Umfrage

Wie findet ihr die Möglichkeit Würfe nachträglich zu beeinflussen ?

Mag ich gar nicht
6 (6.1%)
Finde ich gut, kann für interessante Fähigkeiten sorgen
61 (62.2%)
In Maßen okay
30 (30.6%)
Nur wenn es mit den Fähigkeiten des Charakters verknüpft ist
1 (1%)

Stimmen insgesamt: 93

Autor Thema: Wie findet ihr die Möglichkeit Würfe nachträglich zu beeinflussen ?  (Gelesen 16740 mal)

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Offline ArneBab

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Ein Punkt mag allerdings ausgerechnet dank der ganzen Immersionsdiskussion allerdings noch dazugekommen sein: ich finde die Möglichkeit, als Reaktion auf den reinen Würfelwurf an sich gelegentlich noch mal eine oder gar mehrere Schippen nachlegen zu können (natürlich vorzugsweise dann, wenn die Kacke in der Spielwelt ohnehin gerade gehörig am Dampfen ist), für mich persönlich letztendlich sogar eher immersionsfördernd, weil das meiner Vorstellung davon, wie so eine anständige Abenteuerrealität funktionieren "sollte", einfach besser entgegenkommt als dauerndes reines schicksalergebenes Abnicken der Launen der Würfelgötter allein.
Juhuu, die Diskussion war konstruktiv! :D  :d
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Offline Runenstahl

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Das hilft in dem Fall nur begrenzt weiter, weil ich jetzt eng gesehen keine Möglichkeit aus der Perspektive der Figur  sehe einen Wurf nachträglich zu korrigieren (oder hast du mal ein Beispiel, wo die Figur diese Änderung IG bewirkt?)
 

Der Battlemaster bei D&D 5e hat z.B. ein Manöver das es ihm erlaubt nachträglich noch eine Ressource auszugeben um einen Angriffswurf zu erhöhen. Er hat auch eine "Parade" die er nachträglich einsetzen kann um den Schaden zu mindern den er selbst durch einen Treffer erhält.
Da kann man sich jetzt natürlich drüber streiten inwieweit das wirklich ingame Aussieht (weil es auch nicht beschrieben ist). Ich würde aber schon sagen das es etwas ist das der Charakter bewußt macht (er kann dank seiner Erfahrung den Schwertstreich im letzten Moment ab- oder umlenken). Natürlich wird der Charakter im Spiel nicht wissen das er dies nur 4x Täglich einsetzen kann. Aber ihm wird bewußt sein das ihn der Einsatz dieser Manöver erschöpft und er das nicht ewig machen kann.

Etwas anderes ist da z.B. der Feat "Luck" bei D&D, der es erlaubt 3x Täglich einen Wurf zu wiederholen. Hier ist es tatsächlich eine Ressource der sich der Charakter mMn nicht bewußt ist. Vielleicht ist er ein Draufgänger der sich oft auf sein Glück verläßt und damit unverhältnismäßig oft durchkommt. Insofern mag dem Charakter durchaus bewußt sein das er mehr Glück hat als andere. Aber der Charakter wird kaum wissen ob- und wann sein Glückskontigent für den Tag aufgebraucht ist und er wird das auch nicht bewußt einsetzen.
« Letzte Änderung: 22.03.2021 | 16:45 von Runenstahl »
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Online Maarzan

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Der Battlemaster bei D&D 5e hat z.B. ein Manöver das es ihm erlaubt nachträglich noch eine Ressource auszugeben um einen Angriffswurf zu erhöhen. Er hat auch eine "Parade" die er nachträglich einsetzen kann um den Schaden zu mindern den er selbst durch einen Treffer erhält.
Da kann man sich jetzt natürlich drüber streiten inwieweit das wirklich ingame Aussieht (weil es auch nicht beschrieben ist). Ich würde aber schon sagen das es etwas ist das der Charakter bewußt macht (er kann dank seiner Erfahrung den Schwertstreich im letzten Moment ab- oder umlenken). Natürlich wird der Charakter im Spiel nicht wissen das er dies nur 4x Täglich einsetzen kann. Aber ihm wird bewußt sein das ihn der Einsatz dieser Manöver erschöpft und er das nicht ewig machen kann.

