Humanity-Konzept denke, was als erstes so in diese Richtung ging, graust es mir. Und meinen Mitspielern sicher auch. Ist aber klar, was Du meinst. :D
@schlechte SL: die Frage ist ja, ob es wirklich schlechte SL sind oder SL, die nicht deinem Stil entsprechen. ich persönlich kenne nicht viele schlechte SL, aber einige, deren Spielstil nicht langzeitkompatibel mit mir ist.Schlecht ist für mich ein railroadender, selbstdarstellender Machtmensch, der in Bahnen denkt, andere in diese hineinzwingt und gegenüber seinen Mitspielern beratunsgresistent ist. Und davon habe ich in Einführungsrunden, auf Cons, Treffen, Stammtischen etc. etliche kennen gelernt. Und dieser Stil ist nicht einmal kurzzeitkompatibel mit mir, weil es dann kein Miteinander mehr ist, sondern ein Gegeneinander, was an der Prämisse von Rollenspiel vorbeigeht.
@fantasy age: Ich finde auch, dass es ein tolles System ist. Aber trotzdem mag ich das SL-Kapitel so gar nicht.Klar, von Deinem Standpunkt betrachtet, völlig nachvollziehbar. Ich will gar nicht missionieren, nur den Status Quo attackieren. ;)
Schlecht ist für mich ein railroadender, selbstdarstellender Machtmensch, der in Bahnen denkt, andere in diese hineinzwingt und gegenüber seinen Mitspielern beratunsgresistent ist. Und davon habe ich in Einführungsrunden, auf Cons, Treffen, Stammtischen etc. etliche kennen gelernt. Und dieser Stil ist nicht einmal kurzzeitkompatibel mit mir, weil es dann kein Miteinander mehr ist, sondern ein Gegeneinander, was an der Prämisse von Rollenspiel vorbeigeht.
Sorry, aber genau der Leitstil wird einem in FantasyAge doch durch das GM-Kapitel tendenziell nahegelegt. Einem wird zum Würfeldrehen gerate, es wird ausführlich dargestellt, wie man am verschiedene "Problemtypen" (allein schon dieses Einsortieren nervt mich, und es hat wie gesagt meiner Erfahrung nach mit der Realität auch wenig zu tun) am besten manipuliert - ohne den wichtigen Hinweis zu geben, dass man ein Problem einfach in der Gruppe ansprechen kann und eine gemeinsame Lösung finden.
If a campaign consistently has problems with player disinterest and poor moods, it’s time to discuss the matter with your players. ... If one or more players are being disruptive, discuss the matter with them. You should not penalize PCs in-character for player transgressions made out-of-character. Instead, disruptive players should be talked to, possibly privately, depending on your feelings and your perception of the players’ group dynamic. A player shouldn’t feel ganged up on, but sometimes a group needs to discuss matters together.Des Weiteren denke ich, dass Du hier eine deutsche Brille aufhast. Die USA sind laut Hörsensagen durch eine leicht andere Konstellation von Gruppen geprägt - gerade in Ballungszentren bestehen Gruppen nicht unbedingt nur aus Freunden und Bekannten, sondern aus Leuten, die sich zum Spielen eingefunden haben, sich aber nicht kennen. Und da es ganz viele verschiedene Spielertypen gibt, kommt es da auch oft zu Problemen, weil die Gruppendynmaik hakt oder schwer zu handeln ist. Dinge wie "Gamemaster fiat" sind ausführlich und verschiedenen Seiten der Medaille beleuchtet.
Fantasy AGE Core Rules
Nichts gegen den Hinweis, dass Spielleiten viel Arbeit macht und anspruchsvoll sein kann - aber für mich vermittelt das GM-Kapitel von FantasyAge darüber hinaus, dass man als Spielleitung ständig alle Fäden in der Hand haben und hinter den Kulissen die Kontrolle ausüben muss, und zwar nicht nur über die Handlung, sondern über die gesamte soziale Interaktion der Mitspieler. Natürlich überspitze ich da polemisch ein bisschen, aber das scheint mit die Richtung zu sein, in die es geht.Ja, weiß nicht. Es mag durchaus sein, dass Du das so empfindest. Ich lese es an verschiedenen Stellen ganz anders heraus. Es werden verschiedene SL-Stile beleuchtet, ebenfalls von zwei Seiten. Es wird darauf eingegangen, dass der SL darauf achten muss, dass alle ihren Platz in der Gruppe haben und nicht einzelne durch zu dominante Spieler verdrängt werden, und, und, und. Und natürlich geht es um die Illusion der freien Handlung. Das sehe ich nicht als negativ an - jedes Regelsystem kann dazu führen, dass der Spielspaß abrupt endet. Darauf hinzuweisen, dass man in der Position ist, den Spielspaß durch einen Override aufrecht zu erhalten, finde ich nicht verwerflich.
