Ach ja?
DSA 5 - Offenbarung des Himmels.
Erst müssen die Helden Heidi vor dem bösen Bären retten und danach ihre Schafe einfangen, bevor die Nacht einbricht.
Dann ringt Heidi sie ihns Dorf, wo sie übers Abenteuer stolpen und in Sachen Diebstahl ermitteln müssen.
Die Ermittlungen führen so lange zu nichts und wieder nichts, bis der Zeitplan "jetzt aber hurtig!" sagt und plötzlich führt die Spur zum großen Finale.
So beschäftigt sich ein Abschnitt damit, was der Spielleiter unternehmen kann, wenn die Helden früher als geplant auf die Lösung stoßen.
Ach ja?
DSA 5 - Offenbarung des Himmels.Erst müssen die Helden Heidi vor dem bösen Bären retten und danach ihre Schafe einfangen, bevor die Nacht einbricht.ihns Dorf, wo sie übers Abenteuer stolpen und in Sachen Diebstahl ermitteln müssen.
Dann ringt Heidi sie
Die Ermittlungen führen so lange zu nichts und wieder nichts, bis der Zeitplan "jetzt aber hurtig!" sagt und plötzlich führt die Spur zum großen Finale.
Auch wenn ich jetzt das Thema etwas verlasse - Ihr kennt sehr merkwürdige Spielleiter.und DSA hatte seltsame Vorstellungen von Abenteuer.
Genug geschwafelt, ich will endlich kämpfen! ?
Insofern hat es wirklich viel mit dem Spielleiter/Meister und seiner Flexibilität zu tun. Aber auch eben mit dem Abenteuer, denn das hat man ja gegen bare Münze gekauft. Und das hilft oder hindert beim Spielverlauf, je nachdem, wie es geschrieben ist.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Das Abenteuer leider halt auch nur eine begrenzte Seitenzahl haben, macht das ganze wahrscheinlich nicht einfacher.Aber gerade bei Das schwarze Auge wo ein Abenteuer auch mal locker 70 Seiten haben kann...
So, um mal kurz auf dem Spoiler bezug zunehmen:
S.39 Alternative Lösungswege und Nächtliche Beobachtungen
bezieht sich auf die von dir genannten Strategien und versieht sie auch ein bisschen mit Fleisch.
Oh, peinlicherweise wird sogar erlaubt, dass diese Erfolg haben ...
Just_Flo: Ulisses hat Offenbarung des Himmels sogar noch überarbeitet...
Zitat auf "was hat sich geändert:"
Jetzt könnte man Hoffnung schöpfen...
Und was wurde ergänzt: Der Hinweis, dass wenn die Spieler zu 'tief' ermitteln, der Meister dies honorieren soll, in dem er sie nützliche (aber fürs Abenteuer irrelevante) Sachen finden läßt und wenn sie beim Antagonisten einbrechen, um Beweise zu suchen, er dies durch Ablenkungen und dergleichen zu verzögern hat, bis es an der Zeit ist.
...
Wenn all diese Dinge die für mich die Vorwürfe Entkräften in V1 nicht drinnen sind, dann ist wohl die Überarbeitung tatsächlich eine wesentliche Verbesserung...
Letztendlich läuft es doch bei DSA wenn man lange und aufmerksam genug sammelt immer auf die selben ich sage mal 20-30 (oder nehmen wir einfach mal die 40 von vorher) Abenteuer hinaus, bei denen sich Spieler zurecht über Railroading aufregen. Gelegentlich kommt dann mal eines dazu, dass gerade neu erschienen ist.Das mag durchaus sein, so viele Abenteuer kenne ich nicht. Allerdings scheint es mir, dass gerade die als absolut besten gepriesenen Kampagnen und Abenteuer die starresten Schienen haben. Das wird den gefühlten Railroading Anteil vermutlich stark in die Höhe treiben.
