Die Regeln geben ja nicht vor, was die Figur macht, sondern wie sie es macht bzw. mit welchem Erfolg.
Hier würde ich trotzdem "Jein" sagen, denn was eine Figur alles machen kann, wird von den Regeln uU. teilweise auch vorgegeben oder eingeschränkt.
Und das beeinflusst uU. auch die Entscheidung, "was" ein Spieler mit der Figur tut. (und tun kann)
Gerade was Kampf, Zauber, etc. betrifft, wird man als Spieler auch darauf achten, dass man die Regeln anwendet, die den größten Erfolg versprechen.
Oder z. B. keine Aktionen tätigen, die schwer geregelt werden können, und zudem wenig Erfolg versprechen.
Die Entscheidung bleibt letztlich klar beim Spieler, "was" er tut. Aber er trifft sie letztlich auch auf Grundlage der vorhanden Regeln. Bzw. den Regeln die vor dem Spiel vereinbart wurden.
Das sind Dinge die nicht jederzeit und leicht mitten im Spiel neu verhandelt werden können.
Sowas gibt es auch beim Rollenspiel.
Man kann klar auch Hausregeln einführen, um sie besser auf seine Bedürfnisse anzupassen. (Kann man bei einem Brettspiel ja auch).
Aber auf ein für alle gültiges Regelgerüst, wird man sich idR. doch vor dem Spiel einigen.
It`s all a story, It`s all a game.
It`s an ingame story. Or a story in game.
Oder so.