Autor Thema: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu  (Gelesen 1823 mal)

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Shadom

  • Gast
[Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« am: 14.04.2018 | 22:24 »
Meine Tianxia Kampagne könnte zwar immer noch einen extra Mitspieler vertragen, aber wir haben schonmal angefangen.


Bisher gab es 2 Sitzungen, einmal die Session 0 (in dem wir Detective Di geschaut haben und Charaktere gemacht) und Session 1 (in dem wir  die Stadt etwas erkundet haben).
Solang ich Lust habe und Zeit finde, kommt hier hin und wieder mal ein Bericht.

Shadom

  • Gast
Re: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« Antwort #1 am: 14.04.2018 | 22:30 »
Under Construction


In Session 0...

Haben wir erstmal über unsere Vorstellungen geredet und etwas gebastelt. Anstatt hier den Play by Play zu geben, präsentiere ich lieber das aufbereitet Ergebnis.


Unser Kampagnenbogen:






*Wahre Kung Fu Meister soll uns animieren "cool zu beschreiben". Wer seine Kung Fu ausreichend cool und over the top beschreibt, kann den Aspekt für einen Fate Punkt invoken.



Unserere Charaktere:


Hsu She:
Einheimischer in Bao Jiang - Giftmischer und Gauner aus der Stadt. Seine Familie waren Bauern und wurden als sie sich einer Enteignung wiedersetzen ermordet. Er sucht noch den schuldigen Soldaten. Außerdem ist das Syndikat der Teufel hinter ihm her.


Yui Ling - Ehemalige Geliebte des ermorderten Kaisers. Sie ist eigentlich eine Gelehrte/Beamte gewesen und hat dabei mit dem Kaiser als Konkubine angebändelt. Die Kaiserin hat sie verstoßen indem sie sie nach Jiangzhou geschickt hat, nachdem der Kaiser ermordert wurde. Yui Ling hat sich ihr Exil selber ausgesucht. Eine Spur führte hierher, denn sie untersucht den Tod des kaisers mi geheimen.


Yao De - Einer & der bekannteste Leibwächter des ermorderten Kaisers. Ein berühmter und berüchtigter Krieger. Am Hofe ist er ebenfalls unten durch und ist daher mit Yui Ling weg.


Das hier ist der Text den ich erarbeitet habe. Ihr werdet SEHR viel aus dem Buch hier finden, aber manches ist neu und oder anders.
Nichts hier ist komplett fest. Im Spiel bin ich immer bereit improvisierend was zu ändern.



Willkommen in Jiangzhou!
Es gibt viele Gründ ein die wilde Provinz im Westen von Shenzou zu reisen und noch viel mehr sich von hier fernzuhalten. Jiangzhou ist ungezähmt und lebendiger als die zivilisierten Regionen des Reiches. Der starke Arm des Kaiserreiches ist hier kaum stärker als die schwachen Hände eines Neugeborenen. Trotzdem ist die Provinz ein wichtiger Teil des Reiches. Die Jadestraße verbindet Shenzhou mit dem großen Reich Bharat und der Seidenfluss mit dem Stadtstaatenbund Pyu. Da es keinen direkten Handel zwischen den beiden Nachbar gibt,ist Jiangzhou nicht nur eine wichtige Handelsroute in das innere von Shenzhou, sondern auch ein Umschlagsplatz für den Handel zwischen den beiden Nachbarn selbst.



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Auf der Straße und dem Fluss trifft man also immer wieder auf Händler, Touristen und andere Reisende aus fernen Ländern oder den östlichen Provinzen. Genauso sind Wegelagerer und Flusspiraten, aber an den weniger gut bewachten Teilen der Route an der Tagesordnung.



In Jiangzhou gibt es viele außergewöhnliche Orte wie diese:

  • Kloster des eisernen Tigers
Ein verlassenes buddhistisches Kloster am Rande des Gebirges. Früher gaben die hier lebenden Mönche den Arbeitern der nahen Jademinen spirituelle Unterstützung bei ihrem harten leben und folgten ihrem Pfad des Kung Fu. Vor über einem Jahrzehnt wurden die Minen plötzlich aufgegen und wenn man den Gerüchten glauben schenkt ist das Kloster verflucht und seltsamste Dinge passieren hier. Angeblich sind dort noch immer große Jade-Reichtümer, ein Weg in die Unterwelt oder eine Gruppe verrückter Kultisten - je nachdem welchem Gerücht man glaubt.

