Thema: Spider-Man Far From Home

[Supersöldner]

Habe Grade den ersten Trailer gesehen . Ganz Nett. Sogar Gut. Aber sollt es nicht 6 Schurken geben ? Und der Nick Fury na so was. Aber diese Mädchen das sie als MJ einsetzen geht ja mal gar nicht. Sie hat keine Ähnlichkeit mit der aus Comics oder Spielen .

[Undwiederda]

Nach der MJ aus den alten Spiederman Filmen finde ich das sehr gut.
Ist mir aber zuviel Avenger Spiderman und zu wenig was Eigenständiges.

[Alexandro]

Ist ja nicht Mary Jane, sondern ein neuer Charakter, der nur zufällig die gleichen Initialien hat. Und selbst wenn sie aussehen würde wie die Comic-MJ würden sich die Fans darüber aufregen, dass sich Peter und Mary Jane noch nicht in der High-School kannten. 

Fand Dunst in den älteren Filmen eigentlich sehr gut getroffen - Gwen Stacy in den Amazing-Filmen ging dagegen überhaupt nicht.

[Galiban Uthmatar]

Ich find´diese Spider-Man Version einfach schrecklich!
Ned Leeds ein kleiner, dicker Inder/Pakistani??? MJ weder rothaarig noch ansatzweise wie im Comic..... Tante May! WTF?! Liz Allan ist jetzt eine Latina???
Neeee...
Homecoming war der erste MCU-Film, wo ich nach 20 min ausgestiegen und maßlos enttäuscht bin.
Teil 2 werde ich mir definitiv nicht ansehen.

[Alexandro]

Erst jetzt?

Nick Fury ist schwarz, Asgard liegt im Weltraum, Collector und Grandmaster sind keine allmächtigen Wesen (sondern normale Aliens mit fragwürdigem Modegeschmack), Ego ist Star-Lords Vater, Hela ist Odins Tochter usw. usf. Die Marvel Filme experimentieren schon immer mit verschiedenen Versionen der Charaktere (die teilweise auch ihre Basis in den Comics haben - Ned Leeds basiert z.B. sehr stark auf Ganke Lee und Ego wurde wesentlich vom "Gardener" inspiriert).

[Supersöldner]

Trotzdem wäre es schön wenn man die Person erkennen könnte als Fan wehrend sie den Raum betritt noch bevor einem gesagt wird wer sie ist. wie bei MJ hier ja nun nicht gegeben.

[Galiban Uthmatar]

Bei Nick Fury hab ich auch erst gestutzt aber Jackson ist genau die coole Sau, die Nick in den Comics ist.
Ansonsten hat man sich aber sehr bemüht, die richtigen Schauspieler zu wählen. Da passen die Charaktere optisch einfach. Cap America, Dr Strange, Iron Man, Thor.... sehen einfach aus wie in den Comics. Und davon lebt doch eine Comicverfilmung, oder?

Bei Spiderman hätte man vielleicht die Story um Miles Morales nehmen sollen. Wenn man schon einen jungen Spiderman haben möchte.
Aber egal.

[Alexandro]

Thor hat optisch überhaupt nichts mit den Comics zu tun (Hemsworth hat sich nichtmal rasiert für die Rolle - Thor war und ist ein Babyface) - auch Tony Stark war in den Comics komplett anders, von Bruce Banner und Doc Strange will ich gar nicht erst anfangen. Die Figuren wurden an die Schauspieler angepasst, nicht umgekehrt (im Falle von Tony Stark und Steve Rogers wurden dann nachträglich die Comics angepasst, damit die stärker wie RDJ und Chris Evans aussehen), aber das ist OK.

Ist zumindest nicht so schlimm wie Harley Quinn in Suicide Squad (die sie zum Barbiepüppchen gemacht haben, um Margot Robie besetzen zu können)

P.S.: wenn du den Film nach 20 Minuten ausgemacht hast, dann hast du MJ gar nicht gesehen (ihr Name wird erst gegen Ende des Films genannt, vorher ist sie einfach nur "Michelle" - Mary Jane kann also noch in einem späteren Film vorkommen).

[Fezzik]

Der neue Spidey ist eine der besseren Inkarnationen. Ich mag den Schauspieler und den Anzug. Amazing Spiderman fing gut an und wurde dann im 2ten teil richtig doof (wobei ich die Umsetzung von Gwens Tod gut gemacht fand).
Im Fazit wär ich froh sie hätten vor dem MCU gar keinen Spider-Man Film gemacht, dann gäb es das genörgle und die Besetzungsprobleme nicht.

[Supersöldner]

äh ...doch weil es zb. schon viele Comics gab und man die Leute auch von dort kennt. ?

[Jiba]

(die sie zum Barbiepüppchen gemacht haben, um Margot Robie besetzen zu können)

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...die in "The Wolf of Wall Street" und besonders in "I, Tonya" einfach großartig ist!

Aber abgesehen von dieser Einlassung stimme ich Alexandro in allem zu. Leute, die MJ im neuen Spiderman-Franchise ist völlig in Ordnung. Mir ist es lieber, dass eine Verfilmung den Stoff interpretiert, anstatt ihn abzubilden. Ich meine: Dasselbe nochmal? Nur eben mit echten Schauspielern? Bewegt? Das macht der Disney-Konzern gerade auch mit seinen Märchenfilmen und das funktioniert in den seltensten Fällen gut.