...
Dein Zitat aus dem Regelwerk gibt mir noch mal zu denken: Vielleicht sind bei mir auch tatsächlich nur die Punkte hängengeblieben, die mich geärgert haben ... danke für den Hinweis!Beim zweiten Lesen kam es mir auch etwas "milder" vor.
Kann jemand aus praktischer Spielerfahrung etwas dazu sagen?
Weiß eigentlich jemand, ob irgendein deutscher Shop das Bestiary bekommt? Oder kommen jetzt nur noch deutsche Bücher in die Regale? Die Versandkosten aus den USA sind mir dann doch zu hoch, trotz 5$-PDF-Option.
Wir (siehe sig) werden das auf jeden Fall in Print anbieten, sobald Print da ist (haben die anderen FA-Titel auch vorrätig) ... und der sphärenmeister online-shop ganz sicher auch.Ja dann ist das ja schon mal gesichert. :)
So, ich habe mir gestern das Bestiary auch gekauft. Bisher finde ich es ganz gut. (...) neben den üblichen Verdächtigen (Basilisken, Guhle, Elementare, etc.) auch unübliche Kreaturen (Gatorkin, Reaper...) (...)
Selten ein so gut strukturiertes und eingängiges Regelbuch gelesen. Werde die Tage bei der Deutschen Übersetzung zuschlagen :dWie sieht es denn mit der Qualität der Übersetzung aus? Der erste Teaser wurde ja damals ziemlich zerrissen.
Wie sieht es denn mit der Qualität der Übersetzung aus? Der erste Teaser wurde ja damals ziemlich zerrissen.
Etwa vergleichbar mit 13th Age.:o
Mal eine Frage bezüglich des Spiels.
Wer spielt das eigentlich wirklich und auch regelmäßig?
Mal eine Frage bezüglich des Spiels.
Wer spielt das eigentlich wirklich und auch regelmäßig?
(...)
Ich habe das Gefühl, als Wil Weaton seine Show präsentiert hat, war das Spiel auch hier in Deutschland in aller Munde. Mittlerweile ist es aber mMn nach dem Hype ziemlich abgeflacht, so wie vieles andere auch.
Jetzt gibt es das Spiel noch auf deutsch, was auch die letzte Hürde nehmen sollte und trotzdem glaube ich nicht, dass es viel gespielt wird.
Überzeugt mich bitte vom Gegenteil:).
Wil Wheatons Titansgrave hat FAGE bestimmt einen guten Schub gegeben. Aber leider haben sie den Zug nicht richtig genutzt. Das zugehörige Buch bleibt eben zu nah an der Youtube-Kampagne,...
Das Spiel ist nur zu Beginn langsamer. Später, wenn alle eine Idee von Stunts und den Optionen haben, geht es flott von der Hand. Daneben entwickeln sich ja Kombinationen heraus, die mit zunehmender Spielerfahrung erschlossen werden.
Mir wäre bei der Token-Lösung auch der Verwaltungsaufwand zu hoch.
Ich leite ebenfalls Dragon Age.
Und, läuft das auch auf höheren Leveln RAW gut? Also z.B. ohne Endloskämpfe durch hohe HP/Rüstung, mit denen die Schadensmöglichkeiten nicht ausreichend mitskalieren?
Wir sind bislang erst auf Stufe 7 angekommen, und da hat kein Kampf länger als 4 oder 5 Schlagabtausche gedauert. Das liegt vor allem an der Dynamik durch die Stuntmechanik und deren kreativen Nutzung. Mit einem Wuchtschlag oder tödlichen Hieb ist die Panzerung halt schnell ausgehebelt und die HP runtergeprügelt. Wobei das Unterschied zwischen einer Streitaxt mit 3W6+Stärke Schaden Und einem Kurzschwert mit 1W6+2+Stärke Schaden schon beachtlich ist (hinsichtlich der Anzahl der benötigten Treffer). Ich weiß nicht, wie sich das in höheren Stufen gestaltet, aber das werde ich hoffentlich bald sehen. Immerhin steigen die HP ab der 11. Stufe nicht mehr steil an (nur noch KON anstelle von 1W6 + KON, wie auf den ersten 10 Stufen).
