Ich will (möglichst) verschiedene "Regelkerne".
a) ich möchte schnell sehen können, wie der Wurf ausgegangen ist. Ich hab zwar selbst kein Problem mit Rechenoperationen, würde aber lieber darauf verzichten, weil das eben nicht allen Spielern so geht.Zu b) Hö? ein einzelner Würfel hat die größte Streuung der Werte, für einen Wurf mit einem Würfel sind die Wahrscheinlichkeiten auch am einfachsten zu berechnen (na gut, man kann argumentieren, dass d100 am allereinfachsten ist und den wirft man typischerweise mit 2 Würfeln ::) ). Woher nimmst du da den Widerspruch?
b) ich möchte meine Erfolgschancen halbwegs zuverlässig abschätzen können; insofern bin ich kein Fan von allzu großen Streuungen.
a) ich möchte schnell sehen können, wie der Wurf ausgegangen ist. Ich hab zwar selbst kein Problem mit Rechenoperationen, würde aber lieber darauf verzichten, weil das eben nicht allen Spielern so geht.
b) ich möchte meine Erfolgschancen halbwegs zuverlässig abschätzen können; insofern bin ich kein Fan von allzu großen Streuungen.
Ich mag Normalverteilungen. :3
Gummipunkte gehören für mich mittlerweile einfach dazu.
In welcher Art und Weise auch immer.
W20 + Boni (Fertigkeiten, etc.) gegen Schwierigkeit
(D&D und Midgard Prinzip)
Freies Erzählspiel
Lieber 2W10 (ergo Glockenkurve), als 1W20. Darauf sollte natürlich das gesamte System aufgebaut sein. D&D mit 2W10 passt nicht, Splittermond hingegen schon."*äähhhkh*" Sorry, aber a) ergeben 2 Würfel eher einen linearen Anstieg und Abfall und b) ist 1w100 völlig linear, weil die beiden w10 ja an verschiedenen Stellen addiert werden. Oder anders gesagt, ist nur ein feinkörnigerer 1w20.
1W100, sind ja auch 2W10. Ich mag Prozentsysteme, wie RuneQuest6 oder RoleMaster und HârnMaster.
Ungern habe ich Brüche in einem System. Mal W100, mal 3W6, mal W20 ... Midgard4 war grauselig, ist aber etwas besser geworden.
Und ich mag WF. FATE hat es raus, dass die Streuung vom konkreten Fertigkeitswert echt gering ist. Klasse! FD&D wäre mal eine coole Maßnahme. Noch mehr D&D, als die Freeport Geschichte.
Ich finde es übrigens auch ästhetisch, wenn alles auf denselben Würfelwurf zurückgeführt werden kann.
Wäre eine Interessante neue Frage: Wie wichtig ist ein "ästhetischer Mechanismus" für euch?Wichtig? Weniger. Hilffreich beim schnelleren Behalten der Regeln und losspielen, ohne Subsysteme nachzuschlagen? Mehr.
Z. B. hatte das alte Degeneis wie ich fand einen sehr ästhetischen Mechanismus.
Zu b) Hö? ein einzelner Würfel hat die größte Streuung der Werte, für einen Wurf mit einem Würfel sind die Wahrscheinlichkeiten auch am einfachsten zu berechnen (na gut, man kann argumentieren, dass d100 am allereinfachsten ist und den wirft man typischerweise mit 2 Würfeln ::) ). Woher nimmst du da den Widerspruch?
Beispiel, wie es mir lieber ist: Fate. Wenn du einen guten Wert hast, kannst du auch mit einem schlechten Wurf was reißen (wenn du z.B. eine -2 auf deinen 4er Wert addieren musst, bist du immer noch mit einem Ordentlichen Ergebnis dabei).
Vielleicht hab ich mich doof ausgedrückt. Ich meine: Ich mag es nicht, wenn der Würfel zu viel Gewicht im Vergleich zu den addierten Werten hat. Das macht es schwierig, abzuschätzen, ob mein Charakter jetzt viel Glück braucht oder auch mit wenig auskommt.Das geht mir ähnlich: Ich will bei den meisten Aktionen, die ich versuche, zwischen 80% und 90% nicht-Fehlschlags-Garantie haben (gerne auch mit einem In-Play Preis zu zahlen, wenn der Wurf nicht gut genug war, z.B. Verletzungen). Toll ist es dann, wenn ein guter Wurf irgendetwas extra gibt.
