Autor Thema: Kommentare zu den Spielleitertipps  (Gelesen 13309 mal)

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #25 am: 25.06.2003 | 20:04 »
Bei zuviel "Hamf aus der Dose" pennt man bei JEDEM Film ein...  ;)
Und manche sogar beim Rollenspiel.

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #26 am: 26.06.2003 | 04:08 »
auf keinen fall herrlich-fröhlichen ska beim vampire-leiten spielen! geht in die hose - hab's selber ausprobiert. ;D

Offline Grungi

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #27 am: 4.07.2003 | 00:10 »
Zur Sache mit den Regeldiskussionen:
Finde auch, dass der Meister hier keine diskussionen zulassen sollte, ausnahme: Er wird auf einen gravierenden Fehler hingewiesen, ist sich selbst nicht so sicher und weiß, dass der Spieler sich mit den Regeln auskennt. Es ist keine Schande dann seinen Fehler einzugestehen. Natürlich nur wenn die Atmosphäre nicht leidet!
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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #28 am: 4.07.2003 | 10:55 »
Hm,

Regeldiskussionen sind immer lästig weil sie den Spielfluß stören... bei groben Schnitzern sehe ich es aber auch so wie Du, Grungi.

Regeln haben ihren Grund. Und wenn einige sträflichst vernachlässigt werden könnte es sein, daß bestimmte Stärken und Schwächen der Charaktere nicht 'rauskommen.

L.

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #29 am: 5.07.2003 | 15:32 »
Auch bei groben Schnitzern bin ich der Meinung: Regeldiskussionen haben, wenn irgendwie möglich, nur nach dem Spiel etwas zu suchen.

Woher weiß denn der Spieler, dass der SL sich nichts dabei gedacht hat. Vielleicht gibt es einen Grund dafür, dass die regel in diesem Fall keine gültigkeit hat. Vielleicht vermiest es die Spannung, wenn der SL dazu etwas sagen muss. Darum gint es in den Gruppen, in denen ich spiele, oder leite die Goldene Regel: Wenn du einen Regelfehler entdeckt haben solltest, dann notier es dir und sprech den SL nacher darauf an. Diese Regel hat bislang immer funktioniert und ist bei uns nicht diskutabel.

Offline Boba Fett

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #30 am: 7.07.2003 | 12:22 »
Der Hinweis auf einen möglichen Fehler ist ja noch keine Diskussion, und im Normalfall wird ein Spielleiter das ja auch eingestehen und berücksichtigen, wenn er sich geirrt hat.
Man sollte eben nur vermeiden, dass ein solcher Hinweis in einer Diskussion endet, wenn es nicht so ist.
Wenn ein Spielleiter darauf nicht eingeht, gibt es meist zwei mögliche Ursachen:
Es verhält sich anders, weil der Spieler nicht alle Details kennt. (Muss der Spieler so akzeptieren)
Der Spielleiter hat sich tatsächlich geirrt, aber die Korrektur würde den Ablauf des Abenteuers störend beeinflussen: Tja dumm gelaufen. Gute Spielleiter können improvisierend ausgleichen.

Im zweiten Fall oder in dem Fall, daß ein Spielleiter grundsätzlich nicht eingesteht sich geirrt zu haben, würde ich mir überlegen, ob es nicht an der Zeit wäre jemand anderen leiten zu lassen.

In keinem Fall würde ich aber die Sitzung zu einer Diskussion ausarten lassen. Lieber würde ich nachgeben und das Thema vertagen. Oder gehen, wenn der Rest (zu lange) diskutiert.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #31 am: 9.07.2003 | 11:23 »
Szenario: Der Dieb der Gruppe schleicht sich des Nachts in ein feindliches Lager. Er schießt dann aus der Deckung und den Schatten versteckt einen Betäubungspfeil mit einem Blasrohr auf einen der Wächter, die am Wachfeuer stehen.

Der Wächter wird getroffen, sagt "Au", greift sich an den Hals... dreht sich herum, spannt den Bogen... und schießt auf den Dieb.

Der SL würfelt: Treffer, Dieb tot.

Der SL hat nicht gewürfelt ob der Dieb überhaupt gesehen wurde. Wer an einem Wachfeuer steht sieht sowieso nach ein paar Metern außerhalb des Lichtscheines nichts mehr anderes als Dunkelheit... Und für Sichtverhältnisse gibt es ebenfalls regeln.

Der Wachposten hat den versteckten Diebescharakter einfach so bemerkt, beim lockeren Herumwirbeln geschossen und zielgenau getroffen.

