Realistischerweise: Gar nichts. Hohes Alter bedeutet auch, dass man von Fantasy und Science Fiction eher wenig mitbekommen hat - bzw., die Exposition war geringer, als bei jüngeren Leuten. Es gibt natürlich Ausnahmen.
Und dann kommt dazu, dass ohnehin nur ein anteilig sehr geringer Teil der Bevölkerung überhaupt Interesse an Rollenspiel hat. Ich denke, da ist nicht sehr viel Potential.
Ich stelle außerdem die These auf, dass mit steigendem Alter 1) die Bereitschaft sinkt, sich auf neue Dinge einzulassen (das ist erwiesen) und 2) die Fähigkeit sinkt, sich in andere Rollen hineinzuversetzen, Kreativität und dergleichen sinkt etc. (dafür habe ich keine Belege außer eigener Beobachtungen und der (nachgewiesenen) Tendenz zu Verschrobenheit im Alter. Nein, nicht die Sorte "Verschrobenheit" die einen zum "Nerd" machen könnte).
Sollte man die seltene Ausnahmesituation haben, dass jemand in fortgeschrittenem Alter Interesse zum Einstieg ins Rollenspiel äußert - dann würde ich genau das machen, was ich sonst auch machen würde: Darüber sprechen, was man sich so vorstellt und bei ausreichend gemeinsamer Schnittmenge eine Runde spielen.
Und ich finde ostentatives Zurschaustellen des eigenen Bekenntnisses bzw. der eigenen ethnischen Zugehörigkeit nicht so schön (@Timberwere).