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  • Die Jadestraße
Die Jadestraße ist die Lebensader zwischen Bharat und Shenzhou. Eine gut gesicherte Karawane mit erfahrenen Wachen wird selten etwas auf der Jadestraße zu befürchten haben. Wer den Wegzoll der Sicherheitsfirmen bezahlt, hat ebenfalls (zumindest nahe der Dörfer) wenig zu befürchten, doch wer Geld sparen will oder abseits der Zivilisation ist muss damit rechnen früher oder später wilden Tieren oder Banditen zu begegnen.

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  • Der Seidenfluss
Die Schiffe auf dem Seidenfluss bringen nicht nur Waren zwischen Pyu und Shengzhou hin und her, alles was an den beliebten Häfen in Pyu anlegt finden so seinen Weg in das Reich. Flusspiraten sind auch hier immer wieder an der Tagesordnung, aber gefährliche Stromschnellen lassen bestimmt genauso viele Schiffe auf Grund laufen.

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  • Die Herberge zur himmlichen Ruhe
Die herzlose Ai führt die  Herberge zur himmlischen Ruhe nahe dem Niemandsland zwischen Bharat und Jiangzhou. Angeblich war sie vor einigen Jahren eine gefürchtete und unübetroffene Schwertkämpferin bevor sie sich plötzlich als neue Besitzerin dieser Herberge zurückgezogen hat.


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  • Die Hai Dörfer
Nord und Süd Hai sind an gegenüberliegenden Ufern des Seidenflusses. Beide Dörfer werden defacto von zwei Sicherheitsfirmen regiert, die gegen eine Gebühr Schiffe gegen Flusspiraten verteidigen und auch sonst eine sichere Fahrt über den Fluss garantieren. Beide Hais sind zerstritten und konkurrieren miteinander. Es gehen Gerüchte, um dass zumindest ein Hai mit den Piraten unter einer Decke steckt und die Kunden des anderen ausliefert.


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  • Wald der fünf Dämonen
Der Wald der fünf Dämonen ist  ein großes Waldgebiet in  der Nähe des Fluss und nicht allzuweit entfernt von der Jadestraße. Der große Wald ist förmlich ein von Menschenhand größtenteils unberührter  Urwald. In den Außenbereichen kommt es immer wieder (und vor allem in letzter Zeit) zu Sichtungen von  Einsiedlern, Kriminellen Banden oder anderen Gruppen, aber weiter im inneren findet man nur noch wilde gefährliche Tiere und noch mystischere Wesen.
Zudem soll angeblich ein wahrer Kung Fu Meister als Einsiedler hier leben


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  • Die Honghu Hügel
Die kleinen Honghu Hügel verblassen neben dem gigantischen Tianqiao Gebirge, aber dre Landstrich ist reich an Geschichte. Mehrere alte Kulte haben in der Gegend ihre Heimat gehabt und gerüchteweise existieren manche davon bis heute.
Bekannter jedoch ist ein rätselhafter Schrein am Fuße eines Hügels nahe dem Fluss. Der Schrein ist nicht sonderlich groß, doch sind zahlose Reichtümer daran aufgetürmt. Oft sieht man vermumte Gestalten aus Richtung des Flusses kommen und weitere Reichtümer nach Gebeten dort niederlegen. Wann immer jedoch jemand auszieht, um diese Reichtümer zu stehlen, kommt er nicht wieder.


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  • Der Bambuswald der weißen Witwen
Entlang der spdlichen grenze von Jianzhou ist der Bambuswald der Weissen Witwe. Viele alte Ruinen verbergen sich in dem weitläufigen Wald, aber tief im inneren soll sich auch die Sekte der Weißen Witwen verbergen. Die Weißen Witwen sind angeblich eine Vereinigung von Frauen, die von der Gesellschaft verstoßen oder betrogen wurden. Gemeinsam lehren sie einander Kung Fu und beschützen einander. Mittlerweile sind sie so erfahrene Kriegerinnen, dass sie sich sogar als Söldner anheuern lassen.