Das wäre für mich mit Sicherheit sofort ein Punkt der Diskussion. Bloß weil irgendwer meint daß man ja keine Regeln zu diskutieren hätte, sitze ich den ganzen Abend herum? Mitnichten! Ich hab das mit zwei SL gehabt... und bei allen Gruppen entwickelte sich die "Der macht eh was er will"-Mentalität und niemand hat sich so recht getraut Aktionen zu reißen, die sehr auf die Skills des Charakters gehen.

Eine kurze Diskussion, vielleicht ein paar Minuten, ist auf jeden Fall drin - wenn es was längeres wird kann man es immer noch verschieben. Aber ich hab die Erfahrung gemacht daß eine kurze Diskussion meist das Problem schon klärt... und es den Spielern die Sicherheit gibt, sich auf ihre Fähigkeiten verlassen zu können.

Das hat bei uns bis jetzt wesentlich besser funktioniert als jede "Wir reden später darüber"-Regel.

L.

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #32 am: 15.07.2003 | 13:02 »
Das sehe ich genauso wie Leo. Diese Regel dient manchem SL nur dazu, seine Macht zu mißbrauchen, so traurig das klingt. Ich durfte auch schon mehrere Stunden lang (!) nur rumsitzen und zugucken da ich gestorben war (was jedoch nicht mit den Regeln zu vereinbaren war). Die Regel dass man nachher diskutiert sollte nur für Grundsatzdiskussionen gelten!


Dann zu dem Tipp von Juhanito:
Zitat
Lasst die Spieler ein Tagebuch führen.
Ich belohne Charaktäre, die soetwas tun mit pauschal 10% EP Bonus fürs führen und nocheinmahl 10% EP Bonus wenn das Tagebuch ordentlich graphisch gestaltet wird. Hat folgende Vorteile. Die Charaktäre und der Spieler haben etwas zum nachlesen was in den letzten Abenteuern passiert ist und der SL kann sich die ganze Geschichte später ins Regal stellen umsich an vergangene Kampanjen zu erinnern. (seufz)

Ersteinmal finde ich es nicht gut, für solche Extradinge Erfahrung zu vergeben. Es wird immer Spieler geben, die allein dieses Tagebuch führen werden, um die Exp abzugreifen. Es bringt nichts Spieler zu etwas zu zwingen, wenn sie es nicht auch freiwillig machen würden.

Viel wichtiger ist aber der 2. Teil, graphische Gestaltung. Kann mir nicht vorstellen dass es ernst gemeint ist, Exp dafür zu vergeben, wie schön da jemand Blümchen gemalt hat oder ähnliches. D.h. ich als Mediengestalter und Romanautor bekomme locker die 20% Exp während jemand der in solchen Dingen unbegabt ist, leer ausgeht.

Ich kann mir natürlich denken dass jetzt eine Stellungnahme kommt ala "ganz so ist es ja nicht", aber dann sollte der Tipp doch schon editiert werden, denn so wie er da steht ist es eher ein Spielleiter-Fehler finde ich.

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #33 am: 15.07.2003 | 13:18 »
Auch wenn ich ein absoluter Fan von weitergeführten Charaktergeschichten bin, weil sie nicht nur nostalgischen Wewrt haben, sondern nach meiner Erfahrung nach auch das Rollenspiel gewaltig verbessern, sind auch wir davon abgekommen, dafür Punkte zu vergeben.
Anders sieht es aus, mit anderen neben dem Rollenspiel freiwillig erbrachten leistungen.
Wenn z.B. ein Spieler auf die Idee kommt, sein Held sei mit einem NSC noch in Briefkontakt und er schreibt die Briefe wirklich zu Hause auf, oder ein Spieler, dessen Char. z.b. auf der Suche nach Wissen ist und eine Wiassenschaftliche, oder Philosophische Abhandlung über etwas schreibt, was ihm im Abenteuer begegnet ist, so ist dass einiges an Erfahrung wert. Denn ein Spieler, der sich in seiner Freizeit die Mühe macht, seinen Charakter plastischer zu gestalten, wobei vielleicht die ein oder andere Abenteueridee für den SL rausspringen kann (so ein abgefangener Brief kann einige Folgen haben), der sollte auch belohnt werden.

Teclador

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #34 am: 29.10.2003 | 12:05 »
@Leo: Also ich weiß nicht was für mich der größere Afront ist. Das ein Spieler so sinnlos gemeuchelt wird, oder dass danach gleich das große Gezoffe anfängt ob das jetzt so "realistisch" war. Das läuft eh meistens auf Diskussionen über "Pseudo-Realität" und "Regel-Juristerei" raus...

