aber wenn es darum geht "unsere" 1920iger auf pazifistischer zu erleben, sollte die großen Ereignisse wohl noch nicht 1915 abzweigen.
bliebe halt die Frage nach den kleingeschriebenen Nazis aus dem Eingangspost
je länger der 1.Weltkrieg dauert, desto mehr wächst da ja an. Dolchstoßlegende, Revangegedanken, durch 4 Jahre Kriegspropaganda angefachte Grossmannssucht, abgetrennte-Gebiete-zurückgewinnen-wollen etc.pp.
daher wäre gar kein Weltkrieg die einfachste Lösung, um die Nazi-Thematik erst gar nicht auf den Tisch zu bekommen.
wenn schon 1914, dann darf das auch nicht zu lange laufen, weil ja die viele Verbitterung über die Kämpfe trennt
wenn also abgestumpfte Landsknechtnaturen und Veteranenverbünde als Settingvehikel gesucht werden, dann hätte ich noch:- in China, in Indien, sonstwo Kolonistian hat es ziemlich gekracht und die ausgesandten Expeditionskorpse kam ziemlich erfolglos&geschlagen&zerrupft zurück.
- Beispiel:
England gegen den ganzen indischen Subkontinent (4-fache Bevölkerungszahl Englands damals - riesige Räume) wirbt auch wieder (Hessen)-Söldner an.
da sich das ganze hinzieht, rühren sich auch weitere Kolonien, so dass auch Belgier, Franzosen und Holländer Stress in ihren Kolonien haben (je nach deutscher Ausgangslage auch das Reich als Kolonialmacht)
harte Kämpfe, schlechte Führung&Logistik (sind ja nur Söldner) -> Indochina-lässt-Grüßen-Niederlage
= frustrierte&aber-untereinander-verbrüderte-Söldner kehren zurück aus diesen Kolonial-Krieg
alle Kriegsbefürworter stehen in verdammt kurzer Hose dar und müssen kleine Brötchen backen (oder als Hunnen!-Kaiser abdanken...), während Kriegsgewinnler/Rüstungsindustrielle als "Weinkäuze" trotzdem im Setting erhalten bleiben
altgediente Landsknechtnaturen (die über ihr ausgenutzt-werden schimpfen) und nie-wieder-(Kolonial)Krieg-Pazifisten können bespielt werden, ohne sich gleich am Tisch gegenseitig die Gruppe zu blockieren