Autor Thema: Teils konvergente Evolution: "DC20" und "Beyond Time" als DnD-Weiterentwicklung  (Gelesen 238 mal)

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Offline Zed

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... und im Vergleich.

(Ich bin gerade im Angelurlaub - und es regnet. Daher habe ich Zeit, mich um das andere Hobby zu kümmern.  :D)

Ich bin während des Releases der Beta von Daggerheart auf die Entwicklung „DC20“ gestoßen. DC20 ist vom DnD-Youtuber „The Dungeon Coach“ entwickelt worden und ist im Alpha-Entwicklungsstadium und sehr erfolgreich auf Kickstarter.

Während ich diesen Text schrieb, hat sma außerdem seine Vorstellung von DC20 im :T: veröffentlicht. Ich beziehe mich jedoch auf diesen Rollenspiel-News-Kanal, der eine gute Zusammenfassung vieler DC20-Features liefert. <Edit: Hier noch ein Youtuber und ausgesprochener DC20-Fan, der einen Überblick gibt> Um es vorweg zu nehmen: „DC20“ nimmt DnD5 als Ausgangspunkt und denkt einiges konsequenter weiter als mein „Beyond Time“, das vor vielen Jahren DnD 3.5 als Ausgangspunkt nahm und sich noch um eine gewisse Kompatibilität bemüht.

Ich finde interessant, dass der Dungeon Coach und ich sehr viele ähnliche Punkte aufgreifen und mal ähnliche, mal unterschiedliche, mal mutigere, mal zurückhaltendere Entwicklungen daraus machen.

Die Bezeichnung von Geschlechtern habe ich mal wild durcheinander gewürfelt.

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FAZIT
„The Dungeon Coach“ und ich sind ähnliche Themen angegangen, jedoch öfters auf unterschiedliche Weise. Im Zweifel war er konsequenter und strich Regeln zusammen oder fand vereinfachte Mechanismen. Nur die Vor-/Nachteilsvariante bei DC20 scheint mir auf den Benefit der wirklich einfachen DnD5e-Lösung zu verzichten. Auch meinen Fokus auf Skills scheint DC20 nicht zu teilen. Großartig jedoch finde ich die Idee des „Prime-Attribut“. Ob sich DC20 schließlich auch einfacher anfühlen wird, hängt vom aktiven Spiel ab.




« Letzte Änderung: 9.06.2024 | 16:56 von Zed »

Offline Ainor

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Ich glaube bei jedem populären Rollenspiel gibt es eine gewisse Menge von Kritikpunkten und die meisten Varianten/Weiterentwicklungen versuchen die zu adressieren. 4E und und PF2 sind z.B. recht ähnlich was das eingrenzen des Wertebereiches angeht, was eine direkte Folge der 3E ist.

Manche Dinge ergeben sich logisch. Boni=Attribute war schon immer naheliegend da die 3-18 Skala aus der D&D Vorzeit seit langem nicht mehr wirklich relevant war.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html