Under ConstructionIn Session 0...Haben wir erstmal über unsere Vorstellungen geredet und etwas gebastelt. Anstatt hier den Play by Play zu geben, präsentiere ich lieber das aufbereitet Ergebnis.
Unser Kampagnenbogen:
*Wahre Kung Fu Meister soll uns animieren "cool zu beschreiben". Wer seine Kung Fu ausreichend cool und over the top beschreibt, kann den Aspekt für einen Fate Punkt invoken.
Unserere Charaktere:
Hsu She:
Einheimischer in Bao Jiang - Giftmischer und Gauner aus der Stadt. Seine Familie waren Bauern und wurden als sie sich einer Enteignung wiedersetzen ermordet. Er sucht noch den schuldigen Soldaten. Außerdem ist das Syndikat der Teufel hinter ihm her.
Yui Ling - Ehemalige Geliebte des ermorderten Kaisers. Sie ist eigentlich eine Gelehrte/Beamte gewesen und hat dabei mit dem Kaiser als Konkubine angebändelt. Die Kaiserin hat sie verstoßen indem sie sie nach Jiangzhou geschickt hat, nachdem der Kaiser ermordert wurde. Yui Ling hat sich ihr Exil selber ausgesucht. Eine Spur führte hierher, denn sie untersucht den Tod des kaisers mi geheimen.
Yao De - Einer & der bekannteste Leibwächter des ermorderten Kaisers. Ein berühmter und berüchtigter Krieger. Am Hofe ist er ebenfalls unten durch und ist daher mit Yui Ling weg.
Das hier ist der Text den ich erarbeitet habe. Ihr werdet SEHR viel aus dem Buch hier finden, aber manches ist neu und oder anders.
Nichts hier ist komplett fest. Im Spiel bin ich immer bereit improvisierend was zu ändern.
Willkommen in Jiangzhou!
Es gibt viele Gründ ein die wilde Provinz im Westen von Shenzou zu reisen und noch viel mehr sich von hier fernzuhalten. Jiangzhou ist ungezähmt und lebendiger als die zivilisierten Regionen des Reiches. Der starke Arm des Kaiserreiches ist hier kaum stärker als die schwachen Hände eines Neugeborenen. Trotzdem ist die Provinz ein wichtiger Teil des Reiches. Die Jadestraße verbindet Shenzhou mit dem großen Reich Bharat und der Seidenfluss mit dem Stadtstaatenbund Pyu. Da es keinen direkten Handel zwischen den beiden Nachbar gibt,ist Jiangzhou nicht nur eine wichtige Handelsroute in das innere von Shenzhou, sondern auch ein Umschlagsplatz für den Handel zwischen den beiden Nachbarn selbst.
Bharat und Pyu sind seit jeher miteinander im Clinch. Manchmal ist es nur ein schwelender Konflikt, manchmal offene Auseinandersetzungen, aber wirklich verbündet sind beide Länder nie gewesen. Bharat erkennt die Stadtstaaten von Pyu nicht an, da die Region ursprünglich ein Satellitenstaat von Bharat war. Die verschiedenen Stadtstaaten von Pyu auf ihrer Seite berufen sich auf noch ältere Traditionen. Pyu hat sich über die Jahre politisch jedoch sehr Shenzhou angenähert. Für Bharat würde ein offener Krieg mit Pyu eine Provokation mit Shenzhou bedeuten. Auch wenn nicht sicher zu sagen ist ob Shenzhou oder Bharat stärker wäre, Pyu ist so einen Konflikt schlicht nicht wert. Also bleibt es bei kleineren Konflikten.
Zuletzt gehen Gerüchte um, dass Bharat vor einigen Jahren wohl eines seiner wanderenden Völker mobilisiert hat. Die Fonshe sind als reisende Händler und Handwerker bekannt, die ihre Dienste überall anbieten wo sie aufgenommen werden. Mit ihren Wagen reisen sie von Stadt zu Stadt in Bharat und auch wenn sie ihre Lieder und Tänze zum Besten geben, wann immer ihnen eine Gelegenheit geboten wird, bleiben sie meist unter sich. Sie haben eine eigene Form des Kung Fus ( Schnappender Lynx entspricht Blitz Leopard) und üben sich in schlechten Zeiten gerne auch als Banditen.
Bharat hat die Fonshe ausgerüstet und als Räuber auf Pyu losgelassen.
Anstatt die Stadstaaten auszurauben, haben sich die Fonshe mit ihren Brüder und Schwestern dort zusammengetan und tyrannisieren seitdem Bharat wie Pyu.
