Autor Thema: Warum mögt ihr D&D?  (Gelesen 3942 mal)

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Offline Raven Nash

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #25 am: 8.07.2022 | 12:40 »
Alles vor 5e hätte ich nichtmal mit der Kneifzange angefasst. Vielleicht, weil ich Dungeons noch nie mochte. Ich fand The Bard's Tale am C64 relativ schnell langweilig.

Nach Jahren von verschiedensten anderen Systemen kam ich dann an 13th Age. Ich mochte das Grundsystem, der Rest funktionierte hinten und vorne nicht. Also 5e angesehen - und geblieben.
weil es das Regelwerk ist, dass mich am wenigsten nervt. (jedenfalls im Fantasybereich)
+1
Ich mag D&D weil ich in dem System gut selbst basteln kann ohne mich sklavisch an irgendwelche Vorgaben halten zu müssen.
Auch hier +1.

Ich kann Setting bauen, und wenn ich regelseitig etwas brauche, hat es sicher schon jemand bei der DMsGuild gemacht. Und ja, man kann D&D auch low magic und low power spielen ohne was kaputt zu machen.  ;)
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Offline unicum

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #26 am: 8.07.2022 | 14:15 »
Eigentlich weil die rote box das erste war was ich rollenspieltechnisch gespielt habe,...
Ich fand die Relams und die Krynn grossartig, wir hatten sogar mit dem Exot Speljammer viel Spass.

Aber dann kam D&D4 - das hat es mir nachhaltig so versaut das D&D für mich gestorben ist. Da spiel ich lieber online WOW (da hab ich im Frühjahr 2022 mein Abo aber auch gekündigt).

Ja ich weis das es auch ein D&D5 gibt aber - der Schaden von D&D4 ist mir zu groß gewesen und was ich von D&D5 aufgeschnappt habe hat mir nun auch nicht so gefallen.

Insofern: Zuhause an meinem schreibtisch steht die rote Box fast in Griffweite, herausgenommen hab ich sie das lezte mal beim Regale umräumen. Es ist pure Nostalgie.

Offline Arldwulf

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #27 am: 8.07.2022 | 14:56 »
Was ich halt jedem empfehlen kann ist sich für die passende Spielrunde die passende Edition von D&D zu schnappen.

Wenn ich gerade viel außerhalb von Kämpfen machen will so finde ich passende Regeln z.B. in der 4e. Detektivabenteuer beispielsweise, Intrigen oder dergleichen lassen sich dadurch als Spielleiter sehr viel einfacher umsetzen. Sage ich "heute machen wir mal eine Runde komplett ohne Magie" - so bin ich dort auch besser aufgehoben, ich habe halt Regelmaterialien für diese Herangehensweise und kann Nichtzauberer viel besser individualisieren. Und nirgendwo fällt es leichter Gegner individuell und Kämpfe cineastisch zu beschreiben.

So etwas bietet mir 5E nicht, dafür ein wesentlich leichtlebigeres Spielgefühl in dem ich auch einfach mal nicht so tödlich spielen kann und bei dem ich viel weniger bedenken muss. Und ich kenne viele für die - so paradox das klingen mag weniger Hilfsmittel und Werkzeuge das Spiel vereinfachen. Vielleicht auch weil man dann eben einiges weglassen kann.

Wenn ich sage: Komm wir holen mal die Charaktere aus dem Schrank die völlig durch die Decke gehen können und die Bruchstücke selbiger noch mit sich in die Luft tragen kommt die Bastelleidenschaft der 3.5 wieder zum Tragen. Was haben wir da Zeit reingehauen damals - und auch heute würde dies noch Spaß machen.

Und AD&D, OD&D sowie die entsprechenden Retro Klone haben immer noch ihren ganz eigenen Zauber auf mich, nicht nur wegen der vielen Erinnerungen. Sondern auch wegen dem sehr herausforderungsorientierten und schnellem Spielstil der damit verbunden ist.
« Letzte Änderung: 8.07.2022 | 15:10 von Arldwulf »

Online schneeland

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #28 am: 8.07.2022 | 15:26 »
Ich glaube, ich mag D&D einerseits, weil der zentrale Spielinhalt des Erkundens von Wildnis und Verliesen, gelegentlich angereichert durch Rätseleinlagen und soziale Interaktion mit der Welt für mich weiterhin gut funktioniert (wenn auch mit anderer Gewichtung als früher). Und andererseits, weil da einfach viel Rollenspielgeschichte und Nostalgie dranhängt (wie Outsider bin ich in den 90ern über Eye of the Beholder mit D&D in Kontakt gekommen und habe seitdem viel Zeit mit System und Welten verbracht).