Danke - 4-5 Schlagabtäusche klingt ja ganz okay. Mir kommen ja nach wie vor vor allem die hohen Rüstungswöerte in der Beziehung problematisch vor, besonders, da "Penetrating" ja nur die halbe Rüstung umgeht ... aber vielleicht sieht das in der Theorie anders aus als in der Praxis.
Evtl. habe ich auch eine verzerrte Vorstellung, weil ich viel das offizielle Forum bei Green Ronin lese und es da irgendwie eine ganze Riege von Postern gibt, die das System offenbar an allen und Ecken total broken finden, aber eine wahnsinnige Energie in bis auf die zehnte Stelle hinterm Komma durchgerechnete "Fixes" verwenden. Das erweckt irgendwie den Eindruck, niemand würde die AGE-Systeme RAW spielen, weil sie dann einfach nicht funktionieren würden.
Blue Rose auf Deutsch würde mich auch reizen (kann ich mir SEHR gut in kitschigem Deutsch vorstellen :D), haltet uns da mal auf dem Laufenden, damit wir nicht alle zur englischen Version rennen.
Also ich les gerade TitansGrave und es gefällt mir sehr gut :d
Die Kampagne macht bisher nen guten Eindruck und mir gefällt den Ansatz die SCs mit Fragen mit dem Plot zu verknüpfen. Steht schon auf meiner Kampagnenliste 8)
Ich muss zugeben, dass ich da echt unzufrieden war, aber auch nach den sehr schwachen ersten zwei bis drei Abenteuern mit der Lektüre aufgehört habe ... mich hat da doch extrem gestört, dass die Abenteuer so was von auf Schienen laufen, vor allem aber immer wieder Spuren auslegen, deren weitere Verfolgung durch die SC, obwohl unglaublich naheliegend, scheinbar absolut nicht geplant ist (am deutlichsten ist mir das bei den Monstern in der Brauerei aufgefallen, wo das Abenteuer selbst die Frage stellt: Wo die nur herkommen? Warum da so ein besonders mächtiges Vieh rumspringt - und das nächste Abenteuer geht dann um was ganz anderes, und anscheinend wird davon ausgegangen, dass die SC einfach nur die Monster töten und sich nicht weiter dafür interessieren, wo sie herkamen. Und die SL kriegt auch nix dazu erklärt).
Ich denke mal, dieses "wir gehen davon aus, dass die Spieler keine Fragen stellen, sondern genau da hingehen, wo die SL es ihnen durch die Blume sagt und ansonsten nicht nach rechts und nicht nach links gucken" ist wieder mal so ein Fall von falsch verstandener "Einsteigerfreundlichkeit".
Bereut habe ich den Kauf trotzdem nicht, weil mir das Setting gefällt und viele schöne plünderbare Ideen in dem Band stecken. Aber als Abenteuer ist Titansgrave bei mir vorerst durchgefallen ...
Es wird ja aber mehrmals erwähnt, dass das alles für die jeweilige Gruppe angepasst werden soll. Ist deine Gruppe daran interessiert - dann spiels doch einfach aus. Dafür sind ja auch die Fragen am Anfang gedacht um dem SL Ideen zur Hand zu geben. Ist doch kein Act.
Meine Spieler und Ich haben mit Microscope (http://www.lamemage.com/microscope/) eine Welt erschaffen, die wir jetzt bespielen. Mehr davon kannste auf meinem Blog (https://rorschachhamster.wordpress.com/tag/fantasy-age/) finden. ;)
Now, if you want to create game products for our other properties, such as Fantasy AGE, well, we don’t have any other free licenses.
Ich spiele mit dem Gedanken für meine Runde als nächstes Titans Grave zu leiten. Das wäre auch mein/unser Einstieg in Fantasy Age. Hat jemand schon Erfahrungen mit der Kampagne gemacht? Kann man das empfehlen oder sollten wir als unregelmäßige Spieler doch lieber auf Dungeon Worlds setzen?
