Ich würde sagen, das ist stark setting- und situationsabhängig.
Für einen Magier ist Wissen (um Zaubersprüche)
buchstäblich Macht. Gleichzeitig muß er dieses sein Wissen aber in einem recht verwundbaren Behälter (in Form seines Zauberbuchs) aufbewahren, der ihm potentiell leicht abhanden kommen kann. Das wird den typischen Magier also vermutlich zunächst einmal motivieren, sein Zauberbuch nach Möglichkeit gar nicht erst groß herumzuzeigen -- man weiß ja nie, wem plötzlich lange Finger wachsen könnten --, geschweige denn, dessen Geheimnisse tatsächlich mal mit jemandem zu
teilen, den er weder irgendwie "unter Kontrolle" hat noch dem er wenigstens wirklich einigermaßen fest vertraut. (Und wer glaubt, daß bei Magiern nicht routinemäßig schon unter den Lehrlingen im ersten Halbjahr entsprechende Gruselgeschichten kursieren, die ihre Lehrer natürlich selber gestreut haben, dem hätte ich noch eine Brücke in Brooklyn anzubieten.
)
Und jetzt drehe man das um und überlege, wie freigiebig
NSC-Magier wohl sein werden (wobei die örtlichen Bedingungen natürlich durchaus variieren können, die Grundidee aber vermutlich selbst im besten Fall noch mitschwingt) und was sie ihrerseits von Leuten halten dürften, die ein bißchen zu ehrgeizig nach Sprüchen als "Loot" geiern, SC-Heiligenschein oder nicht... -- Entsprechend gehe ich denn auch meist davon aus, daß es völlig in Ordnung ist, wenn ein SC-Magier seine liebe Not damit hat, zumindest an
bestimmte (beispielsweise für andere Magier oder deren Interessen offensichtlich gefährliche!) Zauber heranzukommen. Für die muß er sich eine Lerngelegenheit eben erst mal verdienen, einen oder beide seiner zwei Sprüche pro Stufe verwenden...oder halt über die Benutzung zufällig geeigneter erbeuteter Schriftrollen und/oder Zauberbücher riskieren, daß sich Konsequenzen noch ganz anderer Art einstellen könnten.