  • Tianqiao Gebirge
Auf dem höchsten Gipfel des Gebirges lebt inmitten einer Ruine einer vorherigen Sekte (Schule der Frost Klingen) der Kung Fu Großmeister Yu Zihan. Yu Zihan hat angeblich eigenhändig seine gesamte Sekte ermordet und beschützt irgendetwas in der Ruine vor jeglichen Neuankömmlingen.

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« Letzte Änderung: 14.04.2018 | 22:44 von Shadom »

Shadom

  • Gast
Re: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« Antwort #2 am: 14.04.2018 | 22:51 »

Bao Jiang liegt am Schnittpunkt zwischen Seidenfluss  und Jadestraße. An keinem anderen Ort in der Provinz ist soviel kommen und gehen wie Bao Jiang. Viele der Ausländer haben sich hier angesiedelt und vermischen sich mit den Einheimischen und den Zugereisten aus anderen Provinzen. Bao Jiang ist dank der Besteuerung des Kaisers (vertreten durch den Governeur Gong Fen) zwar keine reiche Stadt, aber pulsiert dafür nur so vor Leben.


In Bao Jiang gibt es mehr interessante Orten als zu beschreiben möglich wäre. Diese hier sollen nur einen kleinen Überblick bieten:


  • Der Gouverneurspalast
Der Palast des Gouverneurs liegt in den Außenbezirken von Bao Jiang. Das weitläufige Anwesen ist eine Pracht und gut bewacht. Der Governeur Gong Fen (auch der Zehnte genannt, weil er angeblich ein Zehntel der Steuern in eigene Taschen steckt) lebt hier. Gong Fen ist meist mit seinem inneren Kreise, seinen engen Beratern im Gespräch und tritt nur selten in der Öffentlichkeit auf. Sein Sprachrohr ist der Eunuch Pei, der für ihn das Tagesgeschäft erledigt.

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  • Madame Xidaio Weis Haus des feinen Tees
Dieser kleine und unauffällige Teeladen ist ein ungeschliffener Diamant in Bao Jiang. Xidao hat zwar keine riesigen Mengen zur Auswahl, aber erlesene Tees oder Gewürze findet der Kenner hier bei ihr. Selbst die besten Sorte im Haus der leisen Seufzer werden hier erstanden. Xidao lebt von ihrem guten Ruf und ihren Stammkunden.


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  • Der Tempel der Sekte des himmlischen Gongs
Der Tempel des himmlischen Gongs sitzt genaugenommen nicht in der Stadt, sondern eine knappe Stunde Fußweg davon entfernt, doch die daoistischen Mönche des Tempels sind oft in der Stadt anzutreffen und viele Stadtbewohner nehmen den kurzen Fußmarsch auf sich um im Tempel zu beten. In der Stadt verkaufne die Mönche ihre Talismane und manche gehen sogar als Exorzisten zu denen, die meinen ihre Dienste zu brauchen.
Das namensgebende Heiligtum des Tempels selbst, soll gerüchteweise ein Geschenk der Götter selbst sein und wird nie wirklich geschlagen.


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  • Der betrunkene Drache
Der betrunkene Drache ist ein großer Komplex aus drei Gebäuden: Dem Badehaus, der Taverne und dem Spielhaus. Alle drei suchen ihresgleichen in Bao Jiang und sind ein Quell des Stolzes für die ganze Stadt. Geführt wird der betrunkene Drache vom Ehenpar "Long" Fu Song und Fu "Roter Teufel" Dan. Beide sind in die Jahre gekommen, aber jeder weiß, dass sie noch immer gefährliche Gegner sind die keine Wachen brauchen, um den betrunkenen Drachen sicher zu halten.




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  • Markt der goldenen Ernte
Der Markt der goldenen Ernte ist der größte und bekannteste Markt der Stadt. Mitten im Zentrum an einem großen Platz kann man hier fast alles legale (und manches illegale in den Seitengassen) erweben. Söldner verdingen sich hier, Ausrufer und Aushänge verteilen Nachrichten an das Volk und das stetige laute Treiben tut ihr übriges, den Markt der goldenen Ernte unverkennbar zu machen.


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  • Haus der Leisen Seufzer
Das Haus der leisen Seufzer ist das edelste und angesehenste Bordell der Stadt. Kein Ort der Sünde, sondern der feinen Künste! Die Kurtisanen hier sind gut ausgebildet und geistreich.