Frage bisher:
Die Attribute erwürfelt man mit 3W6 und die tatsächlichen Werte liest man anhand des Würfelergebnisses aus einer Tabelle ab. Benötigt man im späteren Verlauf (z.B. für Steigerungen) noch den 3W6-Würfelwert? Oder kann man die Werte „wegwerfen“, nachdem man die abgeleiteten Werte notiert hat?
- Es wird von den Helden der Chaoskriege gesprochen, aber wieso findet man in der Vorgeschichte keine Auflistung dieser Helden? Wenn ich für meine Spieler die Geschichte skizziere, damit diese die Welt verstehen, werden diese bestimmt danach fragen (also ich würde das tun, wenn das ja so wesentliche historische Persönlichkeiten waren).
Ich bin mal sehr gespannt wie es mit Fantasy Age weiter geht. Mir gefällt das System recht gut und wir benutzen es für ein eigenes Fantasy Setting.
Ich hab es damals für meine "Frauenrunde" gewählt. Die wollen alle kein Regelwerk kaufen oder lesen. Und da funktioniert es echt wunderbar und ist für mich als Spielleiter auch gut berechenbar...Uff, so kann man das nicht unbedingt sagen.
Würde mich freuen wenn es da weiter geht.
Ein deutscher Dragon Age Settingband wäre mein Traum, aber Truant ist leider in etwa so aktiv wie ein gestrandeter Wal...
New Races:
Beastfolk
Half-Blooded (generic template for having a non-human ancestor somewhere along the line)
Draak
Orean
New Talents:
Firearms Style
Mighty Thews
Great Endurance
Inspire
Performance
New Specializations:
Arcane Dabbler (Warrior / Rogue)
Bard (any class)
Beastmaster (any class)
Champion (Warrior)
Commander (any class)
Delver (any class)
Diplomat (any class)
Gangster (any class)
Gladiator (Warrior)
Gunfighter (Warrior / Rogue)
Hunter (Rogue)
Marked (Warrior / Rogue)
Martial Artist (Rogue)
Necromancer (Mage)
Outrider (Warrior)
Paladin (Warrior)
Pirate (any class)
Razor (Rogue)
Seer (Mage)
Slayer (Warrior)
Soulbound (Mage)
Spy (any class)
Totem Warrior (Warrior / Rogue)
Magic:
The spells per arcanum are increased to eight (4 Novice, 2 Journeyman, 2 Master). For getting all eight of them, you need the new Magic Training Talent in addition to the Arcanum.
New Arcana: Beast, Cold, Death, Enchantment, Illusion, Protection, Psychic (also with eight spells each)
Cantrips (flavorful goodies any Mage can use any time)
Options: Arcana for Non-Mages; Divine Magic
Advanced Rewards (Honorifics, Memberships, Artifacts)
The World At Large: Mass Battles, Realms and Organizations
Vehicles, Chases and Structures
Supporting Cast: Relationships, Followers, Adversaries
Play Options: more lethal combat, cinematic play, mobs and minions, stunt packages
Danke :d Was kannst du denn über die neuen Rassen sagen? Ich kann mir unter Beastfolk (Tiermenschen wie bei Warhammer??, Draak und Orean wenig vorstellen.
Danke :d Was kannst du denn über die neuen Rassen sagen? Ich kann mir unter Beastfolk (Tiermenschen wie bei Warhammer??, Draak und Orean wenig vorstellen.
Oreans are living beings comprised of
inorganic materials and wood. They
are humanoid in shape and stand
anywhere from four to seven feet
tall, but individual oreans vary
widely in appearance; one orean
may be made of blocky stone marked with arcane runes
covering it, another might be packed with brass gears visible
inside a skeletal frame...
Grundsätzlich lässt das Buch einmal mehr das Fehlen eines FA-eigenen Settings vermissen. Die neuen Rassen und das Artwork im ganzen Buch sind so gieles Kopfkinoi, aber dnak eines fehlenden Settings ein sehr lückenhaftes.
Bislang gibt es ja nur Dragon Age und TitansGrave. Freeport wird vorgeschlagen, reizt mich aber nicht.heute Regelbuch gekauft. Gar nicht so schlecht.Gibts dazu denn ne OGL?
Welche Settings werden denn von euch mit Fantasy Age bespielt?