Das mag durchaus sein, so viele Abenteuer kenne ich nicht. Allerdings scheint es mir, dass gerade die als absolut besten gepriesenen Kampagnen und Abenteuer die starresten Schienen haben. Das wird den gefühlten Railroading Anteil vermutlich stark in die Höhe treiben.
Ich selbst habe das eben mit Philleasson und Borbarad erlebt, jeweils in den ersten 2-4 Abenteuern der Kampagne, und so extrem, dass mir das zum Abgewöhnen gereicht hat.
1999 bis 2016 sind 17 Jahre. Es wäre halt mal erfrischend halbwegs sinnvolle und minimalst fundierte Kritik an aktuellen Werken zu lesen oder zu sehen. Ich beurteile doch auch keinen IPod danach was beim Amigo war.
Wobei dies bei Offenbarung der Himmel wohl überwiegend an einer Überarbeitung, die zwar verunglimpft wurde aber genau die Kritikpunkte abstellt. (Das es gut gewesen wäre, wenn die Überarbeitung nicht notwendig gewesen wäre, dem pflichte ich gerne bei.)
Bei der Hinter dem Thronkampagne hat Lichtschwerterträger mal irgendwann sehr überzeugend / logisch dargelegt, das diese Railroading beinhaltet.
Das ist auch der entscheidende Punkt. Die 7G wird gerne über den grünen Klee gelobt.Da sind sicher coole Sachen drin, und als Roman würde ich das vermutlich sogar lesen. Aber als Spiel fehlt eben die Möglichkeit selber eingreifen zu können.
Dabei hat sie neben absoluten Höhepunkten auch ziemlichen Mumpitz oder zumindest viele Fallstricke UND ist ein Paradebeispiel für Railroading, weil sich dieses eben nicht nur auf ein Abenteuer erstreckt, sondern auf die ganze Kampagne.
UND: Ein Großteil von uns ist halt mit DSA aufgewachsen.Ist bei mir gerade nicht der Fall. Ich bin erst sehr spät zu DSA gekommen, als meine Runde (nostalgieverklärt) zunächst Philleasson und dann Borbarad spielen wollte. Beides hat sich dann (zum Glück) recht zügig im Sand verlaufen.
Das verzerrt die Wahrnehmung.
Gesternzutage (DSA4.1) gab es viele Abenteuersammlungen. Da hatte man mehr Freiheiten. Schienen gab es zwar immer, aber zu dem Zeitpunkt eher mit parallelen Strecken, Zwischenausstiegen undundund. PLUS diverse Szenariovorschläge.Die Freiheit zwischen Schienenstrecke A und B zu wählen?
Klischeedenk!
"Wie sieht die Motivation aus für:
A) Dieb B) Priester C) reicher Schnösel D) armer Schlucker.....?"
Haben wir auch Zugfahrten gespielt? Sicher!Auf diese Art und Weise ist das nichtmal ein Problem. Zumindest für mich nicht. Problematisch wird es für mich immer dann, wenn suggeriert wird, dass es um etwas geht und die Spieler etwas machen sollen, der Ausgang aber schon vorher feststeht.
Aber entweder hat's Spaß gemacht ODER der SL wies daraufhin "Hier geht das Abenteuer lang, andere Plots gibt es nicht"
Ja, teilweise aber auch als Sandbox.ZitatGesternzutage (DSA4.1) gab es viele Abenteuersammlungen. Da hatte man mehr Freiheiten. Schienen gab es zwar immer, aber zu dem Zeitpunkt eher mit parallelen Strecken, Zwischenausstiegen undundund. PLUS diverse Szenariovorschläge.Die Freiheit zwischen Schienenstrecke A und B zu wählen?
