Das stimmt doch gar nicht. Es gibt genug Möglichkeiten, die Schiffe auch abseits von der Basis auszurüsten.
Da wurde nachgebessert, aber erst 3 Jahre nach Erscheinen (in First Contact) - und diese Möglichkeiten haben auch Slots im Deck gefressen, dann nicht mehr für andere Sachen zur Verfügung standen.
Warten bringt dir bei den meisten Decks nichts, ausser du bremst den Gegner aus. Am besten löst du erst die Mission an der dein Aussenposten liegt, und den tut man natürlich am besten dorthin wo man weiß was für Dilemmas drunter sind, und da gibts ja jede Menge Möglichkeiten zu scouten.
Die gängige Taktik war eher, zu warten bis der Gegner die erste Mission macht, von einem Dilemma gestoppt wird und ihm dann die Mission wegzuschnappen.
Und man tut auch niemals alle seine Leute auf ein einziges Schiff! Eine Borg Cube (die der Gegner dann gerne auch mal selbst auslöst), Q, Wormholes (mit Einführung der Quadranten) oder Temporal Rifts und du stehst dumm da. Ich hab meine Gegner unheimlich gern mit TRs ins Aus geschickt (und natürlich als sich alle dran gewöhnt hatten die Strategie geändert).
Ständig auf demselben Schiff ist nicht so gut, aber wenn man die Mission macht sollte man möglichst viele Leute runterschicken (vom selben Schiff oder unterschiedlichen). Ja, ich sage "runter": Planetenmissionen waren generell wesentlich besser, als Weltraummissionen - das schlimmste was da passieren konnte, war dass man ein paar Leute verliert, während im Weltraum potentiell das ganze Schiff hopps gehen konnte, wenn das falsche Dilemma kam.
Und die Romulaner waren mit die besten Decks.
-im Schnitt 2-3 Skills pro Personal (im Vergleich zuden 5-6 bei der Föderation, die Personal hatte, wo man das Skillfeld breiter machen musste, um die ganzen Skills drauf zu kriegen) --> man braucht als Romulaner deutlich mehr Personal, um die Mission zu schaffen (bedeutet: man braucht mehr Züge, um sein Schiff auszurüsten)
-fast kein Personal mit guter Strength, nur wenige mit mehr als durchschnittlicher Integrity (die Klingonen hatten wenigstens nur Cunning als Dumpstat, während die Föderation eine Auswahl so diverse Personalauswahl hatte, dass praktisch kein Attribut unterrepräsentiert war, wenn man sein Deck gut gebaut hat)
-keine Missionen, die nur für Romulaner sind (die Föderation konnte praktisch das ganze Deck nur mit Federation-only Missionen bauen, die ein nicht-Föderationsspieler nicht klauen konnte - dadurch musste der Förderationsspieler seine Dilemmas nur unter die gegnerischen Missionen legen, während der Romulaner-Spieler in die Röhre schaute)
-einziger Pluspunkt der Romulaner: sie hatten die besten Schiffe (zumindest bis die Schiffe aus der TNG-Finalepisode dazukamen). Leider löst man damit keine Missionen - evtll. holt man sich noch die Punkte für den Borg-Cube (wenn der Gegner nicht die Hälfte der Flotte mit Wormholes, TRs etc. woanders hin schickt, so dass der Rest zerstört wird - Schiffe sind wie gesagt sehr anfällig), aber das wars' dann auch. Man kann den Gegner total ärgern und seine Schiffe zerstören, evtll. sogar seine Basis, aber damit zögert man das unvermeidliche eigentlich nur hinaus.