Eine konkrete D&D-Version, die mir uneingeschränkt gefällt, gibt es nicht - tendenziell kommen, wenn halbwegs RAW gespielt, OSR-Systeme etwas näher dran als modernes D&D, im Moment sind aber Forbidden Lands und DCC für mich das bessere D&D (für jeweils unterschiedliche Aspekte). Irgendwann müsste ich vielleicht noch mal Castles&Crusades ausprobieren, um zu schauen, ob das dazu taugt, das AD&D-Gefühl zurückzubringen und dabei trotzdem hinreichend viele Ecken und Kanten abzuschleifen.
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Offline Eadee

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #29 am: 8.07.2022 | 15:37 »
Ich spiele D&D gerne in computerspielen wie Baldurs Gate, Icewind Dale, Temple of Elemental Evil oder Planscape Torment.
Am liebsten die rundenbasierten Versionen aber Real-Time mit Pausefunktion ist auch passabel.

Als Pen&Paper kann ich mit D&D nichts anfangen. Habs mehrfach versucht aber es kommt einfach kein "Rollenspiel" zustande und die suspension of disbelieve wird teils schon von den grundlegendsten Regelkonstrukten gebrochen.

Hatte mal Spaß in einem "Wettbewerb" auf einer Con in den USA, dort haben viele Spielrunden dasselbe Abenteuer gespielt und es gab begrenzte Zeit und Punkte dafür wer das Abenteuer am besten gelöst hat. Hatte aber halt auch kaum was mit Rollenspiel zu tun, obwohl ich es echt versucht habe, habe nur verständnislose Blicke von meinen Mitspielern geerntet wenn ich tatsächlich mal in Character geredet habe oder gar etwas nicht regelrelevantes beschrieben habe. Hat trotzdem Spaß gemacht.

Offline Outsider

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #30 am: 8.07.2022 | 15:40 »
An Outsider, fielleicht mal d&d5 eine Chance geben. Hack n slay ist dort nämlich nur nebensächlich. Die Welten und deren abenteuerliche Entdeckung, ausserdem die Atmosphäre und der Spas beim Spielen stehen heute mehr im Vordergrund. Ausserdem ist es Regelleicht und erlaubt ein flüssiges, erzählerisches Spielen. Man kann es zwar auch kampflastig spielen, es ist aber kein Muss mehr.

Danke für den Tipp! Vielleicht lege ich mir wirklich mal ein, zwei PDF´s zu und stöber mal rein.
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Offline Bospa

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #31 am: 8.07.2022 | 17:24 »
Danke für den Tipp! Vielleicht lege ich mir wirklich mal ein, zwei PDF´s zu und stöber mal rein.

Bei Wizards kannst Du Dir die D&D Basic Rules mit dem Stand von 2018 direkt runterladen und mal reinstöbern.
Aktuell bespielte RPG-Systeme: Eigenentwicklung D20 basiert, Rolemaster 2nd Ed., D&D 5ed.
Lieblings RPG Systeme: MERP/S, D&D 5e., OSRs, MIDGARD, BRP & Co.
Nicht-RPG Interessen: Landschaftsfotografie und Grafikdesign (Affinity) sowie Basteln
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Offline Outsider

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #32 am: 8.07.2022 | 17:25 »
 
Bei Wizards kannst Du Dir die D&D Basic Rules mit dem Stand von 2018 direkt runterladen und mal reinstöbern.

 :d
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Offline Gotham Rundschau

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #33 am: 8.07.2022 | 19:28 »
Ich mag D&D, weil es mir nach den DSA-Anfängen eine völlig neue Welt offenbart hat, in der ein(!) abstrakter Wurf den Treffer bestimmen konnte. ("Attackiert", "Pariert" war passé)
Ich mochte die schwachen Charaktere auf unteren Stufen. Das Spiel bis Level 10-12 (auch heute spiele ich kaum "oberhalb"). Die schrägen Monster. Das schamlose Abkupfern bei Mythologie, Religion, Geschichte und vielen literarischen Vorbildern.
Ich mochte und mag die Forgotten Realms.
Da ich 1990 mit 2nd Ed. begonnen habe, habe ich den Wahnsinn der Setting-Explosion mitbekommen und auch den sich ausdifferenzierenden RPG-Markt, mal hier und da reingeschnuppert (Shadowrun, World of Darkness, PP&P) aber AD&D2E war immer die Konstante (zusammen mit CoC).
Ich mochte und mag Planescape.
Es gab jede Menge Romane zu den Settings.
Der Wechsel von 2E zu 3E und 3.5E war konsequent.
Ich mochte die in meinem FLGS abonnierten Magazine Dragon, Dungeon (und KoDT) - die jeden Monat neue Apsekte ins Spiel brachten.
Mit der 4E wurde ich nie warm.
die 5E ist die ziemlich gute Mischung zwischen Charakterbau/OPtionen (müssen die Spieler verwalten) und Zugänglichkeit.
D&D ist nicht perfekt. Muss es auch nicht sein. Ein solider Mittelklasse-Wagen, der sich in solchen Stückzahlen verkauft, dass die F&E-Abteilung gut ausgestattet ist und die vielen, vielen Kunden dafür sorgen, dass Kinderkrankheiten schnell ausgestanden sind. Solide, ein fach grundsolide und richtig gut.
Und es begleitet mich seit meiner Jugend.
« Letzte Änderung: 8.07.2022 | 19:53 von Gotham Rundschau »