Auf der Straße und dem Fluss trifft man also immer wieder auf Händler, Touristen und andere Reisende aus fernen Ländern oder den östlichen Provinzen. Genauso sind Wegelagerer und Flusspiraten, aber an den weniger gut bewachten Teilen der Route an der Tagesordnung.
In Jiangzhou gibt es viele außergewöhnliche Orte wie diese:
- Kloster des eisernen Tigers
Ein verlassenes buddhistisches Kloster am Rande des Gebirges. Früher gaben die hier lebenden Mönche den Arbeitern der nahen Jademinen spirituelle Unterstützung bei ihrem harten leben und folgten ihrem Pfad des Kung Fu. Vor über einem Jahrzehnt wurden die Minen plötzlich aufgegen und wenn man den Gerüchten glauben schenkt ist das Kloster verflucht und seltsamste Dinge passieren hier. Angeblich sind dort noch immer große Jade-Reichtümer, ein Weg in die Unterwelt oder eine Gruppe verrückter Kultisten - je nachdem welchem Gerücht man glaubt.
Die Jademinen haben in der Tiefe des Berges eine uralte Höhle geöffnet. Die Höhle ist durch Zauber vorm Eindringen gesichert und so starben auch fast auf einen Schlag fast alle Arbeiter in den Minen. Die Mönche des Tempels überlebten und sind seitdem unter den Einfluss des in der Höhle wartenden Dämons gelangt. Die (Jianghu-Rang 1) Mönche werden versuchen jeden abzuhalten in die Höhle zu kommen, aber nur damit nur die stärksten Krieger es schaffen. Der Dämon braucht einen starken Kung-Fu Kämpfer, um ihn zu übernehmen. Die Mönche selbst haben die Gerüchte gestreut.
Die Jadestraße ist die Lebensader zwischen Bharat und Shenzhou. Eine gut gesicherte Karawane mit erfahrenen Wachen wird selten etwas auf der Jadestraße zu befürchten haben. Wer den Wegzoll der Sicherheitsfirmen bezahlt, hat ebenfalls (zumindest nahe der Dörfer) wenig zu befürchten, doch wer Geld sparen will oder abseits der Zivilisation ist muss damit rechnen früher oder später wilden Tieren oder Banditen zu begegnen.
Auch wenn mehr als genug Einheimische die Gunst der Stunde nutzen, ist gerade in den letzten Jahren ein großer Teil dieser Banditen Fonshe. Die Fonshe haben sich immer mehr organisiert und sind mittlerweile fast ein eigener Staat in Pyu und Bharat. Beide Reiche sind jeder mittlerweile hinter den Fonshe hinterher und so kommen immer mehr Fonshe nach Shenzhou. Genaugenommen sieht ihr Plan viel mehr vor als einfach "nur" Räuber sein. (Siehe dazu den Spoiler beim Gouverneurspalast)
Die Schiffe auf dem Seidenfluss bringen nicht nur Waren zwischen Pyu und Shengzhou hin und her, alles was an den beliebten Häfen in Pyu anlegt finden so seinen Weg in das Reich. Flusspiraten sind auch hier immer wieder an der Tagesordnung, aber gefährliche Stromschnellen lassen bestimmt genauso viele Schiffe auf Grund laufen.
Die blauen Karpfen sind eine der erfolgreichsten Gruppen der Flusspiraten. Sie sind es auch die den geheimen Schrein in den Honghu Hügeln pflegen. Vor allem haben sie die erste Welle der Fonshe, die über Schiffe aus Pyu kamen beobachtet und ahnen fast schon als einzige die geheime Invasion, die abläuft. Natürlich glaubt keiner dreckigen Piraten, also bereiten sie sich selber darauf vor dem Seidenfluss tiefer nach Shengzhou zu folgen, wenn es hart auf hart kommt.
- Die Herberge zur himmlichen Ruhe
Die herzlose Ai führt die Herberge zur himmlischen Ruhe nahe dem Niemandsland zwischen Bharat und Jiangzhou. Angeblich war sie vor einigen Jahren eine gefürchtete und unübetroffene Schwertkämpferin bevor sie sich plötzlich als neue Besitzerin dieser Herberge zurückgezogen hat.
Ai ist keineswegs herzlos, sondern hat ein gebrochenes Herz. Sie wartet in dieser Herberge auf jemanden, der (oder die) in Bharat ist und auf dessen Rückkehr Ai wartet.