Offline Joerg.D

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #35 am: 1.11.2003 | 19:10 »
Zitat
Ersteinmal finde ich es nicht gut, für solche Extradinge Erfahrung zu vergeben. Es wird immer Spieler geben, die allein dieses Tagebuch führen werden, um die Exp abzugreifen. Es bringt nichts Spieler zu etwas zu zwingen, wenn sie es nicht auch freiwillig machen würden.

Ich finde es schön, und das bestimmte Spieler extra EP´s abgreifen ist mit den 10% ja beabsichtigt.
10 % greifen nicht ins Spielgleichgewicht ein und für gutes Rollenspiel giebt es mehr 10% pro Sitzung.
Zitat
Viel wichtiger ist aber der 2. Teil, graphische Gestaltung. Kann mir nicht vorstellen dass es ernst gemeint ist, Exp dafür zu vergeben, wie schön da jemand Blümchen gemalt hat oder ähnliches. D.h. ich als Mediengestalter und Romanautor bekomme locker die 20% Exp während jemand der in solchen Dingen unbegabt ist, leer  ausgeht.

Auch der Mediengestallter muß sich die Mühe machen das alles erst mal zu gestalten und das wird belohnt.
Wenn ich das Tagebuch in einer Handschrift bekomme, die ich nicht lesen kann, nutzt es mir nicht viel.
Die Zettel sollen sich abgeheftet und leserlich präsentieren. Es ist jedem auch gar überhaupt nicht künsterisch angehauchten Menschen möglich das Tagebuch in einer nicht standartiesierten Form zu gestalten. Das fängt damit an, das nicht Arial als Schriftsatz gewählt wird sondern z.B Vianta. Besondere Ereignisse hinterlassen Spuren, z.B Kämpfe rote fFecken oder ein Feuer welches die Seite versengt hat.

 Das alles kann sogar ich machen!

Und ich bin künstlerisch überhaupt nicht begabt.
« Letzte Änderung: 1.11.2003 | 19:15 von Juhanito »
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #36 am: 28.12.2003 | 13:04 »
Im Zweifel für den Spieler
Es gibt viele SLs, die sich erstmal überlegen, was gegen eine Aktion sprechen könnte, die ein SC versuchen will. Ich hingegen kann nur jedem ans Herz legen, im Zweifel zugunsten des Spielers zu entscheiden (womöglich auch nach der bereits angesprochenen "Ja, aber"-Variante, doch warum nicht auch mal ohne "aber"?)

zustimmung, aber es kann da so ein Phänomen geben: "reicht man ihnen den kleinen finger, so nehmen sie die ganze hand"
Und wenn man dann doch mal abblockt dann fühlen sie sich unterbuttert.
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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #37 am: 28.12.2003 | 14:51 »
"reicht man ihnen den kleinen finger, so nehmen sie die ganze hand"
Und wenn man dann doch mal abblockt dann fühlen sie sich unterbuttert.

Naja, wenn sowas vorkommt dann stimmt in der Gruppe sowieso irgendwas nicht. Wenn die Vertrauensbasis nicht da ist dann kann das Spiel nicht funktionieren ohne das irgendwer sich aufregt.

Da bringt es dann meistens mehr einfach aufzuhören.

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Offline Lord Verminaard

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #38 am: 31.12.2003 | 00:38 »
Okay, mein Tipp war für eine harmonische Gruppe gedacht und nicht für eine, in der ständig OT die Fetzen fliegen. Hier im Forum hört man ja immer wieder von solchen Stress-Gruppen, aber ich denke, die SL-Tipps sind grundsätzlich eher für den SL gedacht, der eine brauchbare Runde hat und diese möglichst gut leiten will, und nicht für einen Löwenbändiger.
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Offline Boba Fett

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #39 am: 12.01.2004 | 10:25 »
In Bezug auf Jesocoasts
1. Story now!
Das "Anfangsgemetzel"... War früher oft eine nette Institution, inzwischen schon fast als "zu primitiv" verschrieen und dem Hack'n'Slay zugeschrieben.
Dabei ist es ein gutes Stilmittel, um das Rollenspiel zu beginnen.
Es lenkt den Fokus aufs Rollenspiel und fordert die Aufmerksamkeit. Hat man sichvorher noch mit der Pizzabestellung beschäftigt oder die letzten Neuigkeiten ausgetauscht, zeigt es: Jetzt geht's los...
Außerdem zeigt es den Spielern: Es passiert was. Das Abenteuer beginnt. Schluss mit Ausrüsten und EP Verteilen. Ab gehts.
Und für die Verwicklung in ein Abenteuer ist es auch hilfreich, denn damit kann man zeigen: "Es geht wirklich um etwas!"

