Ich schmeiß' mal zwei Fate Worlds of Adventure in die Mischung -- ob als Ideengeber oder fertige Settings zum direkten Verwenden, darüber kann man sich etwas streiten, je nachdem, ob man das Format als "angenehm kompakt" oder "viel zu kurz!" einstuft.
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Wild Blue: Wer will, und der Verfasser mag da zustimmen, kann dieses Setting mehr als "Wildwest mit Superkräften" betrachten. Aber wenn besagter Westen gar nicht das historische Amerika ist, sondern eine deutlich fantastischere Gegend mit magischen Ureinwohnern, der erste Schlag Siedler aus der alten Heimat anscheinend nie wieder was gehört hat, und auch die "Superkräfte" mehr als individuelle magische Talente mit schon einiger Durchschlagskraft, aber auch obligatorischen Haken daherkommen denn als klassische Superheldencomicheftkost...dann kann läßt sich dasselbe Setting genausogut auch als reine Fantasy mit halt etwas Wildwesteinschlag (wie Revolvern, Saloons, in den Himmel gebauter Eisenbahn und herumreisenden
US-Marshals Wächtern im Auftrag der Königin in der Hauptstadt Kobalt) lesen.
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The Clockwinders: Cadvini ist eine Welt zwischen Tag und Nacht. Auf der einen Seite brennt ständig die Sonne am Himmel, auf der anderen herrschen Kälte und Dunkelheit. Die Bewohner haben sich daran gewöhnt und leben überwiegend in der Übergangszone zwischen den beiden Seiten. Aber Cadvini hat auch ein Problem: die uralten Installationen, die sie in diesem Zustand halten und verhindern, daß sich die Welt mit potentiell unabsehbaren Folgen wieder in Bewegung setzt, sind zunehmend schlecht gewartet und im Verfall begriffen -- und weil nur hinreichend
defekte Einrichtungen dieser Art genügend Äther in die Welt ablassen, mit dem Magier zaubern und die geheimnisvollen Feen auf Cadvini bleiben können, gibt es auch genügend Parteien, die an Reparaturen ganz und gar nicht interessiert sind...