Offline Hotzenplot

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #34 am: 8.07.2022 | 19:39 »
Ich mochte D&D insgesamt schon immer (ich kenne es seit AD&D 2nd). Mir als DSA-sozialisiertem Rollenspielerkind war D&D gerade schön bunt als Kontrast. Lange habe ich auf einer Homebrew-Welt mit einer Mischung aus DSA und D&D (im Wesentlichen, da war auch noch viel anderer Fantasykram dabei) geleitet und gespielt.
Als "reines" D&D Spiel bin ich nach einem kurzen Versuch in der 4ten Edition aber erst letztes Jahr mit D&D 5 wieder stark eingestiegen. "Stark" heißt in diesem Fall ca. 1,5 Spieltermine pro Woche mit D&D 5.

Mir gefällt die relative Eingängigkeit des Systems und das man es recht locker abends nach der Alltagsbelastung aus Arbeit, Kind & Kegel noch spielen kann. Es erfordert kein "Leistungsrollenspiel" von Hause aus. Das war auch so ungefähr der Anspruch einer meiner Gruppen, als wir zu D&D 5 gewechselt sind -> Etwas, das man locker abends spielen kann, ohne zu viel Gehirnschmalz drauf zu verwenden.

In gewisser Weise ist es vermutlich auch der kleinste gemeinsame Nenner, was aber gar nicht abwertend ist, sondern eigentlich ein Kompliment für das Angebot von D&D 5 darstellt.

Es gibt dabei nach wie vor ein paar Dinge, die mich stören (die teilweise insbesondere aus den Abenteuern tropfende Stumpfsinnigkeit zum Beispiel - aber wie gesagt, wir wollen es gerade gar nicht allzu komplex), aber darüber kann ich dann ganz gut hinwegsehen.
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Offline Megavolt

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #35 am: 8.07.2022 | 19:49 »
Ich schließe mich dem Hotze an.

Weiterhin mag ich DnD wegen den Skilltrees mit diesen ganz wenigen Entscheidungen, die man alle hundert Jahre mal treffen muss. Ich empfinde das als sehr entspannend und habe erkannt, dass ich differenzierte Figuren einfach selbst erspiele und darstelle und dafür nicht die Bohne ein zugeschnittenes Fertigkeitentableau brauche.

Ich mag DnD außerdem, weil die taktischen Entscheidungen im Kampf im Wesentlichen auf die Innenseite des Spielleiterschirms passen, der dazu noch recht luftig angefüllt ist. Das ist klasse.

Offline Crimson King

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #36 am: 8.07.2022 | 21:55 »
Ich mochte DnD bis zur 4. Edition nicht. Die 4e und im Anschluss 13th Age machen genügend Dinge anders, um mir trotzdem zu gefallen. 4e spricht den Optimierer und Pöppelschubser in mir an, beide sind stringent und fokussiert in ihrem Design, beide heben die Dinge, die mich an DnD stören auf eine Abstraktionsebene, auf der ich sie gut akzeptieren kann.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline Jenseher

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #37 am: 8.07.2022 | 23:54 »
Ich habe in einer Zeit mit AD&D 2.5E angefangen, in der ich auch mit der 3rd Edition hätte anfangen können. Nach einigen Vorerfahrungen mit DSA (und damaliger Ablehnung wegen endloser Attacke/Parade Orgien und zu gutmütig naiver, unglaubwürdiger Welten <=> Äquivalenzsystem zum typisch deutschen Mittelaltermarkt) habe ich mich für AD&D 2nd (genauer Player’s Option 2.5E) entschieden.

Die dritte Edition und aufwärts habe ich immer grundsätzlich abgelehnt. Nicht wegen der Regeln, sondern weil ich die Aufmachung und die Grafiken jeder nachfolgenden Edition abgelehnt habe. Sie zerstören durch den übertriebenen kindlichen Comicstil meine Immersion.

