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Pen & Paper - Spielsysteme => D&D - Dungeons & Dragons => Thema gestartet von: Tintenteufel am 9.02.2016 | 10:00
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Ich hatte mich mit Speren* im Forum vom DnD-Gate über das Thema bereits ausgetauscht, und als in einer anderen Diskussion der Nutzer Grashüpfer ebenfalls Speren*, den inoffiziellen VR-Experten des Gates, um dessen ganz persönliche VR-Romane-Rangliste bat, fiel es mir wie Schuppen von den Augen:
Wir brauchen 1W20 Vergessene Reiche-Romane für unsere Gruppe! Und das vom Experten Speren*. Ich fragte ihn einfach und er willigte ein.
Also: für Grashüpfer und alle anderen VR-Interessierten: 1W20 Vergessene Reiche-Romane (https://tintenteufel.wordpress.com/2016/02/09/1w20-vergessene-reiche-romane/) ;)
*Hier Speren = Rhylthar
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> Cormyr – A Novel von Ed Greenwood und Jeff Grubb aus dem Jahr 1996
Echt jetzt? Das Ding ist sowas von langweilig, das ist eher ein Beispiel wie man einen Roman nicht schreiben sollte.
> Pool of Radiance von James M. Ward und Jane Cooper Hong aus dem Jahr 1989
Der ist ebenfalls nicht lesbar, nach 30 Seiten muss man das Ding weglegen!
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;D
Ich habe (leider) keines von beiden gelesen. Was wären deine Substitute, kalgani?
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Unter anderem "Darkwalker on Moonshae", die erste Moonshae Triologie ist sehr nice, da nicht vollkommen "over the top" was den Handlungsstrang angeht.
Bin aber eher ein Krynn / Athas Leser wenn es DnD Romane betrifft.
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Anzumerken ist, dass es nicht wirklich eine "Rangplatzierung" ist.
Unangefochtene Nr. 1 ist bei mir nach wie vor "Murder in Cormyr" gefolgt von "Twilight Falling".
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Also deinen ersten Tipp, dem ich nachgekommen bin, habe ich verschlungen: Twilight Falling bzw. die ganze Erevis Cale-Trilogie!
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Dann könntest Du danach die nächste Erevis Cale-Trilogy lesen, obwohl ich die schwächer finde.
Oder, einer meiner Favoriten, The Haunted Land Trilogy.
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Ja, kämpfe mich gerade durch Silver Shadows zu Thornhold vor, um mich etwas auf Princes of the Apocalypse einzustimmen/vorzubereiten. Aber dann geht es wohl weiter mit der Twilight War-Trilogie! Witzig gerade die beiden Serien wurden mir vorhin erst andernorts noch mal ans Herz gelegt. ;D
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> Pool of Radiance von James M. Ward und Jane Cooper Hong aus dem Jahr 1989
Der ist ebenfalls nicht lesbar, nach 30 Seiten muss man das Ding weglegen!
Dem pflichte ich bei.
Furchtbares "Rollenspieleautor will auch mal ein richtiges Buch schreiben, und bringt sich gleich mal als Mary Sue selber mit ein"-Buch. Mit eins der grässlichsten TSR-Werke die es gab. Und es gab so unglaublich viel Schund aus der Ecke.
Was ich persönlich mochte, und das ist jetzt unheimlich altbackener Scheiß wahrscheinlich für die meisten hier: Crystal Shard und Spellfire.
Ersteres weils fluffig geschrieben ist (ja, viele mögen RA Salvatore nicht, keine Ahnung warum), und zweiteres, weils irgendwie für mich das Standard-FR-Frühwerk ist. Kommt jeder Quark drin vor der die frühen FR ausgemacht hat. Elminster, Cult of the Dragon, Manshoon, etc.
Ist keine unglaublich schlaue Geschichte, es wimmelt natürlich vor Mary Sues, weil das alles Spielercharaktere in der Gruppe des Autoren waren, aber liest sich gut, und man versteht wie der Ed Greenwood sich die FR eigentlich so denkt (bzw gedacht hat in den spätern 80ern).
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So gehen Geschmäcker richtig auseinander. :)
So sehr ich Ed Greenwood für die Erschaffung der Forgotten Realms dankbar bin, seine Romane habe ich meist nur aus "Pflichtbewusstsein" gelesen. "Spellfire" ist sicherlich nicht das schlechteste FR-Buch, aber mehr als einmal gelesen habe ich es nicht.
Die in meinen Augen "besten" D&D Romane wurden leider nicht für die Forgotten Realms geschrieben.
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Wer eine recht vollstädige Liste aller Romane haben möchte, der klicke <*HIER*> (http://www.candlekeep.com/downloads/fr_novel_checklist.zip).