Umfrage

Naturwissenschaft soll sich raushalten aus der Fantasy. Vier-Elemente-Lehre statt Periodensystem!
11 (26.2%)
Auch in Fantasy-Welten sollten die bekannten Naturgesetze gelten. Auch Orks haben eine DNS!
9 (21.4%)
I don't care.
14 (33.3%)
Irgendwas anderes (bitte im Thread beschreiben)
8 (19%)

Stimmen insgesamt: 37

Umfrage geschlossen: 8.12.2020 | 16:56

Autor Thema: Fantasy vs. Wissenschaft  (Gelesen 7522 mal)

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Offline Isegrim

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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #75 am: 23.12.2020 | 17:22 »
Das ist exakt der springende Punkt. Wenn es nicht Teil des Spiels ist, ein Massenspektrometer auf den Dreck zu richten, dann spielt der Teil kein Rolle.

Wie die Debatte um Feuerwaffen zeigt, die diese Umfrage inspirierte, kann das zumindest bei der theoretischen Diskussion sehr wohl eine Rolle spielen. Die Umfrage steht aus gutem Grund im Abschnitt "Weltenbau", und nicht "Rollenspiel allgemein". Die konkrete Spielrelevanz ist mir ziemlich egal, sondern die Einschätzung, ob man sich beim Weltenbau, bei Diskussionen über Hintergründe oder (alle Jubeljahre mal) auch bei  Debatten um Spielinhalte, Vorgehensweisen etc auf die heute bekannten Naturgesetze berufen kann, obwohl man über eine fiktive Welt spricht, in der bspw Magie oder Götter eindeutig existierende Tatsachen sind.

Sry, aber ich weiß schon noch, worum es mir in dem Thread ging...
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Offline KhornedBeef

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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #76 am: 23.12.2020 | 18:58 »
Da hast du natürlich recht, das Gedankenmachen wollte ich nicht verbieten :)
Es ist nur mir persönlich nicht so wichtig, so im Verhältnis zum Aufwand, mit dem Grund, dass sich das (von meinem Spielern) eh kein Schwein anguckt.
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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #77 am: 23.12.2020 | 19:27 »
... die Einschätzung, ob man sich beim Weltenbau, bei Diskussionen über Hintergründe oder (alle Jubeljahre mal) auch bei  Debatten um Spielinhalte, Vorgehensweisen etc auf die heute bekannten Naturgesetze berufen kann, obwohl man über eine fiktive Welt spricht, in der bspw Magie oder Götter eindeutig existierende Tatsachen sind.
...

Da bleibt dir gar nichts anderes übrig.

Wobei das "berufen" für alles gilt, was eben nicht ausdrücklich als Abweichung beschrieben worden ist.
Selbst wenn man die Spieler "mysteriöös" im Dunkeln tappen lassen will - wobei wer dann als SC einen Magier hat doch schon eine Ahnung haben sollte, wie das grob funktioniert - muss der Spielleiter immer noch die Spielwelt konsistent darstellen. Und im Gegensatz zum toten Medium Film oder Buch hat er es hier mit sehr lebendigen und ihre Umgebung erkundenden und erprobenden Spielern zu tun.

Ihn da im Regen stehen zu lassen ist/wäre einfach lausig.
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Offline Isegrim

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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #78 am: 23.12.2020 | 19:42 »
Da bleibt dir gar nichts anderes übrig.

Sicher bleibt mir das. Eben zu sagen, dass die Welt oberflächlich betrachtet wie unsere funktioniert, aber nicht mit den uns (mehr oder minder...) bekannten Naturgesetzen, sondern anders. Nicht mit Periodensystem, sondern bspw mit der mittelalterlichen Vier-Elemente-Lehre, oder was auch immer. Dass es daher keinen Sinn macht, sich bei Diskussionen chemische Reaktionen oder die Gravitationsgesetze oder was auch immer zu bemühen, da die keine Aussagekraft haben.

Kein Mensch, kein Regelwerk muss da eine vollständige Alternative anbieten. Wozu soll das gut sein? Die Bewohner einer typischen Fäntelalter-Welt werden diese Kenntnisse doch sowieso nicht haben. Selbst von den realen Naturgesetzen verstehen doch viel zu wenige wirklich was (inkl mir), um da über Mittelschul-Niveau drüber zu reden, und das schließt natürlich Fantasy-Fans, -Autoren, -Rollenspieler etc ein.


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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #79 am: 23.12.2020 | 19:53 »
Sicher bleibt mir das. Eben zu sagen, dass die Welt oberflächlich betrachtet wie unsere funktioniert, aber nicht mit den uns (mehr oder minder...) bekannten Naturgesetzen, sondern anders. Nicht mit Periodensystem, sondern bspw mit der mittelalterlichen Vier-Elemente-Lehre, oder was auch immer. Dass es daher keinen Sinn macht, sich bei Diskussionen chemische Reaktionen oder die Gravitationsgesetze oder was auch immer zu bemühen, da die keine Aussagekraft haben.

