Für mich schreit dieser Song ja immer nach einem völlig abgefahrenen DCC-Dungeon. Auf dem SL-Schirm zu DCC ist auf einer Seite dieses
grüne Bild mit diesem Typen mit dem ulkigen Hut. Das ist eindeutig der
Old Man of Aran. Also wirklich - unabhängig von diesem Thread musste ich bei dem Bild immer an den Song denken.
Mal ziemlich unstrukturiert ins Blaue geschossene Ideen:
Ein übler Bann überzieht das Land. Ihn unter Kontrolle zu bringen, kann nur dem mächtigen Erzmagier gelingen. Dummerweise ist der seit Jahrzehnten nicht mehr an der Akademie gesehen worden. Zuletzt wollte er sich für Studien in sein Laboratorium zurückziehen. Seitdem ward er nicht mehr gesehen. Mehrere Magier und ihre Gehilfen sind beim Versuch, ihn da rauszuholen, ebenfalls verschwunden. Daher verspricht die Akademie nun denjenigen, denen es gelingt, den Erzmagier aus seinem Labor zu zerren, eine obszön hohe Belohnung - das konnte unsere Heldengruppe natürlich nicht ablehnen.
Der Einstieg ins Labor ist bekannt:
near a tree by the river there's a hole in the ground.... Was als ungemütlicher Einstieg in einen kleinen Erdkeller geplat war, entpuppt sich bald als größeres Abenteuer... immerhin ist in diesem ohnehin schon weit verzweigten Höhlensystem ein magisches Experiment gründlich schiefgegangen, wobei ein Loch in Logik und Wahrscheinlichkeit gerissen wurde, das die Grenzen zwischen Chaos und Ordnung verschwimmen lässt. Trotz all der Unberechenbarkeiten...
for a strange kind of fashion there's a wrong and a right. Doch was ist richtig, was falsch? Das gilt es herauszufinden und mit dem Bewusstsein des in seine atomaren Bestandteile aufgelösten Erzmagiers, das als
beacon in the veil of the night im Zentrum des Dungeons existiert, zu verbinden, um ihn und seine Umgebung wieder zu einem Ganzen zu machen. Gelingt es, stabilisiert sich die Umgebung und der Erzmagier schafft es, seinen Geist zu sammeln und wieder mit seiner sterblichen Hülle (die als irre gewordener Kerl
around and around rennt) zu vereinen.
Der Dungeon selbst ist dann ein herrlich abgefreaktes System aus sich verschiebenden Räumen mit zufällig generiertem Inhalt. Je näher die Helden dem Beacon kommen, desto höher würfeln sie auf der Tabelle mit dem unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive und die Räume füllen sich mit zunehmend sonderbaren Begegnungen, Monstern, Fallen und Physiken.
Und ja - man benötigt sieben Gehirne, um dieses Abenteuer zu bespielen.
Thema: The Riddle von Nic Kershaw als Plot. Was tust du damit? (Gelesen 1210 mal)