Etwas anderes ist da z.B. der Feat "Luck" bei D&D, der es erlaubt 3x Täglich einen Wurf zu wiederholen. Hier ist es tatsächlich eine Ressource der sich der Charakter mMn nicht bewußt ist. Vielleicht ist er ein Draufgänger der sich oft auf sein Glück verläßt und damit unverhältnismäßig oft durchkommt. Insofern mag dem Charakter durchaus bewußt sein das er mehr Glück hat als andere. Aber der Charakter wird kaum wissen ob- und wann sein Glückskontigent für den Tag aufgebraucht ist und er wird das auch nicht bewußt einsetzen.

Da wären wir wohl bei den (leichter verdaulichen) "Dailys".
So etwas stört rein theoretisch schon die Figurenimmersion, aber in der Praxis in dieser beschränkten Form (spezifische Anwendung, nach dem Wurf) für die meisten Beteiligten wohl unterhalb der (ja auch in entsprechenden Grenzen individuellen) Schmerzgrenze.

Der Anwendungsbereich des beschriebenen "Luck" ist halt viel breiter und damit muss tatsächlich mehr abgewogen werden und das auch noch komplett außerhalb der Figurensicht.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Runenstahl

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Ich denke da setzt jeder die Grenze anders. Ich selbst habe mit keiner der beiden Fähigkeiten Probleme und die reißen mich auch nicht aus der Immersion heraus. Mein Freund hingegen findet auch die Battlemaster-Fähigkeiten doof. Wieder andere werden die Battlemaster-Parade toll finden, Glück hingegen doof. Wie gesagt, ist alles Geschmackssache. Da wird es keinen Erkenntnisgewinn geben und nichts davon ist richtig oder falsch.

Es war auch das nie Ziel meiner Umfrage etwas zu bewerten oder eine massive Diskussion über Immersion oder Metagaming anzustoßen ;)
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Erbschwein

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Der Battlemaster bei D&D 5e hat z.B. ein Manöver das es ihm erlaubt nachträglich noch eine Ressource auszugeben um einen Angriffswurf zu erhöhen. Er hat auch eine "Parade" die er nachträglich einsetzen kann um den Schaden zu mindern den er selbst durch einen Treffer erhält.
Da kann man sich jetzt natürlich drüber streiten inwieweit das wirklich ingame Aussieht (weil es auch nicht beschrieben ist). Ich würde aber schon sagen das es etwas ist das der Charakter bewußt macht (er kann dank seiner Erfahrung den Schwertstreich im letzten Moment ab- oder umlenken). Natürlich wird der Charakter im Spiel nicht wissen das er dies nur 4x Täglich einsetzen kann. Aber ihm wird bewußt sein das ihn der Einsatz dieser Manöver erschöpft und er das nicht ewig machen kann.

Etwas anderes ist da z.B. der Feat "Luck" bei D&D, der es erlaubt 3x Täglich einen Wurf zu wiederholen. Hier ist es tatsächlich eine Ressource der sich der Charakter mMn nicht bewußt ist. Vielleicht ist er ein Draufgänger der sich oft auf sein Glück verläßt und damit unverhältnismäßig oft durchkommt. Insofern mag dem Charakter durchaus bewußt sein das er mehr Glück hat als andere. Aber der Charakter wird kaum wissen ob- und wann sein Glückskontigent für den Tag aufgebraucht ist und er wird das auch nicht bewußt einsetzen.
Hallo
@Runenstahl
Ich finde schon das es schwierig für mich ist. Das man 3.-4. Mal Würfeln darf auf etwas. Für mich würde es anders besser sein. Da es Runder Laufen kann, sollte und muss. Das man den Glückmoment besser hinbekommt sowie den Zufall. Das es auf den Normalen-Wurf sich Erkennen sollte. Ein Bonus halt. Dann braucht man auch nicht schauen und Rechnen. Geht schneller und man ist nicht abgelenkt.

