Der Techlevel ist Fantasy-Typisch spätmittelalterlich bis frühneuzeitlich (hoffe, ich liege da terminologisch halbwegs richtig) - Spitze der Kriegstechnologie sind Plattenharnische und Armbrüste, es gibt aber deutlich weiter zurückliegende Regionen. Ein Ausreißer sind allerdings gewisse Weird Sciences im weiteren Feld der Alchemie. Dass die Acephalen über ein alchemistisches Talent und eine Art technischen Einsatz ihrer Biosymbiose verfügen, wurde ja bereits erwähnt - so verfügen die Acephalen beispielsweise über "Baumwandler", manipulierte flechtenbefallene Bäume, die sich, gelenkt von einem erfahrenen Steuermann, mit beweglichen Ranken durchs Geäst der Mammutwälder hangeln und dabei gewaltige Lasten und/oder Passagiermengen befördern können.
Die Manipulationstechnologie der Acephalen hatte übrigens durchaus schon kleinere ökologische Katastrophen zur Folge - von einer davon zeugt beispielsweise der seit Generationen im Todeskampf liegende "Moderwald" auf ihrem Heimatkontinent, in dem infolge ihrer Eingriffe ein Schimmel zur beherrschenden, alles erstickenden und ungeheuer widerstandsfähigen Pflanzenart geworden ist.
Auch an der Universität von Ossul hat die alchemistische Forschung im engeren Sinne und die Forschung über die auf Fagranc offenbar häufigen Biosymbiosen in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte erzielt. Insbesondere werden so Substanzen entwickelt, die teilweise extreme körperliche Veränderungen verursachen - Hitze- und Kälteresistenz, spontane Wundheilung, sogar die Fähigkeit, für begrenzte Zeit Sauerstoff aus dem Wasser aufzunehmen (klassische Tränke also). Aber auch Explosivstoffe wurden bereits hergestellt, wenn auch nicht in Mengen, die den Einsatz im Krieg ermöglichen (Schwarzpulver wurde bisher nicht entdeckt).
Die Xzong/"Elfen" verfügen zwar über eine weitaus hochentwickeltere Technologie, die aber nur über ihre ureigenen, von Magie anscheinend grundsätzlich zu unterscheidenden Psikräfte betrieben werden kann und damit den anderen Völkern Fagrancs verschlossen bleibt.