Thema: Welcher/s Mechkrieger?

[Prisma]

Welche Edition des Mechkrieger/Mechwarrior Rollenspiels gefällt euch am besten und warum?

Hier eine Übersicht, zur Erinnerung:

• Mechwarrior 1st
• Mechwarrior 2nd
  
• Mechwarrior 3rd
  
• A Time of War
• Mechwarrior Destiny

[Vargy72]

Mechkrieger 2 gefällt mir am besten. Schön einfach, nahe am Tabletop. Ich spiele es immer in Kombination mit einander.

Mechkrieger (Mechwarrior 1), habe ich zwar gelesen aber nicht gespielt. LIest sich aber interesant.

Mechkrieger 3 schon gespielt, das Lebenslaufssystem ist sehr gut finde ich, aber bei 2W10 kam nicht so richtig Battletechgefühl auf. Das Lebenslaufssystem habe ich auch mal für Mechkrieger 2 benutzt, bei der Umrechnung war es etwas langatmig.

A time of war habe ich nur angelesen.

Mechwarrior Desteny habe ich mir vor kurzem erst gekauft, muss noch durchgelesen werden.

[Supergerm]

Bisher habe ich nur die 3. Edition richtig gespielt (bei der 4. sind wir nicht richtig zum Abenteuer gekommen). Bisher ist sie auch mein Favorit, wobei das insbesondere an den Charaktererschaffungsregeln liegt.

[Prisma]

Ich habe mit 3rd. eine Kampagne geleitet und war mäßig zufrieden. MMn leidet das System unter Regelabgründen und nervenden Kleinigkeiten. Als ATOW erschien habe ich begeistert zugegriffen, aber beim Lesen übte es den Charme einer Steuererklärung auf mich aus. Dabei ist es vom Aufbau her kein schlechtes Buch. So bin ich zu 2nd. übergegangen. Momentan ist es das Spiel mit dem geringsten Aufwand, aber mMn leider nicht ohne diverse Hausregeln spielbar. (Ich habe allerdings nur die deutsche Version.) Teilweise habe ich überlegt zu 3rd. zurückzukehren. Auch bei MW Destiny habe ich (das imho räudige Cue-System kennend) mit mulmigen Gefühlen und Hoffung zugegriffen. Und, seufz, die Cue-System-Lösung für Mechwarrior empfinde ich auch als Murks.

Letztlich bin ich leider nicht zufrieden und habe schon ernsthaft nachgedacht, einfach selbst ein MW-System nach meinen Bedürfnissen zu schreiben. Aber ich bremse mich immer wieder und lasse es, denn die Zeit soll lieber in sinnvollere Projekte fließen.