Es geht übrigens noch heftiger als WoD: Bei Trinity ist der W10-Mindestwurf 8. Mit 8 Würfeln passiert es da sehr oft, dass selbst einfachste Aufgaben scheitern. Ich vermute, da hat irgendwer die Statistik nicht sauber durchgerechnet und stattdessen gesagt “das hier sind schwere Aufgaben, deswegen ist der Mindestwurf 8!”. Bei 8 Würfeln ist die Wahrscheinlichkeit immernoch 35%, dass man keinen einzigen Erfolg hat.
±W6 (http://1w6.org/w6) :P
W20 + Boni (Fertigkeiten, etc.) gegen Schwierigkeit
(D&D und Midgard Prinzip)
Mich stört es, wenn am Anfang dank niedriger Werte der Würfel über den Erfolg entscheidet und die Werte bedeutungslos sind,
und später dank gesteigerter Werte der Würfel eigentlich bedeutungslos wird.
Äh nö!Verdammt, ja, ich hatte mit 1/8tel gerechnet… Danke! Mein Hirn scheint noch nicht wieder richtig zu funktionieren…
Sorry für die Klugscheißerei.
Die Mißerfolgschance liegt bei 70% also 0,7.
Bei Poolsystemen stört mich eigentlich nur, dass man meistens irgendwann eine Unzahl an Würfeln durch den Raum schleudern muß.Später viele Würfel, und bei niedrigen Werten ist es reines Glück, was passiert.
Mal ehrlich, wer hat den Spaß daran, 15 Würfel zu würfeln und Erfolge zu zählen...?
ZitatW20 + Boni (Fertigkeiten, etc.) gegen Schwierigkeit
(D&D und Midgard Prinzip)
zusammen mit dem:ZitatZitat von: Boba Fett am Heute um 12:34
Mich stört es, wenn am Anfang dank niedriger Werte der Würfel über den Erfolg entscheidet und die Werte bedeutungslos sind,
und später dank gesteigerter Werte der Würfel eigentlich bedeutungslos wird.
Ich meine, gerade D&D/D20 ist doch gerade der Inbegriff dessen, was du da beschreibst?
Mal ehrlich, wer hat den Spaß daran, 15 Würfel zu würfeln und Erfolge zu zählen...?
Ich! :)Viel Spaß!
Gerne auch mehr ;D
"*äähhhkh*" Sorry, aber a) ergeben 2 Würfel eher einen linearen Anstieg und Abfall und b) ist 1w100 völlig linear, weil die beiden w10 ja an verschiedenen Stellen addiert werden. Oder anders gesagt, ist nur ein feinkörnigerer 1w20.
Nur um keine Missverständnisse zu propagieren :)
Ich finde es übrigens auch ästhetisch, wenn alles auf denselben Würfelwurf zurückgeführt werden kann.
Ich! :)
Gerne auch mehr ;D
Ein paar meiner Mitspieler haben früher in einer Shadowrun-Runde gespielt, da gab es den "Prassel-Bonus": Wer auf mehr als 20(?) Würfel für eine Probe kam, durfte die Anzahl der Würfel verdoppeln, "damit es auch schon prasselt".
Ich mag es wenn die Geschichte wichtig ist und nicht die Regeln. Bei Fate fiction first, bei Faith alles klappt solange es logisch ist und der Spielleiter nicht eingreift, bei Lite dass die Würfel zwar das Ergebnis bestimmen aber man trotzdem die Geschichte drumherum erzählen kann etc. Sobald die Regeln der Geschichte im Weg sind läuft was verkehrt.Ist aber auch Mist, wenn die Geschichte schon fest steht. "Und deswegen mach ich jetzt hier diesen Drachen kaputt! *beilraushol*""Ok, Drache tot. tädää."
Ist aber auch Mist, wenn die Geschichte schon fest steht. "Und deswegen mach ich jetzt hier diesen Drachen kaputt! *beilraushol*""Ok, Drache tot. tädää."
Was daran genau ist für dich Mist?Ja, wenn ich alles ohne Ungewissheit einfach machen kann, ist das für mich langweilig. Und deswegen nenn ich das Mist. Kann schon sein, dass das anderen Leuten Spaß macht.