2. Eine Zeit zu planen, eine Zeit zu handeln.
Man sollte die Planungszeit möglichst klein halten. Zu viel Planung dünnt die Atmosphäre aus. Zur Not macht lieber das Abenteuer etwas einfacher strukturiert und nehmt den Charakteren dafür die Chance zu viel zu planen.
"Liefert diese Pizza zu Jonas Wagner!" ist kein Abenteuer, das Planung erfordert.
Die einzigen Fragen, die man stellen muss: "Ist die Rechnung dabei? Wo steht mein Auto? Muss ich tanken?" Keine Planung ist die beste Planung... ;)
Dass dann in diesem Auftrag etwas unvorhergesehenes passiert, was durchaus ein kompliziertes Abenteuer beinhalten kann, ist eine andere Sache.
Aber dann stehen die Charaktere mitten drin und dann bleibt keine Zeit, groß Informationen einzuholen, oder stundenlang über die bestmögliche Ausrüstung zu fachsimpeln.
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Offline Chaosdada

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Re:Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #40 am: 26.01.2004 | 20:18 »
@ Leo: Bei mir hat sich diese Regel schon seit langem bewährt.
Man braucht ja nicht rumsitzen, sondern kann eine andere (evtl. durch rasche Improvisation einzuführende) Person spielen. Außerdem halte ich es für sinnvoller erst keine Disskussion aufkommen zu lassen, selbst wenn sie vermeintlich kurz ist, denn nur allzuhäufig dauert es dann doch länger (besonders bei sehr disskussionsfreudigen Mitspielern, womit ich leider schon leidvolle Erfahrungen machen musste). Eine Disskussion dann mittendrin abzubrechen finde ich noch wesentlich schlimmer, als sie auf später zu verschieben.
Wobei dein Beispiel wahrscheinlich wirklich recht schnell zu klären wäre.
Obwohl: Eine Wache die nicht ins Feuer schaut (was nur unfähige tun), kann eben doch sehr weit in die Dunkelheit sehen und dann wäre evtl. eine Disskussion darüber entstanden, wie die Beschreibung des Spielleiters über den Blickwinkel der Wache zu verstehen war.

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Re: Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #41 am: 20.08.2004 | 10:51 »
Ich finde ruhige, instrumentale Tracks fördern eher die Konzentration der Spieler. Ich find nicht das Musik was für Phantasielose ist, es unterstreicht nur verschiedene Spielabschnitte.

Was ich noch bisher gemerkt habe, auf was der Spielleiter achten sollte:

- Essenspausen einlegen.    Und damit meine ich das Spiel an passender stelle komplett unterbrechen und nachdem alle gegessen haben es wieder aufnehmen.

- Alles unötige wegräumen.    Bücher die nicht gebraucht werden, Hefte, Sachen zum Spielen etc. außerhalb der Reichweite von Spielern aufbewahren.

- Extra EP.      Am Ende eines Abenteuers der ganzen Gruppe evtl. extra EP für gutes Spiel geben.

- Lüften.     Weder Spieler noch Spielleiter können sich Konzentrieren wenn die Luft im Zimmer knapp wird.

- Sprache.       Der Spieleiter sollte auf seine Sprache achten: hochdeutsch, ruhig, fließend, deutlich und nach möglichkeit mit vielen Adjektiven ausgeschmückt, das regt die Phantasie an.

- Störfaktore.    Alle Bücher, Würfel, Unterlagen vor dem Siel bereitlegen und gut sortieren. Langes Suchen stört. Handys nach möglichkeit ausschalten.
 

Offline Gwynnedd

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Re: Kommentare zu den Spielleitertipps
« Antwort #42 am: 26.08.2004 | 14:51 »
Kamfsituationen bei Shadowrun lassen sich wunderbar mit the Donnas untermalen, das rockt!   :d
« Letzte Änderung: 26.08.2004 | 14:55 von Gwynnedd »
Ich kämpfe um zu töten, nicht weil ich Spaß daran finde!
Hast Du Spaß zu sterben?
- Gil-Estel - Elfischer Kriegstänzer -

Tritt niemanden der am Boden liegt!
... mach Downstrike, das macht mehr Schaden.