Grenzenlose Macht und Rohals Versprechen sind keine Sandboxen sondern RR wo ggf ein Paar Schienen mittendrin fehlen.Hosianna: Hier stimme ich dir zu 100% zu. Jetzt versteh ich endlich das Problem
äh, jaaaa. Natürlich spreche ich von Klischees und von nichts anderem, weil gerade die Klischees ein Abenteuer (das zu eng gefasst ist) behindern können. Warum Sollte ich von Fällen sprechen, bei denen sich gar kein Problem ergeben kann???Zitat"Wie sieht die Motivation aus für:Klischeedenk!
A) Dieb B) Priester C) reicher Schnösel D) armer Schlucker.....?"
Welche Vor/Nachteile - Einstellungen etc. erfordert - erleichtert - erschwert etc. es Charakteren in diesem Abenteuer mitzuspielen?
JdFSAG ICH DOCH!!!
Pro Mittelreich war vorgesehen
Im Text stand IIRC Pro Reich und Alveran
Was kommt da bei
Pro Nordmark - Pro Albernia
raus
und was wenn die Party
Pro Zwölfgötter
ist.
Das letzte DSA Abenteuer, das ich kenne war Töchter der Rache...
Ich finde die Kritik im DSAforum etc. am militärischen Teil lächerlich haffaxhaft.
Rolle der SC Pferdeknechte ist mein Kommentar
Wie wäre es mal wenn Autoren und Meister soziale Funktion und Rang von SC bedenken...[/[/b]
äh, jaaaa. Natürlich spreche ich von Klischees und von nichts anderem, weil gerade die Klischees ein Abenteuer (das zu eng gefasst ist) behindern können. Warum Sollte ich von Fällen sprechen, bei denen sich gar kein Problem ergeben kann???Ich kann dir sagen, das ich mit sowas erheblich mehr Probleme habe/hatte als mit Char ist Dieb/reicher Schnösel.
...
Du scheinst die Stelle mit der RG macht ne Hausdurchsuchung übersehe zu haben.
Die geht auch heimlich
Dann habe ich dich gründlich missverstanden!
Entschuldigung!
Wahrscheinlich gibt es in DSA schon mehr Railroading-Abenteuer, als in vielen anderen Systemen. Bei 200+ erschienenen Abenteuern, kann es selbst bei einem fiktiven Anteil von sagen wir mal 20 % mit 40 Railroading AB in DSA mehr Railroading-ABs geben als manche Regelwerke / Settings überhaupt ABs haben.
Letztendlich läuft es doch bei DSA wenn man lange und aufmerksam genug sammelt immer auf die selben ich sage mal 20-30 (oder nehmen wir einfach mal die 40 von vorher) Abenteuer hinaus, bei denen sich Spieler zurecht über Railroading aufregen. Gelegentlich kommt dann mal eines dazu, dass gerade neu erschienen ist.
Wogegen ich halt einen heiligen Kreuzzug TM führe ist halt gegen falsche Tatsachen Darstellung. Heißt, wenn sich jemand bei Unheil über Arivor darüber aufregt, dass es keine Möglichkeit gibt sich im Kampf oder in der Intrige zu probieren obwohl es dafür und für noch etwas anderes jeweils gezielte, mit Fleisch versehene und ausgeführte Einstiege gibt. Oder wenn wie bei Offenbarung des Himmels obligative Dinge als verpflichtend dargestellt werden. Wobei dies bei Offenbarung der Himmel wohl überwiegend an einer Überarbeitung, die zwar verunglimpft wurde aber genau die Kritikpunkte abstellt. (Das es gut gewesen wäre, wenn die Überarbeitung nicht notwendig gewesen wäre, dem pflichte ich gerne bei.)
Mal ne Gegenfrage, welche DSA-Abenteuer sind denn für dich gelungene Beispiele ergebnis- und ablaufsoffener Abenteuer?
(Danke, Glühbi :))
Umgedreht, wäre ich auch sehr zufrieden, wenn Sachen wie "Von eigenen Gnaden" nicht mehr als Sandbox bezeichnet werden würden 8]