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  • Blauer Lotus
Ein unauffälliger Laden in der Unterschicht. Trotzdem geht im blauen Lotus geht genügend Alkohol über den Tisch, um mit den betrunkenen Drachen konkurrieren zu können und die Huren hier haben fast soviel Arbeit die die Kurtisanen im Haus der Leisen Seufzer. Hier geht die Unterschicht, die Diebe und Kriminellen die einfachen Arbeiter und das rauhe Volk um sich zu amüsieren. Seit einigen Jahren ist der blaute Lotus in neuer Hand, aber alles läuft wie eh und je auch wenn vielleicht einige Ausländer mehr hier sind als früher.


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  • Di Yu
Nach den zahllosen Höllen der Mythologie benannt, erstreckt sich Di Yu durch Keller, Kanäle, Katakomben und Hlhlen und der Stadt. Das meiste davon ist vergessen und kaum passierbar, dank Monstern, Überflutungen  und geheimen Gängen, aber in anderen Teilen arbeiten und leben Flüchtlinge, Schwarzhändler und andere Kriminelle. Der Höllenmarkt verkauft all das was der Marktplatz der goldenen Ernte niemals handeln dürfte und mehr als man sich vorstellen kann.




  • Bettlerzuflucht
Die Bettlerzuflucht besteh aus dem baufälligen alten Nordost Teil von Bao Jiang. Es gibt hier kaum etwas wert zu stehlen und wer in den undichten Häusern seinen Unterschlupf findet oder gar sein Leben hier fristet, hat auch nichts was man ihnen zu stehlen könnte. Hier leben die Sündeböcke der Gesellschaft, die verstoßenen und vergessenen. Nur der rätselhafte Pieng Sho, der sogenannte Bettlerabt, beschützt die Leute hier mit seiner Weisheit und seinem Kung Fu vollkommen ausgebeutet zu werden


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Shadom

  • Gast
Re: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« Antwort #3 am: 14.04.2018 | 23:09 »
In Session I...


In einer kurzen Vignette betrachten wir wie Yao de und Yui Ling in Bao Jiang ankommen.
Begleitet von einer kleinen Gruppe von Soldaten fährt Yui Ling zusammen mit ihrer Zofe Kongming in einre Kutsche gefahren von Yao De in die Stadt ein.
Hinter ihnen liegt eine lange und beschwerliche Reise und nach der unzivilisierten Wildnis in den letzten Tagen ist Bao Jiang eine Chance wieder in die Gesellschaft einzutreten.
Nach kurzer Orientierung geht es zum Gouverneurspalast, wo sie der formlose Pei empfängt und offensichtlich für unwürdig bewertet. Ein Leibwächter, der den Kaiser hat sterben lassen, und eine Frau, die ihre Stellung bestimmt nur, ob ihres makellosen Aussehen hat, niemand der des wert ist den Gouverneur zu stören. Also werden beide vertröstet und im betrunkenen Drachen einquartiert.


Ohne Einheimischen (Yao De wurde zwar in der Provinz ausgebildet, aber aus der Stadt kommt er nicht) und so abgetan, fällt es beiden schwer sich zurechtzufinden. Über Xidaos Teehaus werden sie mit Hsu She bekannt gemacht. Dieser ist nicht nur über den Nebenverdienst dankbar, sondern hofft (mit den beiden Abgesandten aus der Hauptstadt an seiner Seite) sicher vor den Teufeln, die ihn jagen, zu sein.


Es folgt eine kurze Stadtführung. Am Markt wird direkt eine Diebin dabei beobachtet einen Schmuckstand erst zu verwüsten, um dann mit den Einnahmen des Standes zu entkommen. Die junge Diebin versucht über die Dächer der Stadt die Beute in Sicherheit zu bringen. Sie übergibt sie sogar an einen Partner und entkommt, aber schlussendlich wird ihr Partner gestellt.
Hsu She ist erschrocken! Es ist Shizu! Sein Freund aus alter Zeit, der ihm das Diebeshandwerk beibegracht hatte. Hsu She versucht in letzter Sekunde Shizu zu verstecken, aber Yui Ling ist zu aufmerksam. Shizu flieht in letzter Sekunde, aber die Truhe bleibt zurück und der Händler bekommt seine Einahmen zurück.