Heute kam mir die Idee vielleicht Myranor damit zu bespielen. Ich fand die Welt schon immer cool, aber die Verknüpfung mit DSA samt Regeln hat mich immer abgeschreckt.
Ich finde es ja immer noch schade, dass Truant so gar kein Interesse an den Tag legt, das Dragon Age RPG auf deutsch zu verlegen. Dafür ein dreifaches „mimimi“!
Also ich würde ja einfach das DA System nutzen ;)Wobei man auch sagen muss, dass DA irgendwie schon wieder ein wenig "kalter Kaffee" ist.
Die Backgrounds sind ziemlich dicht mit dem Setting verwoben und genau das macht es aus. Identifikation, Eintauchen und Atmosphäre.
Wobei man auch sagen muss, dass DA irgendwie schon wieder ein wenig "kalter Kaffee" ist.wie heißt es so schoen: was Besseres kommt nicht nach. Gilt insb fuer due DA CRPG Reihe. Teil 1 prima. Inquisition ein muedes Action Adventure....
Kommt ja nichts mehr nach.
Klar, man kann immer neue Abenteuer bringen, aber imho gibt es genug, um damit ernsthaft zu spielen.Eins? :o
Ansonsten muss ich sagen, dass DA das Feeling für mich gut abbildet. Würde hier tatsächlich zum Original greifen, wie Luxferre schon sagte.
Wo ich La cipolla aber durchaus recht gebe ist, dass es keine weiteren Bücher braucht, um Dragon Age zu spielen. Diese konsumistische Unsitte, immer mehr vergefertigtes Material zu benötigen, anstatt einfach selbst aktiv und kreativ zu werden, verstehe ich nicht. Das häufig verwendete Gegenargument, man habe heutzutage nicht mehr so viel Zeit, ist m. E. nicht valide - man spielt ja auch entsprechend weniger/seltener. Wenn das Grundregelwerk gut geschrieben ist, Sollte das doch gerade in dieser Situation genügen...Das sehe ich komplett anders, gehört aber nicht hier rein bzw. de-railed den Thread zu sehr. ;)
Das ist auch der Punkt, in dem ich La Cipolla widersprechen möchte: ich finde, man kann überhaupt nicht Dragon Age einfach mit D&D5 spielen. Sicher, beide Systeme haben klassen und Stufen, aber da hört es auch schon auf. Der Mini-3W6-Pool von *AGE fühlt sich allein schon fundamental anders an als der eine W20. Verteilungskurve und so, Crits etc. Hinzu kommt noch der komplette Stuntmechanismus und die Entkoppelung von Stuntpunkten und Ausmaß des Erfolges. D&D5 ist sicher kein schlechtes Spiel. Aber es ist eben D&D und fühlt sich als solches immer auch an wie D&D und taugt nur sehr (!) eingeschränkt für irgendwas anderes als D&D Style Settings.
Die Unterschiede zu Dragon AGE sind nach meinem geringen Wissensstand aber überhaupt nicht so drastisch. Klar, die Hintergründe - aber die eigentliche Mechanik ist doch fast identisch? Gegnerwerte etc sind doch im Grunde beliebig zwischen den Systemen austauschbar...
Ich glaube ja, D&D4 wäre ein tolles System, wenn man Dragon Age wirklich nah am Videospiel spielen will.
Zieh alles aus "Blood in Ferelden" ab. Denn das meinte ich mit "Abenteuer", ist halt ein Abenteuerband. Gibt es auch nur noch als pdf (oder für viel Geld).
Kennst Du das Fantasy Age Wiki? https://sites.google.com/site/fagewiki/
Also ich bin nie richtig reingekommen in FAGE. Ich finde die Stunts eine nette Idee, aber die Notwendigkeit ständig auf den Stunttabellen rumzusuchen eher hinderlich für anfängerfreundliches Rollenspiel. Dragon Age hat für mich das besondere der Spielwelt, auch wenn die Regeln eine Spur schwächer sind. FAGE ohne Hintergrundwelt liefert mir gegenüber D&D zu wenig gute und spielbare Alleinstellungsmerkmale. Daher ist Griff bei Planung einer Fantasy Kampagne immer zu D&D und nicht zu FAGE gegangen. Wäre FAGE stufenlos, dann wäre es für mich eine ernsthafte Alternative, da gute Fantasysysteme ohne Stufen und ohne festen Welthintergrund echt selten sind. Inzwischen haben Modern AGE und The Expanse das Spiel auch weiterentwickelt, so das FAGE langsam den Makel des "ersten Spiels aus der Reihe" bekommt, und die weiteren Spiele einfach bestimmte Regeldetails besser lösen.