Ich empfehle an dieser Stelle übrigens "Spider-Man: Into the Spider-Verse" anzuschauen. Verinnerlicht die Botschaft dieses Films und ihr habt nie wieder Probleme mit der Besetzung irgendeines Spiderman-Films.

Btw: Ich mag den neuen Spiderman auch, sogar sehr.

[Fezzik]

Nope, dann hätte noch nie einer Kirsten Dunst als MJ gesehn und man könnte die Geschichte seiner Liebschaften richtig erzählen..Liz Allen, Betty Brant, Gwen Stacy--> stirbt, dann MJ. So man da drauf wert legt. Und dann hätte man auch die Schurken gescheit aufbauen und als Abschluss einen gescheiten Film mit den Sinister Six machen können.

@Alexandro: Das MCU hat viele seiner Anleihen aus dem damaligen ultimativen Universum genommen. Da war Fury schon von Anfang an schwarz und sah aus wie Sam Jackson und Thor hatte einen Vollbart. Der komplette erste Story Arc mit der Chitauri Armee die von Loki befehligt wird, kommt von da.

@Jiba: Ich sehe das komplette MCU als eine Welt des Marvel Multiversums, insofern bin ich da entspannt. 

[Jiba]

@Jiba: Ich sehe das komplette MCU als eine Welt des Marvel Multiversums, insofern bin ich da entspannt. 

War auch weniger an dich gerichtet. 

[Selganor [n/a]]

@Jiba: Ich sehe das komplette MCU als eine Welt des Marvel Multiversums, insofern bin ich da entspannt. 

Nicht nur du...
Waehrend das "normale" Comic-Universum Earth-616 ist wird das MCU als "Earth-199999" gezaehlt...

[Alexandro]

Alle Filme (und auch Serien) sind Teil des Marvel-Multiversums.

Das ist sogar Kanon: in "Spider-Verse" (der Comic-Version, nicht dem Film) kommt auch der Spider-Man aus der japanischen Live-Action-Serie aus den 70ern vor. Und die Protagonisten unterhalten sich darüber, dass sie während ihrer Dimensionsreisen einen Peter Parker, der aussieht "wie der Typ aus Pleasantville" (Tobey Maquire) bzw. "wie der Typ aus The Social Network" (Andrew Garfield) gesehen haben. 

@Fezzik: Das sagte ich ja - die Filme sind ein "Remix" verschiedener Elemente aus den 616-Comics, den Ultimate-Comics, ganz anderer Comic-Versionen und eigenen Ideen, die man einfach mal ausprobieren wollte (die Version von Asgard des MCU war z.B. in keiner Comic-Version vorher da und auch die Weltraum-Wale der Chitauri existieren nicht im Ultimate-Universe).

[Exar]

Nun war ich im Kino und hab den Film gesehen.
Die erste Hälfte ist wirklich charmant und amüsant. Ein nettes Road Movie und schöne Abwechslung vom sonstigen Einerlei der Comicverfilmungen.
Die zweite Hälfte fällt leider etwas ab und wirkte auf mich stellenweise eben doch wie das erwähnte Einerlei.
Dennoch gefiel mir Far from Home definitiv besser, als Homecoming.

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Für Kenner ist der "Twist" zwar etwas, auf das man die ganze Zeit wartet (wie sollte es auch anders sein bei Spideys Erzfeind und Illusionist Mysterio), was mich aber nicht gestört hat.
Gyllenhaal macht seine Sache recht gut, so dass man ihm gerne zusieht.

Die Prämisse am Ende verspricht durchaus interessant zu werden für die nächsten Filme.
Gefreut hat mich die Rückkehr von J.K. Simmons in eine seiner Paraderollen.

[takti der blonde?]

Der Film wusste zu gefallen. Spider-Man/Peter Parker in der High School mit allen entsprechenden Themen der Pubertät fand ich schön dargestellt. Ich habe ihn in 3D gesehen, weil es nicht anders ging, hatte allerdings keinen Mehrwert für mich.

Grüße

Hasran

[Sashael]

Hab ihn gestern gesehen. Kommt leider nicht in meine Top 10 der MCU-Filme.

Jetzt bin ich nicht der Überkenner des Spiderman-Lore und

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mir war Mysterio unbekannt

, aber der Twist war trotzdem jetzt nicht sooo überraschend.

Die Umsetzung der

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Illusionen mittels Holoprojektoren auf Drohnen

hat es aber leider nicht geschafft, meine SoD aufrechtzuerhalten. Vor allem die Szene, in der Spiderman damit so richtig vermöbelt wird, war mir zu überspannt.

Und das Ende? Das ist ne storytechnische Sackgasse.

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Es wird seine Identität enthüllt UND ihm wird versuchter Massenmord vorgeworfen. Was soll denn da jetzt spannendes rauskommen? Entweder-Oder hätte noch Potenzial für was Interessantes, aber so driftet das in Kindergeschichten ab.