Am schwierigsten ist noch, mit DSA4-Helden DSA3-Abenteuer zu spielen. In DSA3-Abenteuern gibt es mehr Kämpfe als in DSA4-Abenteuern. Man muss dann darauf achten, ein paar Kämpfe ganz herauszunehmen oder zu vereinfachen oder aber mehr Ruhepausen einzubauen, in denen die Helden sich regenerieren können. Auch der Kampf mit einer Überzahl an Gegnern ist in DSA4 schwieriger geworden im Vergleich zu DSA3.
Grabmal von Brig-Lo hat mir auch gut gefallen.
Die Spielsteine-Tetralogie kann ich nicht empfehlen. Ich möchte nicht davon abraten, da ich weiß, dass es auch Spielrunden gab, die ihre Freude damit hatten. Mir als SL hat sie jedenfalls keine Freude bereitet, teils aufgrund des Aufbaus (der Präsentation) der Abenteuer, teils aufgrund der Plots selber und teils aufgrund kleinerer Kritikpunkte, die sich dann aufsummiert haben.
In "Rückkehr zum schwarzen Keiler" gibt es ein paar nette Abenteuer. Das Abenteuer in Mühlingen ist ganz witzig, das "steinerne Schiff" hat mir auch gut gefallen. Beide Abenteuer sind für Anfänger geeignet.
Aus "Pfade des Lichts" können Anfänger das erste Abenteuer bewältigen, wenn man ein wenig am Finale herumschraubt. Die anderen Abenteuer scheinen mir eher ungeeignet, teils werden auch nur hochstufige Gruppen angesprochen.
Das erste Abenteuer aus "Drachenodem" stelle ich mir auch sehr witzig und sehr gut geeignet für Anfänger vor. Allerdings ist es nichts für Anfänger-Spielleiter.Trotzdem kann es einen super Einstieg ins Abenteurerleben bieten, mit ein paar Änderungen kann es auch zur Zusammenführung der Heldengruppe gut genutzt werden.