Erbschwein

  • Gast
Hallo,
@Runenstahl
Bei Schicksalspunkte und Göttlicher Status ist es noch einfach. Bei Schicksalspunkte sollte es schon reichen, das man nochmal Würfeln darf für Fertigkeiten, womit man auch zutun hat. Bei Göttlichen Status dreht sich um den Kampf und wenn man da mal Punkte Raushauen möchte, ist das auch noch einfach.
Aber wenn dann was 3.-4. kommen würde.

-Edit:- Ohne Schicksalspunkte und Göttlichen Status wäre okay.-
-Edit:- Außerdem muss ich als SL Mitrechnen.-
« Letzte Änderung: 22.03.2021 | 19:25 von Erbschwein »

Offline Runenstahl

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Erbschwein, ich muß gestehen ich habe große Schwierigkeiten deine Posts zu verstehen.

1. Ich finde schon das es schwierig für mich ist. Das man 3.-4. Mal Würfeln darf auf etwas. Für mich würde es anders besser sein.
2. Da es Runder Laufen kann, sollte und muss. Das man den Glückmoment besser hinbekommt sowie den Zufall.
3. Das es auf den Normalen-Wurf sich Erkennen sollte. Ein Bonus halt.
4. Dann braucht man auch nicht schauen und Rechnen. Geht schneller und man ist nicht abgelenkt.

Ich habe deine Aussagen mal in die Punkte 1-4 unterteilt.
Zu 1. Wenn ich dich richtig verstehe findest du es doof das man die Beispielfähigkeit nur begrenzt einsetzen darf und du würdest eine andere Lösung bevorzugen.
2. Ich glaube auch das zielt daraus hin das es deiner Meinung nach irgendwie besser gehen muß. Okay.
3. Der Satz macht für mich keinen Sinn. Aus dem zweiten Satz würde ich folgern das du vielleicht meinst das man anstelle eines Wiederholungswurfes oder eines Bonuswurfes einfach einen festen Bonus bekommt ? Also z.B. +4 oder +5 statt +1W8 ?
4. Der erste Satz würde ebenfalls zu einem festen Bonus passen. Was meinst du mit nicht Abgelenkt ?

Letztlich ist auch das Geschmackssache. Einen Würfel statt einem festen Wert zu addieren hat vor- und Nachteile (wenn das denn wirklich das war was du gemeint hast).
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Bei Schicksalspunkte und Göttlicher Status ist es noch einfach. Bei Schicksalspunkte sollte es schon reichen, das man nochmal Würfeln darf für Fertigkeiten, womit man auch zutun hat. Bei Göttlichen Status dreht sich um den Kampf und wenn man da mal Punkte Raushauen möchte, ist das auch noch einfach.
Aber wenn dann was 3.-4. kommen würde.

Diese Aussage verstehe ich so gar nicht. Schicksalspunkte ? Göttlicher Status ? Worauf bezieht sich das ? Die von mir erwähnte Glücksfertigkeit ?

Im allgemeinen habe ich (nicht nur in diesem Thread) enorme Schwierigkeiten deine Posts zu verstehen. Tippst du zu schnell / aufgeregt oder hast du Schwierigkeiten mit der Sprache ? Deine Posts wirken oftmals mehr wie wilde Gedankenbruchstücke auf mich. So eine Art Brainstorming das du ungefiltert und ohne nochmal drüber zu schauen so hinklatscht. Dabei mag ich dir völlig unrecht tun, aber niemandem ist mit Posts geholfen die man nur mit viel Mühe (wenn überhaupt) enträtseln kann.

Bitte such doch mal nach Möglichkeiten die Lesbarkeit deiner Beiträge zu verbessern. Nimm dir Zeit und lies deine Posts nochmal langsam durch bevor du sie endgültig veröffentlichst. Vielleicht auch nochmal einen Freund drübergucken lassen. Du bist ja in vielen Threads engagiert dabei und es ist irgendwie Schade das vieles (vermutlich) unverstanden ignoriert wird.
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