Autor Thema: Das SL-Rentnerdasein  (Gelesen 5374 mal)

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Offline Arkam

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Re: Das SL-Rentnerdasein
« Antwort #50 am: 6.02.2020 | 12:57 »
Hallo zusammen,

bei mir 50+ liegt es tatsächlich an der Zeit. Da ich jedes zweite Wochenende arbeiten muss und die Feiertage auch abgedeckt werden müssen verringern sich die Gelegenheiten deutlich.
In der freien Zeit mache ich dann entweder nichts Aktivews mehr oder mache Beschäftigungshopping. Ich teile also Portionsweise zwischen Medienkonsum, Computerspiel und Rollenspiel, so etwa 15 Minuten pro Slot.
Da scheine ich in der Runde in der ich spiele auch nicht der Einzige zu sein. Denn bei den zwei regelmäßigen Patfinderrunden, jeweils ein Abenteuerpfad und der Shadowrunrunde mit verschiedene fertige Abenteuer fällt immer wieder auf das die Regeln, auch für den jeweiligen Charakter kaum bekannt sind.

Derzeit sind wir auf Monatsbasis organisiert. Shadowrun wird also etwa jeden ersten Freitag im Monat gespielt. Das bleibt bis entweder der Spielleiter keine Lust hat oder eben der gespielte Abenteuerpfad beendet ist. Danach steht der Lot dann wieder zur Verfügung. Bei einigen gibt es noch ein System das in diesem Slot nur pausiert wurde und dann wieder aufgenommen wird. Die ruhmreiche Ausnahme sind die jeweils fünften Wochenenden im Monat. In diesen kann dann auch etwas Neues ausprobiert werden. Aber selbst wenn alles optimal läuft spielt man eben 2 Tage. Hat vielleicht sogar Lust darauf weiter zu spielen aber der nächste mögliche Termin kann sehr lange auf sich warten lassen.

Da lohnt sich ein neues System eigenmtlich garnicht. Dazu kommt noch das das System bei uns durchaus eine Rolle spielt. Da muss dann eben nicht nur der Hintergrund passen. Von da aus betrachte ich mich durchaus als Rollenspiel Ruheständler. Denn eigentlich nwäre ich durchaus bereit mich wieder anderen Systemen und Hintergründen zu wiedmen aber die Umstände passen eben nicht.
Die Paranoia Neuauflage, siehe https://www.tanelorn.net/index.php/topic,114002.0.html und das Alien RPG haben mich tatsächlich dazu gebracht mir Mal wieder neues Rollenspiel Material zu kaufen und mich bei Paranoia auch iontensiv mit Regeln und Hintergrund zu beschäftigen. Das war aber auch eine Urlaubswoche. Mal sehen ob sich da auch eine Gelegenheit zum Spielen ergibt.

Gruß Jochen
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Offline Robert Paulson

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Re: Das SL-Rentnerdasein
« Antwort #51 am: 6.03.2020 | 11:25 »
mMn hängt die experimentierfreudigkeit für neues davon ob ob die Rahmenbedingungen auch experimentell sind:

Bekanntes Setting?
Bekanntes System?
Exotisches Genre?
Bekannter SL?
Bekannte Spieler?

Wenn das alles unklar ist ist das vielen zu unsicher - in Stärke auch abhängig von  verfügbarer Zeit, Alter, Erfahrung und einer relativen "Rollenspiel Mindestsättigung". Je nach dem was man für Leute hat können die Wichtigkeiten der verschiedenen Faktoren unterschiedlich sein: z.B. bei Leuten die Rollenspiel v.a. als Beschäftigung mit ihren Freunden machen  hat man es als Außenstehender schwer.

Hinzu kommt das man als SL selbst Begeistert sein muss von dem was man machen will um andere zu begeistern. ( Begeisterung nicht mit Bereitschaft Arbeit reinzustecken verwechseln!) Bei Auswahl kann das leicht als " ist mir eigentlich eh Wurst hauptsache spielen" missverstanden werden.