Nach der ganzen Aufregung wird die Stadtführung doch noch fortgesetzt. Nahe der Stadt wird der daoistische Tempel des himmlischen Gongs besucht. Doch Yao De ist bei der Verfolgungsjagd einem Mönchen sauer aufgestoßen (Yao hatte sich auf eine heilige Statue gestellt) und so wird aus dem Besuch dort nichts. Auf dem Rückweg springen dann auch noch auf einmal 5 Meuchelmörder aus dem Reisfeld an der Seite der Straße!


Yui Ling und Yao De stellen ihr Kung Fu Künste eindrucksvoll unter Beweis! Hsu She entgegen schaltet zwar einen Gegner mit einem Reizpulver aus (er krümmt sich hustend), aber flieht bevor es für ihn gefährlich werden könnte. Bei einem der Angreifer finden sie ein Zeichnung von Yui Ling. Der Angriff war gezielt!
Nicht nur das... die Zeichnung zeigt den Schmuck an ihr, den sie gestern trug... der Tag an dem sie in der Stadt ankam.
Hsu She erklärt, dass die Meuchelmörder evtl. von den Teufeln gesandt sein könnten. Warum wisse er nicht, aber einer der Angreifer hat ein Tattoo, dass zum Syndikat passt.








Fazit zur ersten Sitzung:


Alles war holprig. Wir kennen unsere Charakter und das Setting noch nicht gut. Ein echter Storyfluss kam auch noch nicht auf. Wir sind aber alle hoffnungsvoll und wollen weiter machen.

Offline KhornedBeef

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Re: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« Antwort #4 am: 15.04.2018 | 10:28 »
Danke für die Zusammenfassung, die Settingelemente klingen vielversprechend! Die erste Session auch, trotz deines Fazits. Nach ein paar Sessions und Verstrickungen kommt das Gefühl für die Charaktere bestimmt. Wie habt ihr die Charaktererschaffung gehandhabt? Und was habt ihr an Aspekten auf dem Tisch liegen und was im Kopf?

Detective Di habe ich auch gesehen. Schräg, aber vom Stil ganz toll.
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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Shadom

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Re: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« Antwort #5 am: 15.04.2018 | 11:38 »
Wir haben wiederbeschreibbare Karten von so grob Din A6 / Din  A7 Größe.
Jeder hat eine Karte für seine Konsequenzen.
Eine liegt da mit den Settingaspekten.
Und dann was sich so ergibt in der Szene.


Charakterschaffung war in session 0 zu 75 % fertig. Wir hatten über unsere Aspekte und Konzepte einigkeit, haben an Zusammenhängen zwischen den Charakteren gefeilt und auch schon Kung Fu Stile und Fertigkeiten ausgesucht.
Zwischen 0 und 1 hat dann jeder seinen Charakter fertig gemacht.


Wir glauben auch alle das wird noch besser :)

Offline felixs

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Re: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« Antwort #6 am: 15.04.2018 | 12:12 »
Obwohl ich mit dem Setting überhaupt nichts anfangen kann, freut es mich immer, konsistente Anwendung von Sprachen zu sehen. Das funktioniert auf Chinesisch ja wirklich alles  :)

Ich nehme an, "Pyu" soll nicht "chinesisch" sein? An was ist das angelehnt?
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Shadom

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Re: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« Antwort #7 am: 15.04.2018 | 21:17 »

Offline felixs

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Re: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« Antwort #8 am: 15.04.2018 | 23:13 »
Myanmar :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Pyu

Sehr schön ^^

Ich würde mir diese Konsistenz wirklich auch für andere Fantasy-Asien-Umsetzungen wünschen  :d
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Offline LushWoods

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Re: [Tianxia] Ein neuer Morgen für Jianghu
« Antwort #9 am: 16.04.2018 | 06:48 »
Schöne Berichte, lese gerne mit.  :d
Als großer Wuxia/Chanbara-Fan, langjähriger L5R Spieler/Sl und nach diversen Qin und Feng Shui Kampagnen, ist Tianxia tatsächlich das einzige physische FATE-Buch, das ich noch nicht verscherbelt habe, weil's mir so gut gefällt.