Besonders cool an AD&D ist der Machtsog der Aufstiege, die Zaubersprüche, die Monster, die Götter, die Gegenstände, die Welten, das Charaktererschaffungssystem (AD&D 2.5E), die Gnadenlosigkeit und der Realismus, die zu Angst und dadurch zu Immersionsmaximierung führen usw.

Es gibt ein paar Nachteile, von denen einige über Hausregeln zu beherrschen sind. Andere Nachteile haben wir über die Zeit noch nicht gelöst und sie sind offen. Sie sind aber nicht so schlimm, als dass sie die notwenige Motivation für eine Lösung erzeugt hätten.

Offline AlterZwerg

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #38 am: 9.07.2022 | 00:08 »
Ich hab damals in der Schule mit AD&D2nd mit dem Hobby angefangen und damals auch etliche Romane/Regelwerke verschlungen.
Später zur 3rd gewechselt, dann zu Pathfinder, 5E, mittlerweile bevorzuge ich S&W, OSE oder PF2/Starfinder (wenn es mal modern sein soll).
Zwischendurch massig andere Systeme gespielt, die ich größtenteils auch sehr schätze (Forbidden Lands z.B.)
Ich mag D&D und seine verschiedensten Ableger, auch wenn mir die alten Editionen vom Spielgefühl und der Aufmachung her mehr zusagen.
5E mit seinem heroisch-niedlichen "alles in einen Topf mit extra Schinken und extra Käse" ist aber nicht mehr so mein Ding.
Wird aber auch noch gespielt, da man einfach nicht dran vorbei kommt und es vom SL abhängt. Das Regelsystem ist solide.

Offline takti der blonde?

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #39 am: 9.07.2022 | 00:26 »
Weil ich Conan, Campagnen und emergente Abenteuer mag.

Offline Kyrun

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #40 am: 9.07.2022 | 12:28 »
Das sind ja schon eine ganze Menge an Meinungen und Erfahrungen. Ich selbst habe damals die rote Box fiel bespielt und AD&D durfte ich nur ab und zu als Spieler erleben. Nach einer längeren Spielepause war ich dann eher Cthulhu zugeneigt und habe deshalb keinen Kontakt zu 3.5 gehabt. Als ich dann mal wieder D&D spielen wollte war gerade Pathfinder sehr dominant am Markt aber zum einsteigen war es anhand der zahllosen Bücher schon zu unübersichtlich und erschlug mich eher als mich zum Kauf anzureizen. Ich stellte mir eher die Frage kann ich das alles überhaupt bezahlen? Und Sammlerwahn war an sich nie mein Anreitz für Rollenspiele. Also weiter erstmal Cthulhu gespielt und kurze Zeit 13th Age, nur um dann entteuscht zu erfahren das Uhrwerk es nach seinem Erscheinen auf Deutsch wieder einstampft. 13th age hatte sich dann also für mich auch wieder erledigt. Dann die erlösende Nachricht das Ulisses uns 5e auf deutsch bringt. Seitdem bin ich begeisterter 5e dungeonmaster mit genausofiel Herzblut wie damals als ich die rote Box zum erstenmal geöffnet hatte.

Offline Bluthandel

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Re: Warum mögt ihr D&D?
« Antwort #41 am: 9.07.2022 | 12:47 »
Ich bin mit DnD seit meiner Kindheit immer wieder über Unterhaltungsliteratur und zahlreiche Computerspiele in Kontakt gekommen. Gehversuche im Pen&Paper-System versandeten aber irgendwie stets, zu beliebig fühlte es sich an, um nachhaltig zu motivieren. Letztlich kann man aber natürlich systemunabhängig rollenspielen und also spiele ich nun seit Kurzem auch regelmäßig DnD(5).

Ich mag die Zugänglichkeit, die Stringenz der auf Zugänglichkeit und "anything goes" ausgelegten Designphilosopie und die Griffigkeit (man hat immer eine relativ konkrete Vorstellung zu Settings, Skills, was allerdings auch daran liegt, dass nie von allseits bekannten popkulturellen Klischees abgewichen wird), sowie die Vielzahl an überwiegend relevanten und meistens relativ prägnanten Skills.
Und man kann ganz nett Min-Maxen.

Vieles mag ich nicht, aber das gehört ja nicht hierher.
« Letzte Änderung: 9.07.2022 | 12:48 von Bluthandel »
*major rethink in progress*
Ich bin hier immer nur, wenn ich Urlaub habe.