Khang Shi selbst?
Nord und Süd Hai sind an gegenüberliegenden Ufern des Seidenflusses. Beide Dörfer werden defacto von zwei Sicherheitsfirmen regiert, die gegen eine Gebühr Schiffe gegen Flusspiraten verteidigen und auch sonst eine sichere Fahrt über den Fluss garantieren. Beide Hais sind zerstritten und konkurrieren miteinander. Es gehen Gerüchte, um dass zumindest ein Hai mit den Piraten unter einer Decke steckt und die Kunden des anderen ausliefert.
Früher waren die beiden Hais eine mystische Kung Fu Sekte, die sich den Geistern des Flusses verschrieben hat. Der Rest ist daraus erwachsen und vor zwei Generationen haben sich die Hais voneinander getrennt.
Im Nord Hai lebt ein uralter Mann und im Süd Hai eine uralte Frau. Die beiden sind Zwillinge und beherrschen als letztes Wassermagie. Damit können sie den Fluss beeinflussen.
Der Wald der fünf Dämonen ist ein großes Waldgebiet in der Nähe des Fluss und nicht allzuweit entfernt von der Jadestraße. Der große Wald ist förmlich ein von Menschenhand größtenteils unberührter Urwald. In den Außenbereichen kommt es immer wieder (und vor allem in letzter Zeit) zu Sichtungen von Einsiedlern, Kriminellen Banden oder anderen Gruppen, aber weiter im inneren findet man nur noch wilde gefährliche Tiere und noch mystischere Wesen.
Zudem soll angeblich ein wahrer Kung Fu Meister als Einsiedler hier leben
Zusötzlich zu dem Meister Yao Jing aus dem Buch ist hier vor allem der absolute Großteil der Fongshe Armee verborgen. Die schlagkräftige Truppe hat sich hier ein regelrechtes Camp aufgebaut und warten nur auf weitere Verstärkung und das Signal von Khang Shi um loszuschlagen!
Die kleinen Honghu Hügel verblassen neben dem gigantischen Tianqiao Gebirge, aber dre Landstrich ist reich an Geschichte. Mehrere alte Kulte haben in der Gegend ihre Heimat gehabt und gerüchteweise existieren manche davon bis heute.
Bekannter jedoch ist ein rätselhafter Schrein am Fuße eines Hügels nahe dem Fluss. Der Schrein ist nicht sonderlich groß, doch sind zahlose Reichtümer daran aufgetürmt. Oft sieht man vermumte Gestalten aus Richtung des Flusses kommen und weitere Reichtümer nach Gebeten dort niederlegen. Wann immer jedoch jemand auszieht, um diese Reichtümer zu stehlen, kommt er nicht wieder.
Die blauen Karpfen bringen bis heute von jedem versenkten oder gekaperten Schiff ein Symbol des erbeuten Reichtums zum Schrein. Dadurch halten sie die vielen Geister der Ermordeten ruhig und entlasten so ihr Karma.
Wenn Reichtümer entwedet werden, dann entläd sich das negative Karma auf den Dieben und tötet sie früher oder später
- Der Bambuswald der weißen Witwen
Entlang der spdlichen grenze von Jianzhou ist der Bambuswald der Weissen Witwe. Viele alte Ruinen verbergen sich in dem weitläufigen Wald, aber tief im inneren soll sich auch die Sekte der Weißen Witwen verbergen. Die Weißen Witwen sind angeblich eine Vereinigung von Frauen, die von der Gesellschaft verstoßen oder betrogen wurden. Gemeinsam lehren sie einander Kung Fu und beschützen einander. Mittlerweile sind sie so erfahrene Kriegerinnen, dass sie sich sogar als Söldner anheuern lassen.
Auf dem höchsten Gipfel des Gebirges lebt inmitten einer Ruine einer vorherigen Sekte (Schule der Frost Klingen) der Kung Fu Großmeister Yu Zihan. Yu Zihan hat angeblich eigenhändig seine gesamte Sekte ermordet und beschützt irgendetwas in der Ruine vor jeglichen Neuankömmlingen.
Einst führte er zusammen mit seiner Frau die Sekte an. Doch kurz nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes vor etwa 17 Jahren verfiel seine Frau in tiefe Krankheit. Nur durch Yu Zihans mystische Macht konnte er sie am Leben halten, doch für das Ritual mussten seine Sekte sterben. Nur einer der Schüler floh zusammen mit dem Neugeborenen Inferno nach Bao Jiang. (siehe betrunkener Drache)