Das ist ja mal wieder sehr ironsch. Gerade heute habe ich die Nachricht bekommen, dass ich Anfang Juli ins Krankenhaus muss und hab mich mal wieder mit dem Thema auseinander gesetzt (bzw. ich musste es tun)
Meien Ängste sind folgende:
- Wie Vale schon sagte unzureichende Aufklärung von Seiten der Ärzte
- Unausstehliche Zimmernachbarn, die einem die kurze Zeit auf der Station zur Hölle machen können
- Schwestern, die meinen, nur weil sie unterbezahlt sind und so ziemlich das niedrigste Glied in der Krankenhaushierachie, all ihren Frust und Kummer an den Patienten auszulassen (Schwester Stefanie ist eine der grössten Illusionen, die es auf der ganzen Welt gibt!!) Die machen einem das Leben da auch zu Hölle und das ist im KH immerhin schon beschissen genug!
- Kein Besuch zu empfangen und so in Langerweile unterzugehen
- Der rote Knopf über dem Bett ist kaputt und die Schwester kann nich gerufen werden im Notfall (oder sie ignoriert es)
- Ein TV Programm, was mir psychisch mehr weh tut als die Nachwirkungen der OP
- Das Essen (in jedem KH muss man Angst davor haben, denn in jedem KH schmeckt es so schlecht, dass man sterben könnte, wenn man es isst - zumindetens denkt man so)
- Komplikationen während er OP (das aber weniger, ich vertraue meinem Doc)
- Dass der Eingriff im Endeffekt doch nichts gewirkt hat und man sich alles auch hätte sparen können
- Die Langeweile ( das Schlimmste überhaupt!!)
Ja, erstmal war es das. Das waren so die Gründe, weshalb ich es nicht mag ins KH zu gehe und ich war eigentlch schon oft genug da. Vieles was jetzt aufgelistet ist, ist keine pure Angst, sondern einfach nur der pure Horror - da ist ein Unterschied
Das wird im Juli also wieder eine Woche, verschenkt an Nichts und wieder Nichts, ausser die kleine Hoffnung, dass die ganze Scheisse was nützt.
Möp!