Kein Mensch, kein Regelwerk muss da eine vollständige Alternative anbieten. Wozu soll das gut sein? Die Bewohner einer typischen Fäntelalter-Welt werden diese Kenntnisse doch sowieso nicht haben. Selbst von den realen Naturgesetzen verstehen doch viel zu wenige wirklich was (inkl mir), um da über Mittelschul-Niveau drüber zu reden, und das schließt natürlich Fantasy-Fans, -Autoren, -Rollenspieler etc ein.

Wir reden hier doch nicht über Quantenphysik, sondern beginnend meist von ganz alltäglichem Kram und normaler Logik bis eben hin zum durchaus naheliegenden Einsatz von eben Magie durchaus - zumindest für SC- Alltagskram, dessen Widersprüche dann per Phantasie weggewedelt werden sollen.

Klar, perfekt ist keiner und so sind Fehler auch immer wieder zu erwarten, aber sich so selbst von vorne herein den den Blankoschein ausstellen?
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Offline Isegrim

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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #80 am: 23.12.2020 | 20:06 »
Ich rede über "Wissenschaft". Das steht auch oben in der Umfrage so. Redox-Reaktion kam ganz konkret als Argument, warum im Fäntelalter Schießpulver so funzen müsse wie in der Realität. Das zweifle ich an. Darum habe ich diese Umfrage erstellt. Ich weiß also nicht, worüber du redest, ich hab aber das Gefühl, du tust es im falschen Thread.
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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #81 am: 23.12.2020 | 20:21 »
Ich rede über "Wissenschaft". Das steht auch oben in der Umfrage so. Redox-Reaktion kam ganz konkret als Argument, warum im Fäntelalter Schießpulver so funzen müsse wie in der Realität. Das zweifle ich an. Darum habe ich diese Umfrage erstellt. Ich weiß also nicht, worüber du redest, ich hab aber das Gefühl, du tust es im falschen Thread.
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Offline KhornedBeef

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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #82 am: 23.12.2020 | 20:42 »
Sicher bleibt mir das. Eben zu sagen, dass die Welt oberflächlich betrachtet wie unsere funktioniert, aber nicht mit den uns (mehr oder minder...) bekannten Naturgesetzen, sondern anders. Nicht mit Periodensystem, sondern bspw mit der mittelalterlichen Vier-Elemente-Lehre, oder was auch immer. Dass es daher keinen Sinn macht, sich bei Diskussionen chemische Reaktionen oder die Gravitationsgesetze oder was auch immer zu bemühen, da die keine Aussagekraft haben.

Kein Mensch, kein Regelwerk muss da eine vollständige Alternative anbieten. Wozu soll das gut sein? Die Bewohner einer typischen Fäntelalter-Welt werden diese Kenntnisse doch sowieso nicht haben. Selbst von den realen Naturgesetzen verstehen doch viel zu wenige wirklich was (inkl mir), um da über Mittelschul-Niveau drüber zu reden, und das schließt natürlich Fantasy-Fans, -Autoren, -Rollenspieler etc ein.
Ach so, so herum wird natürlich ein Schuh draus, da stimme ich zu. Wenn man gezielt sagt "so, das ist Dreck, und der macht im Alltagsgebrauch, was er auch bei uns macht. Aber wenn jetzt jemand anfängt, den zu zentrifugieren, zu waschen oder mit seinen Elektroblitzzauber eine Schmelzflusselektrolyse zu basteln, damit er schicke Alufelgen auf seine Kutsche bekommt, nope" , dann verstehe ich das hypothetisch. Ich weiß nur dass ich gerade niemanden habe, für den ich das müsste.
« Letzte Änderung: 23.12.2020 | 22:55 von KhornedBeef »
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Offline Tudor the Traveller

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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #83 am: 23.12.2020 | 21:43 »
Das Problem ist halt, dass der Übergang von grobem Allgemeinwissen zu Fachwissen fließend verläuft.
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"Da ist es mit dem Klima und der Umweltzerstörung nämlich wie mit Corona: Wenn man zu lange wartet, ist es einfach zu spät. Dann ist die Katastrophe da."

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Re: Fantasy vs. Wissenschaft
« Antwort #84 am: 29.12.2020 | 17:32 »
vielleicht werden so Urbane Fantasy Welten geboren ? Magie wird zurück gedrängt Monster und Wesen verschwinden durch Gewalt die Siedlungen der Menschen werden Wachsen . Technologie ersetzt  immer mehr aufgaben des Alchemisten oder Dorf Zauberer. Irgend wann ist der Setting Wechsel dann vollzogen.