Hi, da habe ich tatsächlich mal ein paar von gelesen. Ist aber sehr lange her, auch wenn ich die Bücher irgendwo noch haben müsste. Bin damals glaube ich über die Filme auf die Bücher gestoßen.
Ich fand, die Bücher konnte man ganz gut lesen. Allerdings hat man an einigen Stellen dann doch das Alter gemerkt. Z.B. erinnere ich mich an eine Stelle, wo Charlie Chan mit einem seiner Söhne zu einer Villa kam mit sehr großem Grundstück. Sie waren sehr überrascht und insbesondere der Sohn auch erschrocken als plötzlich eine Stimme erklang und dann nach ihrer Antwort das Tor aufging, ohne das jemand zu sehen war. Sprich: Fernbedienungen, Gegensprechanlage und Kameras kamen ihnen fast wie SF vor.
Edit:
Ich hatte damals so eine Phase, wo ich sehr viele klassische Krimis gelesen hatte (Doyle, Christie, Wallace, Sayers, Stout ...) und da konnten die Charlie Chan-Geschichten durchaus mithalten. Auch wenn sie vielleicht nicht ganz an die besten von den Agatha Christie-Romanen herankamen.