Den Companion finde ich aber tatsächlich notwendig, da er noch mal weitere Optionen bringt. Gerade solche, die aus Dragon Age bekannt sind, und die man sonst vermisst.
Kann einer von Euch ein längerfristiges Fazit zu/über FAGE ziehen?Ich hab FAGE nach einigen One-Shot-Versuchen wieder ins Regal gestellt. Ich denke noch manchmal daran, aber Fazit ist: Es ist kein schlechtes System, aber es gibt für mich keinen Grund, es in irgendeiner Weise gegenüber D&D5 vorzuziehen, das etwa die gleiche (angenehm niedrige) Komplexität und deutlich mehr verfügbares Material hat und sich allgemein noch kompletter anfühlt.
Ich hab FAGE nach einigen One-Shot-Versuchen wieder ins Regal gestellt. Ich denke noch manchmal daran, aber Fazit ist: Es ist kein schlechtes System, aber es gibt für mich keinen Grund, es in irgendeiner Weise gegenüber D&D5 vorzuziehen, das etwa die gleiche (angenehm niedrige) Komplexität und deutlich mehr verfügbares Material hat und sich allgemein noch kompletter anfühlt.
Das Problem hab ich leider z.B. auch mit Shadows of the Demon Lord. Ein schönes rundes System, aber ich habe einfach keinen wirklichen Bedarf an einem weiteren System in diesem Segment. SotDL hat zumindest noch den Vorteil, dass es genug Eigenmaterial hat, dass ich wohl mal damit angehen werde. FAGE hat nicht mal das (Titansgrave juckt mich nicht wirklich).
Gibt es eigentlich schon News ob das Kompendium übersetzt wird, vom Campaign Bilder ganz zu schweigen?
Ich habe direkt beim Verlag nachgefragt. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die beiden Dinger auf Deutsch kommen.
Dann verkauft es sich wohl nicht so gut...
Es wird ja wohl nächstes Jahr eine 2. Edition geben.
https://greenronin.com/blog/2021/10/13/fantasy-age-core-rulebook-cover-reveal/
Hmm, bleibt Magie so wie sie ist? Das ist das was mich noch am meisten von FAGE fern hält, erinnert zu sehr an das was mich schon bei True20 gestört hat.
That being said, ich werde nie auf die Lizenzstrategie von Green Ronin klarkommen. Dragon Age ist für mich das letzte Spiel, dass wahlweise eine zweite Edition braucht ODER noch mal als Lizenz richtig groß werden wird.
Stunts: Eine erfolgreiche Probe, bei der ein Pasch gewürfelt wurde, ...
Ich hab jetzt mal einen Blick ins englische Buch geworfen und es wurde der Hintergrund "Tradesperson" mit "Handwerker" übersetzt.Das ist afaik richtig so, vor allem im amerikanischen Raum ist Handwerk umgangssprachlich oft "trade".
Danke, aber das lese ich auch im Buch, aber das beantwortet meine erste Frage nicht. Ich würde es so interpretieren, dass es egal ist, ob der Drachenwürfel einer der beiden Paschwürfel ist.
Aber ich kenne ja meine Mitspieler, die das genau wissen wollen...
Gern. Ich wies auch im Deutschen nicht extra auf einen Zweierpasch ("double") hin, weil es ja bei drei Würfeln nur einen Zweier- und einen Dreierpasch geben kann und der Zweier im Dreier logischerweise automatisch enthalten ist.Ja, wobei ich da dann auch die Frage legitim finden würde, ob der 3er Pasch noch irgendwas besonderes darstellt, insbesondere der 3er mit Sechsen.
:)
Sein Ansatz war, für grim&gritty den W6 einfach wegzulassen, so dass man in Lvl 1-10 nur noch den Konstiwert addiert und danach nur 1 pro Level bekommt.
Ich habe keine Erfahrung damit (deswegen frage ich ja...) aber das klang mir erst mal schlüssig.
Lt. Homepage erscheint die 2nd Edition im Juli.